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Diskussion über Bilder im Portrait-Thema dieses Forums

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und immer und immer wieder nachfragt.
Mag vielleicht daran liegen, dass "Ich wollte das so" als Antwort eben nicht ausreicht und lediglich den Eindruck verstärkt, dass kritische Anmerkungen und eine sachliche Auseinandersetzung damit unerwünscht sind und nur als störend empfunden wird.
Da ist der Fotograf dann eben beleidigt, weil man seine "Kunst" nicht wertschätzt.
Und hier muss ich parbleu ! leider in Teilen recht geben, auch wenn ich seine affektierte, arrogante, hochnäsige, besserwisserische Klugscheixxerei widerlich und abstoßend finde: Das Wenigste, was hier gezeigt wird, ist künstlerisch.
 
Ich lese sehr viel. Auch Fachliteratur.
(y). Aber wenn ich das mache (und auch noch die Dinger benenne), dann ist das unter aller Kanone ?
Das belegen unzählige Bilder von guten Fotografen, die nie ein Fachbuch gelesen haben.
Mit dem kleinen, aber wesentlichen Unterschied, dass in deren Bildern Dinge vorkommen | enthalten sind, die hier mit Heulen, Zähneklappern und auf den Boden stampfen angemosert werden. Gut, wonach soll man auch gucken, wenn die Sachen unbekannt sind. Sir Donald McCullin, den mal über Fotografie und Psychologie reden gehört ? Irre. Dessen Chancen waren bildungstechnisch auch nicht die Schönsten.
Wer bist du denn, vorschreiben zu wollen, welche Definition legitim ist und welche nicht?
Zeig mal die Stelle bitte, tatsächlich, ohne dazudichten, reininterpretieren, sonst nehme ich das als schlichte argumenta ad hominem hin. Die kommen bekanntlich dann, wenn tatsächliche Argumente fehlen.
 
Das Wenigste, was hier gezeigt wird, ist künstlerisch.
Da Fotografie nicht nur Kunst, sondern genau so Handwerk ist (wie du selbst ja auch regelmäßig schreibst), müssen die Bilder auch nicht zwingend künstlerisch sein. Manche legen den Schwerpunkt eher auf Kunst, manche auf Handwerk und manchen ist beides gleichermaßen wichtig.
 
Da Fotografie nicht nur Kunst, sondern genau so Handwerk ist
Umgekehrt wird ein Schuh draus. ;)
müssen die Bilder auch nicht zwingend künstlerisch sein
Das habe ich auch nicht behauptet. Dass sie das wären, kommt oft auf Kritik der handwerklichen Umsetzung. Das war damit gemeint. Da werden z.B. "Regeln bewusst gebrochen". Wenn dann Nachfragen kommen, welchen Zweck das habe, kommt: "Das ist Kunst, das muss so!".
Ja ne, is klar.
So wird eine sachliche Auseinandersetzung mit in der Galerie der Weltöffentlichkeit präsentierten Lichtbildwerke unmöglich gemacht.
 
Ich lese immer große Namen und was die so alles gesagt und erzählt haben. Ja auch ich habe meine Vorbilder, wie bereits oben geschrieben, aber wenn ich all mein tun und handeln danach ausrichte, was diese Vorbilder sagen und denken, ist es kein Wunder, dass von denen, die das wie ein Schild vor sich hertragen, nichts Bildliches in dieser Galerie kommt.
Man liest eigentlich nur, steht hier, steht da, hat der gesagt, gemeint oder gemacht. Wo bleibt denn da das eigene ich? Der Versuch das auch mal was schiefgeht, nicht so ankommt? Natürlich ist es kein muss was zu zeigen, aber es wäre zumindest mein Wunsch mehr von dem zu sehen, was theoretisch so toll verkauft wird.
Sich von den Vorbildern was abschauen, wie sind die mit Licht umgegangen, wie haben die Dinge gesehen, warum wurde diese Blende eingesetzt etc. und wie würden sie es mit moderner Technik machen, was kann ich für meine Fotografie mitnehmen, das ist doch das, was daraus entstehen kann.

Letztens noch in einem Podcast gehört. "Ein Starfotograf ist der, der Stars fotografiert und nicht unbedingt derjenige, weil seine eigene Leistung so toll ist".
 
"Ein Starfotograf ist der, der Stars fotografiert und nicht unbedingt derjenige, weil seine eigene Leistung so toll ist".
*grins*

Sich von Vorbildern etwas abschauen, da sieht man wenig bis nichts von. Stattdessen - um mit wahrscheinlich dem gleichen Podcast-Host oder -Gast zu sprechen - überwiegend "Wiese-Bilder". Einfach nur abfotografiert, wie se da sitzt, wie se da steht, wie se da liegt.
 
Nochmal was zu Einsatz von Bildern mit offener Blende.


Ja natürlich sehen meine Bilder anders aus. Er ist einer meiner Vorbilder, aber ich möchte ihn auch nicht kopieren.
 
Genauso finde ich die Begründung "junge Frau/Mädchen" als *ALLEINIGEN* Grund für das Nicht-Gefallen eines Bildes schwierig. Da würde ich mir - gerade von den "erfahreneren" Fotografen/Forenteilnehmern mehr Input (nicht zwingend nur für mich, das ist allgemein gehalten) wünschen.
Andererseits ist halt die Jugendlichkeit des Modells eine ausreichende Motivation, einfach ein Like dazulassen, auch wenn das Bild fotografisch nicht dolle ist, und dem Modell z.B. Bäume aus dem Kopf wachsen.

Es wäre wünschenswert, wenn auch bei positiver Reaktion eine kurze Begründung erfolgt, warum man das Bild aus fotografischer Sicht gut findet.

Oft scheint der Daumen Hoch eher aus hormonellen, denn aus künstlerischen Motiven vergeben zu werden.

Und noch etwas zu „Das habe ich genau so gewollt“. Die Wirkung einer Botschaft entsteht beim Empfänger. Wenn der sagt, was bei ihm ankommt, dann transportiert ds Bild möglicherweise nicht die beabsichtigte Botschaft. Das ist wie beim miteinander reden, klappt auch nicht immer.

Und - wie Scorpio schon schrieb, es gibt den Präfix NMZ, idealerweise sollte man dann auch keine Daumen hoch / runter vergeben können.
 
Andererseits ist halt die Jugendlichkeit des Modells eine ausreichende Motivation, einfach ein Like dazulassen, auch wenn das Bild fotografisch nicht dolle ist, und dem Modell z.B. Bäume aus dem Kopf wachsen.
Das ist ja genau mein Punkt.
Es wäre wünschenswert, wenn auch bei positiver Reaktion eine kurze Begründung erfolgt, warum man das Bild aus fotografischer Sicht gut findet.
Das auch.
 
Nochmal was zu Einsatz von Bildern mit offener Blende.


Ja natürlich sehen meine Bilder anders aus. Er ist einer meiner Vorbilder, aber ich möchte ihn auch nicht kopieren.
Was mir bei Stefan Beutler (den hatte ich letztes Jahr in München getroffen - kann deinen Geschmack dahingehend absolut nachvollziehen!) halt auffällt, was seine Bilder ausmacht (in meinen Augen, kann da aber auch falsch liegen) ist die Arbeit mit Kontrasten (Formen, Chiaroscuro) und weniger die Offenblende an sich - auch wenn er die natürlich auch sehr großzügig einsetzt.


Tante Edith sagt: Achja. Und seine Abneigung gegen die menschliche Stirn :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir bei Stefan Beutler (den hatte ich letztes Jahr in München getroffen - kann deinen Geschmack dahingehend absolut nachvollziehen!) halt auffällt, was seine Bilder ausmacht (in meinen Augen, kann da aber auch falsch liegen) ist die Arbeit mit Kontrasten (Formen, Chiaroscuro) und weniger die Offenblende an sich - auch wenn er die natürlich auch sehr großzügig einsetzt.


Tante Edith sagt: Achja. Und seine Abneigung gegen die menschliche Stirn :D
Ja, er hat einen unverwechselbaren Bildstil, der mich sehr anspricht. Für mich stellt sich dann nur die Frage, was kann ich von dem, was mich da begeistert, für meine Fotografie mitnehmen, aber eben nicht um eine Kopie zu erstellen, sondern das für meine Art der Fotografie zu nutzen. Darauf kommt es mir beim Thema "Vorbilder" an.
 
Wo wir gerade dabei sind. Diese Dame ist auch, zumindest für mich, erwähnenswert. Und auch bei ihr haben die Objektive eigentlich keine Blende, da immer offen.

Die Personen und oder Gesichter sind immer komplett in der Schärfeebene, die Unschärfe bezieht sich nur auf die Hintergründe und kommt mir eher so vor als wenn dies nachträglich bearbeitet wurde.
 
Jeder dieser Hardcorekritiker hier, die ganz genau wissen, was Kunst und was einfach nur belangloser Ramsch ist:
Ich will eines eurer Portraitfotos sehen, dass ihr selbst für Kunst, perfekt und einzigartig haltet und das Ganze dann noch erklärt bekommen

Das allein legitimiert, andere zu belehren und sonst gar nichts
 
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