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Digiscoping?

Digiskopie ist ja mal nix für Leute ist die es eilig haben, Gebirge ne Gegend ist, wo man seinen Aufnahmestandpunkt auch mal evtl. in der vertikalen verändern kann und auch evtl. ne Auflage finden könnte, würde ich folgenden kleinen und noch leichten (aber niedrigen) Unterbau vorschlagen:
Berlebach minimax
http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=98
mit Getriebeneiger
z. Bsp.
http://www.manfrotto-shop.de/Getriebeneiger/Manfrotto/MA_410_Junior_Stativkopf.htm
Ist auch ne gute Lösung für bodennahe Makros.
 
Zuletzt bearbeitet:
Digiskopie ist ja mal nix für Leute ist die es eilig haben, Gebirge ne Gegend ist, wo man seinen Aufnahmestandpunkt auch mal evtl. in der vertikalen verändern kann und auch evtl. ne Auflage finden könnte, würde ich folgenden kleinen und noch leichten (aber niedrigen) Unterbau vorschlagen:
Berlebach minimax
http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=98
mit Getriebeneiger
z. Bsp.
http://www.manfrotto-shop.de/Getriebeneiger/Manfrotto/MA_410_Junior_Stativkopf.htm
Ist auch ne gute Lösung für bodennahe Makros.

Ja, diesen Neiger hab ich schon. Und zwei vergleichbare Stative :)

Hilft beides Bei Makro, Langzeitbelichtung und auch schon bei 300mm ..

-Didix
 
In der aktuellen NaturFoto gibt es einen Artikel über Digiskopie mit einer Menge Tips. ;)
 
Hallo,

bei einem Venustransit habe ich mit Digitalkameras durch Okulare fotografiert.
Bilder 1,2: Videokamera mit 8x Fernglas als Vorsatz
Bilder 3,4: Olympus Z5050 an einem Teleskop

Gruß,
Stuessi
 
Auf dieser Seite stehts im Wesentlichen schon geschrieben:

Das Digiscoping ist also mehr für das Portraitieren von ruhigen Kleintieren und Pflanzen aus grösserer Entfernung bei gutem Wetter, klarer Luft und wenig Wind geeignet ;-).

Halten wir uns doch vor Augen, was diese Fernrohre oder Spektive für ein optisches Rüstzeug mitbringen, nämlich sehr lange Brennweiten bei geringer Baulänge und Linsendurchmesser. Daraus resultieren sehr kleine Blenden und und damit wenig Lichtstärke. Wenn man einmal durch ein Fernglas oder Spkeitv schaut, sieht man soft den Unterschied - durch den kleinen Eye-Point darf man die Bildmitte nicht verlieren, ausserdem gibt es heftige CA's.

Man sollte weiters nicht außer Acht lassen, dass unter es normalen klimatischen Bedingungen eine logische Grenze der sinnhaften Brennweite gibt. Bei den üblichen Sichtverhältnissen (Lufttrübung, Luftfeuchtigkeit, Hitzeflimmern, Wind) bringen Motiventfernungen von über 25, 30m schon solche BQ Einbußen, dass der Einsatz von 600 oder 800mm am KB schon grenzwertig sind. Was bringt es also, mit noch längeren Brennweiten auf 40, 50, 100m Motiventfernung zu kommen? Gar nichts, das Ergebnis ist nur Matschsuppe. Wir konnten beispielsweise schon im Winter bei Minusgraden am zugefrorenen See Hitzeflimmer durch den Sucher eines 500ers erkennen!

Es kommt also wieder einmal der alte Spruch zu Tage "Sind die Bilder nicht gut genug, dann warst du nicht nah genug dran!". Digiskopie ist keine Lösung, sondern nur eine billige Umgehungsmöglichkeit von hohen Anschaffungen, man kann damit an der echten Telefotografie mal schnuppern, aber kosten ist nicht mehr drin.
 
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