Das wird wohl der Knackpunkt sein. Ich vermute, daß hier die bewilligten Mittel für den Workshop zweckgebunden eingesetzt werden müssen, wobei ich hier die österreichischen Gepflogenheiten nicht kenne, sie dürften den deutschen Verhältnissen aber ähneln.Spart doch das Geld. Nur weil ihr es zur Verfügung habt, müsst ihr es nicht mit Gewalt ausgeben.
Insofern ist das ganze ein Dilemma – man spart das Geld bzw. bekommt es gar nicht erst, der Workshop findet gar nicht erst statt und die Jugendlichen knipsen weiter mit ihren Smartphones. Oder es werden irgendwelche Billigknipsen angeschafft, die nachher tatsächlich in irgendwelchen Schubladen ein lichtloses Dasein fristen müssen ...

Sollte die Vorgabe der geldgebenden Behörde tatsächlich sein, daß für 1.400,- € zehn gleiche Kameras gekauft werden müssen, zeugt das tatsächlich vom technischen Unverstand des entsprechenden Sachbearbeiters. Sinnvoll dürfte es daher sein, statt zehn lieber fünf, aber dafür halbwegs vernünftige Kameras wie z.B. die Canon PowerShot SX530 anzuschaffen.