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digitalfotonetz K10D Test

Danke für den Hinweis. Weiß jemand etwas Näheres über die Testfotos? Ich interpretiere das so, dass das Jpegs out-of-the-cam sind, die mit Farbdynamik "Leuchtend" (steht da ja explizit) und ansonsten allen Parametern auf "Null" gemacht worden sind (steht da nicht).

Was passiert dann eigentlich hinsichtlich der Schärfe? Wie stark wird da kameraintern geschärft, z.B. im Vergleich zu RAWs, die mit dem PhotoLab verarbeitet wurden? Entspricht "Leuchtend" plus alle anderen Parameter auf Null bei Jpgs in etwa RAW mit PhotoLab-Schärfe auf Null (also "normale" Schärfe)?

Ich habe leider überhaupt keine Jpg-Erfahrung und kann es zur Zeit dummerweise auch nicht selber ausprobieren bzw. vergleichen.
 
@drdirk:
Genau, wenn nichts Anderes steht, Farbdynamik auf Leuchtend, der Rest in Standardeinstellung (Schärfe, Kontrast, Farbsättigung).
Zum Thema RAW schau mal auf Seite 7 (etwas weiter unten), kurz gesagt: RAW ohne Veränderungen unterscheidet sich nur kaum sichtbar von JPEG-Dateien direkt aus der Kamera. Klar, wenn du im RAW-Konverter dann Schärfe +2 oder -2 eingibst, sieht das Ergebnis anders aus... In JPEG musst du dich vor der Aufnahme entscheiden, das Ergebnis ist aber quasi dasselbe.

Gruß
Christian
 
Die Unterschiede zwischen RAW und JPEG aus der Kamera scheinen wirklich nur minimal zu sein, hier scheint Pentax ganze Arbeit geleistet zu haben. Bei den DNG-Entwicklung scheint es Probleme mit dem Weißabgleich zu geben. So ganz dolle scheint das mit dem einheitlichen RAW-Format von Adobe wohl nicht zu sein.

Auf jeden Fall: "starker Review Christian". :top:

Manni
 
@drdirk:
Genau, wenn nichts Anderes steht, Farbdynamik auf Leuchtend, der Rest in Standardeinstellung (Schärfe, Kontrast, Farbsättigung).
Zum Thema RAW schau mal auf Seite 7 (etwas weiter unten), kurz gesagt: RAW ohne Veränderungen unterscheidet sich nur kaum sichtbar von JPEG-Dateien direkt aus der Kamera. Klar, wenn du im RAW-Konverter dann Schärfe +2 oder -2 eingibst, sieht das Ergebnis anders aus... In JPEG musst du dich vor der Aufnahme entscheiden, das Ergebnis ist aber quasi dasselbe.

Gruß
Christian
Hallo Christian,
erst mal herzlichen Dank für deinen absolut lesenswerten Bericht. Der ist wirklich klasse geworden. :top:

Des weiteren vielen Dank für deinen Verweis auf Seite 7. Ich habe den Test offenbar beim ersten Sichten nicht gründlich genug gelesen, sonst wäre ich natürlich an der von dir angegebenen Stelle hängen geblieben.

Wo du schon mal gerade online bist, einige weitere Fragen, die ich nicht per PN stellen möchte, da sie womöglich auch noch für andere von Interesse sind:

1. Nach meinem Eindruck fallen die ACR-DNGs hinter den PhotoLab-PEFs zurück. Hast du eigentlich schon mal eruiert, ob es Unterschiede zwischen PhotoLab-DNGs und PhotoLab-PEFs gibt? Eigentlich dürften doch überhaupt keine Qualitätsunterschiede existieren. Ist das so?
2. Die von dir festgestellten kaum vorhandenen Unterschiede zwischen Jpg out-of-the-cam und PhotoLab-PEF weisen doch darauf hin, dass die bei "Leuchtend" und sonstigen Parameterwerten auf Null vorhandene kamerainterne Schärfung ungefährt der Standard-Rawschärfung im PhotoLab (Regler auf Null) entspricht oder unterliege ich hier einem Missverständnis?
3. Was passiert eigentlich bei PhotoLab-Schärfe "0"? Nightstalker sprache von einer "normalen" Schärfe, und ich kann dem folgen. Wie sieht du das? Was passiert denn dann bei PhotoLab-Schärfe "-2"? Wird da gar nicht oder minimal geschärft oder sogar schon im Gegenteil "weichgezeichnet"? Schade, dass das nirgendwo dokumentiert ist (zumindest kenne ich keine Quelle).
4. Du sprichst unten auf Seite 7 von den "...von Pentax für ... die Verarbeitung in PhotoLaboratory getroffenen Voreinstellungen". Damit meinst du doch, dass alle Regler bzgl. Schärfe, Sättigung, Belichtung usw. auf Null stehen, richtig?
5. Wie machst du es eigentlich mit der Schärfeeinstellung persönlich? Ich schlage jetzt mal sehr grob drei Alterntiven vor: (a) Schärfe in PhotoLab auf Null und gar nichts mehr machen, (b) Schärfe in PhotoLab auf -2 und dann später mit einem bestimmen Schärfungsalgorithmus/ Tool schärfen, (c) Schärfe in PhotoLab auf Null und zusätzliches späteres Nachschärfen.

Mensch, eigentlich wollte ich mich ganz kurz fassen, aber dann kommt eine Frage zur nächsten. :D
Wäre klasse, wenn du da bei Gelegenheit drauf eingehen könntest.

Guten Rutsch.
 
Danke für den Hinweis. Weiß jemand etwas Näheres über die Testfotos? Ich interpretiere das so, dass das Jpegs out-of-the-cam sind, die mit Farbdynamik "Leuchtend" (steht da ja explizit) und ansonsten allen Parametern auf "Null" gemacht worden sind (steht da nicht).

Was passiert dann eigentlich hinsichtlich der Schärfe? Wie stark wird da kameraintern geschärft, z.B. im Vergleich zu RAWs, die mit dem PhotoLab verarbeitet wurden? Entspricht "Leuchtend" plus alle anderen Parameter auf Null bei Jpgs in etwa RAW mit PhotoLab-Schärfe auf Null (also "normale" Schärfe)?

Ich habe leider überhaupt keine Jpg-Erfahrung und kann es zur Zeit dummerweise auch nicht selber ausprobieren bzw. vergleichen.


die Einstellung ist die gleiche wie in Photolab...also wenn im jpg leuchtend eingestellt ist, muss man auch im Photolab leuchtend einstellen um gleiche Ergebnisse zu bekommen.

Schärfe Null in der Kamera entspricht Schärfe Null im Lab...wobei Null nicht heisst dass nicht geschärft würde, sondern, dass das der Wert ist, den Pentax für "normal" hält....ich finde sie haben das genau richtig hingekriegt und habe deshalb auch fast immer Null eingestellt.

Die Einstellungen im Lab spiegeln die Regler in der Kamera.
 
Die Unterschiede zwischen RAW und JPEG aus der Kamera scheinen wirklich nur minimal zu sein, hier scheint Pentax ganze Arbeit geleistet zu haben. Bei den DNG-Entwicklung scheint es Probleme mit dem Weißabgleich zu geben. So ganz dolle scheint das mit dem einheitlichen RAW-Format von Adobe wohl nicht zu sein.

Auf jeden Fall: "starker Review Christian". :top:

Danke sehr! Das Problem ist nicht das einheitliche RAW-Format, sondern die Interpretation der Kamera-Einstellungen. Mit etwas Arbeit kann man mit Adobe CameraRAW vergleichbare Ergebnisse erzielen, die Standardeinstellungen insbesondere in der Farbwiedergabe sind nur ganz anders, weil die Kamera dem Programm eben nicht bekannt ist. In die Pentax-Software sind vermutlich die gleichen Algorithmen gleich einprogrammiert worden, so dass sie die Daten besser verarbeiten kann - die Vorteile sieht man vor allem bei der Wiedergabe z.B. von Rottönen. Am Format an sich liegt das nicht...

Gruß
Christian
 
1. Nach meinem Eindruck fallen die ACR-DNGs hinter den PhotoLab-PEFs zurück. Hast du eigentlich schon mal eruiert, ob es Unterschiede zwischen PhotoLab-DNGs und PhotoLab-PEFs gibt? Eigentlich dürften doch überhaupt keine Qualitätsunterschiede existieren. Ist das so?
2. Die von dir festgestellten kaum vorhandenen Unterschiede zwischen Jpg out-of-the-cam und PhotoLab-PEF weisen doch darauf hin, dass die bei "Leuchtend" und sonstigen Parameterwerten auf Null vorhandene kamerainterne Schärfung ungefährt der Standard-Rawschärfung im PhotoLab (Regler auf Null) entspricht oder unterliege ich hier einem Missverständnis?
3. Was passiert eigentlich bei PhotoLab-Schärfe "0"? Nightstalker sprache von einer "normalen" Schärfe, und ich kann dem folgen. Wie sieht du das? Was passiert denn dann bei PhotoLab-Schärfe "-2"? Wird da gar nicht oder minimal geschärft oder sogar schon im Gegenteil "weichgezeichnet"? Schade, dass das nirgendwo dokumentiert ist (zumindest kenne ich keine Quelle).
4. Du sprichst unten auf Seite 7 von den "...von Pentax für ... die Verarbeitung in PhotoLaboratory getroffenen Voreinstellungen". Damit meinst du doch, dass alle Regler bzgl. Schärfe, Sättigung, Belichtung usw. auf Null stehen, richtig?
5. Wie machst du es eigentlich mit der Schärfeeinstellung persönlich? Ich schlage jetzt mal sehr grob drei Alterntiven vor: (a) Schärfe in PhotoLab auf Null und gar nichts mehr machen, (b) Schärfe in PhotoLab auf -2 und dann später mit einem bestimmen Schärfungsalgorithmus/ Tool schärfen, (c) Schärfe in PhotoLab auf Null und zusätzliches späteres Nachschärfen.
Ich fasse mich jetzt kurz, weil ich gleich weg muss...

1. Das habe ich im Testbericht auch geschrieben, in PhotoLab entwickelte DNG-Dateien sind identisch zu PEF-Dateien - jedenfalls habe ich es nicht geschafft, Unterschiede zu erkennen und deshalb auch auf Vergleichsausschnitte verzichtet. Einen Nachteil durch die Komprimierung der PEF-Dateien konnte ich ebenfalls nicht erkennen.

2. Wenn in der Kamera "Leuchtend" eingestellt ist, entwickelt PhotoLab mit den gleichen Einstellungen, wenn man sie nicht verändert.

3. Geschärft wird immer, auch bei Einstellung -2! Nur eben deutlich weniger als bei 0 oder +2. Weichgezeichnet wird bei keiner Einstellung.

4. PhotoLab übernimmt die Einstellugen aus der Kamera, wenn man nichts verändert. Einzig eine leichte Unterdrückung für Farbrauschen ist zusätzlich aktiviert.

5. Ich nehme immer Schärfe-Einstellung 0. Dann muss ich nicht zwangsläufig nachbearbeiten, habe aber noch Reserven und nicht gleich überschärfte Fotos. Habe auch schon ab und zu -1 genmmen, die Plus-Einstellungen gefallen mir nicht so, weil ich dann doch lieber im Zweifelsfall selbst schärfe.

Gruß
Christian
 
Ich hoffe, dass sich nach diesem sehr ausführlichen Test auch die - mir persönlich immer absurder erscheinenden - Testergebnisse bei Phil Askey bzgl. einer angeblich schlechten Jpg-Engine in Nichts auflösen.

Leider befürchte ich, dass sich schon viel zu viele potenzielle Käufer haben irritieren lassen. Das bekommt man schlecht wieder aus der Welt. Absolut schade und irreführend.
 
die Standardeinstellungen insbesondere in der Farbwiedergabe sind nur ganz anders, weil die Kamera dem Programm eben nicht bekannt ist.

Aber genau das mit der unbekannten Kamera soll doch bei DNG umgangen werden. Ein einheitliches Format für alle Kameras, keine Entwicklungszeiten mehr bis Fremdanbieter, in dem Fall Adobe, mit den Daten der neuen Kamera umgehen können. Wie schon geschrieben, ich finde da passt der Weißabgleich nicht so ganz und da liegt doch vielfach der Grund warum Fremdanbieter es schwer haben sich auf eine neue Kamera einzustellen.


Manni
 
Und das ist schade, daß sich die Leute von solchen "Gurus" abhängig machen. Ich hatte mich im Sommer, als die vorläufigen Daten der K10D herauskamen enschlossen, diese zu kaufen. Gestern kam sie, und ich bin einfach begeistert.

Dreieinhalb Jahre habe ich auf solch eine Pentax gewartet, es hat sich wirklich gelohnt.

Alles funktioniert so wie es soll, das geniale USER-Programm ist nach meinen Vorstellungen programmiert - irgendwelche Bugs habe ich keine festgestellt.

Und an den Bildern, die sie macht kann ich auch nicht mäkeln (bis aufs Motiv vielleicht).

Und zu Lammy's Test: Einer der besten, wenn nicht gar der beste;) , den ich bisher gelesen habe.

Grüße

Bernhard
 
Ich finde Christians review auch ganz Klasse: Volksnah, da sehr gut verständlich, gibt gute Infos über die Ausstattung und die Möglichkeiten der K10D.
Den habe ich mir als Favorit im Browser gespeichert, um immer mal was nachlesen zu können. :top:

Vielen Dank für die Mühe!
 
Aber genau das mit der unbekannten Kamera soll doch bei DNG umgangen werden. Ein einheitliches Format für alle Kameras, keine Entwicklungszeiten mehr bis Fremdanbieter, in dem Fall Adobe, mit den Daten der neuen Kamera umgehen können. Wie schon geschrieben, ich finde da passt der Weißabgleich nicht so ganz und da liegt doch vielfach der Grund warum Fremdanbieter es schwer haben sich auf eine neue Kamera einzustellen.

Nun ja, selbst wenn das Format noch so einheitlich ist - jeder Sensor liefert andere Rohdaten... Pentax verwendet einen anderen Kameraprozessor und andere Hardware als Nikon, die wiederum andere als Canon usw. - die Eigenheiten der K10D sind eben nur in der Kamera selbst und der für sie entwickelten bzw. optimierten Software einprogrammiert.

Gruß
Christian
 
Ich hoffe, dass sich nach diesem sehr ausführlichen Test auch die - mir persönlich immer absurder erscheinenden - Testergebnisse bei Phil Askey bzgl. einer angeblich schlechten Jpg-Engine in Nichts auflösen.

Leider befürchte ich, dass sich schon viel zu viele potenzielle Käufer haben irritieren lassen. Das bekommt man schlecht wieder aus der Welt. Absolut schade und irreführend.

Ich kann nicht beurteilen, was Phil Askey da gemacht hat... Vielleicht war bei seinem Modell etwas nicht in Ordnung, vielleicht gibt es andere Dinge, die ich nicht beurteilen kann... Ich konnte jedenfalls keine Probleme mit dem internen JPG-Engine der K10D feststellen - die Möglichkeiten der RAW-Software sind natürlich viel höher, da kann man bei hohen ISO-Werten doch einiges herausholen, auch ohne große Veränderungen. Aber das liegt nicht an schlechter kamerainterner Bildverarbeitung...

Gruß
Christian
 
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