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Dioptrienausgleich - entweder Bild oder Anzeige scharf (nicht gleichzeitig)

Atzenpower

Themenersteller
Hallo zusammen,

habe mir vor einigen Tagen die EOS 450D zugelegt und habe folgendes Problem:
Und zwar erscheint im Sucher unten die Anzeige (Belichtungszeit usw....). Wenn ich den Dioptrienausgleich so einstelle, dass diese Anzeige scharf ist und ich danach mit dem Autofokus auf ein Objekt fokussiere, dann ist das Objekt leicht unscharf.
Wenn ich dagegen den Ausgleich so einstelle, dass das Objekt im Sucher scharf ist, dann ist die Anzeige leicht unscharf.
Am Rädchen muss ich 2 mal drehen, um zwischen diesen beiden Einstellungen zu wechseln.
Was muss ich jetzt scharf stellen, damit ich auch bei manueller Fokussierung scharfe Bilder erhalte? Ist es irgendwie möglich, dass Anzeige und Bild im Sucher gleichzeitig scharf werden?

Viele Grüße

Atzenpower
 
Hab es gerade probiert...
In diesem Falle ist das Bild und die AF-Punkte scharf. Jedoch ist die Anzeige der Belichtungszeit der Blende usw. immer noch leicht unscharf.
 
ich habe es eben mal getestet an meiner 450d
es kommt mir so vor, als ob das auge selbser besser auf das Bild (also das zu fotografierende) selber "scharf stellt", als auf die Anzeige im Sucher. ich habe eigendlich fast super Augen (Laser-OP vor nem halbem Jahr) und ich kann auf verschiedenen Dioptrineinstellungen das Objekt scharf anvisieren. Die Anzeige aber verschwimmt sehr schnell. Ich habe es bei mir so scharfgestellt, dass ich die Anzeige am Besten lesen kann, is echt bei +-0 am Diotprinregler.

Es hat vielleicht auch etwas mit der allgemeinen "Entfernung" zu tun, sprich dass die Anzeige näher ist als das Objekt selber.
Quasie das Phänomen der weitsichtigkeit- die nahen Objekte kann man nicht erkennen, die fernen aber super bzw genau andersrum (kurzsichtig). vielleicht ist es einfach so, dass Entfernungstechnisch beide für das Auge anders ist.

Bist du vielleicht n Brillenträger bzw bräuchtest eine?
 
Ich habe eigentlich auch sehr gute Augen und trage keine Brille...
Ich habe das gerade versucht und habe festgestellt, dass die Anzeige im Sucher heute morgen bei einer Einstellung weiter am Dioptrienrad scharf ist als gestern. Es scheint so zu sein, dass sich das Auge über den Tag hinweg verändert... Ist das bekannt?
Außerdem konnte ich das selbe feststellen wie mÖre. Und zwar dass die Anzeige (bzw. Messfeld) beim Drehen am Dioptrienausgleichsrad "schneller" unscharf wird als das Bild. Nun ja wenn ich von der äußersten plus einstellung nun langsam zurück auf die äußerste Minus Einstellung drehe, dann scheint das Bild bei der drittletzten Einstellung scharf zu sein und wird danach zunächst wieder unscharf. Die Anzeige (bzw. Messfeld) ist heute bei der letzten Einstellung scharf (gestern abend vorletzte). Wenn ich nun am Rad hin und her drehe dann bleibt es dabei, dass das Bild bei der drittletzten Einstellung scharf ist. Wenn ich allerdings bei der letzten Einstellung warte, dann scheit das Bild im Sucher allmählich (2 sec) etwas schärfer zu werden, jedoch nicht 100%ig scharf. "Gewöhnt" sich das Auge dann an die "Unschärfe"?
Es ist nach wie vor so, dass mir das Bild bei der drittletzten Einstellung am schärfsten zu sein scheint.
Hat hierzu noch jemand medizinische oder physikalische Erklärungen?
Was sollte ich nun bei manueller Scharfstellung beachten? Sollte das Meßfeld scharf sein, oder sollte ich vorher das Bild mithilfe des Autofokusses scharf einstellen um scharfe, manuell fokussierte Bilder zu erhalten?
 
Es scheint so zu sein, dass sich das Auge über den Tag hinweg verändert... Ist das bekannt?
Aber natürlich ist das bekannt :). Und auf die Helligkeit kommts auch noch an. Bei strahlender Sonne ist die Iris ziemlich stark geschlossen und die Sicht scheint schärfer, bei schlechteren Lichtbedingungen ist die Iris entsprechend weiter geöffnet und die Tiefenschärfe geringer.
 
Mal ganz laienhaft:

wenn man durch den Sucher ein Motiv ansieht, sieht man in die Ferne. Schaut man sich die Datenanzeige an, sieht man in die Nähe. Ich weiß ja nicht was Du für einen Sehfehler hast und wie alt Du bist. So ab 40 könnte es immer sein, dass bei jemanden, der kurzsichtig ist, es mit dem guten Nahsehen mit Brille nicht mehr so gut klappt. Stellt man dann am Sucher Minus-Diopthrien ein, so wie sie ein Kurzsichtiger in seinen Brillengläsern hat, wird dadurch das Nahsehen verschlechtert. Stellt man weniger Minus-Diopthrien ein, wird das Fernbild schlechter, dafür das Nahbild besser.
 
Danke für die Antworten!
Also wie gesagt, Sehfehler habe ich eigentlich keinen. Wenn ich mir einen Gegenstand vor die Nase halte, sehe ich diesen genauso scharf wie Gegenstände in der Ferne (bin 25 Jahre alt).
Bei mir ist es eigentlich genau anders rum: das Bild (also Ferne) ist scharf bei positiveren (als Zahlenwert z.B. -3) und die Anzeige (Nahbereich) ist scharf bei negativeren Werten (z.B. -5).
Ich verstehe das mit den negativen Dioptrien nicht ganz. Ich sehe ja eigentlich ohne Brille alles scharf, muss jedoch bei der Kamera bis zum Anschlag drehen (das Rädchen links herum), um das Messfeld scharf zu sehen. Ich habe das jetzt so verstanden, dass das dann negative Dioptrien bedeutet? Ist das richtig?

Dann bleibt nach wie vor das Problem, was ich für manuell fokussierte Bilder scharf stellen sollte?
 
ich muss das rad auch bis links an den anschlag drehen, damit es bei mir scharf wird. ich habe auch keine brille oder eine sehschwäche. fand ich anfangs auch etwas komisch, muss aber wohl so sein.

btw.: ist bei euch das rädchen auch so lose? meins wackelt ganz schön hin und her.
 
also einrasten tut es auch sehr stramm bei mir, aber an sich wackelt es ein wenig hin und her, also das kleine rädchen.
 
wenn man durch den Sucher ein Motiv ansieht, sieht man in die Ferne. Schaut man sich die Datenanzeige an, sieht man in die Nähe.

Das kann nicht sein, glaube ich, denn sonst würde niemand beides gleichzeitig scharf sehen ... Außerdem wäre die Anzeige viel zu nah am Auge. Du stellst ja auf die Mattscheibe scharf; der effektive Abstand zwischen Auge und Mattscheibe müsste also dem zwischen Auge und Anzeigeelementen (über einen "Umweg") gleichen.
 
ja stimmt bei mir wackelt es auch ein bisschen, aber es stört mich nicht.
ich soll also auf die Mattscheibe sprich Anzeigeelemente scharf stellen, um auch bei manueller Fokussierung scharfe Bilder zu erhalten. Habe ich das richtig verstanden?
 
ich soll also auf die Mattscheibe sprich Anzeigeelemente scharf stellen, um auch bei manueller Fokussierung scharfe Bilder zu erhalten.

Wie gesagt, normalerweise müsste beides scharf sein. In Deinem Fall solltest Du die Dioptrienkorrektur besser so einstellen, dass Du das Motiv scharf sehen kannst, wenn der Fokus stimmt, denn sonst würde es mit der manuellen Fokussierung nicht gut klappen (auch wenn die Dioptrienkorrektur keine andere Schärfeebene vortäuschen kann). Solltest Du dann allerdings die eingeblendeten Werte nicht mehr gut erkennen - wir also nicht über einen winzigen Hauch Unschärfe reden -, wäre es schon merkwürdig, würde ich sagen. Für einen "educated guess" wüsste ich zu wenig über mögliche Kamera- oder Augenprobleme, die einen solchen Effekt verursachen könnten. :)
 
Das kann nicht sein, glaube ich, denn sonst würde niemand beides gleichzeitig scharf sehen ...

Ein "junges" Auge gleicht das aus. Erst wenn man älter wird, kann man irgendwann das Kleingedruckte nicht mehr so gut lesen, während man in der Ferne alles super gut erkennen kann. Das Auge wird weitsichtig, d.h. das Auge schafft es nicht mehr, von ganz nah bis ganz fern alles klar zu sehen. Deshalb braucht man ja dann auch eine Lesebrille, oder wenn man schon immer auf die Ferne nicht so gut sehen konnte, also Kurzsichtig ist, eine sogenannte Mehrstärken- oder Gleitsichtbrille, wo man für den Fernbereich Minusgläser und für den Nahbereich Plusgläser hat.
 
Ein "junges" Auge gleicht das aus. Erst wenn man älter wird, kann man irgendwann das Kleingedruckte nicht mehr so gut lesen, während man in der Ferne alles super gut erkennen kann. Das Auge wird weitsichtig, d.h. das Auge schafft es nicht mehr, von ganz nah bis ganz fern alles klar zu sehen. Deshalb braucht man ja dann auch eine Lesebrille...

Das stimmt schon, aber Schattenfotograf hatte recht.
Denn im Sucher ist alles auf der gleichen Entfernung.
 
Das stimmt schon, aber Schattenfotograf hatte recht.
Denn im Sucher ist alles auf der gleichen Entfernung.

Ihr habt recht, schäääm. Die Gesetze der Optik stimmen schon, aber der Sucher ist wohl doch anders konstruiert. Ich habe gerade mal einen Selbstversuch gemacht: Fernbrille auf, Diopthrien-Korrektur am Sucher auf Null, ich sehe Das Sucher-Bild und die Ziffern super scharf. Brille runter, beides wird unscharf - obwohl ich mit meiner Fernbrille auf die Nähe nicht mehr gut sehen kann.

Sorry!
 
@Schattenfotograf: Danke für die Antwort! Ich stelle jetzt dann auf das Bild scharf. Denn wie Du schon vermutest, handelt es sich wirklich nur um einen Hauch einer Unschärfe bei der Anzeige... Aber lesen, kann ich sie noch gut...
Wäre halt ganz cool gewesen, wenn beides 100%ig scharf ist. Aber vielleicht muss ich hier wohl doch einen klitze kleinen Kompromiss eingehen...
 
Vielleicht kann ich noch einen Hinweis aus einem ähnlichen Breich geben. Bei der Mikroskopie neigen jungen Leute dazu, automatisch beim Durchgucken die Augen auf nah einzustellen. Guckt ein älterer danach durch, muß er erst nachfokussieren, weil seine Augen im Unendlichbereich fixiert sind und die Nahfokussierung nicht mehr verfügbar ist.

Weil das Dauerfokussieren im Nahbereich zu Kopfschmerzen und Sehstörungen führt, müssen junge Leute bei Dauereinsatz erst lernen, diesen Effekt bewußt auszuschalten.
 
Vielleicht kann ich noch einen Hinweis aus einem ähnlichen Breich geben. Bei der Mikroskopie neigen jungen Leute dazu, automatisch beim Durchgucken die Augen auf nah einzustellen. Guckt ein älterer danach durch, muß er erst nachfokussieren, weil seine Augen im Unendlichbereich fixiert sind und die Nahfokussierung nicht mehr verfügbar ist.

Weil das Dauerfokussieren im Nahbereich zu Kopfschmerzen und Sehstörungen führt, müssen junge Leute bei Dauereinsatz erst lernen, diesen Effekt bewußt auszuschalten.

Das ist der Grund, warum man bei + beginnt und sich dann nach - vorarbeitet bis der Sucher scharf ist.
 
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