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Digitalisierung von KB-Negativen und Dias

"Mich erstaunt etwas, daß der Verfasser so überzeugend darlegt, die Dynamik selbst eines Kodachrome-Dias mit dem RAW-Format vollständig abbilden zu können. Das werde ich wohl noch genauer untersuchen müssen, denn bisher hatte ich nicht diesen Eindruck."

Das ist Unsinn.
:confused: Was ist Unsinn?
 
so, ich brauch jetzt mal Köpfe mit Nägeln: Welches Gerät empfehlt ihr und welche Software? (Mit Begründung wenn möglich, Daddy wird eh danach fragen ;))
 
Mich erstaunt etwas, daß der Verfasser so überzeugend darlegt, die Dynamik selbst eines Kodachrome-Dias mit dem RAW-Format vollständig abbilden zu können. Das werde ich wohl noch genauer untersuchen müssen, denn bisher hatte ich nicht diesen Eindruck.

Salü!

Vielleicht ist diese 'Untersuchung' ja ganz hilfreich...
http://www.ffsf.de/showpost.php?p=116164&postcount=1

Jedenfalls lerne ich daraus:
(Dia-) Digitalisierung per abfotografieren
- nicht direkt mit jpg-aus-der-Kamera sondern viel besser per RAW-Entwicklung
- tendenziell lieber unter- als überbelichten, denn Zeichnung in Lichtern geht wesentlich schneller verloren als in den Schatten.

cu
jf
 
tendenziell lieber unter- als überbelichten, denn Zeichnung in Lichtern geht wesentlich schneller verloren als in den Schatten.
ist so nicht ganz richtig - das hat mehr mit unseren Sehgewohnheiten zu tun, die meiste Informationen holen wir nämlich aus den Viertellichter (Tonwerte oberhalb von 192), daher ist dieser Bereich so wichtigt. Tiefen hingegen tragen mehr zur Stimmung bei (Licht/Schatten), wie das Bild wirkt, Tonwertverluste im unterem Bereich fallen daher nicht so stark auf wie in den Lichtern.
 
Hallo,
damit beschäftige ich mich zur Zeit auch gerade. Ich habe mich nach ersten Versuchen dafür entschieden, meine Dias abzufotografieren, da ich die erreichbare Qualität für recht gut halte. Damit das schneller geht, habe ich meinen Diaprojektor umgebaut und eine Halterung dazu gebaut. Wer sich dafür interessiert, hier ist meine Beschreibung: http://trixifauchi.tr.funpic.de/Diascanner/diascanner.html

Und hier kann man sich einige Ergebnisse davon anschauen:
http://trixifauchi.tr.funpic.de/meinefotos.html
Auch die Bilder von Irland, Jugoslawien und der Bretagne auf der homepage sind auf diese Weise digitalisiert worden. Ich finde das Ergebnis recht brauchbar, bei Baukosten von unter 10€.
Gruß bernd-ruediger
 
Danke für den Link. Mich erstaunt etwas, daß der Verfasser so überzeugend darlegt, die Dynamik selbst eines Kodachrome-Dias mit dem RAW-Format vollständig abbilden zu können. Das werde ich wohl noch genauer untersuchen müssen, denn bisher hatte ich nicht diesen Eindruck.
Nun, den Verfasser hat das ja auch sehr erstaunt... ;)
Wichtig ist, den maximal möglichen, darstellbaren Kontrastumfang der DSLR so optimal wie nur irgend möglich zu nutzen, so wie ich das auf meiner Seite beschrieben habe. Dann erhält man mit einem Schuss wirklich nahezu den gesamten Kontrastumfang. Für extreme Dias kann man zur Not ja auch mal mit DRI experimentieren...

Bei der Recherche bin ich auf folgendes Video gestoßen, das zeigt, wie eine richtig flott automatisierte Dia-Abfotografier-Vorrichtung funktionieren kann. Da geht die Post ab:
http://de.youtube.com/watch?v=U_QXqY6-vMU
Wenn man sich die Bilder auf der Webseite, z.B. http://picasaweb.google.de/diascann...VoorbeeldenVanScans/photo#5161909630101225826
so anschaut, habe ich ernste Zweifel ob die erzielbare Bildqualität wirklich so dolle ist: hier wird ein uraltes 80-200mm Zoom mit Macroconverter UND Telekonverter(!) "vergewaltigt" :eek: - nach meiner Erfahrung ist die damit erzielbare Bildqualität derart grottenschlecht, dass das ganze Prozedere als reine Zeitverschwendung eingestuft werden kann. Das muss doch nicht sein...

Ferner geht der Diatransport so schnell, dass das Dia in der Bühne kaum wirklich zur Ruhe kommt; 1-2sec. Standzeit zur Beruhigung des ganzen Aufbaus wäre sicher hilfreich, macht aber bei der verwendeten Optik den Kohl nicht mehr wirklich fett...

Ferner sind die Dias von der Wölbung her nie alle identisch, wegen der geringen Schärfentiefe sollte man den Fokus schon regelmäßig kontrollieren.

Übrigens: ich habe mir inzwischen Tamron SP90mm MACRO zugelegt, mit diesem Spitzenobjektiv kann ich nun komplett auf das Balgengerät verzichten und bekomme die Dias trotzdem formatfüllend digitalisiert.
 
- tendenziell lieber unter- als überbelichten, denn Zeichnung in Lichtern geht wesentlich schneller verloren als in den Schatten.
Jein - stell die Belichtung manuell so ein, das ein transparentes Dia (= keine Zeichnung vorhanden!) - noch heller als volle Kanne geht doch nicht! - gerade so keine "echte" Überbelichtung produziert. So nutzt man den maximal darstellbaren Kontrast sowie das Signal-Rausch-Verhältnis der DSLR optimal aus.

Jedwede knappere Belichtung führt nur zu unnötigen Verlusten. Die "richtige" - sprich visuell gefällige - Bildhelligkeit stellt man dann ggf. später per EBV ein.

Übrigens: herzlichen Dank nochmal für Deine Mühe meine Webseite auszugraben! :) Durch eigene Webrecherchen bin ich auf die Beiträge hier im DSLR-Forum gestoßen.

Grüße!
Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andi

Danke für die vielen Tipps!Bin ich bereits am Pröbeln.

"Sofern die Software keine horizontale Spiegelung anbietet (habe ich bei RAW-Konvertern bisher jedenfalls noch nicht gesehen)"

Lightroom kann es.Schau es an.

Grüsse
Daniel
 
Hallo Andi,
willkommen im Forum!

Jetzt haben wir ja den Spezialisten für diese Art der Diadigitalisierung an Bord (dank eigener Recherche)! Klasse!

Nikon Captuer NX kann auch horizontal / vertikal umklappen.... also vertikal umklappen und gut is! :)

Joachim
 
Habe die Diskussion interessiert verfolgt, da ich vor dem gleichen Schritt stehe. Hat jemand mit einem Dia-Duplizierer Erfahrung. (so heisst der kleine schwarze Kasten, glaub ich) Das ist ein Gerät zum Duplizieren von Dias mit eingebautem Blitzlicht. Steht bei mir noch irgendwo im Keller.
 
gibts für den DIMAGE Scan Dual III.. nen direktes Nachfolgegerät?

oder weiß jemand ob der CrystalScan 3600 was taugt?
 

Unsin ist, das so pauschal zu sagen. Ein Kodachrome (25ASA) auf einem Trommelscanner gescannt dürfte an Dynamik jede semiprofessionelle Digitalkamera hinter sich lassen. Übrigens auch an Schärfe und Auflösung.
Auch mit einem guten (!) Filmscanner ist ein höherer Dynamikumfang möglich.
Speziell, wenn man mehrere Durchgänge scannt.
Das Problem beim Abfotografieren ist die Durchleuchtung.

Die Frage ist immer: will man´s billig, schnell oder gut. Wenn man´s gut will geht NICHTS an einem Film- oder Trommelscanner vorbei.
Ist immer eine Frage des Anspruchs und desw Verwendungszwecks.

DESHALB war die zitierte Aussage Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur gibts den schon seit 6 Jahren nicht mal mehr für KB. :ugly:
Der direkte Vergleich wird uns erspart bleiben. :top:

Du irrst...
ich habe mindestens 20 Jahre damit alles in KB gemacht...
das heißt da schlummern noch ungeahnte Schätzchen in Archiven rum!

und wie das so ist...wenns mal wieder richtig stürmt und schneit...
ist vielleicht Kodachrome Scannen angesagt:D
Mfg gpo

und dazu...
die von Klaus angesprochene Multiscanns...
hatte ich früher auch nie angedacht, aber...

sie funktioniert sogar bestens!
Beispiel: muste neulich einen SW Druck eines uralten Prospektes restaurieren...
habe dann 5 verschieden Dichten gescannt...und montiert
eine wahre Freude...
das Original Rasterbild etwa 9x12cm...
hatte ich fast fotoecht auf A4!...also geht doch:D
Mfg gpo
 
Was soll das? :mad:
Den K25 gibt es seit 2002 nicht mehr. Punktum! Tatsache!
Der direkte Vergleich z.B. mit derselben Optik, dem selben Motiv unter den absolut gleichen Bedingungen mit einer DSLR heutigen Baujahres wird schwierig werden. Alles andere ist Mumpitz.
 
Was soll das? :mad:
Den K25 gibt es seit 2002 nicht mehr. Punktum! Tatsache!
Der direkte Vergleich z.B. mit derselben Optik, dem selben Motiv unter den absolut gleichen Bedingungen mit einer DSLR heutigen Baujahres wird schwierig werden. Alles andere ist Mumpitz.

Du vergißt geflissentlich daß - wie gpo sehr richtig sagte - mengenweise Dias, und eben auch Kodachrome-Dias, in Archiven schlummern.
"Mumpitz" ist das - wie Du so nett sagtest - nicht. Diese Bezeichnung scheint eher von mangelndem Durchblick zu zeugen . . wenn ich das mal als Replik anbringen darf :D

Schließlich gibt es auch heute noch 25ASA Filme - und auch noch drunter: als SW-Filme. Und selbst 50ASA KB-Filme hochwertig gescannt lassen alles unterhalb einer 1DsMkIII reichlich dürftig aussehen . . um es mal so salopp auszudrücken.

Von Mittelformat mal ganz zu schweigen.

Vielleicht hast Du ja noch nie einen richtig guten Scan gesehen!?
 
Du vergißt geflissentlich daß - wie gpo sehr richtig sagte - mengenweise Dias, und eben auch Kodachrome-Dias, in Archiven schlummern.
"Mumpitz" ist das - wie Du so nett sagtest - nicht. Diese Bezeichnung scheint eher von mangelndem Durchblick zu zeugen . . wenn ich das mal als Replik anbringen darf :D

Schließlich gibt es auch heute noch 25ASA Filme - und auch noch drunter: als SW-Filme. Und selbst 50ASA KB-Filme hochwertig gescannt lassen alles unterhalb einer 1DsMkIII reichlich dürftig aussehen . . um es mal so salopp auszudrücken.

Von Mittelformat mal ganz zu schweigen.

Vielleicht hast Du ja noch nie einen richtig guten Scan gesehen!?
Sag mal, kannst du nicht verstehen oder willst du nicht verstehen?
Es geht nicht darum was in irgendwelchen Archiven schlummert und jetzt noch gescanned werden kann, es geht einzig alleine darum, daß ein 1:1 Vergleich unter völlig identen Bedingungen mangels Material ( Film tiefgekühlt eventuell? Entwicklung neben k64 noch machbar?) einfach nicht mehr möglich ist, oder nur unter erheblichem Aufwand. Da kannst du dich auf den Kopf stellen.
Wenn du das zu Unterscheiden nicht in die Reihe kriegst: „Hasta la vista, baby!“ und gehab' dich Wohl!
 
Ein Kodachrome (25ASA) auf einem Trommelscanner gescannt dürfte an Dynamik jede semiprofessionelle Digitalkamera hinter sich lassen.
Mag ja sein, aber darum ging es hier überhaupt nicht. Es ging nicht darum, welche Dynamik der Film selber aufnimmt, sondern darum, welche Dynamik der entwickelte Film aufweist. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, da der Diafilm die Dynamik nicht unbedingt 1:1 wiedergibt. Welche Motiv-Dynamik auf Film gebannt wurde, ist also für das Scannen/Abfotografieren dieses Films komplett irrelevant. Beim Scannen/Abfotografieren wird ja der Filmstreifen selbst zum Motiv.

Ich habe selber schon Tests gemacht mit einem Fuji Sensia 100. Der packt selber ungefähr 7 Blenden Dynamik. Allerdings hat der entwickelte und diffus durchleuchtete Filmstreifen dann seinerseits eine Dynamik von etwa 9 Blenden - und die überfordert schlechte Scanner und abfotografierende Digitalkameras.
Man könnte mit einer guten DSLR direkt am Motiv mehr Dynamik einfangen als mit dem Sensia 100, aber man kann die auf Sensia 100 eingefangene Dynamik nicht mehr mit der DSLR abfotografieen.
 
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