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Dinge die ins Wasser fallen

Hey Erik,

habe das Bild draussen aufgenommen: Sonne von links-seitlich, relativ hoch stehend, von rechts-seitlich mein Eigenbau-Reflektor (Styropor-Platte mit Rettungsfolie gold 4€) und von vorne mit dem Metz Blitz meines Opas, den ich fast komplett rundergeregelt hatte, weils sonst einfach zu hell war... :D

Freue mich darauf, wenn ich das nachm Sommer nochma mit dem 580ex und Highspeedsync machen kann! Macht einfach nur Spaß!

Beste Grüße
 
Damit das Thema nicht in der Versenkung verschwindet, hier nochmal eins von mir, auch wenns nicht perfekt ist.

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ich bekomms nicht hin...mir fehlt die ausleuchtung...habe weder blitz noch solche weißen schirme :-(

ich hab auch nur ein 18-55 mm und ein 50-250 mm objektiv

hat jmd ein tipp wie ich das trotzdem hinbekommen kann?
 
hallo,

endlich hat es mal geklappt. Die ersten Bilder die zumindest mal rein technisch funktioniert haben.
Vielen Dank für die Tipps, ohne Bulb und Blitz keine Chance.

ich zeige gleich noch ein foto des Aufbaus und eine kurze Beschreibung wie ich es gemacht habe.

Gruß Erik
 
So nun eine kurze Beschreibung und ein Foto des Aufbaus.

Neben den fototechnischen Themen wie richtige Belichtung, Motivwahl und Bildaufbau, bestand für mich erstmal das Problem zum richtigen Zeitpunkt auszulösen. Nämlich dann wenn das Motiv ins Wasser fällt.
Bei den Bildern oben musste ich von schräg oben fotografieren da ich nur eine Salatschüssel habe und kein Aquarium mit geraden Glaswänden. Aber vom Prinzip funktioniert es nun. Der Rest kommt dann noch.

Im Bild sieht man den Aufbau. Die Kamera war auf dem vorderen großen Stativ und circa 60 cm vom Motiv weg. Rechts auf dem Gorilla-Ding was der Blitz montiert (580 EX II). Der wurde entfesselt von der Kamera ausgelöst.

Die Kamera habe ich auf Bulb gestellt, Blende 11-14 oder so, um eine große Tiefenschärfe zu bekommen. Ausgelöst wurde mit dem Canon IR Sender. Beim ersten Mal drücken wird der blitz mit ausgelöst, womit dann das Bild entsteht. Ein zweites mal drücken beendet die Aufnahme. Dazu wurde der Raum natürlich abgedunkelt, damit nur der Blitz das Bild belichtet.

Im Hintergrund ist ein weiteres Stativ. Wozu? Die Schwierigkeit war, dann auszulösen wenn das Motiv ins Wasser fällt. D.h. ich musste das Loslassen des Motivs und das Auslösen mit der Remote synchronisieren. Ich habe den Arm des Stativs als fixen Punkt genommen von dem aus ich immer die Dinge ins Wasser fallen ließ. Nach kurzer klappt es dann mit dem richtigen Zeitpunkt. Mir der linken Hand hielt ich das Motiv und in der rechten Den Remote. Ausserem fällt das Motiv dann immer in die Stelle ins Wasser auf die manuell scharf gestellt wurde.

Als Reflektor habe ich weißen DIN A4 Papier genommen und ein weißes T-Shirt, ich habe nix besser gehabt.
Desweiteren braucht man ein paar Handtücher wenns spritzt und ne Menge Früchte oder andere Dinge die man fallen läßt. Man sollte nicht mit zu kleinen Gegenständen anfangen, weil die schneller durchs Bild fallen. Mit großen, wie einen Banane oder Birne geht es einfacher und man hat schneller einen kleinen Erfolg.

So der nächste Schritt ist das ganze zu optimieren, vor allem mit der Beleuchtung und eine Perpektive die auch das eintauchen von "unten" zeigt. Also ein anderes Glasgefäß.

Danke für die Tipps nochmal

Gruß Erik
 
Hatte eigentlich gar nicht viel aufgebaut.

Das ganze haben wir (meine Freundin war die Werferin) in ihrem Garten aufgebaut. Dazu haben wir einfach eine Bank ein bisschen zweckentfremdet. Schwarzes Kartonpapier hingelegt für den Hintergrund. Ein kleines Aquarium dazu und dann noch meinen SB 900 auf der linken Seite plaziert. Meine Freundin hat dann die Sachen in das Wasser geworfen und ich habe geknipst.

Gruß
Georg
 
Vielleicht geht für den Anfang ja der interne Blitz? Versuch mal die Kamera auf Manuell zu stellen. Eine kurze Belichtungszeit, relativ geschlossene Blende damit mehr als nur einige wenige Zentimeter scharf sind, und viel Geduld.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1385648[/ATTACH_ERROR]

Wenn der Blitz nicht direkt auf der Kamera sitzt, kommen die Tropfen schöner raus. Hier war er etwas Links der Kamera, aber noch nicht weit genug :o
Als Hintergrund hatte ich eine Plexiglashohlkehle, die nimmt das Wasser gelassener als Karton :lol:
 
Brauche ich unbedingt einen Blitz? Das Fahrrad ist in unsrem Fall ja die Kamera un die habe ich ;)
Eben nicht, bzw. nur das Hinterrad :D. Du brauchst den Blitz für die kurzen Belichtungszeiten. Für den Freeze-Effekt auf den du vermutlich aus bist und der hier zu sehen ist, schaffst du mit der Kamera alleine nicht. Selbst wenn 1/8000 kurz genug wären, bekommst du dann das Licht dafür nicht her. Zu allem Überfluss musst du nämlich auch möglichst stark abblenden, um eine ausreichende Tiefenschärfe zu erreichen. Ich wüsste nicht, wann ich Blende 11 bei 1/8000 verwenden hätte können, solange die ISO-Einstellung in vernünftigen Grenzen bleibt.

Wiederum brauchst du keinen teuren Blitz, da die Aufnahmen hier eh nur im manuellen Blitzmodus gemacht werden.
 
[...]
Wiederum brauchst du keinen teuren Blitz, da die Aufnahmen hier eh nur im manuellen Blitzmodus gemacht werden.

Noe, das kann man so nicht sagen... ich habe z.B. zwei externe 580EXII mit Wireless-ETTL verwendet. Gut, je nach Laune etwas mehr oder weniger runtergeregelt. Aber ganz manuell war nie notwendig.

HSS und 1/8000s müssen auch nicht sein wie man an meinen Bildern sieht (zum Teil nur mit 1/120s und trozdem gestochen scharf...)

Grüße
blubbi
 
Noe, das kann man so nicht sagen... ich habe z.B. zwei externe 580EXII mit Wireless-ETTL verwendet. Gut, je nach Laune etwas mehr oder weniger runtergeregelt. Aber ganz manuell war nie notwendig.

Das hat er auch nicht gemeint. Er meinte, dass es kein teurer E-TTL Blitz sein MUSS, dass man solche Ergebnisse genausogut mit einem älteren günstigeren manuellen Blitz hinkriegt.

HSS und 1/8000s müssen auch nicht sein wie man an meinen Bildern sieht (zum Teil nur mit 1/120s und trozdem gestochen scharf...)

Grüße
blubbi

Klar, wenn kaum Umgebungslicht da ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit HSS und 1/4000s (an der 400D) die Tropfen eher ein bisschen unscharf werden, bei 1/200s und ohne HSS aber nicht, da die Blitzbelichtungszeit so je nach Blitz bei ca. 1/30.000s liegt.
 
Das hat er auch nicht gemeint. Er meinte, dass es kein teurer E-TTL Blitz sein MUSS, dass man solche Ergebnisse genausogut mit einem älteren günstigeren manuellen Blitz hinkriegt.
Yep, danke, so wars in der Tat gemeint. Ich bin auch wirklich der Meinung, dass ETTL da eher hinderlich, weil undurchsichtiger ist. ETTL ist gut für wechselnde Situationen, wo der Blitz und die Kamera schneller als der Fotograf richtig entscheiden können. Aber in solch statischen Situationen wie hier ermöglicht manuelles Blitzen weit kontrolliertere Ergebnisse. In dem Fall wesentlich bessere Kontrolle über die Belichtungszeit (nicht umsonst gibt es im Studio praktisch auch keine Blitzautomatiken).

Am Besten ist es, die Leistung soweit wie möglich runter zu regeln, weil Kompaktblitze die Leistung über die Blitzdauer regeln. Bei minimaler Blitzleistung liegen Kompaktblitze deutlich < 1/10.000, also kürzer als es die Kamera schafft. Deswegen überlässt man eben auch dem Blitz die Belichtung und muss nur dafür sorgen, dass die Kamera in der Zeitspanne per 'B(ulb)' offen ist.

HSS und 1/8000s müssen auch nicht sein wie man an meinen Bildern sieht (zum Teil nur mit 1/120s und trozdem gestochen scharf...)
Das ist, wie so häufig, eine Missdeutung des HSS Modus. Bei diesem brennt der Blitz nämlich besonders LANGE, dafür einfach ausgedrückt schwächer. Das ist ausschließlich dafür da, um den gesamten Verschlussvorgang zu 'beleuchten' und so dem Schlitzverschluss der Kamera jenseits der Synchronzeit gerecht zu werden. Mit anderen Worten, nur brauchbar wenn viel Umgebungslicht da ist, man trotzdem mit Blitz aufhellen will und dafür kürzere Belichtungszeiten als die X-Zeit verwenden muss. Ich rate wirklich jedem, sich mit der genauen Funktionsweise des HSS Modus auseinanderzusetzen - mit 'schneller Belichtung' hat der HSS Modus am allerwenigsten zu tun :).

Im normalen ETTL Modus wiederum wird der Blitz ganz normal benutzt, nur dass die Kamera halt entscheidet, wieviel Leistung nötig ist. Ist es wenig, ist im ETTL Modus die Abbrennzeit eben auch entsprechend kurz. Der Nachteil ist aber, dass es eben wenig reproduzierbar ist. 'Sieht' die Kamera z.B. irgendetwas reflektierendes, wird das Bild zu dunkel, sieht sie 'nichts', wird der angeleuchtete Gegenstand im Vordergrund wiederum zu hell. Manuell passiert das alles nicht. Man stellt alles (Blitzleistung, Zeit und Blende) einmal ein (ausprobieren) und hat immer wieder reproduzierbare Ergebnisse - wie im Studio eben :).
 
Yep, danke, so wars in der Tat gemeint. Ich bin auch wirklich der Meinung, dass ETTL da eher hinderlich, weil undurchsichtiger ist. ETTL ist gut für wechselnde Situationen, wo der Blitz und die Kamera schneller als der Fotograf richtig entscheiden können. Aber in solch statischen Situationen wie hier ermöglicht manuelles Blitzen weit kontrolliertere Ergebnisse. In dem Fall wesentlich bessere Kontrolle über die Belichtungszeit (nicht umsonst gibt es im Studio praktisch auch keine Blitzautomatiken).

Am Besten ist es, die Leistung soweit wie möglich runter zu regeln, weil Kompaktblitze die Leistung über die Blitzdauer regeln. Bei minimaler Blitzleistung liegen Kompaktblitze deutlich < 1/10.000, also kürzer als es die Kamera schafft. Deswegen überlässt man eben auch dem Blitz die Belichtung und muss nur dafür sorgen, dass die Kamera in der Zeitspanne per 'B(ulb)' offen ist.


Das ist, wie so häufig, eine Missdeutung des HSS Modus. Bei diesem brennt der Blitz nämlich besonders LANGE, dafür einfach ausgedrückt schwächer. Das ist ausschließlich dafür da, um den gesamten Verschlussvorgang zu 'beleuchten' und so dem Schlitzverschluss der Kamera jenseits der Synchronzeit gerecht zu werden. Mit anderen Worten, nur brauchbar wenn viel Umgebungslicht da ist, man trotzdem mit Blitz aufhellen will und dafür kürzere Belichtungszeiten als die X-Zeit verwenden muss. Ich rate wirklich jedem, sich mit der genauen Funktionsweise des HSS Modus auseinanderzusetzen - mit 'schneller Belichtung' hat der HSS Modus am allerwenigsten zu tun :).

Wo wird hier HSS missverstanden? Versuch doch mal deine Methode (Objekt via Blitz einfrieren mit langer Verschlusszeit) gegenüber HSS mit 1/2000s in einem normal beleuchtetem Raum oder in der Sonne... Da ich ungern im dunklen arbeite sehe ich einfach zu, dass meine Blende/ISO/Zeit Kombination so gewählt ist, dass Umgebungslicht keine Rolle spielt, also ohne Blitz ein schwarzes Bild ergibt. Je nachdem wie hell es ist kommt eben HSS zum Einsatz um eine möglichst kurze Belichtungszeit MIT DEM VERSCHLUSS zu erziehen. Bei moderater Raumbeleuchtung reicht meist halt schon die normale X-Sync-Zeit und ich versteh beim besten willen nicht warum man sich den Aufwand mit BULB macht... ich klapp den Spiegel hoch und wenns "platsch" macht löse ich aus... :D

Also, wo und vom wem wurde jetzt nochmal HSS missverstanden? Ich glaube von niemandem, aber schön, dass du es nochmal erklärt hast :top:

Die Diskussion wurde im Thread "Streichholz beim Anzünden" auch schon geführt.
Nur das die Flamme ohne HSS (wenn man denn blitzt) eben nicht eingefroren werden kann. Sowie du die Tropfen mit der "Bulb-Blitz-Methode" eben nicht einfrieren kannst, wenn du zu viel Umgebungslicht hast --> HSS

Ich mag HSS! *grins*

Im normalen ETTL Modus wiederum wird der Blitz ganz normal benutzt, nur dass die Kamera halt entscheidet, wieviel Leistung nötig ist. Ist es wenig, ist im ETTL Modus die Abbrennzeit eben auch entsprechend kurz. Der Nachteil ist aber, dass es eben wenig reproduzierbar ist. 'Sieht' die Kamera z.B. irgendetwas reflektierendes, wird das Bild zu dunkel, sieht sie 'nichts', wird der angeleuchtete Gegenstand im Vordergrund wiederum zu hell. Manuell passiert das alles nicht. Man stellt alles (Blitzleistung, Zeit und Blende) einmal ein (ausprobieren) und hat immer wieder reproduzierbare Ergebnisse - wie im Studio eben :).

Das lasse ich als Argument gegen ETTL gelten :top: und muss auch sagen, daß es mir bei ein, zwei Bildern pro Serie aufgefallen ist, allerdings hält sich die Streuung doch stark in Grenzen. Solange der Ausschuss weiterhin so gering ausfällt bleibe ich so faul und nehme ETTL ;)
 
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