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Digitalisieren von Analogvideo (8 mm/16 mm ...) mittels DSLR-HD

Der Name Soap-Effekt kommt meines Wissens daher, dass früher nur billige Fernsehserien (Soaps) auf Video gedreht wurden und daher die videotypisch geschmeidigen Bewegungen enthielten, während Fernsehfilme und Kinofilme mit 24 bzw. 25 Vollbildern pro Sekunde stärker ruckelten und daran sofort als "echter Film" zu erkennen waren.
Es geht also beim Soap-Effekt nicht um die von Dir beschriebenen Bildfehler, sondern um die flüssige Bewegung an sich. Kinoliebhaber vermissen auf neuen Fernsehgeräten den ruckelnden "Filmlook", der in ach so vielen Amateurvideos durch Verrechnung der Halbbilder sogar absichtlich erzeugt wurde und nun unsichtbar zu werden droht.

Die c´t hat neulich noch geschrieben, daß der Name daher kommt, da bei Soaps hinter Fenstern Bilder platziert werden, anstatt daß man in die echte Landschaft blickt. Bei Bewegungen der aufnehmenden Kamera bewegt sich dadurch auch die hinter dem Fenster dargestellte Landschaft, was in echt nicht der Fall wäre.
 
Eigentlich ist es jammerschade, dass man bei modernen Wiedergabesystemen außer an 24fps nicht auch an 18fps gedacht hat. Man könnte dann ganz ohne Füll-Müll auskommen. Geht aber leider (noch) nicht. Man kann aber hoffen.

Eine Schwierigkeit bei der Schmalfilm-Wiedergabe ist auch, dass es bei der Projektion stets ein ganz kurzes Schwarzintervall gab. Das Auge war somit für einen Sekundenbruchteil "blind" und konnte keine direkte Verbindung zwischen den einzelnen Bildern herstellen. Bei LCDs werden die Bilder nun progressiv nacheinander angezeigt. Das führt zwangsläufig zu einem gewissen Ruckeln.

Man muss wohl mit manchen dieser Probleme einfach leben. Wenn man bedenkt, wie alt diese Filme sind, und dass sie ja nie fürs Kopieren konzipiert wurden, ist es schon toll, sie auf einem 42" Plasma betrachten zu können.

@nipponichi

Ich denke, dass man mit Adobe Premiere Elements noch allerhand mit dem obigen Film machen kann. (Was Sie sicherlich wissen.)
Leider ist das Bildfenster jetzt schon ziemlich beschnitten, aber man kann die Bildrahmen ausbessern und schon eine globale Auto-Tonwert Korrektur, wie Premiere sie bietet, würde den matschigen Farbwert erheblich lebendiger machen.
Für alle, die viel Schmalfilm bearbeiten, ist meiner Meinung nach Premiere Elements ideal, weil es eben von den Korrekturen seines Photosho Vettern erheblich profitiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist es jammerschade, dass man bei modernen Wiedergabesystemen außer an 24fps nicht auch an 18fps gedacht hat, denn das würde bei Schmalfilmen schon sehr hilfreich sein.
Es würde nichts helfen.

Man braucht dazu eine Kamera, die sich entweder fremdsynchronisieren läßt oder der man eine Frequenz grob vorgeben kann
(z.B. 12/12,5/15/16/18/20/24/25/30/48/50/60 fps) und die sich selbst auf die exakte Frequenz und Phasenlage synchronisiert.
 
oder der man eine Frequenz grob vorgeben kann

Das würde wohl nicht helfen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Projektoren in ihrer Frequenz leicht taumeln. Eine der andere Möglichkeit über die ich nachdenke ist, dann dass man die Frequenz direkt am Projektor abnimmt und über einen Signalprozessor einen elektronischen Shutter auslöst. Ob das Sinn macht weiss ich noch nicht ...
 
Eigentlich ist es jammerschade, dass man bei modernen Wiedergabesystemen außer an 24fps nicht auch an 18fps gedacht hat. Man könnte dann ganz ohne Füll-Müll auskommen. Geht aber leider (noch) nicht. Man kann aber hoffen.
Wiedergabesysteme könnten eigentlich beliebige Bildfrequenzen darstellen. LCD-Bilder werden ja nur bei Änderungen aufgefrischt, im Gegensatz zu CRTs. Auch Zwischenbildberechnung könnte man gut einsynchnonisieren.

Mein Samsung-LCD spielt H.264-Videos mit 18fps klaglos ab. Ob die mehr oder weniger ruckeln als dasselbe Video bei 16.6fps oder 25fps ist schwer zu beurteilen (100 ist schlecht durch 18 teilbar). Hat mich aber bisher nicht sehr gekümmert.

@nipponichi

Es würde nichts helfen.
Man braucht dazu eine Kamera, die sich entweder fremdsynchronisieren läßt oder der man eine Frequenz grob vorgeben kann
(z.B. 12/12,5/15/16/18/20/24/25/30/48/50/60 fps) und die sich selbst auf die exakte Frequenz und Phasenlage synchronisiert.

Das würde wohl nicht helfen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Projektoren in ihrer Frequenz leicht taumeln. Eine der andere Möglichkeit über die ich nachdenke ist, dann dass man die Frequenz direkt am Projektor abnimmt und über einen Signalprozessor einen elektronischen Shutter auslöst. Ob das Sinn macht weiss ich noch nicht ...

Hier gibt es vermutlich ein Mißverständnis. Herrn Prenzlberger ging es nur um die Darstellung auf dem Fernseher, Frank und Maui um die Digitalisierung mit nötiger Synchronisierung bei Verwendung einer Video-Kamera. Herr Prenzlberger (und ich auch) digitalisiert aber jedes Bild separat als Einzelbild und macht daraus nachher einen Film. Da hat man keinerlei Probleme mit Synchronisierung. (Eher den evtl. vorhandenen Ton nachträglich dazuzufrickeln ;-))

Ist ein Signalprozessor nicht etwas Overkill? Ich hab mit einem Reed-Kontakt am Triggereingang der Kamera angefangen, bin dann wegen höherer Zuverlässigkeit auf Lichtschranke umgestiegen. Da hängt nun noch ein uP dazwischen, aber der wäre im Prinzip nicht nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man braucht dazu eine Kamera, die sich entweder fremdsynchronisieren läßt

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Projektoren in ihrer Frequenz leicht taumeln. Eine

der andere Möglichkeit über die ich nachdenke ist, dann dass man die Frequenz direkt am Projektor abnimmt und

über einen Signalprozessor einen elektronischen Shutter auslöst. Ob das Sinn macht weiss ich noch nicht ...

Auf die Gefahr hin, daß ich Euch mißverstehe, aber es geht genau umgekehrt.
Man muß "nur" den Projektor zur Kamera snchronisieren.
Dazu gibt es irgenwo simple Schaltungen; nur kann man nicht jeden Projektor dafür verwenden.

Ich habe jahrelang in meiner Ex-Firma mit einem Sony BM-2100 abgetastet; das Teil stammt aus den späten 70ern.
Der Projektor hat eine Vergrößerungsoptik EL-Nikkor 2.8 / 50mm, die direkt auf die 3-Chip Kamera (ohne Optik!) projeziert.
Ursprünglich habe ich das mit einer BVP-90, später mit einer DVW-790 abgetastet (systembedingt halt nur SD, nicht HD).
Vereinfacht gesagt wird eben dieser Projektor auf die Kamera gesynct, und es ließen sich Geschwindigkeiten von 1-40 fps einstellen (genau habe ich es leider nimmer im Kopf); ohne irgendein Flackern, etc.
Ausgesteuert habe ich per Waveformmonitor, sodaß Wolken knapp in der Sättigung (so ca. 1,2V) waren, und den Schwarzwert habe ich ein bißchen über 0,3V angesetzt.
Damit waren 90% der Filme absolut in Ordnung. Die restlichen 10% waren hauptsächlich unterbelichtete Hochzeitsfilme in Kirchen, wo ein zweiter Durchgang notwendig war.
Die Mühsal an diesem Gerat war einfach, daß sie wie eine Diva reagiert hat. Schlechte Klebestellen und zu trockenen Filme brachten sie gerne aus dem Tritt; das Ergebnis war, daß der Film "durchlief", und man wieder von vorne anfangen mußte.
Das alles war in der (mehr oder weniger) analogen Zeit, damit waren vielleicht auch die Ansprüche geringer.
ABER: ich kenne Dienstleister, die mit vergleichbarer Technik arbeiteten, und es -in Wien für zwei große Handelsketten- noch immer tun.
Schiefe und überbelichtete Abtastungen waren (und sind) dort leider die Norm!

Wie auch immer:
Vor Jahren gab es in der c't einen Wettbewerb (Hau weg den Schrott; oder so ähnlich), wo eine -damals- interessante Scanmöglichkeit vorgestellt wurde - keine Ahnung, ob das noch irgendwie interessant ist.
Die vom User prenzlberger vorgestellte Möglichkeit klingt interessant, einerseits preislich, andererseit macht es durchaus Sinn, das Korn so scharf wie möglich abzubilden, denn erst dadurch entsteht der subjektive Schärfeeindruck; egal, ob jetzt die Aufnahme an sich scharf, oder die Optik gut war...
 
Vor Jahren gab es in der c't einen Wettbewerb (Hau weg den Schrott; oder so ähnlich), wo eine -damals- interessante Scanmöglichkeit vorgestellt wurde - keine Ahnung, ob das noch irgendwie interessant ist.
c´t hat es leider offline gestellt. Per Google unter "Mach flott den Schrott" findet man z.B. dies hier.
Problem: Geeignete Webcam mit passender Optik finden.
 
Sehr ausführlich wird das optimale Verfahren beschrieben auf www.schmalfilm-ueberspielen.de

> Feinschliff ( http://www.schmalfilm-ueberspielen....malfilme bei Schmalfilm -überspielen .de.html Studiotechnik )

und

> Studiotechnik ( http://www.schmalfilm-ueberspielen.de/Studiotechnik bei Schmalfilm - überspielen .de.html )

Ich finde, dass dort alle Probleme und Lösungen sehr gut zusammengefasst dargestellt sind.

Ich habe mal ein paar Rollen (8mm und Super8) dort digitalisieren lassen.
Unglaublich, was die da an Durchzeichnung und Bildschärfe aus meinen alten Filmen herausgeholt haben. Ich hatte einige 8mm Filme aus dem 2.Weltkrieg, welche schon in Farbe waren, aber völlig verblasst und farbstichig. Die haben das wieder richtig gut hinbekommen. In der Beschreibung steht auch, wie die das gemacht haben.

Erstaunlich auch der der absolut stabile Bildstrich, trotz der schon etwas rambonierten Perforation. Die machen das mit Framemapping (siehe Beschreibung), ohne das dabei Randbildinhalt verloren geht.

Das scheint der einzige Dienstleister zu sein, der sein Verfahren so ausführlich offen legt.

Viele Tipps sind auch für den "Bastler" verwertbar.
 
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