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Die teure Kameraausrüstung, der Urlaub und das mulmige Gefühl...

Die Option wird Dir wohl kaum einer geben :D

Es sollte dir nur verdeutlichen, das dir als Beginner die Ausrüstung wichtiger ist, als die Karte. :) Eventuell vergisst man dies, wenn man erstmal Profi ist. :o
 
Ruhig und gelassen..... eingeschränkt wohl. Denn der mit einem Diebstahl verbundene Verlust der vielen, eventuell einzigartigen Fotos...... das ist meist schlimmer als die Kamera zu verlieren.

Hmm.. das die Bilder ja ach soooo wertvoll sind, wird hier oft erwähnt.
Das sehe ich anders.

Egal ob die Kameraausrüstung nun 500, 1000 oder 5000,- Euro wert ist..
Ich bezweifle, das die Fotos diesen Wert übersteigen. Vor allem: Fotos kann ich mir nur noch angucken. Mit der Kamera kann ich aber immer wieder neue machen.

Ich denke, ich würde lieber ein paar Bilder verlieren, als mein Equipment.

Vor allem: Wenn nur die Bilder verloren wären, könnte man die meist nochmals nachstellen/neu machen. Mehr als einen Tag an Bildern kann ich eh nie verlieren. Upload und Backup sei Dank.

Der einzige Moment, an dem ich mich, vor die Wahl gestellt "Kamera oder Bilder" verlieren, für die Kamera entscheiden würde, wäre wenn ich die ersten Exklusivfotos von Brangelinas Drillingen* auf der Karte hätte.

*(fiktives zukünftiges Ereignis. Nein, ich habe keinerlei Insiderinfos über Angelina Jolies Gebärmutterstatus)
 
Der einzige Moment, an dem ich mich, vor die Wahl gestellt "Kamera oder Bilder" verlieren, für die Fotos entscheiden würde, wäre wenn ich die ersten Exklusivfotos von Brangelinas Drillingen* auf der Karte hätte.

Sehr schönes Beispiel! Paparazzis kassieren ja zig-tausende für ein Bild, da läge die Sache anders.

Aber Urlaub mit Onkel Heinz und Tante Ida... Ne.. :D
 
Du siehst das alles ein wenig zu kritisch.... du musst dich nur normal verhalten und das wars. Der einfachste Trick ist: Egal was los ist - die Fotoausrüstung bleibt immer an deinem Körper - denn Gelegenheit macht Diebe.

Ich war jetzt schon in einigen interessanten Ländern und hatte noch nie Probleme - ich bin tagelang nur mit meiner Freundin durch die Ghettos von Havanna gewandert und in die hintersten Ecken von usbekischen Kleinstädten... nirgends hab ich mich je unwohl gefühlt.
Und das obwohl ich immer meine Fotoausrüstung dabei hatte, die alles andere als Unauffällig ist:
Rechte Schulter: Canon 1Ds III + 200mm 1,8 L (<- das 3kg Objektiv)
Linke Schulter: Canon 1D III + 16-35 2,8 L II
Rücken: Rucksack mit den restlichen Objektiven - 24 1,4; 50 1,2; 85 1,2; 180 3,5.... man weis ja nie :D

Das einzige was ein wenig kompliziert ist, ist das auf Toilette gehen... bzw. was noch viel komplizierter ist: wenn die Freundin auf Toilette geht - denn dann stand ich plötzlich mit 4 Kameras in der Botanik. :lol:


Die einzige Ausnahme die ich machen würde, wäre Südamerika... denn da wird man an bestimmten Orten alleine schon wegen seiner Hautfarbe entführt.
 
Hmm.. das die Bilder ja ach soooo wertvoll sind, wird hier oft erwähnt.
Das sehe ich anders.

Egal ob die Kameraausrüstung nun 500, 1000 oder 5000,- Euro wert ist..
Ich bezweifle, das die Fotos diesen Wert übersteigen. Vor allem: Fotos kann ich mir nur noch angucken. Mit der Kamera kann ich aber immer wieder neue machen.

Ich denke, ich würde lieber ein paar Bilder verlieren, als mein Equipment.

Vor allem: Wenn nur die Bilder verloren wären, könnte man die meist nochmals nachstellen/neu machen. Mehr als einen Tag an Bildern kann ich eh nie verlieren. Upload und Backup sei Dank.

Der einzige Moment, an dem ich mich, vor die Wahl gestellt "Kamera oder Bilder" verlieren, für die Kamera entscheiden würde, wäre wenn ich die ersten Exklusivfotos von Brangelinas Drillingen* auf der Karte hätte.

*(fiktives zukünftiges Ereignis. Nein, ich habe keinerlei Insiderinfos über Angelina Jolies Gebärmutterstatus)

Neben den materiellem gibt es auch noch den emotionalem Wert. Und je nach Empfindung des Fotografen wird der Verlust unterschiedliche Wirkung haben.

Doch bei Einem sind wir uns wohl alle einig: Wir wollen gar nicht erst mit einem Diebstahl konfrontiert werden.
 
Hallo,

meinen letzten Urlaub habe ich als Rucksacktourist in Venezuela verbracht und unter anderem auch einige Tage in Caracas verbracht. Es scheint wirklich eine der gefährlichsten Städte dieser Welt zu sein, da ich im Hotel sogar ermahnt wurde meine Armbanduhr abzunhemen, da sie sonst Räuber magisch anziehen würde und nicht nur die Taschendiebe, sondern die Jungs mit der Pistole. Ich hatte trotzdem meine Kameraausrüstung dabei und konnte einige tolle Bilder machen. Meine Ausrüstung hatte ich dabei in einem normalen Rucksack verpackt und nur dann die Kamera kurz rausgenommen, wenn ich ein Bild machen wollte.
Im nachhinein kann ich nur sagen, dass ich froh war alles dabei zu haben und wenn ich die Wahl zwischen Kamera und Karte hätte, würde ich immer die Karte behalten. Eine Kamera kann ich immer neu kaufen, auch wenn es weh tut, aber die Bilder kann mir keiner ersetzen und Motive wie die Angel Falls sieht man auch nicht jeden 2. Tag.
Mit gesundem Menschenverstand und der richtigen Portion Selbstvertrauen kann man überall seine Risiken vor Überfällen oder Diebstehlen minimieren. Also nimm die Kamera mit und habe deinen Spass.

P.S.
Auf der Isla Margarita, wurde dann meine Visa-Karte kopiert und die bösen Jungs sind erst mal schoen damit einkaufen gegangen. War etwas ärgerlich hat und etwas rennerei bedeutet, aber wenn ich 100% sicher sein möchte, muss ich mich zuhause im Bett verstecken.


Grüße
Jens
 
Ruhig und gelassen..... eingeschränkt wohl. Denn der mit einem Diebstahl verbundene Verlust der vielen, eventuell einzigartigen Fotos...... das ist meist schlimmer als die Kamera zu verlieren.

Die Bilder sichere ich während solch einer Reise regelmäßig auf drei verschiedenen Medien, die an verschiedenen Orten aufbewahrt werden. Da habe ich mittlerweile große Routine.

Da kann unter einigermaßen plausiblen Umständen nichts passieren. Aber grundsätzlich sehe ich das auch so wie du: Am Wichtigsten sind die entstandenen Bilder.
 
Ich habe mein gesamtes Geraffel immer im Tamrac Exp5 mit dabei. Selbstverständlich habe ich mich vorher belesen und auch einige Warnungen gelesen.

In den letzten Jahren war ich unter anderem in mehreren Großstädten wie Rom, Paris, Barcelona, Berlin, Prag, Dubai etc. Auch beim Zelten und Segeln ist die Ausrüstung dabei. Dabei gehe ich auch mal in ein Hafenrestaurant und lasse den Rucksack an Bord.

Bisher war auch ich der Meinung, dass man nur aufmerksam sein sollte und nicht leichtsinnige Dinge tun darf: z.B. nachts allein durch ein dunkles Viertel mit engen Gassen schlendern.

Was ist mir bisher passiert?

Nichts! Aaaaabeeeer...

Beim letzten Barca-Trip ist genau das passiert, was ich zuvor schon mehrfach als Warnung gelesen habe: In den Ramblas (Hafenviertel) ist meinem Kumpel nachts und 2 Uhr (Straße war total belebt) das Handy geraubt worden. Er war ca. 50m vom Hotel entfernt mit Döner in der Hand unterwegs, als er von einigen jungen Männern umringt wurde. Einer umarmte ihn von hinten, die anderen plünderten die Taschen...

Er war so geschockt und begriff erst einige Sekunden später, dass er überfallen wurde. Er hat nicht mal richtig schreien können, so schnell ging das. Und "zack" waren die Jungs in der Seitengasse verschwunden...

Meine Empfehlung seit diesem Schockerlebnis: nicht allein und nicht nachts in dunklen Gassen rumziehen! Da ich selbst meist in Begleitung unterwegs bin, bin ich wohl von solchen Leuten eher als schwierigeres Opfer gelistet. Man muss schon allein sein, damit man "einfach" beraubt werden kann. Bei mehreren Freunden ist die Gefahr eines Handgemenges und des Alarmierens wohl größer. Und die Räuber/Diebe suchen sich immer die leichteren und unaufmerksamen Opfer aus. Einer Frau auf diesem Wege die Handtasche oder den Rucksack "wegzunehmen", scheint mir mit dieser Erfahrung nun eine leichte Übung.

lieben Gruss
 
wenn ich die Wahl zwischen Kamera und Karte hätte, würde ich immer die Karte behalten. Eine Kamera kann ich immer neu kaufen, auch wenn es weh tut, aber die Bilder kann mir keiner ersetzen und Motive wie die Angel Falls sieht man auch nicht jeden 2. Tag.

kann ich gar nicht nachvollziehen..
Wasserfälle laufen nicht weg, und die kann man nochmal shooten.
Außerdem sind die schon so totfotografiert, das man notfalls bei Kartenverlust immer noch Flickr-Fotos (> 40.000 Hits zu "Angel Falls" ) präsentieren könnte, um Freunden zu zeigen, wo man war.

Etwas anderes wäre es, wenn man zwei Hubschrauber gemietet hat.
Einen aus dem jemand mit nem Fallschirm springt, den anderen für den Fotografen.. Dann könnten die Fotos - oder zumindest der dafür betriebene Aufwand - wertvoller als die Kamera sein.

Die meisten hier haben wohl >1000,- Euro in ihre Ausrüstung gesteckt.
Ich glaube, das es billiger wäre, nochmal zu den Wasserfällen zu fahren, als die Kamera+Equip neu zu kaufen..

Natürlich kann ich mich da verschätzen. Leute die Stundenlöhne oberhalb von 1000,- Euro haben, werden wohl eher die Kamera neu kaufen, als einen Tag zu opfern ^^
 
Natürlich kann ich mich da verschätzen. Leute die Stundenlöhne oberhalb von 1000,- Euro haben, werden wohl eher die Kamera neu kaufen, als einen Tag zu opfern ^^

Ob hier im Forum jemand einen derartigen Stundenlohn hat? 1000€!?!? :eek:

Da müsste man schon ein absoluter Starfotograf sein... In dem Fall wäre die Karte in der Tat wertvoller. Aber darum solls hier ja nicht gehen. :)
 
Ob hier im Forum jemand einen derartigen Stundenlohn hat? 1000€!?!? :eek:

Da müsste man schon ein absoluter Starfotograf sein... In dem Fall wäre die Karte in der Tat wertvoller. Aber darum solls hier ja nicht gehen. :)

Nö - muss man ja nicht als Fotograf reinbringen, das Geld.
Schöngerechnet gesehen, hatte ich auch schonmal einen Stundenlohn über 1000,- Euro. Leider sind solche Einzel/Glücksfälle nicht kontinuierlich reproduzierbar..
Oder eben Milchmädchenrechnungen: Wenn z.b. Papa sagt: "Bring mal den Müll raus, kriegst nen Euro dafür" und du eh grad raus gehst so daß es dich nur 5sec Zeit kostet.. dann sind das schon 720,- Euro Stundenlohn!


Aber es wird sicherlich den ein oder anderen teuren Anwalt oder Manager geben der Fotografie als Hobby hat..
 
Wenn z.b. Papa sagt: "Bring mal den Müll raus, kriegst nen Euro dafür" und du eh grad raus gehst so daß es dich nur 5sec Zeit kostet.. dann sind das schon 720,- Euro Stundenlohn![/SIZE]

Genau! Und wenn du ein Foto mit 1/8000 machst und dafür 1000€ bekommst für dieses Foto hast du nen Stundenlohn von 28.800.000.000€! :D

Dies nenne ich schönreden! :lol:

:top:
 
Ja, ne. Man darfs ja nicht übertreiben!
1/8000 hat ja nur die Kamera gebraucht :-)
Ich werd wohl 1-3sec brauchen für
Kamera grabbeln, einschalten, Target finden, und Auslösen.

Na - egal. Ich wollte damit ja genau DAS anmerken.
Egal wie verliebt wir in unsere eigenen Fotos sind.
Kaum eins davon wird jemals mehr wert sein, als die Kamera mit der es gemacht wurde.
 
@Mapan,

zumindest für mich sind die Bilder wichtiger als die Kamera. Da ich auf meinen Reisen, fast die ganze Zeit umherreise, wäre es schon aufwendig, die anderen Sehenswürdigkeiten auszulassen und dafür nochmal eine 3tägige Tour zu einer Sehenswürdigkeit zu machen, bei dich bereits gewesen bin. Daher mache ich auch jeden Abend ein Backup meiner Bilder auf einen USB-Stick. Das Netbook habe ich sowieso dabei und mit einer Sicherheitskopie, habe ich das Risiko schon einmal stark minimiert.
Das allerwichtigste für mich ist jedoch im Fall der Fälle, dass keinem Menschen etwas passiert.

Grüße
Jens
 
Ich sehe das ein wenig differnzierter. Bei einem Rucksack-Trip durch Venezuela würde ich mir wirklich gerne die Bilder behalten. Ebenso bei einer Weltreise oder Ähnlichem.
Wenn ich Urlaubsfotos auf der alljährlichen Italienreise mache dann ist mir ehrlich gesagt sogar meine PowerShot wichtiger als ein Großteil der Fotos.

Aber btt, ich werde auf der diesjährigen Italienreise (vermutl. Camping mit Zelt) meine EOS und die Powershot mitnehmen. Den Tag über bleibt die DSLR eingesperrt im Auto und die Kleine kommt mit zum Strand. Da kann ich sie auch mal unter ein Handtuch packen und unbeaufsichtigt liegen lassen. Zumindest war das letztes Jahr kein Problem. Die EOS ist mir dafür zu auffällig.

Die kommt dann eher abends raus, wenn ich sie immer im Blick habe. Oder wenn wir bewusst zum Fotografieren an den Strand gehen.
 
In den meisten Fällen dürfte ALLES weg sein, Karten, Tanks und Kamera, denn zu 90% werden die Sachen aus dem Auto oder dem Hotel gestohlen und nicht geraubt und die meisten Leute schleppen alles in einem Rucksack mit, inkl. Karten und an dem Tag wo die Frau sagt: "Heute gehen wir nur an den Strand, lass deine Knipse doch mal einen Tag im Zimmer/Auto!", passiert es dann!

Urlaubsbilder vom Hobbyknipser sind wertlos, es sei denn man verrechnet das direkt mit den Reisekosten, dann können sie den Preis der Kameraausr. locker übersteigen (4 Wochen Kreuzfahrt dürfte teurer sein, als die meisten an Fotokram haben).

Ich habe...hatte überlegt eine Versicherung abzuschließen, aber ist mir zu teuer und zu unsicher ;) Würde bei mir locker 150 bis 400 € pro Jahr kosten und die ganzen Wenns und Abers nerven mich, denn ich bin mir sicher, dass eines davon eintritt und wenn es nur sei, dass die örtliche Polizei kein oder falsches Protokoll macht und die Vers. dann sagt: "Tja, Pech gehabt, siehe §26, Abs. III".
 
für mich sind meine Bilder unbezahlbar, aber für den Rest der Menschheit wahrscheinlich wertlos (ich habe noch nie versucht sie zu verkaufen, daher weiss ich es nicht). Für mich sind sie unbezahlbar, da sie meine Erinnerungen an einen schönen Urlaub oder schönen Ausflug unterstreichen.
Ich bin alle 2 Wochen in England habe dort auch schon viel fotografiert, wenn ich diese Bilder verlieren würde, würde ich mich ärgern, aber dann fahre ich halt beim nächsten mal noch einmal an daselbe Ziel, wenn ich unbedingt eine Fotos nochmal haben möchte.
Aber die Bilder meiner Reisen, würden für mich schon einen großen Verlust bedeutet, hier meine ich keinen finanziellen sondern einen emotionalen Verlust.

Jens
 
Ich habe...hatte überlegt eine Versicherung abzuschließen, aber ist mir zu teuer und zu unsicher ;) Würde bei mir locker 150 bis 400 € pro Jahr kosten und die ganzen Wenns und Abers nerven mich, denn ich bin mir sicher, dass eines davon eintritt und wenn es nur sei, dass die örtliche Polizei kein oder falsches Protokoll macht und die Vers. dann sagt: "Tja, Pech gehabt, siehe §26, Abs. III".

Ich hatte auch einmal so eine Kameraversicherung gegen Diebstahl für eine längere USA-Reise abgeschlossen. Versichert war dabei nur, wenn ich nachweisen konnte, dass ich die Kamera ständig im Auge gehabt habe und sie dabei gestohlen wird. Das erschien mir dann auch etwas sinnlos.

Mir ist bis jetzt noch keine Kamera gestohlen worden, kann aber noch kommen...

Früher einmal hatte mir jemand den Tipp gegeben, dass die Begleitperson - also damals meine Freundin - hinter mir gehen sollte und auf die Kameratasche achten. Das war mir einfach zu blöd, dazu fahre ich ja nicht auf Urlaub.

Meine Erfahrung ist, dass Leute, die ständig Angst haben, dass sie bestohlen werden, tatsächlich oft bestohlen werden. Das passiert immer den selben Leuten sehr häufig und anderen fast nie.

Mir wurde eine Zeit lang ständig das Auto aufgebrochen und der Radio herausgestohlen. Ich hatte mir dann immer nur die billigsten Radios gekauft, da ich sie sowieso immer nur für ein paar Wochen hatte. Es war also die verbogene Tür der größere Schaden. Dann habe ich das Auto einfach nicht mehr abgesperrt. Danach kein einziger Einbruch mehr. Mindestens für 15 Jahre lang bei verschiedenen Autos. Nicht einmal in Süditalien... Vielleicht hat ein Kriminalist hier eine Erklärung für dieses Phänomen.

Möglicherweise darf man nicht zu stark auf die Kamera aufpassen, weil das Aufpassen und Abblocken möglicherweise erst die Diebe lockt. Ich weiß es freilich nicht, aber für mich schaut es danach aus.
 
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