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Dinge die ins Wasser fallen

Wie bekomme ich den Schatten hinterm Glas weg, sodass ich einen komplett weissen Hintergrund habe?

Hi, für mich sieht es so aus, als würde das Glas recht nah vor deinem Hintergrund stehen. Versuch doch mal den Abstand zwischen Glas und HG zu vergrößern. Das sollte schon mal eine Verbesserung ergeben.
Sonst hilft natürlich immer ein zweiter Blitz :)

Viel Erfolg weiterhin! Die Bilder sehen schon vielversprechend aus. Probiers einfach weiter und verändere ruhig auch mal deinen Aufbau.

Gruß
Bär

Edit: Hast du Reflektoren eingesetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Preach:
Aber die Offenblitzmethode, oder eigentlich sollte es vllt. heisen "Offenverschlussmethode" ist doch genau der Trick bei der Sache:
Du öffnest bei nahezu Dunkelheit (LED-Lämpchen als Orientierungslicht in der Zimmerecke...) den Verschluss für mehrere Sekunden, und dies bei einer Blenden/Iso-Kombination, die ein nahezu schwarzes Bild ergibt. Das können locker 10 Sekunden oder mehr sein.
Jezt lässt Du Dein Geraffel ins Wasser fallen, und zündest den Blitz von Hand. Der Blitz leuchtet je nach Leistungseinstellung weit kürzer, als eine 1000stel Sekunde, und friehrt die Bewegung ein.
Genügend dunkles Zimmer vorausgesetzt, könntest Du sogar stundenlang belichten, ohne daß auf dem Foto was Anderes zu sehen wäre. als das, was der Blitz beleuchtet. Das hat nix zu tun mit Synchronzeiten usw. Wir bewegen uns hier am andern Ende der Belichtungszeiten.
Das "Timing" zwischen Fallenlassen und Blitz auslösen ist natürlich gefühlssache, oder Du verwendest zwecks Reproduzierbarkeit eine Lichtschranke.
Ein "Wasserfester" Dinge insWasser Schmeißer macht das aber einfach von Hand, nach Gefühl :)

@ Herr Baer:
Probiers einfach weiter und verändere ruhig auch mal deinen Aufbau.
+1 (y)
Vor dreißig, fünfunddreißig Jahren, als ich meine erste Lern- und Experimentierphase hatte, war sowas noch unbezahlbar, inzwischen kannst Du dank Digitaltechnik praktisch unzählbar viele Experimente anstellen, ohne daß das merklich Geld kostet. Konzentriere Dich auf das Ergebnis, analysiere Licht und Schatten, denk an die Physik Grundkurse in der Schule (Licht & Schatten, Einfallswinkel=Ausfallswinkel usw.) und versuche zu lernen Licht zu sehen und zu verstehen! Klingt vllt. banal, ist es aber nicht wirklich, weil uns unser Doofhirn ständig Sachen vorgaukelt, die wir nicht wirklich sehen, sondern nur zu sehen glauben. Ist übrigens auch genau das, was immer als "Sehgewohnheiten" tituliert wird, die es als Beobachter und Fotograf zu durchbrechen gilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau das ist der Punkt, es will mir nicht in den Kopf warum das Bild gut wird wenn z. b. 1,2sec Dunkelheit herscht und eine hundertstel Sekunde geblitzt wird..... theoretisch müsste das Bild doch Pechschwarz sein weil die Dunkelheit viel länger belichtet wurde :confused:

Ja das Glas stand nur 5cm vom Hintergrund entfernt... werde es auf jedenfall mal testen von weiter weg.
 
theoretisch müsste das Bild doch Pechschwarz sein weil die Dunkelheit viel länger belichtet wurde
Wenn Du einen Eimer füllst, ist es ja auch egal, ob Du den Stundenlang rumstehen lässt, und dann mit einem Schwapp vollgießt, oder Becher für Becher auffüllst. Solange Du nix reinschüttest, wird er auch nicht voll. Gefüllt kannst Du den dann stundenlang rumstehen lassen, er wird durch das nicht weiter Nachfüllen (="Dunkelheit") nicht leer.
 
Zuletzt bearbeitet:
theoretisch müsste das Bild doch Pechschwarz sein weil die Dunkelheit viel länger belichtet wurde :confused...

Und noch ein anderer Versuch.

Dunkelheit ist das resultat wenn Licht wegbleibt, also keins Vorhanden ist. Wenn kein Licht vorhanden ist kann nichts beLICHTet werden. Der Blitz beLICHTet dann das Objekt mit genug Licht für 1/10000 sekunde.

Grüße Zhenwu
 
@Preach:
Aber die Offenblitzmethode, oder eigentlich sollte es vllt. heisen "Offenverschlussmethode" ist doch genau der Trick bei der Sache:
Du öffnest bei nahezu Dunkelheit (LED-Lämpchen als Orientierungslicht in der Zimmerecke...) den Verschluss für mehrere Sekunden, und dies bei einer Blenden/Iso-Kombination, die ein nahezu schwarzes Bild ergibt. Das können locker 10 Sekunden oder mehr sein.
Jezt lässt Du Dein Geraffel ins Wasser fa
Ach! Das ist mir wohl klar, aber das hat der TO nicht geschrieben! Man kann nämlich statt des Blitzes auch die Kamera auslösen (die dann den Blitz auslöst)
Obige Methode macht ja nur wirklich Sinn mit einer Lichtschranke und die wurde nicht verwendet (außer man hat keine Möglichkeit den entfernten Blitz mit der Kam. zu verbinden.
 
@ T-Charged:
Bist du auf den weißen HG festgelegt oder wäre ein schwarzer für dich auch denkbar. Aus meinen Anfängen weiß ich, dass der schwarze HG anfangs leichter umzusetzen ist und man sich auf die Spritzer und Objekte konzentrieren kann. Schwarz ist einfach nicht so anfällig für Schatten oder Farbeverläufe auf dem HG.
Wenn du den weißen bevorzugst, ist das natülrich auch eine super Sache und der Lerneffekt ist höher. :)
Ich würde dir empfehlen einmal mit weißen und schwarzen Refkeltoren zu arbeiten. Das kann eigentlich alles sein. Ein Blatt Papier, Styropor oder was du sonst so findest. Du wirst je nach Position, Anzahl und Winkel dieser Refkeltoren einen Effekt im Bild erkennen, den du anschließend bewusst steuern kannst. Beispielsweise erreichst du mit seitlich positionierten schwarzen Refkeltoren mehr Kontrast in den Tropfen, die sich dadurch besser vom weißen HG abheben.

So, jetzt aber raus in die Sonne! :D
 
Hi, danke für den Tipp, bin auf gar nichts angewiesen :D , werd definitiv mal mit schwarzen HG versuchen und zusätzlich mit Reflektoren (y) .

Werde dann hier die Ergebnisse posten.
 
Moin,

ich hoffe, es ist ok, dass ich den Thread hier wiederbelebe.

Nachdem ich fast alle Postings durchgelesen habe, wollte ich es auch unbedingt probieren, hier mal ein Ergebnis meines ersten Versuchsaufbaus...

Zur Verfügung standen mit neben meiner Canon 600D mit Tamron 60mm Di II ein YN560 III, ein 430 EX II und zwei RF 603C II als Funkauslöser für die Blitze. Dazu ein kleines Aquarium 12l für 10,--€ und ein bisschen Styropor als Reflektor.

Erst dachte, ich bin nicht so zufrieden, aber inzwischen geht's...

greetz
dj
 

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Gleich nochmal eins hinterher aus dem gleichen, (meinem) ersten Splash-Shooting heute am Nachmittag.
Vielleicht kommt hier ja wieder ein bisschen Leben rein...
 

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  • picfolio_greennubsi_1200.jpg
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    picfolio_greennubsi_1200.jpg
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Hintergrund schwarz durch dunklen Raum, keinen Hintergrund (der aufgehellt werden könnte) hinter dem Aquarium (bei mir waren es bis zur nächsten Wand ca. 2 Meter) oder einen schwarzen Hintergrund (z.B. Tonpapier), der dann aber auch gegen Blitzlicht abgeschirmt werden sollte. Dann in der RAW-Entwicklung die Werte für Schwarz, Tiefen und Kontrast anpassen bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.

Anbei noch ein Bild von heute (meiner 2. Session *g*) und ein Bild vom einfachen "Versuchsaufbau".

greetz
dj
 

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Und noch ein Versuch, schwarzer Hintergrund liegt mir echt gut, muss mich aber demnächst mal an den weißen ran wagen, da war ich noch nicht so zufrieden, werde mal das hier in Post #1875 vorgeschlagene Setting probieren...
 

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Hallo djblueprint,

ich habe mal eine Frage. Gibt es keine Probleme wenn du den YN560 und eine Verschlusszeit von 1/320 nutzt? Soweit ich weiß, unterstützt der Blitz kein HSS, oder?

Danke und Gruß,
Lars
 
Hallo Lars,

bei meinem Setting habe ich manchmal Probleme bemerkt, die aber erst ab 1/400 - Abschattung am unteren Bildrand - beeinträchtigend waren. Bei 1/320 gibt's nur eine minimale Abschattung, ab 1/250 ist die gänzlich weg.

Gruß
Sascha
 
Ich möchte mich zukünftig auch mit diesem Themengebiet auseinandersetzen und habe heute mal die ersten Versuche gewagt. Als Behälter dient ein Aquarium mit 30x30x30 Zentimeter Außenmaß. Geblitz habe ich von vorne rechts mit einem Yongnuo 560 III über Funk ausgelöst. Links und hinter dem Aquarium habe ich weiße Pappe als Reflektor stehen. Das Bild ist komplett unbearbeitet. Evtl. könnt mir bei folgenden Problemen helfen bzw. generelle Verbesserungsvorschläge geben.

- Ich habe überall Luftbläschen an der Wandung. Wie bekomme ich die weg ohne dass die sich jedes Mal neu bilden?
- Der HG ist nicht weiß sondern grau. Da brauche ich wahrscheinlich mehr Licht. Aber wie kriege ich das hin ohne das Motiv über zu belichten?
- Die Perspektive ist Mist. Ich habe immer entweder die hintere untere Kante des Aquariums oder die Wasserlinie im Bild.

Ihr seht schon, erster Versuch. Da ist noch viel Potential aber ein paar Anregungen wären nicht schlecht.


IDEE: Einen Studioblitz mit Box hinter das Aquarium. Muss ich mal probieren ;)
 

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Zuletzt bearbeitet:
- Ich habe überall Luftbläschen an der Wandung. Wie bekomme ich die weg ohne dass die sich jedes Mal neu bilden?
- Der HG ist nicht weiß sondern grau. Da brauche ich wahrscheinlich mehr Licht. Aber wie kriege ich das hin ohne das Motiv über zu belichten?
- Die Perspektive ist Mist. Ich habe immer entweder die hintere untere Kante des Aquariums oder die Wasserlinie im Bild.

Hallo

- die luftblaschen mit einem fensterabzieher wegmachen wenn notwenig vor jedem wurf, ein paar gehen auch mit PS weg
- den Hintergrund musst du auch anblitzen, ich hab meine damals mit drei blitzen gemacht,
Von lunks auf höhe der wasserlinie in glas
Von lrecht oben ins wasser
Hinten zum aufhellen an den hintergrund
- kamera in die waage in der höhe der wasserlinie bringen

Und dann werfen werfen werfen

Mit einem grösseren becken wist du auch glücklicher werden ;-)
 
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