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Digitalisierte Negative - Maskierung Entfernen

sunburst_84

Themenersteller
Hallo,

ich bin gerade dabei einige Negative zu digitalisieren. Leider bereitet mir die orangebraune Farbmaskierung einiges an Kopfzerbrechen.

Ich habe mir die Heise Anleitung durchgelesen und auch die Diskussion im Nikon Forum verfolgt. Leider habe ich aber noch immer kein befriedigendes Ergebnis.

Ich benutze Raw Therapee und Gimp. Wobei eine Farbinvertierung direkt in Raw Therappe anscheinend nicht möglich ist. Die Digitalisierung erfolgt über die Makrofunktion meiner Kompaktkamera (Panasonic LX3) und einem Leuchtpult.

Anbei zwei RAW Dateien:

Negativ

Negativ + Lee Filter 201 (angelehnt an die Heise Beschreibung)

Das Objektiv verzeichnet etwas, dies kann aber leicht korrigiert werden (z.b. über den entsprechenden Regler in Raw Therapee: -0,103). Die Fotos dienen nur zu Testzwecken, weshalb auch etwas Staub darauf zu finden ist und die Vorlage nicht ganz gerade ist.

Da ich mir bald eine analoge Kamera kaufen möchte und die Negative sporatisch digitalisieren werde, bitte ich darum von Tipps dies bei einen Scann Service zu machen abzusehen. Ansonsten ist Hilfe und eine Bearbeitung der Testbilder ausführlich erwünscht ;)

Schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau einmal hier: http://picasalosch.blogspot.com/

Ich habe ACDSee Pro 3 verwendet, das Prinzip funktioniert aber natürlich mit jeder Software, die Gradationskurven bearbeiten kann.

Anbei eine Umsetzung deines Bildes mit dem Filter.

Beste Grüße
losch
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für deinen beitrag. mit meinem ausgangsbild hier in diesem thread drehe ich mich leider im kreis ;) unabhängig von deinem post habe ich mich heute (nach über 1 1/2 monaten) an einem anderen bild versucht. nach dem abfotographieren (ohne filter), habe ich in raw therapee mittels pipette den weißabgleich auf eine unbelichtete stelle des films festgelegt und dann über die tonwertkurve (gibt's doch in RT) das bild invertiert. als nächstes habe ich das bild (tiff) in gimp importiert und den rand weggeschnitten und dann das histogramm über "werte" manipuliert (macht erst nach dem beschnitt sinn). das ergebnis war schon recht annehmbar. nach einer schärfung und entrauschung habe ich noch am kontrast und der sättigung herumgedreht. das ergenis ist noch nicht perfekt (der abzug ist um einiges farbenfroher und mein digitalisiertes bild hat noch einen sehr leichten blauschleier) aber ich habe auf jeden fall einen schritt nach vorne gemacht :top: ich hoffe ich werde bald entsprechendes bildmaterial posten (können).

ps: bitte nicht übel nehmen, aber dein bild im anhang ist viel (!) zu kontrastreich und die statue ist am abzug weiß. ich denke man sollte unbedingt den rand wegschneiden bevor man am kontrast dreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ps: bitte nicht übel nehmen, aber dein bild im anhang ist viel (!) zu kontrastreich und die statue ist am abzug weiß. ich denke man sollte unbedingt den rand wegschneiden bevor man am kontrast dreht.
Das ist schon klar, ich habe ausser der Invertierung auch keinerlei Einstellungen vorgenommen. :)
 
Da ich mir bald eine analoge Kamera kaufen möchte und die Negative sporatisch digitalisieren werde, bitte ich darum von Tipps dies bei einen Scann Service zu machen abzusehen. Ansonsten ist Hilfe und eine Bearbeitung der Testbilder ausführlich erwünscht ;)

Schöne Grüße

Hallo sunburst,
nach meiner Erfahrung bringt das alles nichts (ich scanne seit 2001)! Ich habe nun die für mich beste Arbeitsweise gefunden, um schnell und ohne Nacharbeit mit PS (zu 95%) gute Scans zu erhalten.
Angefangen hat es mit dem Kodak Ektar 100 - die Scans waren meist rotstichig und sonst auch irgendwie farblich verschoben. Die Probleme hatte ich mit dem Coolscan und dem Canon 8800.
Ich machte mir einfach Negativ-Profile von meinen verwendeten Filmen und erstellte damit Profildateien für die Scansoftware. Na ja, die Ergebnisse waren zunächst auch nicht so toll. Ich gab jedoch nicht auf, kaufte notwendiges Equipment probierte und experimentierte weiter und kann nun für jeden Negativfilm Targets erstellen. Die Scanergebnisse damit, kann ich jetzt als sehr gut bezeichnen. Bis jetzt habe ich Targets vom Kodak Ektar 100, vom Fuji Superia 100 und 200 gemacht. Mit den Fuji-Targets kann ich auch den Rossman HR 200 und den DM 100 Sunshine farbecht scannen.
Die Anlage zur Target-Erstellung bleibt fest aufgebaut, damit die nächsten Targets reproduzierbar sind. Es war mit viel Arbeit und auch mit finanziellem Aufwand verbunden, aber die Ergebnisse sind es wert.
Vorraussetzung ist eine Scansoftware mit Kalibrierfunktion (mit Vuescan Pro funktioniert es super - kostet 80$ bei Hamrick.com).
Also alles was Du brauchst ist ein Scanner, Vuescan und ein Negativtarget. Ein Negativtarget könnte ich Dir (gegen Erstattung der Unkosten) anfertigen. Falls Du einen anderen Film bevorzugst, kannst Du mir einen frischen Kleinbildfilm zusenden, und Du bekommst das Target zum Vorzugspreis!
Gruß,
Frank
 
danke, aber ich will nicht noch mehr geld ausgeben. ein guter negativscanner kostet doch unsummen. darum habe ich mich fürs abfotographieren entschieden. mit der auflösung bin ich zufrieden, nur mit den farben klappts noch immer nicht. weißabgleich auf eine unbelichtete stelle funktioniert leider nicht sonderlich gut (weder über die kamera noch in raw therapee). vielleicht sollte ich mir einen diafilm kaufen :angel: naja, ich werde auch nicht aufgeben.
 
Vielleicht probierst du doch einmal das Blaufilter KB12 vor das Objektiv zu schrauben? Das kostet nur etwa 15€ und hat bei mir die entscheidende Korrektur gebracht. Ist immerhin eine Empfehlung aus der C't. ;)
 
Sofern Du Python installiert hast, kannst Du Dir ja mal versuchsweise das erwähnte Gimp-Skript anschauen. Im sog. "Manuellen Modus" nimmst Du mit der Pipette an einer unbelichteten Stelle den Orange-Ton des jeweiligen Trägermaterials auf, setzt gewissermaßen den "Weißpunkt".

Falls Du Python nicht installiert hast, gibt es im o.g. mtg-Forums-Thread auch ein Scheme-Skript.
 
Hallo zusammen,

bin heute erst auf diese Beiträge gestoßen, weil ich seit gestern meine Dias und Negative per Repro, also mittels Abfotografieren, digitalisiere.

Die Negativmaskierung stellt sich als unproblematisch dar, wenn man zunächst einen benutzerspezifischen Weißabgleich (bei der Canon EOS 40D heißt das "Custom White Balance") auf die reine Maskierung macht. Dazu eignet sich zum Beispiel der Filmanfang, der aus der Patrone herausragte und voll belichtet wurde. Den habe ich wie ein zu digitalisierendes Negativ als Weißabgleichvorlage genutzt und danach mit dieser Weißabgleicheinstellung die Repros durchgeführt. Das Ergebnis war ein voller Erfolg: Die invertierte Datei wies praktisch keinen Farbstich mehr auf.

Alle Korrekturen per Filter halte ich für riskant, da sich damit allenfalls eine Annäherung erzielen lässt. Filter mit der Bezeichnung "KB" sind für andere Zwecke gedacht, zum Beispiel den Ausgleich einer vom Tageslicht abweichenden Farbtemperatur, wie sie Glühlampenbeleuchtung besitzt. Die Maskierung eines Negativfilms hat damit wenig zu tun.

Viel Erfolg beim Tüfteln wünscht

Martin
 
Hallo zusammen,

bin heute erst auf diese Beiträge gestoßen, weil ich seit gestern meine Dias und Negative per Repro, also mittels Abfotografieren, digitalisiere.

Die Negativmaskierung stellt sich als unproblematisch dar, wenn man zunächst einen benutzerspezifischen Weißabgleich (bei der Canon EOS 40D heißt das "Custom White Balance") auf die reine Maskierung macht. Dazu eignet sich zum Beispiel der Filmanfang, der aus der Patrone herausragte und voll belichtet wurde. Den habe ich wie ein zu digitalisierendes Negativ als Weißabgleichvorlage genutzt und danach mit dieser Weißabgleicheinstellung die Repros durchgeführt. Das Ergebnis war ein voller Erfolg: Die invertierte Datei wies praktisch keinen Farbstich mehr auf.

Alle Korrekturen per Filter halte ich für riskant, da sich damit allenfalls eine Annäherung erzielen lässt. Filter mit der Bezeichnung "KB" sind für andere Zwecke gedacht, zum Beispiel den Ausgleich einer vom Tageslicht abweichenden Farbtemperatur, wie sie Glühlampenbeleuchtung besitzt. Die Maskierung eines Negativfilms hat damit wenig zu tun.

Viel Erfolg beim Tüfteln wünscht

Martin
Ich empfehle die Lektüre dieses C't-Beitrages dazu: http://www.heise.de/foto/artikel/Farbkopiert-Negative-per-Digitalkamera-digitalisieren-226820.html

Da erkennt man, dass es vielleicht nicht genügt, EINE Datei erfolgreich zu konvertieren. ;)

Viel Erfolg!
losch
 
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