Hallo Gos'athor,
Die Unterschiede der beiden Linsen liegen mehr in Detailfragen.. Die persönliche Gewichtung UND besonders der Einsatzzweck bestimmen noch am ehesten die Wahl.
Vielleicht helfen dir meinen Erfahrungen mit diesen Linsen weiter:
- Da du auch den Konvertereinsatz zu planen scheinst lass uns von 3 Objektiven reden:
1) Canon 70-200 2.8 UMS
2) Canon 70-200 2.8 UMS IS
3) Sigma 70-200 2.9 EX HSM
zu 1)
Das Non-IS hat die höchste Auflösung des Trios und liefert selbst am 1.4er Konverter von Canon oder Kenko pro Excellente Ergebnisse. Am 2.0er Konverter bedarf es schon reichlich Licht oder einen Rauscharmen Body wie 20D oder 1DMKII um noch brauchbare bis gute Abbildungsleistung zu liefern.
Auf einem Einbein montiert wird der IS kaum vermisst.
Bereits ab Offenblende voll Einsetzbar, CA oder Verzeichnungen kaum bis nicht vorhanden.
und auch wenn sich hier die Geister "streiten", die non-IS Linse entspricht im Speed dem der IS-Variante: Raketenschnell.
Dazu ist das Gehäuse gegen Staub und Spritzwasser bestens geschützt.
Leider kaum noch im Inland zu bekommen.
zu 2)
Die Auflösung der IS-Variante ist gute 150 Linienpaare geringer und liefert leider an Konvertern recht matschiges Material. Dafür braucht kein Einbein mitgeschleppt werden um mal aus der Hand bei 1/25stel verwacklungsfrei zu footen. AF siehe oben; das Gehäuse ist ebenfalls bestens gegen Staub und Spritzwasser geschützt.
Bereits ab Offenblende voll Einsetzbar, CA oder Verzeichnungen kaum bis nicht vorhanden.
zu 3)
Der HSM-Antrieb ähnelt dem USM, ist wohl aber schwächer ausgelegt. Laut einem Vertriebler der durchaus auch gerne "Fremdlinsen" empfiehlt wäre der HSM recht Reparaturanfällig.
Solo betrachtet gefällt der AF-Speed (sehr schnell), bleibt jedoch im Vergleich zu den Canon-linsen Schlusslicht und ist auch keine Rakete.
Dafür ist das Teil preislich recht deutlich unter den Canongläsern positioniert wobei allerdings die Serienstreuung auch deutlich höher ist.
Bei den Canonlinsen ist diese nicht nur geringer: Probleme lassen sich i.d.R. beim CPS schnell ausräumen, nicht so bei der Sigma-Linse.
Die Serviceerfahrungen scheinen auf breiter Front deutlich schlechter und langsamer zu sein.
Offenblende nicht durchweg einsetzbar, abblenden teils notwendig. Teils geringe CA an den Rändern am Bildschirm wahrnehmbar (ausbelichtet ist davon kaum was zu sehen), Verzeichnungen kaum bis nicht vorhanden.
Ich hatte diese Linse 2 Monate und dessen 200 mm erwscheinen im nachhinein eher als 190mm.
-
Schlussendlich bin ich persönlich beim Canon 70-200 (ohne IS) geblieben da ab und an auch mal 280 oder 400mm per Konverter gebraucht werden.
Wenn du die Linse nur privat einsetzt und Gelegenheit hast das Teil vor dem Kauf zu testen.. dann spricht bei einem guten Exemplar nichts gegen die Sigmalinse (Garantie sollte aber schon noch vorhanden sein).
Gruss
Gerd
Die Unterschiede der beiden Linsen liegen mehr in Detailfragen.. Die persönliche Gewichtung UND besonders der Einsatzzweck bestimmen noch am ehesten die Wahl.
Vielleicht helfen dir meinen Erfahrungen mit diesen Linsen weiter:
- Da du auch den Konvertereinsatz zu planen scheinst lass uns von 3 Objektiven reden:
1) Canon 70-200 2.8 UMS
2) Canon 70-200 2.8 UMS IS
3) Sigma 70-200 2.9 EX HSM
zu 1)
Das Non-IS hat die höchste Auflösung des Trios und liefert selbst am 1.4er Konverter von Canon oder Kenko pro Excellente Ergebnisse. Am 2.0er Konverter bedarf es schon reichlich Licht oder einen Rauscharmen Body wie 20D oder 1DMKII um noch brauchbare bis gute Abbildungsleistung zu liefern.
Auf einem Einbein montiert wird der IS kaum vermisst.
Bereits ab Offenblende voll Einsetzbar, CA oder Verzeichnungen kaum bis nicht vorhanden.
und auch wenn sich hier die Geister "streiten", die non-IS Linse entspricht im Speed dem der IS-Variante: Raketenschnell.
Dazu ist das Gehäuse gegen Staub und Spritzwasser bestens geschützt.
Leider kaum noch im Inland zu bekommen.
zu 2)
Die Auflösung der IS-Variante ist gute 150 Linienpaare geringer und liefert leider an Konvertern recht matschiges Material. Dafür braucht kein Einbein mitgeschleppt werden um mal aus der Hand bei 1/25stel verwacklungsfrei zu footen. AF siehe oben; das Gehäuse ist ebenfalls bestens gegen Staub und Spritzwasser geschützt.
Bereits ab Offenblende voll Einsetzbar, CA oder Verzeichnungen kaum bis nicht vorhanden.
zu 3)
Der HSM-Antrieb ähnelt dem USM, ist wohl aber schwächer ausgelegt. Laut einem Vertriebler der durchaus auch gerne "Fremdlinsen" empfiehlt wäre der HSM recht Reparaturanfällig.
Solo betrachtet gefällt der AF-Speed (sehr schnell), bleibt jedoch im Vergleich zu den Canon-linsen Schlusslicht und ist auch keine Rakete.
Dafür ist das Teil preislich recht deutlich unter den Canongläsern positioniert wobei allerdings die Serienstreuung auch deutlich höher ist.
Bei den Canonlinsen ist diese nicht nur geringer: Probleme lassen sich i.d.R. beim CPS schnell ausräumen, nicht so bei der Sigma-Linse.
Die Serviceerfahrungen scheinen auf breiter Front deutlich schlechter und langsamer zu sein.
Offenblende nicht durchweg einsetzbar, abblenden teils notwendig. Teils geringe CA an den Rändern am Bildschirm wahrnehmbar (ausbelichtet ist davon kaum was zu sehen), Verzeichnungen kaum bis nicht vorhanden.
Ich hatte diese Linse 2 Monate und dessen 200 mm erwscheinen im nachhinein eher als 190mm.
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Schlussendlich bin ich persönlich beim Canon 70-200 (ohne IS) geblieben da ab und an auch mal 280 oder 400mm per Konverter gebraucht werden.
Wenn du die Linse nur privat einsetzt und Gelegenheit hast das Teil vor dem Kauf zu testen.. dann spricht bei einem guten Exemplar nichts gegen die Sigmalinse (Garantie sollte aber schon noch vorhanden sein).
Gruss
Gerd