Hm, ich werd jetzt mal die Tage die vorgeschlagenden einstellungen testen und mal schauen was dabei raus kommt.
Unbedingt manuell! Und bei Canon gilt: ISO-200. Dann versuchst du, die hier vorgeschlagene Einstellung (ich glaube, es war 1/250s.). Blende auf maximale Schärfe des Objektivs (9?).
Schön ruhig halten, Auslöser erst einmal halb durchdücken und kurz warten, bis der IS eingeschwungen ist und dann ohne Hektik ganz durchdrücken. Wenn irgend etwas am Mond zu hell ist, sodass man die Strukturen nicht sieht, noch einmal kürzer belichten. Oder länger belichten, wenn der Mond zu dunkel/verrauscht ist. Ruhig erst einmal mehrere aufnahmen machen, mit verschiedenen Belichtungszeiten, ggf. auch verschiedenen Blenden.
Aufnehmen in RAW und anschließend mit dem Canon-Tool bei geringer Entrauschung oder ganz ohne Entrauschung, in JPG wandeln. Das gibt eine bessere Schärfe/Auflösung. Anschließend Ausschneiden, evtl. auf die doppelte Größe hochrechnen, Tonwertkurve ändern (z.B. mit IrfanView) Kontrast und gamma ändern, Farbe wegen Farbrauschen etwas verringern und mit einem anderen Programm (nicht zu stark) nachschärfen.
Edit: Hatte es diese Woche selber mit dem selben Objektiv probiert: Hatte 1/80 oder 1/100 bei Blende 9. Es hatte leider Hochnebel. Ohne wäre vermutlich eine etwas kürzere Belichtung nötig. Ich konvertiere das Bild mal kurz... Ein 200% Crop von der Kitlinse (EF-S 18-55 IS), bearbeitet wie beschrieben. Der Hof vom Hochnebel verschwand bei der Kontrastanpassung mit Iview.
Nochmal Edit für 2. Bild: Mond mit "etwas" mehr Brennweite

(Spiegel), 52% Crop.