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Digitalproof bei Capture NX

Ergebnis

Themenersteller
Ich habe von einem Bilderdienst (Saal) das Profil zur Ausbelichtung heruntergeladen (SoftProof_SaalDigital.icc) und in den Ordner C:\WINDOWS\system32\spool\drivers\color hineinkopiert.

Ein angezeigtes Bild kann über "Digitalproof ein" näherungsweise so angezeigt werden, wie der Ausdruck bzw. die Ausbelichtung aussieht (Walter Schlögl - Bildbearbeitung mit Capture NX, Kapitel 2.13.2).

Diese Ansicht ist nicht nur für das Profil von Saal sondern auch für einige andere Druckerprofile sehr kontrastarm und flau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Abzug auch so ist.

Hat jemand in diesem Bereich mehr Erfahrung als ich und kann mir dazu etwas mitteilen?
 
Die Proof-Vorschau sehe ich eher als Anzeige einer Tendenz, die gerne übertrieben ist. Ich korrigiere eher so, dass es ohne Proof passt und richte mich ein bisschen nach dieser "Tendenz".
Ausserdem hängts davon ab wie gut der Monitor eingestellt ist

Gruss,
Peter
 
Kontrolliere mal das Proof-Profil, ob es in Photoshop auch so kontrastarm und flau ist. Es wird natürlich schon etwas weniger leuchtend usw., immerhin simuliert es ein Auflichtmedium (Papier). So wie auf dem Bildschirm wird es nie!
Zu Capture NX kann ich nichts sagen, habe Canon.
Gruß, Stefan
 
Danke für den Hinweis, aber ich habe kein Photoshop. Vielleicht ist hier jemand, der das Profil in Photoshop einsetzt?
 
Vielleicht ist hier jemand, der das Profil in Photoshop einsetzt

Ja, ich,dachte das ist ohnehin klar! Das Proof-Profil ist o.k., habe es schon mehrfach eingesetzt, Printergebnisse sind super geworden!
 
Diese Ansicht ist nicht nur für das Profil von Saal sondern auch für einige andere Druckerprofile sehr kontrastarm und flau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Abzug auch so ist.
Doch, genau so ist der Abzug!

Je besser Dein Monitor ist (d. h. je kontrastreicher und farbstärker er darstellen kann), je fieser wird der Unterschied zwischen normaler Monitordarstellung und Papierbild-Proof.
Überleg doch mal: Ein guter Monitor, der ja selbst leuchtet, schafft einen Kontrastumfang von vielleicht 1000:1, während ein rein reflektives Papierbild selbst mit glänzender Oberfläche nur einen Bruchteil davon schafft. Der Gegensatz muß enorm sein.
Wenn Du ein mittelmäßiges Notebook-Display verwendest, wird der Unterschied weniger schlimm ausfallen.

In Photoshop kann man übrigens wählen, ob man die "Papierweiß-Simulation" (das ist der Kontrastangleich) für den Proof einschalten will. Tut man das nicht, sind die Unterschiede geringer, weil dann nur der Farbraum simuliert wird, aber nicht der Kontrast. Leider ist das nicht realistisch, denn der Kontrast sinkt nun mal bei der Ausbelichtung. Die meisten anderen Programme (wie auch Capture NX) haben diese Einstellung erst gar nicht und simulieren immer auch den gesunkenen Kontrastumfang.
 
Ein paar Dinge zur Erläuterung:

- Ich habe einen ganz ordentlichen Monitor (NEC MultiSync LCD2470WNX).
- Ich habe diesen jetzt erstmals kalibriert und dabei festgestellt, dass er bisher etwas zu kalt (nur wenig) und zu dunkel eingestellt war.
- Meine Abzüge bisher waren nicht perfekt aber durchaus in Ordnung, mit Ausnahme von Potraits, die offenbar "optimiert" wurden.
- Deshalb habe ich mich zur Kalibrierung und zum Laden des Digitalproofs entschieden. Außerdem werde ich jetzt Saal beauftragen, da diese ausdrücklich nicht "optimieren".

Der Unterschied Digitalproof an bzw. aus ist z. T. immens. Wenn er das ist, ist die Darstellung von Digitalproof an sehr flau und sehr kontrastarm. Und zwar ist der Unterschied so groß, dass ich das einfach nicht glauben kann (sonst hätte ich doch bisher nicht Abzüge erhalten, die durchaus akzeptabel waren).

Die verschiedenen Digitalproofs, die bei Capture NX ladbar sind, zeigen sehr unterschiedliche Ergebnisse. Zum Teil kein Unterschied und zum Teil die sehr großen.

Da ich nun eine sehr große Bilderbestellung vorhabe, hätte ich gerne Erfahrungen von anderen CNX-Nutzern, ob denn die Digitalproofeinstellung in dem Programm tatsächlich das spätere Bild zeigt oder ob sie schlicht und einfach nicht richtig funktioniert. Falls sie stimmt, müsste ich nämlich die Fotos extrem nachkorrigieren. Und zwar so extrem, dass die Monitordarstellung völlig übertrieben wäre. Das ist es, was ich nicht glauben kann.
 
Der Testprint von Saal Digital ist da. Ergebnis: Die Ansicht Digitalproof ein ergibt tatsächlich ein deutlich zu flaues Bild, wenn man die Datei von Saal Digital nimmt (unter Verwendung von Capture NX zu Photoshop kann ich nichts sagen).

Dem Bild sehr nahe kommt tatsächlich AdobeRGB, wie das von einem anderen Anwender (in einem anderen Forum) beschrieben wurde. Es ist genau genommen überhaupt kein Unterschied erkennbar, außer im Kontrastumfang, aber das liegt ja wohl in der Natur der Sache (Monitor/Papierbild).

Und die Überraschung: Digitalproof aus sieht auch nicht anders aus, als AdobeRGB! D. h. für mich künftig, dass ich mir die Ansicht Digitalproof ein spare.

Die große Bilderbestellung an Saal ist jetzt rausgegangen, wenn die Bilder da sind, werde ich nochmals berichten.
 
Der Testprint von Saal Digital ist da. Ergebnis: Die Ansicht Digitalproof ein ergibt tatsächlich ein deutlich zu flaues Bild, wenn man die Datei von Saal Digital nimmt (unter Verwendung von Capture NX zu Photoshop kann ich nichts sagen).

Dem Bild sehr nahe kommt tatsächlich AdobeRGB, wie das von einem anderen Anwender (in einem anderen Forum) beschrieben wurde. Es ist genau genommen überhaupt kein Unterschied erkennbar, außer im Kontrastumfang, aber das liegt ja wohl in der Natur der Sache (Monitor/Papierbild).

Und die Überraschung: Digitalproof aus sieht auch nicht anders aus, als AdobeRGB! D. h. für mich künftig, dass ich mir die Ansicht Digitalproof ein spare.

Die große Bilderbestellung an Saal ist jetzt rausgegangen, wenn die Bilder da sind, werde ich nochmals berichten.

totaler Unfug und ein Beweis dafür das du die Vorteile von durchgängigen Farbmanagement nicht verstanden hast. Wenn ich die Proofansicht in PS mit den fertigen Ausdrucken in meinem Just Normlichtkasten vergleiche sehe ich keinen Unterschied mehr und so soll es sein. Voraussetzung dafür ist ein ausgezeichneter Monitor (Eizo CG z.B.) sehr gute Monitorkalibrierung und sehr gute Profile für die eingesetzten Papiere und etwas Umsicht im Umgang mit nicht druckbaren Farben. Gute Profile macht man selber! Ich trau nur meinen eigenen Profilen, alles andere sind nur Kompromisslösungen die mal mehr und mal weniger gut funktionieren. Die Crux sind die Kosten für brauchbare Lösungen die im Normalfall bei etwa 1500-2000 Euro liegen ohne Drucker versteht sich.;)
Ein Bild gedrucktes oder entwickeltes Bild läßt sich unter anderem nur unter genau kontrollierbaren Bedingungen genau mit der Monitor ansicht vergleiche. Hierzu ist die gleiche Farbtemperatur wie die des Monitors notwendig und die gleiche Leuchtdichte wei die die der Monitor liefert. Alles andere ist Blindflug und führt nicht zum Erfolg.
Gruß
W.Hauser
 
Zuletzt bearbeitet:
totaler Unfug und ein Beweis dafür das du die Vorteile von durchgängigen Farbmanagement nicht verstanden hast. Wenn ich die Proofansicht in PS mit den fertigen Ausdrucken in meinem Just Normlichtkasten vergleiche sehe ich keinen Unterschied mehr und so soll es sein. Voraussetzung dafür ist ein ausgezeichneter Monitor (Eizo CG z.B.) sehr gute Monitorkalibrierung und sehr gute Profile für die eingesetzten Papiere und etwas Umsicht im Umgang mit nicht druckbaren Farben. Gute Profile macht man selber! Ich trau nur meinen eigenen Profilen, alles andere sind nur Kompromisslösungen die mal mehr und mal weniger gut funktionieren. Die Crux sind die Kosten für brauchbare Lösungen die im Normalfall bei etwa 1500-2000 Euro liegen ohne Drucker versteht sich.
Ein Bild gedrucktes oder entwickeltes Bild läßt sich unter anderem nur unter genau kontrollierbaren Bedingungen genau mit der Monitor ansicht vergleiche. Hierzu ist die gleiche Farbtemperatur wie die des Monitors notwendig und die gleiche Leuchtdichte wei die die der Monitor liefert. Alles andere ist Blindflug und führt nicht zum Erfolg.
Gruß
W.Hauser

Ich glaube, Du hast nicht alle Beiträge gelesen!
1. Der Threadstarter hat KEIN Photoshop!
2. Er druckt NICHT selber
3. Er hat das Proofprofil in Capture Nx verwendet und da scheint es nicht richtig zu funktionieren!

Gruß, Stefan
 
Ich glaube, Du hast nicht alle Beiträge gelesen!
1. Der Threadstarter hat KEIN Photoshop!
2. Er druckt NICHT selber
3. Er hat das Proofprofil in Capture Nx verwendet und da scheint es nicht richtig zu funktionieren!

Gruß, Stefan

wer um Himmels Willen benutzt Capture zum proofen? Da muß man sich eigentlich nicht wundern.

Gruß
W.Hauser
 
Danke an stevebiker für die Antwort.

Und an W. Hauser vielleicht eine Anmerkung: Ich mache das so, wie ich es für meine Zwecke für sinnvoll und richtig halte. Ich freue mich jederzeit über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge. Ich lerne auch gerne dazu.

Der Satz "wer um Himmels Willen benutzt Capture zum proofen? Da muß man sich eigentlich nicht wundern." gehört nach meinem Dafürhalten aber wohl nicht in diese Kategorie. Im übrigen antworte ich auch gerne darauf: Ich tue das. Und ich erlaube mir die Anmerkung, dass man nur das beurteilen sollte, was man auch selbst kennt. Ob ein Canonfotograf Capture NX so gut kennt wie ich, stelle ich zumindest mal in Zweifel.

Zudem vertrete ich die Auffassung, dass mir Photoshop zu teuer ist und dass es auch in der Kombination CNX mit PSPX möglich ist, qualitativ anspruchsvolle Fotos herzustellen.
 
Danke an stevebiker für die Antwort.

Und an W. Hauser vielleicht eine Anmerkung: Ich mache das so, wie ich es für meine Zwecke für sinnvoll und richtig halte. Ich freue mich jederzeit über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge. Ich lerne auch gerne dazu.

Der Satz "wer um Himmels Willen benutzt Capture zum proofen? Da muß man sich eigentlich nicht wundern." gehört nach meinem Dafürhalten aber wohl nicht in diese Kategorie. Im übrigen antworte ich auch gerne darauf: Ich tue das. Und ich erlaube mir die Anmerkung, dass man nur das beurteilen sollte, was man auch selbst kennt. Ob ein Canonfotograf Capture NX so gut kennt wie ich, stelle ich zumindest mal in Zweifel.

Zudem vertrete ich die Auffassung, dass mir Photoshop zu teuer ist und dass es auch in der Kombination CNX mit PSPX möglich ist, qualitativ anspruchsvolle Fotos herzustellen.

es ist durchaus angebracht das du Zweifel hast. Ich bin vor geraumer Zeit von Nikon zu Canon gewechselt und kenne Capture daher recht gut. Ich würde Capture ausschließlich als Rawconverter nutzen und für nichts anderes. Der Rest sollte in Photoshop erledigt werden da hier alle Möglichkeiten offen sind und man nicht so beschränkt ist wie Capture. Ich würde noch nicht einmal damit schärfen.

Grüß
W.Hauser
 
Die Abzüge von Saal Digital sind da. Schöne Bilder, gut belichtet, der Kontrast passt und es ist damit endgültig klar, der "Saal"-Proof in Capture NX zeigt nicht das richtige Bild. D. h. die Qualität der Abzüge wäre eigentlich in Ordnung. Der Abgleich der Farben mit dem Monitorbild lässt mich jedoch zweifeln. Das hätte ich mit einem nicht kalibrierten Monitor auch hingebracht.

Die Farbdarstellung der Abzüge ist vertretbar, wenn man das Original am PC nicht kennt, auch gut. Aber wenn man die Farben am PC vergleicht sind diese schlicht und einfach etwas anders. Das Monitorbild ist etwas rötlicher, die Ausbelichtung etwas kälter. Das fällt - wieder einmal - besonders bei den Hauttönen auf.

Und jetzt?

Ich arbeite mit einer ordentlichen Kamera (D200), dem Farbraum AdobeRGB sowohl bei der Kamera, als auch in Capture NX. Ich habe einen kalibrierten Monitor und einen Ausbelichter verwendet, der nicht optimiert. Trotzdem passen die Farben auf den Bildern nicht ganz?

Ich bin ratlos! Was soll ich jetzt noch tun?
 
Falls hier noch jemand ein gleiches Problem hatte, gebe ich die mittlerweile gefundene Antwort selber:

Ich habe meinen Monitor jetzt mit 5.800 K kalibriert und siehe da, die Farbdarstellung passt.
 
Ich habe meinen Monitor jetzt mit 5.800 K kalibriert und siehe da, die Farbdarstellung passt.
Du vergleichst die Bilder mit dem Monitor wahrscheinlich bei Tageslicht.
5800K sind hier als Weißpunkt deutlich passender, als z.B 6500K.
Bei normalem Kunstlicht dürfte die Monitordarstellung dann im Vergleich wieder zu bläulich sein. Und bei verschiedenen Nuancen von Tageslicht (bewölkt/sonnig/sonnenuntergang) wirst du auch wieder mehr oder weniger abweichende Ergebnisse bekommen. Noch dazu spielt die Helligkeit im Raum eine Rolle.

Und genau hier nutzt Normlicht. Damit schafft man konstante Bedingungen für Farbtemperatur und Helligkeit und kannst den Monitor darauf abstimmen.
Normlichtröhren von Osram und Philips sind für unter 10€ das Stück zu bekommen...
Die professionellere Lösung zum Abgleichen mit gedruckten Vorlagen wäre ein Normlichtkasten.

edit:
wer um Himmels Willen benutzt Capture zum proofen?
Ich wüsste nicht, warum Capture für Softproof ungeegnet sein sollte bzw. warum man dazu Photoshop benötigen sollte. Ein Softproof ist einfach eine zusätzliche Umrechnung in ein ICC-Profil – die einfachste Sache der Welt. Da hat Photoshop keine besonders herausragenden Qualitäten.

Ich würde noch nicht einmal damit schärfen.
Und ich würde bei einem Grossformatdruck bzw. einem Foto, bei dem es sehr auf Qualität ankommt, nie mit Photoshop schärfen. USM / Smart Sharpener ist imo eines der wenigen Filter, das dem professionellen Anspruch von PS nicht gerecht wird.
Das vor vielen Jahren eingestellte Scanprogramm(!) Linocolor Elite zeigt, dass es sehr deutlich besser geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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