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Die Schnellen - Aufgabe 8 Bilder

FannyMotte

Themenersteller
Bilder zu Aufgabe 8: "Spaß mit 28mm"

Aufgabe 8: Spaß mit 28mm - Bitte gründlich lesen


Zeitrahmen für das Einstellen der Fotos: 08.04.13 bis 21.04.13

Kritikthread für diese Aufgabe

Kurzfassung der Aufgabenstellung:
In diesen Aufgaben geht es weniger um die Fotos, als um das Lernen fotografisch zu sehen. Darum ist es mehr Arbeit und schwieriger als die vorherigen Aufgaben. Hier geht es nicht mehr länger um Schnappschüsse; Es geht um das Handwerk des Fotografierens. Es wird einige Arbeit und Zeit benötigen um fertig zu werden.

1. Stellen Sie Ihre Kamera auf 28 mm und lassen Sie sie so eingestellt. Das ist überraschend schwierig, wenn Sie gewöhnt sind mit einem Zoom zu fotografieren, daher wird eine kleine Erinnerung helfen. Schneiden Sie zum Beispiel einen 5 cm breiten Streifen aus einer Plastiktüte heraus und fixieren diese mit einigen Klebestreifen über dem Zoomring - die andersartige Oberfläche wird Sie daran erinnern, den Zoomring nicht zu berühren. Oder, wenn Sie wirklich willensstark sind, stellen Sie es auf 28 mm und lassen die Einstellung so.
2. Wenn Sie keine 28 mm haben, gehen Sie zum maximal verfügbaren Weitwinkel und lassen ihn so. Vielleicht ist es bei 35 mm. Das 35er ist wie die ruhigere, große Schwester des 28er - nicht so übermäßig oder lebhaft, aber mit vielen gleichen Eigenschaften. Also machen Sie weiter und verwenden Sie diese.
3. Geben Sie sich selbst einen Auftrag: Eine Situation, Zeit, Szene, Gebäude, Innenaufnahme, Landschaft, Stadtlandschaft oder ein anderes Motiv, das Sie fotografieren möchten oder die Geschichte, die Sie erzählen möchten.
4. Gehen Sie los und fotografieren Sie für ihren "Auftrag". Verwenden Sie nur die 28 mm. Machen Sie mindestens 100 Fotos, vorzugsweise 200 bis 300 oder mehr (nicht mehr als 3 "identische" Ausschnitte für Belichtungsreihen). Erhöhen Sie die Kompression, falls nötig, um die Fotos auf die Speicherkarte zu bekommen.
5. Machen Sie eine Nachbearbeitung: Sortieren die 10 bis 30 besten Fotos aus und den Rest löschen Sie.
6. Zeigen Sie 1 bis 5 Ihrer besten Fotos und erläutern Sie diese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgabe 8 - SchwarzeWolke/Ingo

So, im zweiten Anlauf hat es eigentlich gut geklappt.
Motiv war bei mir die Ditib-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld. Die ist eigentlich direkt vor meiner Haustür und war schon seit längerem Fotoobjekt der Begierde. Zu diesem Bauwerk gibt es ja eine sehr lange Geschichte voller Wendungen, die ganz gut in dieser wirklich sehr sehenswerten Doku begleitet werden.
Erster Versuch war um kurz nach 6 Uhr, laut Dämmerungsrechner die perfekte Zeit. Naja, es war komplett bewölkt und nach ca. drei Fotos fing es an zu nieseln... :ugly: Nächstes WE war wieder mieses Wetter, gestern hat es dann doch geklappt. Bin zwar zu spät (kurz nach 7 Uhr, den Wecker sollte man auch anmachen...) aufgestanden, diese Uhrzeit war aber dann doch perfekt. Der Himmel kommt super blau auf den Fotos rüber und ist nicht zu hell.
Fangen wir an:
AchteAufgabe_Ingo_1.jpg
Ist eigentlich viel auf dem Bild los, evtl. wird nicht ganz ersichtlich, was denn nun das Motiv ist. Ich wollte damit aber vor allem zeigen, in welcher Nachbarschaft die Moschee denn steht. Vielfach sieht man die Moschee von der Straße aus, von "hinten" hat es wohl nur der Ehrenfelder gesehen. (Die Ditib hat auch mehrere Fußballmannschaften, die hier spielen)
Das erste Bild ist in der Tat etwas unübersichtlich. Ich hab ehrlich gesagt nicht das Gefühl, dass das eine Moschee ist, sondern für mich sieht es aus wie eine Müllverbrennungsanlage. Der Sportplatz mit Flutlichtanlage und der Zaun sind da noch das Tüpfelchen drauf.
:D
Bild 1
Ich mag das Bild, so ein "Übersichtsfoto" gehört auch hier meiner Meinung nach zu Deinem "Auftrag". Ich finde, Du setzt die Moschee gut in Szene. Die weiße Linie passt super. Das Motiv ist eindeutig erkennbar, nur das Hochhaus im HG stört mich etwas.
Habe bei dem Bild ewig in der Hocke rumgefrickelt, damit das alles und vor allem die weiße Linie gut ins Bild passt. Dank der vorhergehenden Aufgaben brauche ich jetzt neuerdings viel länger für ein Bild bzw. mache dann mal gleich fünf und probier rum wie blöd.
AchteAufgabe_Ingo_2.jpg
Tja, mit WW ist es nicht so einfach, gute Fotos zu schießen. Irgendwie habe ich dann angefangen, die Kamera irgendwo an der Mosche anzulehnen und nach dem Prinzip der Verinfachung, per Position der Kamera "reinzuzoomen".
Bild 2: Super getroffen. Nicht ganz mittig, aber gefällt mir sehr, sehr gut.
Hab da noch drei weitere, das hier war das "mittigste". :ugly:
War lustig, habe die Kamera aufgelegt und dann etwas nach links und rechts bewegt. Dumm nur, dass der Zoomring sich dabei gedreht hat... Musste dann wieder auf 19mm zoomen und hatte sozusagen nur eine Chance, die Kamera richtig aufzusetzen :grumble:.

Bild 2
Einfach geil! Ich hab mich lang gefragt, was das wohl ist, mein Mann hats gleich erkannt. Schön getroffen (ja, nicht 100 % mittig, aber das ist wohl auch sauschwer).
AchteAufgabe_Ingo_3.jpg
Hier habe ich wieder das Bild "vereinfacht", ihr könnt da sehr schön die wirklich herausragende Architektur der Moschee sehen. Die Minarette sind wohl das Modernste, was es wohl zur Zeit im religös motivierten Bau gibt.
Bild 3: Toller Himmel - der Rest? Eine abgeschnittene Betonkugel und ein Betonschornstein? Sorry, irgendwie gefällt mir da gar nix außer dem Himmel.
Du Architekturbanause!!!
Bild 3
Mit dem kann ich leider auch wenig anfangen. Die Farben sind ganz schön, aber sonst? Ich sehe, dass Du über die Bildaufteilung nachgedacht hast, aber mir ist zu wenig Aussage in dem Bild. Vielleicht spricht einen das mehr an, wenn man mehr über die Geschichte/Architektur weiß? Wenn das Minarette architektonisch so wertvoll ist, dann hast Du es gut getroffen :D.
Ihr seid doch alle Banausen!!!!!!
AchteAufgabe_Ingo_5.jpg
Hier seht ihr sehr schön, dass die Moschee noch lange nicht fertig ist. Es ist zur Zeit eigentlich alles ein Kompromiss, das war auch der Grund, warum ich insgesamt bei knapp über 90 Fotos aufhören musste. Ich kam nicht komplett auf das Gelände und in die Moschee sowieso nicht. Es stehen überall Bauzäune rum und vieles ist noch nicht fertig.
Bild4: Die Ecke gut getroffen, allerdings wär ich da glaub ich noch bissel weiter zurück um die Ecke ganz drauf zu haben. Und der "Wegweiser" macht das Ganze auch nicht besser. - Gabs da keine andere Ecke?
Eine Menge! (Und auch Fotos davon! :D) Hatte aber bewusst vor allem unten die Linien "unterbrochen" aufgenommen. Das Schild kommt leider nicht so gut zur Geltung, hatte gehofft, dass ihr es lesen könnt.
Bild 4
Das Schild kann ich leider nicht erkennen, somit ist es für mich kein Hinweis, dass die Moschee noch nicht fertig ist (was ja wohl beabsichtigte Wirkung war). Von den Linien ganz nett, aber von der Aussage fehlt mir wieder etwas. Als Teil Deines Auftrags würde ich hier interpretieren: Die Moschee ist kantig, hat viele Ecken, ist recht steril und gerade...
Ja, es ist leider nicht gut zu erkennen... Das "Schild" ist im Grunde ein Ausdruck in einer Klarsichthülle und dann auch noch mit schwarzem Gaffatape an die Betonwand angebracht. :ugly:
Die untere linke Leiste, die ich extra so abgeschnitten habe, soll auch zeigen, dass die Moschee noch nicht fertig ist.

AchteAufgabe_Ingo_6.jpg
Gut, dazu muss ich nicht viel sagen, jeder, der nur das Bild sieht, würde nie auf die Idee kommen, dass eine Moschee mal so aussehen könnte.
Bild5: Klasse. - Vielleicht stört der Baum etwas. Ich glaub den hätt ich weggestempelt.
Beim Baum war ich mir auch nicht so sicher, wenn ich mir das Bild aber ohne den Baum vorstelle, könnte es jedoch ein wenig "steril" rüber kommen. Ist ja auch ein Kontrast - Beton vs. grüner Baum.
Bild 5
Stimmt, sieht eher nach einem Bürogebäude aus. Das noch dazu sehr hoch ist. Durch die Perspektive wirkt es viel höher, als es wahrscheinlich ist. Interpretation: Die Dominanz der Religion! Oder noch weiter: Die Übermacht Allahs ;). Von der Wirkung her ist es auf jeden Fall interessant. Ich wäre eventuell etwas weiter nach rechts gegangen, so dass die Ecke weiter links im Bild ist. Oder so, dass es wirklich ganz mittig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss ehrlich sagen, dass mir der Unterschied zwischen dem 35er und zB 50er oder sogar 100er nicht auffällt.
Kann mir das vielleicht einer erklären?
Klar, ich selbst hab den Unterschied natürlich schon gemerkt, weil in manchen Situationen das 50er oder 100er gar nicht soviel aufs Bild gebracht hätte wie das 35er. Aber auf dem "fertigen" Bild sieht man das doch nicht mehr, oder?
Das ist mir auch schon bei der Aufgabenstellung selbst aufgefallen. Einen "Effekt" hätte man vermutlich nur mit Fisheye gesehn.


Nun denn hier meine Bilder. Was soll ich denn hier beschreiben? Wie ich die Bilder aufgenommen habe? Das Motiv ist ja klar, oder?
Mann, sorry wenn ich mich heut arg doof anstelle.

Bild1: Das ist der Paul. Ich musste um diesen Ausschnitt zu bekommen ziemlich nah ans Motiv. Das ist jetzt eines der Bilder die ich mit dem 50er oder 100er genauso hinbekommen hätte. :rolleyes:
gisszmo-bild1.jpg


Ein Unkraut auf dem Weg zu den Windrädern :eek:
gisszmo-bild4.jpg


Bild2: Ist euch schonmal aufgefallen wieviel dieser Windräder hier überall rumstehen?
Bei diesem Bild hab ich ein bisschen die Tonwertkorrektur angewandt. :ugly:
gisszmo-bild2.jpg


Hier war ich froh die 35er draufzuhaben, weil ich kaum Platz hatte zu fotografieren.
gisszmo-bild3.jpg


Da war direkt hinter mir eine Wand.
gisszmo-bild5.jpg
 
Aufgabe 8 someone83/Peter

Dann will ich auch mal...

Als Thema habe ich mir Bäume ausgesucht und versucht, diese auf ungewöhnliche Weise abzulichten.
Anfangen möchte ich mit einem Baum, den ich in Locarno abgelichtet habe. Der Baum war noch völlig ohne Blätter und hatte eine sehr interessante Struktur in der Rinde. Diese Struktur und die Grösse des Baumes wollte ich zur Geltung bringen. Durch den eher engen Beschnitt trotz des Weitwinkels habe ich versucht zu zeigen, dass der Baum fast grenzenlos in den Himmel ragt.
Die SW Umsetzung gibt dem Bild noch mehr Dramatik. Es gefällt mir zwar auch in Farbe, aber SW wirkt es einfach besser.

_MG_8145-2.jpg

Als nächstes habe ich ein Bild, welches beim heutigen Spaziergang entstanden ist. Die ersten grünen Knospen heben sich sehr schön vom sonst sehr monotonen Himmel ab Himmel ab und geben dem Bild eine gewisse Ruhe, obwohl sie vor einem sehr unruhigen Hintergrund abgebildet wurden.

_MG_8275.jpg

Das dritte Bild zeigt den Moosbewuchs auf einem umgestürzten Baum. Die knapp gewählte Schärfeebene im vorderen Bereich des Bildes und die klar unterbelichteten Stellen in den oberen Ecken geben dem Bild eine schöne Tiefe.

_MG_8291.jpg

Das letzte Bild zeigt den Weg durch den Wald, welchen ich heute genommen habe. Durch die SW Umsetzung und ein paar kleine Korrekturen an der Graduationskurve konnte ich das Bild noch wesentlich dramatischer gestalten.
Die wirren Bäume und die dunklen Bereiche an den Bildrändern erzeugen eine bedrohliche Umgebung um den ansonsten hellen Weg in der Mitte.

_MG_8306.jpg
 
Jetzt komm ich endlich auch dazu, meine Bilder einzustellen.
Beim fotografieren ist mir aufgefallen, dass es bei mir eine ganze Weile dauert, mich an die Festbrennweite zu gewöhnen und sie sinnvoll einzusetzen und ich denke, der Lernprozess ist noch lange nicht abgeschlosssen.
Aber nun zu den Bildern.Ich habe des Thema etwas unkreativ "Frühling in der Stadt" genannt.
1Enten.jpg
Beim spazieren durch den Großen Garten sind mir einige hübsche Enten begegnet. Nun ist der Weitwinkel etwas unüblich für Tierfotografie, aber die Enten waren so zahm (und verfressen), dass sie ganz nah an mich rankamen. Dieses Bild habe ich ausgewählt, weil hier die übertriebene Perspektive schon gut deutlich wird, wenn man die Größe der beiden Tiere vergleicht.
Beim ersten Bild hast du eigentlich ein sehr schönes Motiv, das ist leider wohl aufgrund der zu langen Verschlusszeit unscharf. Die Ente ist für meinen Geschmack auch zu mittig positioniert, der Hintergrund ist mit der anderen Ente ganz witzig gelungen. Da hättest du aber mit irgendeiner Art von Geometrie aus der anderen Aufgabe noch mehr machen können. (Ist natürlich schwer, ich weiß... Enten machen meißt nicht das, was man ihnen sagt.)
Bild1: Falls du nicht weißt, was das für Enten sind: Das ist ein Mandarinenten Paar.
Ich finde das Bild ganz gut, aber ich glaube ich wär noch bissel weiter runtergegangen um den Erpel noch etwas mehr aus der Froschperspektive drauf zu kriegen.
Aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht ganz einfach war die Beiden zusammen auf ein Bild zu kriegen.





2Großer-Garten.jpg
Das zweite Bild ist ebendort entstanden. Ich finde, der Baum wirkt schon ziehmlich groß, dabei ist er gar nicht so riesig. Vielleicht hilft das so klein wirkende Fahrrad bei diesem Eindruck.
Beim zweiten Bild stört mich dsa Bild im Vordergrund sogar...
Zusätzlich sind für mich die stürzenden Linien doch irritierend. Sie sind irgendwie nicht prominent genug, um als gewollter Effekt durch zu gehen, sie sind aber dann doch so ausgeprägt, dass sie meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Bild2: Gerade das Fahrrad stört mich auf dem Bild. Und vielleicht auch etwas mehr bodennah fotografieren und evtl. ein anderer Standpunkt. Links unten das abfallende (Bachlauf?) wirkt auch störend. Da hätte ich etwas enger beschnitten.



3Haus.jpg
Bei diesem Bild gefällt mir die Staffelung der verschiedenen Ebenen: Straße - Grünstreifen - Mauer - Haus. Sonderlich übertrieben finde ich hier nichts, aber durch die Breite wirken die einzelnen Ebenen gut.
Das dritte Bild ist mir ein wenig zu lieblos fotografiert worden. Es wirkt leider etwas krumm und schief... Da hätte ich das Bild sehr nahe vom Boden aus fotografiert, den Baum komplett drauf genommen und den gelben Busch als Motiv irgendwo auf den Drittellinienschnittpunkten platziert. Die Mauer hätte ich dann evtl. so gerade wie möglich als geometrisches Element mit aufgenommen.
Bild3: Da könnte ich mir vorstellen von einer Ecke zur anderen wirkt das bestimmt gleich anders. So hast du zB links zuviel von dem anderen "verfallenen" Haus drauf und zuviel Straße.




4Blätter.jpg
Diese Art von Bildern habe ich mehrfach ausprobiert: irgendwas kleines in Nahaufnahme bei noch erkennbarem Hintergrund. Das geht sicher genau so gut auch mit anderen Brennweiten, aber hier kriegt man einen guten Überblick über die Szenerie im Hintergrund.
Das vierte Bild finde ich gar nicht so schlecht, du bist in meinen Augen nur irgendwo zwischen der Vereinfachung durch rein- und rauszoomen gelandet. Ich würde daher entweder einer der Haselwürstchen (oder wie die Dinger heißen) etwas detaillierter aufgenommen oder aber mal geschaut, was ein Schritt nach hinten bewirkt hätte.
Bild4: Da geht es mir auch wieder ähnlich wie Ingo. Entweder den Fokus auf ein Haselwürstchen und etwas näher ran, damit der HG noch bissel weiter verschwimmt oder zumindest so weit zurück, dass die Äste nicht ganz abgeschnitten sind



5Bagger.jpg
Tja, ein Bagger hat nicht so viel mit Frühling zu tun (außer mit Schlaglöcherbeseitigung vielleicht), aber ich finde, er eignet sich gut, um mit der Übertreibung von Größenverhältnissen zu experimentieren. Mit einer kürzeren Brennweite hätte man die Schaufel noch stärker vergrößern können. So ist es gerade an der Grenze zwischen "noch ausgewogen" und "deutlich übertrieben", was ich auch spannend finde.
Das fünfte gefällt mir auch eigentlich, nur der Hintergrund ist ein wenig "unschön". (Hättest du den Bagger nicht umparken können? :D) Ich hätte jedoch eher einen Schritt nach recht gemacht und den Bagger etwas mehr von der Seite fotografiert. Evtl. hättest du dann die Gehwegstruktur am Boden etwas besser ins Bild einbauen können. So hast du oben rechts die "Kurve" abgeschnitten.
Bild5: Der Bagger. - Ein Schnappschuß auf dem Heimweg? Der stand halt einfach so auf dem Gehweg rum, da hab ich den mal geknipst? Gefällt mir leider gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute hatte ich endlich mal genug Ruhe, um diese Aufgabe anzugehen. Das Wetter war zwar nicht berauschend, aber meine Familie war gerade auf dem Spielplatz als ich heimkam, also hab ich mir schnell die Kamera geschnappt, das Kitobjektiv drauf gemacht und auf 17mm gedreht.

Mein Auftrag lautete "Setz den Spielplatz in Szene". (Was auch sonst, wenn meine Kinder schon brüllen "Mama, kommst Du rüber?").

Hier also meine Auswahl an Fotos.

DSC00078.JPG
Mir gefällt dieses Bild eindeutig am besten. Ich hab ein bisschen mit dem Blickwinkel gespielt und mit der Schärfe und Unschärfe und das hier erscheint mir das Beste. Mich stören die Mülltonnen links (auf anderen Bildern hatte ich die nicht drauf, durch Verändern meines Standpunktes), aber die würde ich eher per Bildbearbeitung rausmachen (wozu ich jetzt zu müde bin).

Ist auch für mich das beste Bild aus deiner Serie!
Da hast du auch in meinen Augen das allerbeste aus der Brennweite geholt. Das Motiv ist klar, es bekommt auch einfach durch die Bedeutung (Schild für Spielplatz und eben jener im Hintergrund) eindeutig eine Verbindung zur "Fläche". Dementsprechend passt das auch gut zu einer der vorherigen Aufgaben. Ich schätze, dass durch eine längere Brennweite irgendwann der Spielplatz nicht mehr erkennbar gewesen wäre. Dann wäre es nur ein Schild ohne viel Bezug zu irgendwas.
(Ich finde die Mülltonne ja fetzig, die Farbe hat was!)

Bild 1: Ich verstehe deinen Wunsch, hier mit der Tiefenschärfe zu spielen und den Spielplatz verschwommen, aber noch erkennbar im Hintergrund zu zeigen und finde das eine gute Idee. Allerdings finde ich das Schild nicht sonderlich fotogen. Ging es dir wirklich um das Schild, oder ist das "nur" ein falsches Motiv? Vielleicht würde dafür etwas anderes besser taugen?

DSC00067.JPG
Beim Durchsehen hab ich festgestellt, dass zu dem Auftrag definitiv (für mich) ein Überblicksbild zum Spielplatz gehört und hier ist es. Irgendwie nicht so richtig prickelnd, aber ohne hätte mir bei meiner Miniserie etwas gefehlt.

Übersichtsfoto finde ich auch wichtig, wir sollen ja in dieser Aufgabe auch eine kleine "Geschichte" erzählen (so habe ich das jedenfalls aufgefasst).
Mich stört nur der Zaun im Vordergrund sehr... Klar, wir sollten, wenn es geht, immer etwas im Vordergrund haben, evtl. hätten da aber die Schaukeln/Wippen/whatever gereicht.
Ich weiß jetzt aber nicht, wie das mit einem Schritt vorwärts am Rand ausgesehen hätte, da gibt es ja noch genug "Störpotential".
:D

Bild 2, 4 und 5 haben für mich eher dokumentarischen Charakter: Sie zeigen gut, wie es dort aussieht.

Bild 2: Da gebe ich dir Recht.


DSC00110.JPG
Auf einem Spielplatz darf natürlich eine Sandkiste nicht fehlen und ohne spielende Kinder ist eine Sandkiste einfach langweilig. Durch den Winkel wirkt die Sandkiste viel größer, als sie tatsächlich ist und dass sie quadratisch ist, lässt sich allenfalls erahnen. Ich glaub das ist das einzige Bild, das mit den Eigenschaften des 28ers spielt. Wichtig war mir hier, dass das Spielgerät mit der Rutsche noch drauf ist und dass die Kinder nicht gucken.

Das Bild finde ich ganz gut!
Die Rutsche im Hintergrund ist mir sofort aufgefallen und ich finde die super platziert. Was mich etwas stört sind die abgeschnittenen Ecken. Die hätte ich entweder noch radikaler abgeschnitten (näher ran) oder eben mit drauf genommen (etwas weiter weg). Die tiefe Perspektive gefällt mir und holt wieder das meiste aus der Brennweite raus.
Noch etwas technisches: Ich hätte hier die Iso auf mind. 400 raufgesetzt und die Belichtungszeit damit verkürzt. So hättest du deinen Sohn mit der Schaufel in der Bewegung eingefroren. Hier stört mich die Bewegungsunschärfe etwas.

Bild 3 gefällt mir persönlich am Besten, wegen der übertriebenen Perspektive und den darauf resultierenden verzerrten Winkeln sowie wegen der "Lebens", das die spielenden Kinder ins Bild bringen.

DSC00029.JPG
Noch ein Klettergerät, das größer wirkt, als es ist. Lieblingsteil meiner Jungs ;-).

Das Teil ist ja echt lustig!
Ich hätte es weiter von unten aufgenommen, um einen noch dramatischeren Bildeindruck zu bekommen.
Da das Teil eines der Lieblingsgerüste deiner Jungs ist: Rein mit denen! Die sind doch das perfekte falsche Motiv!

Bild 2, 4 und 5 haben für mich eher dokumentarischen Charakter: Sie zeigen gut, wie es dort aussieht.
Bild 4: Interessantes Klettergerät und ein interessanter Blickwinkel darauf. Der Baum im Hintergrund lenkt mich etwas ab. Das Bild würde vielleicht auch gut als knapp beschnittenes Hochformat wirken.

DSC00035.JPG
Und noch weitere Spielgeräte. Ich finde man sieht schön, dass es nach hinten noch irgendwie weiter geht. Die Blätter rechts fand ich ganz nett und auch den Winkel. Aber groß was besonderes ist das Bild nicht.

Hm... Irgendwie etwas "leblos" und die beiden Motive verschmelzen für mich mit der Fläche.
Da wäre ich mal an das eine Gerät rangegangen und hätte den schrägen "Stamm" in den Vordergrund und die Schaukeln in den Hintergrund genommen.
Oder aber du kletterst auf das Gerät komplett rauf und setzt dich auf den Querbalken. Vielleicht wäre von da oben ein lustiges Bild bei rumgekommen.
:D

Bild 2, 4 und 5 haben für mich eher dokumentarischen Charakter: Sie zeigen gut, wie es dort aussieht.
Bei Bild 5 rahmen die vordere Rasenkante und der Zaun das Motiv diagonal ein und führen gleichzeitig als eine Art leitende Linie nach links durchs und wieder aus dem Bild. Die Blätter im Vordergrund finde ich etwas zu unscheinbar, um als Spiel mit verschiedenen Ebenen durchzugehen. Hier hätte man mehr übertreiben müssen, falls man das vorgehabt hatte.


So richtig "gespielt" habe ich nicht mit den 28mm, aber ich konnte mich zumindest einigermaßen mit ihnen anfreunden. Vorher standen wir arg auf Kriegsfuß (und ja, ich hab die 28mm KB versucht zu verwenden und nicht meine 28mm FB, die ja nicht 28 KB ist).

Was mir allgemein noch aufgefallen ist, ist dass wenn ich Personen als falsche Motive einsetze (zumindest hier bei meinem gewählten Auftrag), sie auf keinen Fall direkt in die Kamera gucken dürfen, denn dann werden sie zu echten Motiven und lenken vom eigentlichen echten Motiv viel zu sehr ab.
 
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