Eben grad bei den 1ern, sollte doch mehrheitlich bei Profis vorhanden sein, macht man mit einem Akku bis zu 3000 Bilder.
Welche 1er vor der Mark III schafft das denn? Ich komme mit Glück auf 1500 ohne viel Review, und wenn ich ab und zu Zeit habe, die Bilder zu sortieren, dann auch nur auf 1000. Dummerweise steht auch im letzten Fall bis mind Bild 800 die Akkuanzeige auf "Voll".
Aber wie schon jemand vor Dir festgestellt hat, geht es hier wohl nur um die Ausrüstung der gelegenheitsknipser:
und mehr macht man als Hobbyfotograf am Tag ja wohl kaum.
Schön, dass alle Leute, die ich so bei diversen Sportveranstaltungen treffe, keine Hobbyfotografen mehr sind. Ein Profi ist per Defintion jemand, der von der Ttgkeit lebt. Egal ob er am Tag ein oder 3000 Bilder macht.
Bei 500 Bildern reicht es ja schon, "nur" die Leute aus dem eigenen Verein zu fotografieren. An einen 12 Stunden Wettkampftag ohne lange Pause braucht man das garnicht erst zu denken.
Wenn in einen kleinen Speicher auf der Kamera und im Objektiv eine Kennung geschrieben wird
Auch das geht an der Realität der Fotografen vorbei, die ihr Equipment nicht einzig alleine verwenden. Soll in einer Agentur jedes Objektiv auf jeden dort vorhandenen Body verdongelt werden? Oder soll ich gar im Einsatz erst mal meine Kamera (per zweitem PIN oder wie auch immer) auf das Objektiv meines Kollegen/Freundes freischalten, um mal ein paar Bilder mit dem 300/2.8 von ihm machen zu können?
Drittens ist das von Dir angeregte Biometrische System zu teuer. Oder willst Du ca. 200 € mehr bezahlen, nur das Deine Kamera auf Dich personalisiert wird?
Ich will für so ein System keinen Cent mehr zahlen, da ich den Sinn eines solchen Pseudschutzes nicht sehe. Den Sinn gibt es allenfalls, wenn:
* man die PIN bei jedem Einschalten eingeben muss. Sonst kann der Dieb den Schutz zunächst per Menü dekativieren bzw. auf eine ihm bekannte Nummer setzen und dann in aller Ruhe zu Hause die Firmware entsprechend patchen. Bei teuren Bodys werden Banden auch vor dem Komplettaustausch der Elektronik (ohne Bildsensor) nicht zurückschrecken.
* sich jeder Kamerahersteller an so einen Schutz halten muss. Nur dann kann ein Dieb sicher sein, nicht doch zufälig eine ungeschützte Kamera klauen zu können.
* Objektive zusammen mit der Kamera verdongelt werden können (zur Sinnhaftigkeit aus meiner Sicht s.O.). Sonst klaue ich den Fotorucksack, werfe die Kamera weg und verkaufe die Objektive (die oft mehr wert sind als die hier von euch fast nur diskutierten Amateurkameras).
Die schönste bisher gebrachte Idee ist für mich noch die mit dem Transponder (per Funk, nicht IR). Der behindert einen nur wenig, fällt nicht auf und man kann allenfalls den gesamten Transponder, nicht aber eine PIN vergessen.
Gruß Bernhard