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DIGIC Prozessor --- bitte um Aufklärung

framefoto

Themenersteller
Hallo Leute,

ich muß zugeben, daß mir bei meinen ganzen EOS Digital Gehäusen bisher die Signalverarbeitung reichlich egal war.
Zudem ich ja sowieso im RAW arbeite ... und somit die Bildverarbeitung außen vor bleibt.
Sicher hab ich auch bemerkt, daß mit der Zeit die Serien schneller, die Schreibgeschwindigkeit schneller u.s.w. geworden ist.
Daß dies von irgendwoher gesteuert wird ist mir auch klar.

Aber könnte mir von Euch bitte mal jemand kurz die Unterschiede der einzelnen DIGIC Generationen erklären ?

Ich merke nur, daß meine alte EOS 10D ausreichende "Performance" bietet.
Daß der Prozessor - keine Ahnung welcher da drin arbeitet - also ausreichend ist.
Aber wo genau ist dann bitte der Unterschied zu den darauf folgenden Prozessoren zu finden ?
Außer bei den oben genannten Punkten kann ich nicht wirklich eine Steigerung zur EOS 10D finden, was ich dem Prozessor zuschreibe.

Ich hab hier schon einige Beiträge gefunden ... aber die bringen mich nicht weiter.
Da werden die einzelnen DIGIC-Generationen leider auch nicht von 1 bis zur neuesten gegenüber gestellt.
Im WWW hab ich dazu leider auch nix wirklich brauchbares gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Verlinkung zu Wikipedia.

Ich hab vorhin dort auch "Digic" als Suchbegriff eingegeben ... bin aber nicht auf diese Seite gekommen.
Stattdessen bin ich HIER gelandet.

Kann mir vielleicht dann jemand sagen, welcher Prozessor in der EOS 10D verbaut ist ?
Weil der ist wirklich sehr gut von der Leistung her.

Also wenn der DIGIC 2 in der EOS 5D sowie in der EOS 30D drinnen steckt ... dann ist der für mich bereits Spitzenklasse.
Zumindest wenn ich die Leistung der beiden genannten Gehäuse betrachte.

Ich hab dort auch gelesen, daß in bzw. ab der EOS 1D-Mk3 ... neben der EOS 50D meine modernste und schnellste Kamera ... der DIGIC 3 verbaut ist.
Also wenn der Unterschied von EOS 1D-Mk2N zu EOS 1D-Mk3 u.a. am Prozessor liegt ... dann hat sich da m.E.n. nicht viel relevantes in der DIGIC-Generation getan.

Also wenn ich das dort so richtig gelesen habe, dann hat sich seit dem DIGIC 2 - außer dem Puffer und der Geschwindigkeit in der Verarbeitung - bzgl. DSLR nichts mehr wirklich wichtiges getan (meiner Meinung nach).
Hat die ISO-Empfindlichkeit eigentlich auch was mit dem DIGIC zu tun ... oder liegt das nur am Chip ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, seit 2004 hat sich bei DSLRs nichts mehr Wichtiges getan... :lol:
 
Moin,

Kann mir vielleicht dann jemand sagen, welcher Prozessor in der EOS 10D verbaut ist ?

hier einmal die Auflistung der ein- und zweistelligen Gehäuse und ihrer Prozessoren (ohne 1er Serie; einige der genannten Kameras besitzen zwei DIGIC-Prozessoren):

10D: DIGIC
5D, 20D, 30D: DIGIC II
40D: DIGIC III
5D Mark II, 50D, 60D, 7D: DIGIC 4
5D Mark III, 6D, 70D: DIGIC 5+
5Ds, 7D Mark II, 80D: DIGIC 6
5D Mark IV: DIGIC 6+
6D Mark II: DIGIC 7

Die DIGIC-Prozessoren sind nicht nur für JPGs von Interesse, sondern auch für die Signalverarbeitung der RAW-Daten, die sie (in welcher Weise genau auch immer, was Canon natürlich nicht im Detail verrät) in Zusammenarbeit mit dem CMOS-Prozessor vornehmen. Dank der höheren Leistungsfähigkeit können da bei neueren Generationen umfangreichere Daten (ab dem DIGIC III mit einer A/D-Wandlung mit 14 bit) sowie komplexere Algorithmen zum Einsatz kommen, was ggf. eine bessere Bildqualität als Konsequenz haben kann. Für die JPG-Verarbeitung stehen natürlich zudem bei neueren Modellen mehr Möglichkeiten zur Verfügung, beispielsweise was die Korrektur von Objektivfehlern oder auch die Rauschunterdrückung angeht.

Mit der steigenden Verarbeitungsgeschwindigkeit steigt außerdem die Geschwindigkeit, mit der Daten auf die Karte geschrieben werden können, was beispielsweise in Verbindung mit der Puffergröße Einfluss auf die Serienbildgeschwindigkeit und die Anzahl der Bilder hat, die mit hoher Geschwindigkeit hintereinander gemacht werden können.

Der Artikel Capturing the image: DIGIC processing des Canon Professional Network beschreibt einige der Unterschiede zwischen einigen der DIGIC-Prozessoren. Wie in praktisch allen Beschreibungen, die mir bekannt sind, bleibt allerdings auch da an vielen Stellen unklar, in wie weit hauptsächlich oder gar ausschließlich JPGs von den einzelnen erweiterten Möglichkeiten der neueren Prozessoren profitieren.
 
Vielen Dank für die Antwort.

Also wenn in der EOS 10D der DIGIC 1 Prozessor verbaut ist, dann reicht der m.E.n. völlig aus.

Dann erklärt sich auch, warum die EOS 20D eine wesentlich schnellere Serienbild-Rate hat.
Aber für normale Anwendungen reicht dann somit der DIGIC 1 vollkommen aus.
 
Moin,

ich würde aus den Aussagen, die ich versucht habe zusammenzufassen und die auf der verlinkten Seite stehen, eine andere Schlussfolgerung ziehen. Aber natürlich reicht der (originale) DIGIC aus, um Bilder zu machen, wovon sich jeder überzeugen kann, der eine EOS 10D verwendet. Was dann eine "normale Anwendung" ist, unterscheidet sich individuell sicherlich sehr stark.
 
Was dann eine "normale Anwendung" ist, unterscheidet sich individuell sicherlich sehr stark.

Eine "normale Anwendung" ist bei mir in diesem Zusammenhang alles, was weder nach besonder hoher ISO als auch nicht nach besonders schnellen Serien schreit.
Das sollte so ca. 80% der Alltag-Situationen abdecken welche man so fotografiert.

Aber sicherlich ist es auch beim DIGIC so wie bei allem.
Es kommt immer auf die eigenen Bedürfnisse an.
Die einen kommen mit guter alter Technik (EOS 10D) wunderbar klar ... die anderen hächeln jeder neuen Entwicklung hinterher.

Was mich dann aber trotzdem verwundert ...
Ich hatte auch mal eine EOS 300D
Die war zur EOS 10D wirklich erschreckend langsam. Sowohl in der Serie als auch im Buffer sowie der Schreibgeschwindigkeit. Von der Zeit bis die Kamera startklar war ganz zu schweigen.
Zumindest hab ich das noch so in Erinnerung ... weil das ein Grund war das Teil ganz schnell wieder zu verkaufen.
Woran liegt das dann, wenn in beiden Gehäusen der selbe Prozessor werkelt ?

Und um nochmal kurz auf die Zusammenstellung zu kommen ...
Wenn ich mal meine EOS 30D zur EOS 50D betrachte.
Ich merke da hinsichtlich der 2 Generationen DIGIG Unterschied keinen nennenswerten Unterschied. Weder von der Geschwindigkeit und erst recht nicht vom Bild her.

Es darf hier gerne noch weiter fröhlich am Thema diskutiert werden.
Für mich sind jedoch die bisherigen Hilfestellungen sowie Erklärungen völlig ausreichend.
Danke hierfür !!

Für mich ist somit klar geworden, daß es durchaus ausreicht mit einem DIGIC 2 zu arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Digic 1 reicht für die paar Pixel der EOS 10 aus, aber jetzt hänge ihn mal hinter einen aktuellen 24 Megapixel-Sensor, da würde er sicher gut ins Schwitzen kommen.
Ist im Prinzip ähnlich wie bei Computer-CPU, vieles der gesteigerten CPU-Leistung wird wieder von der Datenflut neuerer Programme aufgefressen.
 
Vielen Dank für die Antwort.

Also wenn in der EOS 10D der DIGIC 1 Prozessor verbaut ist, dann reicht der m.E.n. völlig aus.

Der Denkfehler liegt meiner Meinung nach darin, dass du vernachlässigst, was der jeweilige Prozessor in der jeweiligen Kamera zu tun hat. Bei der 10D sind es z.b. nur 6.3 MP zu verarbeiten, bei der 20D schon 8.2 MP. Ausserdem kommt die 10D auf nur 3 Bilder pro Sekunde, während bei der 20D schon 5 Bilder pro Sekunde drin sind.

Und so geht das immer weiter, das heisst, der Prozessor hat heute viel mehr Daten zu verarbeiten, als das früher der Fall war. Wenn 2 Fahrzeuge 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h brauchen, und der eine aber doppelt so viel wiegt wie der andere, dann hat dieser trotz der gleichen Zeitdauer eine grössere Leistung erbracht, als das leichtere Fahrzeug (oder andersrum: benötigt einen leistungsstärkeren Motor).

Grüsse
JoeS
 
Dazu kommen noch die ganzen anderen Aufgaben, die der Prozessor bei den meisten Kameras mit erledigen muss, vor allem Autofocus und Belichtungsmessung.
 
Wenn 2 Fahrzeuge 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h brauchen, und der eine aber doppelt so viel wiegt wie der andere, dann hat dieser trotz der gleichen Zeitdauer eine grössere Leistung erbracht, als das leichtere Fahrzeug (oder andersrum: benötigt einen leistungsstärkeren Motor).

Das mit der gestiegenen Pixel-Anzahl habe ich bisher - zugegeben - nicht betrachtet.
Aber das mit dem Auto ist ein gutes Beispiel.
Dann kauft man sich halt einfach ein Auto welches nicht so schwer ist.
Schon braucht man auch keinen stärkeren Motor für die selbe Aufgabe.

Außerdem hab ich ja bereits meine Definition von "normaler Anwendung" gegeben.
Daß ein DIGIC 2 Prozessor sicherlich auch in meinen Augen nicht schlecht ist ... das konnte ich ja auch schon bemerken.

Die Steuerung der Belichtung musste auch schon eine EOS D30 korrekt hin bekommen. Das ist also m.E.n. kein Argument.
Aber bzgl. des AF ... da bringst Du mir gerade einen AHA-Effekt !!
Dann ist das wohl auch dem DIGIC geschuldet, warum ich erst mit den Modellen ab einer EOS 20D mit dem AF und somit mit der Ausbeute an scharfen Fotos zufrieden bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Belichtung habe ich auch schon mit der FTb oder der A-1 hinbekommen. Man muss halt wissen, wie sie funktioniert, wo ihre Grenzen sind und wo man eingreifen muss. Mit steigender Prozessorleistung sind aber eben auch ausgefeiltere Messmethoden möglich (mehr Zonen bei der Mehrfeldmessung, mehr Messwerte, schnellere und/oder komplexere Berechnungen auf Grundlage der vorliegenden Messwerte). Das mag für deine normalen Anwendungen irrelevant sein, für andere hingegen eine Rolle spielen.

Für den AF gilt da im Grunde etwas Ähnliches: Die Anzahl der Messfelder, Kreuz- und Doppelkreuzsensoren spielen da ebenso eine Rolle wie die Nachführung in AI Servo, bei der mittlerweile ebenfalls deutlich komplexere Verfahren verwendet werden als früher.

Ach ja, und ganz nebenbei: LiveView benötigt natürlich auch eine gewisse Leistung, beispielsweise für eine vernünftige Bildwiederholrate.
 
Die Belichtung habe ich auch schon mit der FTb oder der A-1 hinbekommen. Man muss halt wissen, wie sie funktioniert, wo ihre Grenzen sind und wo man eingreifen muss. Mit steigender Prozessorleistung sind aber eben auch ausgefeiltere Messmethoden möglich (mehr Zonen bei der Mehrfeldmessung, mehr Messwerte, schnellere und/oder komplexere Berechnungen auf Grundlage der vorliegenden Messwerte). Das mag für deine normalen Anwendungen irrelevant sein, für andere hingegen eine Rolle spielen.

Für den AF gilt da im Grunde etwas Ähnliches: Die Anzahl der Messfelder, Kreuz- und Doppelkreuzsensoren spielen da ebenso eine Rolle wie die Nachführung in AI Servo, bei der mittlerweile ebenfalls deutlich komplexere Verfahren verwendet werden als früher.

Ach ja, und ganz nebenbei: LiveView benötigt natürlich auch eine gewisse Leistung, beispielsweise für eine vernünftige Bildwiederholrate.

Das die Meßmetoden für die Belichtung vom DICIC abhängen war mir neu.
Haben nicht schon auch die EOS 10D die selben Meßmetoden gehabt wie die EOS 50D ?
Mal ausgenommen von der Mehrfeldmessung ... die verwende ich aber nicht.

Beim AF nutze ich stets nur den mittleren AF-Sensor.
Wie es sich somit mit den Sensoren drum herum verhält ist mir also auch ziemlich schnuppe.
Aber irgendwie hab ich trotzdem - wie gesagt - eine bessere Treffsicherheit ab der EOS 20D bemerkt.
Und den AI-Servo hab ich noch nie genutzt. Ich arbeite immer im One-Shot.

Bei LiveView hast Du vielleicht auch recht. Aber das kommt für meine Belange auch so gut wie nie zum tragen.
Seit der EOS 50D nutze ich diese Funktion bei ca. 2 % meiner Aufnahmen.
 
Es gibt ja Kameras, in denen 2 Digic Prozessoren verbaut wurden. Die 7D Mark 1 hat z.B. 2 Digic 4 Prozessoren um ihre 8 Bilder/sekunde zu erreichen.
 
Es gibt ja Kameras, in denen 2 Digic Prozessoren verbaut wurden. Die 7D Mark 1 hat z.B. 2 Digic 4 Prozessoren um ihre 8 Bilder/sekunde zu erreichen.

In dieser Generation bin ich aber noch nicht angekommen.
Mein modernstes und geliebtes Gehäuse ist eine EOS 50D.
Sowie alles was auf der Zeitschiene von Canon davor auf dem Markt war.
 
Vielen Dank für die Verlinkung zu Wikipedia.

Ich hab vorhin dort auch "Digic" als Suchbegriff eingegeben ... bin aber nicht auf diese Seite gekommen.
Stattdessen bin ich HIER gelandet.
Wenn die deutsche Wikipedia nicht die gewünschten Infos bietet, einfach mal bei der englischen schauen (1 Klick!).

Kann mir vielleicht dann jemand sagen, welcher Prozessor in der EOS 10D verbaut ist ?
Weil der ist wirklich sehr gut von der Leistung her.
Vermutlich der erste DIGIC.


Ich hab dort auch gelesen, daß in bzw. ab der EOS 1D-Mk3 ... neben der EOS 50D meine modernste und schnellste Kamera ... der DIGIC 3 verbaut ist.
Also wenn der Unterschied von EOS 1D-Mk2N zu EOS 1D-Mk3 u.a. am Prozessor liegt ... dann hat sich da m.E.n. nicht viel relevantes in der DIGIC-Generation getan.
Die Kameras haben (nach heutigem Standard) wenig Auflösung und wenige AF-Punkte.

Für mehr AF-Punkte/besseres AF-Tracking/Motiverkennung/mehr Pixel/mehr Bilder pro Sekunde braucht man einen leistungsfähigeren Prozessor. Außerdem brauchen modernere Prozessoren bei gleicher Leistung weniger Platz und weniger Energie.

Für eine Canon 5DR wären die alten Prozessoren viel zu langsam.

Mit der Raw-Bildqualität oder dessen ISO-Empfindlichkeit hat der Prozessor nichts zu tun. Da bringt ein schnellerer Prozessor höchstens höhere Kompressionsraten bei den Raw-Dateien.

Für JPEG kann man natürlich mit schnelleren Prozessoren aufwändiger entrauschen, damit kommt man dann auf höhere nutzbare ISO-Werte.

L.G.

Burkhard.
 
Danke Burkhard,

aber Deine Antworten sind bereits längst überholt.
Wurde im Grunde genommen alles schon mehrfach gesagt.
Trotzdem vielen Dank hierfür.
 
Das die Meßmetoden für die Belichtung vom DICIC abhängen war mir neu.
Haben nicht schon auch die EOS 10D die selben Meßmetoden gehabt wie die EOS 50D ?
Mal ausgenommen von der Mehrfeldmessung ... die verwende ich aber nicht.

Ja, meine Aussage bezieht sich in erster Linie auf die Mehrfeldmessung. Maß die 10D noch mit 35 Zonen und einer nicht näher benannten Methode, hat sich das ab der 60D auf 63 Zonen erweitert und die dort verwendete Methode nennt sich iFCL – sie bezieht neben Helligkeitswerten auch Werte des Autofocus sowie Farbinformationen mit ein. Mittlerweile ist auch diese Methode schon überholt: bei der 80D (und diversen anderen aktuellen Kameras) wird ein eigener Sensor mit 7560 Pixeln für die (ebenfalls vom DIGIC-Prozessor durchgeführte) Bildanalyse verwendet. Beispielsweise bei der 7D Mark II hat der entsprechende Sensor 150.000 Pixel und es wird eine Methode namens Intelligent Subject Analysis (iSA) verwendet.

Das Ganze mag auch Auswirkungen auf andere Messmethoden haben, ich vermute aber dass die eher irrelevant sind. Insofern wären diese Unterschiede für dich uninteressant. Da Mehrfeldmessung allerdings die Standardeinstellung ist (und in vielen Programmen automatisch verwendet wird), ist es für viele "normale" Anwendungen vermutlich schon von Belang.

Der Prozessor wirkt übrigens durchaus auch auf RAW-Bilder ein – in welchem Umfang vermag ich nicht zu sagen. Das deutlichste Beispiel dürfte die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen sein, die beispielsweise die 10D nicht beherrscht – was allerdings vermutlich nicht in den Bereich "normaler" Anwendungen fällt.

In der Summe würde ich daher sagen, dass ich die Unterschiede zwischen dem, was mit einem Prozessor früherer Generation möglich ist, und den aktuellen Modellen für viele Anwender für relevant halte. Für jemanden, der im Wesentlichen Einzelbildaufnahmen statischer Motive unter Verwendung des mittleren AF-Messfelds mit niedrigen ISO-Werten in gut einschätzbaren Lichtsituationen macht und dabei mit im Vergleich zu aktuellen Kameras eher niedriger Auflösung auskommt, ist die EOS 10D mit ihrem DIGIC-Prozessor durchaus ein gangbarer Weg.
 
Für jemanden, der im Wesentlichen Einzelbildaufnahmen statischer Motive unter Verwendung des mittleren AF-Messfelds mit niedrigen ISO-Werten in gut einschätzbaren Lichtsituationen macht und dabei mit im Vergleich zu aktuellen Kameras eher niedriger Auflösung auskommt, ist die EOS 10D mit ihrem DIGIC-Prozessor durchaus ein gangbarer Weg.

Ach wie schön hast Du meine Vorlieben bzw. Einsatzzwecke hier auf eine neutrale, ja beinahe schon schmeichelhafte Weise zusammen gefasst. :top:

Das einzige was mir daran immer mal wieder ein Dorn im Auge ist ... das ist die ISO bzw. das Rauschen im RAW.
Aber nachdem der DIGIC da nicht so sehr mit tangiert ist .....
 
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