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Digitale Bilder auf Dia

_Benjamin_

Themenersteller
habt ihr Erfahrungen gemacht mit der Auslichtung von Dias aus euren digitalen Bildern? Ich würde gern eine größere Menge (so etwa 500) digitale Bilder auf Dia auslichten lassen und suche einen günstigen Anbieter dafür...
 
Vorweg - ich habe diesbezüglich keine Erfahrung, mich würde aber der Sinn dahinter interessieren.
Ich habe kurz nach dem Thema recherchiert und finde Preise so ab 80cent/Bild bei der Stückzahl.
Ist die Qualität / Farbtreue bei der großflächigen Projektion so viel besser? Sonst würde ich persönlich das Geld eher in einen Beamer investieren...

Gruß,
Tom
 
ich habe einen recht modernen diaprojektor (meine ganzen kinderfotos und familienfotos sind auf dia...) und finde es immer wieder ein ganz besonderes erlebnis, dias anzuschauen. was die qualität von dias generell angeht: beamer, wenn man nicht gerade ein vermögen ausgibt, schaffen gerade eine auflösung von 0,8 Megapixel. für Filmchen oder eine Präsentation im Büro ist das absolut ok. aber für bilder etwas mager... ich habe mal bei einer geburtstagsfeier einen recht guten beamer ausgeliehen um bilder zu zeigen und fand die qualität nicht überzeugend. ich denke, dias sind noch immer eine möglichkeit bilder auf einem sehr hohen qualitätsniveau zu zeigen. und das problem eines beamers ist einfach: ein HD-Beamer würde immer nur noch 2,5 Megapixel zeigen (Dia so etwa 10 MP) und ist lange nicht so lichtstark, wie mein diaprojektor. Dazu kommt, dass ich mit dem beamer auch einen pc brauche und mir das schon beinahe zu technisch wird.
ich habe auch preise zwischen 0,60 - 1,00 € gefunden. Ist trotzdem bei der Bilderzahl ein ganz schöner batzen geld... naja, fotografie ist nach wie vor ein teures hobby... war so und wird immer so sein :(

hier mal ein link von wiki, da sieht man die auflösungen bei entsprechender megapixelzahl.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/62/Megapixel-formate-1.png
 
habt ihr Erfahrungen gemacht mit der Auslichtung von Dias aus euren digitalen Bildern? Ich würde gern eine größere Menge (so etwa 500) digitale Bilder auf Dia auslichten lassen und suche einen günstigen Anbieter dafür...


Dazu gibt es geeignete Geräte, da wird ein Diafilm eingelegt und dann aus-
belichtet. Gibt es an und wann um wenig Geld im Vergleich zum Neukauf in
der Bucht.


abacus
 
Dieses Digital/Analog crossing macht wenig Sinn.
Ich habe auch 5000 Dias und einen guten Projektor.
Aber die Zeit ist nunmal digital. Also entweder Du fotografierst analog mit Diafilmen oder gehst den digitalen Weg.
Ich erinnere mich auch noch gut wie toll ein Dia Abend war.
Heute lade ich meine Bilder in meinen Media Receiver und spiele Sie bei einem Freund auf dem Beamer ab...... so ändern sich die Zeiten.

Gruß Uli
 
Naja, es gibt auch andere Bedürfnisse, z.B. wenn auf Basis digitaler Grund-
daten (hochdetaillierte) Rekonstruktionen generiert werden, die dann auch in
hoher Auflösung präsentiert werden sollen. Das geht eben nicht per Beamer.


abacus
 
ich habe das mal ausprobiert bei einem Service, der es für 52 Ct./Dia macht. Ist dann halt nur auf Fuji Sensia 100 und nicht auf hochauflösendem Duplikatfilm.
Die Qualität war durchaus überzeugend, aber im Vergleich zum digitalen Original bekommt man sichtbares Filmkorn dazu.
Ich habe auch Ausgangsmaterial unterschiedlicher Kameras getestet; in meinen Experimenten sah ich nicht viel Unterschied zwischen 3-MP-Originalen und 6-MP-Originalen, weil die Feinheiten fast nahtlos im Filmkorn untergehen. Eventuell würde hier der besagte feinkörnige Duplikatfilm noch Vorteile bringen, aber dann wäre der Service ein Stück teurer.

Was die Helligkeit angeht: Mein BenQ-Beamer (ein Modell mit 1280x720 Pixeln Auflösung für knapp 600 Euro) strahlt auch im sRGB-Modus deutlich heller als mein Leica Pradovit P600 mit 1:2,8-Objektiv. Ist ja auch kein Wunder; schließlich arbeiten Beamer mit sehr aufwendigen und teuren spezialjustierten Lampen, während die meisten Diaprojektoren mit simplen Halogenstäben und einem Kondensorsystem auskommen müssen.

Wenn ich an die ganzen Unzulänglichkeiten der analogen Projektion zurückdenke (mangelnde Randschärfe, Ploppen, fehlender Shift/Offset etc.), würde ich nicht mehr analog projizieren wollen.
Die Auflösung meines eigenen Beamers bietet bei Betrachtungsabständen ab ca. doppelter Leinwandbreite perfekt scharfe Bilder. Mit einem Full-HD-Beamer oder einem LCOS-Beamer (bei dem die Pixel besser ineinander verschwimmen und kaum noch ein Raster sichtbar ist) kann man auch näher heranrücken.
Etwas kritisch sind Farbwiedergabe und Kontraste. Hier kann man durch Kalibrierung noch einiges wettmachen.
Vorsichtig muss man sein mit Werbeversprechen wie "Dynamischer Kontrast 1:20000"; das ist dann nur eine Trickschaltung, die für dunklere Bilder die Gesamthelligkeit reduziert.

Wenn man sowohl Dias als auch Digitalfotos gemischt vorführen will, mag die Überlegung etwas anders ausgehen. Wenn mehr analoges als digitales Material vorliegt und noch ein guter Diaprojektor vorhanden ist, kann die Ausbelichtung durchaus lohnend sein. Denn umgekehrt wäre ein hochwertiges Scannen der analogen Dias auch nicht weniger aufwendig.

Eine interessante Alternative zur professionellen Ausbelichtung ist übrigens das Abfotografieren vom Monitor. Von hochwertigen Monitoren mit z. B. 1920x1200 Pixeln Auflösung lassen sich erstaunlich gute Dias machen; die "geringe" Auflösung fällt aus normalem Betrachtungsabstand kaum auf oder geht sogar im Korn des Filmmaterials unter.
Allerdings bedarf es einiger Experimente. Natürlich braucht man ein gutes, verzeichnungsfreies Objektiv. Und insbesondere muss man den Kontrastumfang der Bilder auf ein Maß reduzieren, das der Diafilm verkraftet; unkorrigiert würden Schatten und/oder Lichter gnadenlos ausfressen.
 
Heute lade ich meine Bilder in meinen Media Receiver und spiele Sie bei einem Freund auf dem Beamer ab...... so ändern sich die Zeiten.

Das Problem bleibt aber bestehen:
DSLRs haben analoges Kleinbild-Dia längst überholt, Beamer sind aber in Sachen Bildqualität auf dem Niveau der ersten Digiknipsen stehengeblieben... das passt einfach nicht zusammen... vor allem wenn man die Projektionsqualität guter Diaprojektoren mit lichtstarken Linsen sieht. Ich kann den Wunsch des TO daher gut verstehen!
 
Moin

will da mal etwas aufklären....denn offenbar hat keiner meiner Vorposter die richtigen Sachen am Wickel...

ich hab Zugriff auf diese Geschichte Polaroid PalettePro 8000(K)>>>
http://www.photocenter.de/page_news.html

es gibt nicht mehr viele Anbieter mit ähnlichem Gerät, aber die Qualität ist unübertroffen...
die Kiste kann vom KB über 120er RF bis Planfim 4x5" machen, dazu in SW, Colnegativ und Dia:top:

die Belichtung erfolgt durch einen Laser...und eben nicht durch abfotografieren oder Chipsystemen...
das mit 8000Dots!

das heißt wenn die digitale Vorlagen gut ist...
kommt auch "was gutes" dabei raus :cool:

bisherige Kunden machten sehr viel aus PowerPoint Dokus
technische Zeichnungen und natürlich Bilder!

was ich z.Z. nicht habe, ist ein klarer Vergleich auf KB Fim bei typischen Urlaubsbildern....das lag daran,
dass das Gerät lange als defekt galt, erst umständlich neue externe Treiber installiert werden musten...
dann Zeit für Testmuster fehlten.(bin NICHT der Eigentümer!)und bisherige Kunden kaum KB machten, sondern die RF und GF Formate:top:

Kosten unter 1,-E kann ich somit nicht bestätigen....
kann aber erinnern das Facharbeiten deutlich höher lagen( also anfragen)

sicher können einige(Filmexperten) sich vorstellen das die Einrichtung des Gerätes sehr tricky sein kann....
da müssen brauchbare und aussagekräftige Vorlagen digital vorhanden sein,
dann auf den verwendeten Film angestimmt werden...
dann müssen mehrfach Teststreifen entwickelt werden...usw.

logisch geht sowas nur bei brauchbarer Auftragslage...
die bekanntlich bei Film/Fachlaboren fast gegen Null geht :rolleyes:
Mfg gpo
 
Moin

will da mal etwas aufklären....denn offenbar hat keiner meiner Vorposter die richtigen Sachen am Wickel...

ich hab Zugriff auf diese Geschichte Polaroid PalettePro 8000(K)>>>
http://www.photocenter.de/page_news.html

es gibt nicht mehr viele Anbieter mit ähnlichem Gerät, aber die Qualität ist unübertroffen...
die Kiste kann vom KB über 120er RF bis Planfim 4x5" machen, dazu in SW, Colnegativ und Dia:top:

die Belichtung erfolgt durch einen Laser...und eben nicht durch abfotografieren oder Chipsystemen...
das mit 8000Dots!

das heißt wenn die digitale Vorlagen gut ist...
kommt auch "was gutes" dabei raus :cool:

bisherige Kunden machten sehr viel aus PowerPoint Dokus
technische Zeichnungen und natürlich Bilder!

was ich z.Z. nicht habe, ist ein klarer Vergleich auf KB Fim bei typischen Urlaubsbildern....das lag daran,
dass das Gerät lange als defekt galt, erst umständlich neue externe Treiber installiert werden musten...
dann Zeit für Testmuster fehlten.(bin NICHT der Eigentümer!)und bisherige Kunden kaum KB machten, sondern die RF und GF Formate:top:

Kosten unter 1,-E kann ich somit nicht bestätigen....
kann aber erinnern das Facharbeiten deutlich höher lagen( also anfragen)

sicher können einige(Filmexperten) sich vorstellen das die Einrichtung des Gerätes sehr tricky sein kann....
da müssen brauchbare und aussagekräftige Vorlagen digital vorhanden sein,
dann auf den verwendeten Film angestimmt werden...
dann müssen mehrfach Teststreifen entwickelt werden...usw.

logisch geht sowas nur bei brauchbarer Auftragslage...
die bekanntlich bei Film/Fachlaboren fast gegen Null geht :rolleyes:
Mfg gpo


Bei mir funktioniert das so, dass aus AutoCAD eine entsprechende Vorlage
generiert wird, die dann per Fachlabor auf Diamaterial ausbelichtet wurde.
Kosten deutlich höher als 1,- Euro je Dia (Fachlabor).
Gerahmt wurde in Spezialrahmen, kein Plopp möglich und ja, die Projektoren
verfügen alle über Shift-Projektionsobjektive. Da kommt kein Beamersystem
auch nur annähernd heran.


abacus
 
DSLRs haben analoges Kleinbild-Dia längst überholt, Beamer sind aber in Sachen Bildqualität auf dem Niveau der ersten Digiknipsen stehengeblieben...
Kann ich so nicht bestätigen. In Sachen Kontrast, Farbgenauigkeit und Sichtbarkeit des Pixelrasters (das sind die drei Hauptprobleme digitaler Projektion) gab es in den letzten zehn beträchtliche Fortschritte. Preislich können gute Beamer noch nicht mit einfachen Diaprojektoren mithalten, aber wenn man betriebsbereite Überblend-Anlagen vergleicht ist die digitale Projektion bereits heute billiger.

Die Bedeutung der Auflösung wird gern überschätzt. Wenn das Pixelraster gut versteckt ist (wie bei LCOS- oder 3-DLP-Geräten), spielt die Auflösung eine untergeordnete Rolle.
Im digitalen Kino sind 2k (2048 x 1080 Pixel) heute Standard, und die neueren 4k-Projektoren haben nur in sehr großen Kinos überhaupt noch Vorteile.

Hohe Kameraauflösung braucht man für so Sachen wie Zeitschriften-Doppelseiten, aber nicht unbedingt für die Projektion. Liegt an dem magischen Verhätnis aus Bildgröße und Betrachtungsabstand.
 
Kann ich so nicht bestätigen. In Sachen Kontrast, Farbgenauigkeit und Sichtbarkeit des Pixelrasters (das sind die drei Hauptprobleme digitaler Projektion) gab es in den letzten zehn beträchtliche Fortschritte. Preislich können gute Beamer noch nicht mit einfachen Diaprojektoren mithalten, aber wenn man betriebsbereite Überblend-Anlagen vergleicht ist die digitale Projektion bereits heute billiger.

Die Bedeutung der Auflösung wird gern überschätzt. Wenn das Pixelraster gut versteckt ist (wie bei LCOS- oder 3-DLP-Geräten), spielt die Auflösung eine untergeordnete Rolle.
Im digitalen Kino sind 2k (2048 x 1080 Pixel) heute Standard, und die neueren 4k-Projektoren haben nur in sehr großen Kinos überhaupt noch Vorteile.

Hohe Kameraauflösung braucht man für so Sachen wie Zeitschriften-Doppelseiten, aber nicht unbedingt für die Projektion. Liegt an dem magischen Verhätnis aus Bildgröße und Betrachtungsabstand.


Hmm, 4 ST Kodak Carousel + 4 ST Shiftobjektive + Überblendanlage für
Tandemprojektion ratenbweise aus der Bucht für unter 1.000,- Euro geht
schon, wenn man Geduld an den Tag legt.
Habe mir da 4 ST Projektoren, nahezu unbenutzt geholt, der Rest hat
sich mit der Zeit eingestellt.


abacus
 
Je mehr digital fotografiert wird, je weniger Dias werden gemacht. Die Folge davon ist, das es immer teurer wird. Ein gutes Preisangebot gibts es sicherlich, vielleicht ab 10.000 Dias oder noch mehr. Für die paar Dias die Du haben willst, denken die nicht über Rabatte nach.
 
dahin genau geht meine frage. ich habe gehofft, dass jemand hier schon eine gewisse zahl auslichten lassen hat und da vielleicht weiß, ob es sich (nur mal als Beispiel) ab 1000 Bilder mit Rabatt lohnt...
Was die Beamer angeht: Ich hab einfach wenig Lust, einen so hohen Betrag auszugeben. fotos entstehen nach und nach. Jeden Monat mal 20 oder 30 auf Dia auslichten lassen bringt mich nicht um. Aber erst mal auf den Stand zu kommen. Ich würde allein für eine kleine Auswahl von Bildern meiner Tochter (gerade 1,5 Jahre alt) mehr als 500 Bilder brauchen. Dann hätte ich gern noch meine Hochzeit auf Dia... das Spiel geht immer so weiter... Ich denke 1000 Bilder in absehbarer Zeit und monatlich dann so ca. 20 Bilder ist der Stand der Dinge.
Ich denke, einen teuren Beamer kaufen, dann geht mir die Lampe kaputt. Ich weiß nicht... Ich mach den Diaprojektor an und finde, dass die Bilder, die immerhin schon 20 Jahre alt sind, noch um Längen besser aussehen, als alles, was ich an Standbildern auf Beamern gesehen habe.

(ich war im Dezember auf einem Multivision-Vortrag von Dieter Glogowski www.dieter-glogowski.de und der projeziert mit einem HD Beamer. Das Ding kostete wohl so um die 40 000 wenn ich recht informiert bin. Das war ein riesen Teil mit Objektiven so groß wie ein Lenkrad.... Da stimmte die Qualität)
 
Was die Beamer angeht, kann ich nur beipflichten. Wenn er wirklich gut sein soll, ist er nicht mehr zu bezahlen, da würde ich eher einen 50" Bildschirm kaufen! Aber auch der ist von der Auflösung her vorläufig lange nicht mit einem Dia zu vergleichen. Diaprojektoren und Zubehör werden (gebraucht) immer billiger, während Dias immer teurer werden. Wer noch analog fotografiert, hat schon die Kühltruhe mit Filmen voll, weil auch die immer teurer werden und die Auswahl schrumpft. Selbst die Dynamik analoger Dias kann mit derjenigen heutiger Digicams immer noch mithalten, insbesondere, wenn man sie mit den Bildern der 12 MP-Bildern von Minisensoren vergleicht.

Ich würde bei kleinem Geldbeutel ganz einfach den 20 Bildern, die monatlich anfallen, noch weitere 20 aus dem Bestand zulegen, dann erreichst Du mit der Zeit Dein Ziel, ohne in finanzielle Grenzbereiche zu geraten. Bei plötzlichem Geldsegen kann man dann ja auch mal 100 Stück oder mehr ausbelichten lassen, z.B. Weihnachtsgeld. Bilder zu sammeln, bis sie eine rabattwürdige Menge erreichen, ist bei 20 Aufnahmen im Monat Unsinn, weil bis dahin die Preissteigerung den Rabattvorteil allemal geschluckt haben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Anbieter, den ich mal ausprobiert habe (leider sind Händler-Links hier unerwünscht), bekommt man für 7,12 € Euro eine Testbestellung mit 6 belichteten Dias. Ist sehr zu empfehlen, um sich von der erzielbaren Qualität ein Bild zu machen.

Irgendwie finde ich diesen Thread hier lustig. In zahlreichen anderen Threads geht es darum, wie man große Diasammlungen endlich digitalisiert bekommt. Und nun das genaue Gegenteil. :)
 
Irgendwie finde ich diesen Thread hier lustig. In zahlreichen anderen Threads geht es darum, wie man große Diasammlungen endlich digitalisiert bekommt. Und nun das genaue Gegenteil. :)

Naja, dies ist ein DSLR-Forum, weswegen dieser Thread eigentlich auch eher in eines der analogen Kamera-Freunde gehört hätte, aber weil er ja digital fotografiert und nur seine Präsentationen preiswert in guter Qualität gestalten will, diese Fragen. Eigentlich garnicht mal so verkehrt, wenn man vielen Menschen seine Bilder zeigen möchte. Qualitativ dem bezahlbaren Bildschirm und Beamer weit überlegen und ein guter Diaprojektor ist bei Ebay manchmal unter 10 Euro zu haben. Ich habe selbst einen ersteigert, um meine Dias zu digitalisieren, indem ich sie per Diaprojektor in die Digitalkamera statt auf eine Leinwand geworfen habe! Ich frage mich nur, warum er sich nicht preiswert eine analoge SLR kauft und gleich auf Diafilm geht. Digitalisieren mit dem Diaprojektor geht spitzenmäßig und ist fast vollautomatisch zu machen.
 
Kann ich so nicht bestätigen. In Sachen Kontrast, Farbgenauigkeit und Sichtbarkeit des Pixelrasters (das sind die drei Hauptprobleme digitaler Projektion) gab es in den letzten zehn beträchtliche Fortschritte. Preislich können gute Beamer noch nicht mit einfachen Diaprojektoren mithalten, aber wenn man betriebsbereite Überblend-Anlagen vergleicht ist die digitale Projektion bereits heute billiger.

Die Bedeutung der Auflösung wird gern überschätzt. Wenn das Pixelraster gut versteckt ist (wie bei LCOS- oder 3-DLP-Geräten), spielt die Auflösung eine untergeordnete Rolle.
Im digitalen Kino sind 2k (2048 x 1080 Pixel) heute Standard, und die neueren 4k-Projektoren haben nur in sehr großen Kinos überhaupt noch Vorteile.

Hohe Kameraauflösung braucht man für so Sachen wie Zeitschriften-Doppelseiten, aber nicht unbedingt für die Projektion. Liegt an dem magischen Verhätnis aus Bildgröße und Betrachtungsabstand.

Kann ich vollständig bestätigen.
Allerdings sollte man auch beachten, dass auch gute Beamer eine sehr begrenzte Lebensdauer haben. Oft ist der Projektionschip schon vor der Lampe hinüber. Außerdem muss man auch bei guten Beamern zum Preis des Beamers noch dem Preis eines Kalibrators dazurechnen. Kalibratoren, die Beamer können sind auch nicht gerade die billigsten und halten auch nicht ewig.
Ich habe schon einen 3000.-- Beamer und einen Kalibrator "verbraucht". Dabei waren auf dem Beamer kaum 1000 Betriebsstunden. Altert auch ohne Gebrauch.
 
Moin

will da mal etwas aufklären....denn offenbar hat keiner meiner Vorposter die richtigen Sachen am Wickel...

ich hab Zugriff auf diese Geschichte Polaroid PalettePro 8000(K)>>>
http://www.photocenter.de/page_news.html

es gibt nicht mehr viele Anbieter mit ähnlichem Gerät, aber die Qualität ist unübertroffen...
die Kiste kann vom KB über 120er RF bis Planfim 4x5" machen, dazu in SW, Colnegativ und Dia:top:

die Belichtung erfolgt durch einen Laser...und eben nicht durch abfotografieren oder Chipsystemen...
das mit 8000Dots!

Naja, da will ich mal widersprechen. Vor 10 Jahren hatte ich auch noch Diabelichter im Einsatz, erst eine HR 6000 von Polaroid, dann die ProPalette 8000. High-End waren beide Modelle nicht, obwohl die 8000er für die meisten Anwendungen ausreichte. High-End-Recorder gab es zB von Lasergraphics oder von CCG. Keines der genannten Geräte belichtet mit Laser. Es waren durchwegs CRT-Belichter.

Zur Ausgangsfrage: Ein kalibrierter HD-Beamer zeigt ein Digitalbild sehr knackig und farblich stimmig. Und zwar sichtbar besser, als wenn die selbe Datei auf Diamaterial ausbelichtet und direkt daneben projiziert würde (eigene Erfahrung). Von den perfekten wie einfachen Überblendmöglichkeiten mal ganz zu schweigen. In der Diaprojektion müßte man "pinregistriert" ausbelichten, entsprechend rahmen und entsprechend paßgenau projizieren. Das geht, ein bisschen Know-How seitens Dienstleister und Anwender braucht's dafür allerdings schon.

LG Stefan
 
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