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Die Planlosen - Aufgabe 2 Bilderthrad

Schmuben

Themenersteller
Hier bitte nur Bilder!

Aufgabe 2: "Raum-Motiv-Fläche" - bitte gründlich lesen

Zeitrahmen für Teil 1, 2 und 3: 08.04. - 22.04.
Zeitrahmen für Kritik: bis 29.04.

Kritikthread für diese Aufgabe
Allgemeiner Info- und Plauderthread

Eine Kurzfassung der Aufgabenstellung:

Teil 1:
Nimm dir ein Bild, das dir besonders gut gefallen hat aus Aufgabe 1. Aber keines von deinen eigenen.
Kommentiere die Aufteilung des Raums darin. Hat es ein erkennbares Motiv bzw. Fläche oder mehrere Motive bzw. Flächen? Gibt es verschiedene Möglichkeiten einer Interpretation, was davon Motiv und Fläche darstellt? Glaubst du, der Fotograf hatte einen besonderen Gedanken im Sinn als er diese Raumaufteilung vorgenommen hat?


Teil 2:
Verwende die gleiche Kamera/Objektiv wie bei der vorigen Aufgabe.
Finde ein Objekt und studiere es und dessen Umgebung. Verwende die Umgebung als Fläche. Stelle einen Zusammenhang oder Verbindung zwischen dem Motiv und der Fläche her. Fotografiere mehrere Varianten und zeige die, die dir am Besten gefallen hat. Erläutere, was du getan hast, warum, wie und warum du ausgerechnet diese Variante für deine Präsentation ausgewählt hast.

Teil 3 (freiwillig):
Erstelle eine Abstraktion. Genauere Beschreibung findest du auf der verlinkten Aufgabenseite.


Hinweise:
Dieses mal könnt ihr gerne die Kamera vollständig selber einstellen. Automatik ist nicht Pflicht.

Organisatorisches:
Teil 1, 2 und 3 kommen hier hinein. Bitte möglichst in einem Post, damit niemand lange suchen muss, wo sich die anderen Teile einer Person befinden.
Die Kritiken zu Teil 2 und 3 kommen in den Kritikthread. Erstellt wieder wie bei Aufgabe 1 pro Person einen neuen Post und schreibt entsprechend dazu, um wessen Bild(er) es sich handelt.
Veruschka ist offline Beitrag melden Mit Zitat antworten
 
Zuletzt bearbeitet:
So, dann mach ich mal den Anfang:

Aufgabe 1:

Ich habe mir jetzt mal für dieses Bild hier entschieden:

s5.JPG

Nicht nur weil ich es, wie schon in der Kritik geschrieben, interessant finde, sondern auch weil hier das Motiv bzw. die Fläche nicht eindeutig ist.
Ich sehe hier 3 Motive:
1.Zum einen kann, wie für die meisten von uns das Motiv die Holzskulptur sein und der Hintergrund also die Wiese die Fläche.

2. Weiterhin könnten auch die Schatten selbst das Motiv darstellen und der Rest die Fläche.

3. Oder aber man sieht das Ei als zentrales Motiv.

Je nachdem, welches Motiv man wählt, könnte man hier den Rahmen anders setzen. Im ersten Fall würde ich die gesamte Holzskulptur abbilden und die Fläche rings rum zeigen - also das Motiv kleiner darstellen.
Sollte das Motiv nur der Schatten sein, hätte ich nur einen Teil der Holzstruktur fotografiert und das Ei bzw. den Hintergrund gar nicht mit aufs Bild genommen. Sollte das Ei das Motiv sein, hätte ich ebenfalls den Hintergrund nicht mit fotografiert - das Ei jedoch schon.

Wie ihr seht, man kann zu diesem Bild viel schreiben.

Aufgabe 2:

Wie man hier leicht erkennt, sollen die Kröten das Motiv darstellen und die Umgebung die Fläche. Die Verbindung zwischen Motiv und Fläche wird hier durch die Farbgebung hergestellt. Oberflächlich betrachtet sieht man die Kröten gar nicht erst (ich habe sie auch erst beim 2. Blick erkannt).
Ich habe diese Variante gewählt, weil bei der anderen noch mehr Zweige im Weg waren und das Motiv zu schlecht zu erkennen war. Ich konnte leider auch nicht ewig rumprobieren - Die 2 hatten es eilig. So ist dieser hässliche Zweig in der Mitte des Bildes zu sehen, den man aus einer anderen Perspektive sicher hätte verschwinden lassen können.

Aufgabe 3:
Anbei noch die Abstraktion. Ich bin an den Ort gegangen, wo mein erstes Moosbild etwas schief gegangen ist und habe noch ein Foto gemacht. Diesmal mit dem Makro und viel näher dran. Durch das Durcheinander und die vielen unscharfen Bildteile wirkt dieses Motiv nun sehr abstrakt. Der Moos ist nicht mehr als solches zu erkennen und wird nur noch auf seine Struktur/Farbe reduziert.


Aufgabe 2: Klasse Motiv! Die Verbindung von Fläche und Motiv ist dir durch die ähnlichen Farben gelungen. Den etwas störenden kleinen Ast hast du ebenfalls erwähnt (Mit viel Interpretationsraum könnte dieser allerdings zwischen dem vielen toten braunen Laub allerdings auch das neue Leben darstellen, was beim Hauptmotiv gerade in der mache ist :D)
Dadurch, dass die Frösche ein wenig nach unten schauen hätte ich sie mir auch gut in der rechten oberen Ecke vorstellen können.

Aufgabe 3: Hier muss ich dich schon wieder loben :ugly: Mein Favorit aller Abstrakten Bilder!
Durch die Unschärfe strahlt das Bild sehr viel Ruhe aus, es gefällt mir wirklich richtig gut und ich würde es mir so in Wohnung hängen. Das es Moos ist habe ich erst durch deine Beschreibung erfahren, hätte ich so direkt jetzt nicht erkannt. Makro „sei Dank“ :-P Ich könnte hier jetzt auch noch eine Menge an Interpretationsgedanken schreiben, ich verschone euch aber mal ;)

Teil 2:
Die Abgrenzung zwischen Motiv und Fläche ist durch die Tiefenunschärfe gegeben, rein farblich sind die Kröten ja ähnlich wie das Laub im Hintergrund. Der verbleibende Zweig in der Mitte stört etwas, wie du bereits angemerkt hast, war das aber anders leider nicht mehr möglich. Bei lebenden und sich bewegenden Motiven kann man darüber hinwegsehen finde ich. Eine Verbindung zwischen Motiv und Fläche sehe ich weniger.

Teil 3:
Das Foto an sich ist nicht schlecht, jedoch löst es in mir beim Betrachten keine Emotion oder Gefühl aus. Das war ja das (schwere) Ziel, welches durch diesen Teil der Aufgabe umzusetzen war. Vielleicht wäre es schön, wenn man das Moos scharf aber nur als schwarze Silhouette sehen würde?

Dann lege ich auch mal mit den Kritiken los:

Dein Bild finde ich (zu dem Thema) sehr gelungen! :top:
Eiegntlich hast du schon alles was ich dazu zu sagen hätte gesagt.
Die Farben verbinden die Kröten sehr schön mit dem Hintergrund. Wodurch dieser Effekt auch erzeiht wird ist der Vordergrund (Äste/Blätter unten rechts und vpr den Kröten) und die nach hinten stärker werdende unschärfe. Das Motiv wirkt, obwohl es sich deutlich als Motiv erkennen lässt, als teil des Ganzen.

zu Aufgabe 3:
Im ersten Moment habe ich dabei an ein Kornfeld von der Seite gedacht.
Das Spiel von schärfe und unschärfe gefällt mir hier auch sehr gut.
Das Bild wirkt auf mich irgendwie dynamisch aber auch ruhig.

1: Das Krötenbild gefällt mir sehr gut. Bildaufbau ist klasse, da die Kröten schön ins Bild rein schauen. Vielleicht hätte rechts noch etwas mehr Platz gut getan. Die Schärfe liegt auch sehr schön auf den Kröten.
Die Verbindung von Motiv und Hintergrund ist auch sehr gelungen durch die Farben. Mit persönlich ist der Hintergrund aber etwas zu unruhig. Und der Zweig stört etwas, aber das hast du ja schon selbst erklärt.

2: Das Bild strahlt auf der einen Seite durch das Motiv eine schöne Ruhe aus, auf der anderen Seite aber auch Unruhe durch die Unschärfe. Gefällt mir ganz gut. Auch die Farben sind sehr schön.

dslrfkoerndslrf:

Dein Bild gefällt mir gut - man muss einen zweiten Blick darauf verwenden, um alles erfassen zu können. Durch Deinen Umgang mit der Tiefenschärfe kommen die Kröten trotz ihrer Farbe gut zur Geltung. Das einzige, was mich auf den ersten Blick gestört hat, ist interessanterweise genau dieser Zweig, von dem Du schreibst.

Aufgabe 3:


Deine Abstraktion gefällt mir sehr gut. Die Perspektive, die Du gewählt hast, lässt nur noch erahnen, was dargestellt sein könnte. Die "Größe" des Mooses ist sehr gut "ausgesucht".
 

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Zuletzt bearbeitet:
So, dann gebe ich auch mal meinen Senf zu der 2. Aufgabe :)

Aufgabe 1:
Für dieses Bild habe ich mich entschieden:

G4.jpg


Auch hier gibt es mehrere verschiedene Interpretationsmöglichkeiten, was Fläche und was Motiv ist.

Insgesamt gefällt mir der Bildaufbau hier gut! Am Bach (Wasserfall) kann man die 1/3 Regel ganz gut anwenden: Sowohl Horiziontal als auch vertikal entspricht die Aufteilung grob der Regel.

Ähnlich verhält es sich bei der Bank bzw. dem sonnigen Plätzchen auf der linken Seite.

Hier ist es schwierig zu sagen, was Hintergrund (Fläche) und Motiv ist. Es bieten sich mehrere Möglichkeiten an, bzw. eigentlich sehe ich dort 2 Motive.

Fangen wir mit dem eindeutigen an :
Alles was "hinter" dem Wasserfall ist würde ich eindeutig als Fläche bezeichnen (sprich der Hang im Wald und der Teich).

Bei den Motiven gibt es meiner Meinung nach 2 Stück zur Auswahl. Einmal der Wasserfall/Bachlauf, und noch die Bank in der Sonne. Beides hat für sich eigentlich schon eine Darseinsberechtigung als Motiv, jedoch glaue ich, dass das Bild seine Gemütliche und einladende Atmosphäre erst durch die kombination der Beiden Motive erzeug.

Durch den Bachlauf wird der Vordergrund sehr schön mit dem Hintergrund verbunden.


Aufgabe 2:

Bei diesem Bild habe ich die Autobahn als eigentliches Motiv genommen bzw. gesehen. Aufgrund des Verlaufs der Autobahn verbindet sich das Motiv automatisch mit dem Hintergrund, sprich der Skyline.
Das Bild habe ich mit Stativ von einer Autobahnbrücke aus gemacht und relativ lange belichtet (25sek, iso100).
Nachdem ich den (meiner Meinug nach) besten Standort für dieses Bild gefunden hatte war das Ganze dann hauptsächlich rumprobieren mit Belichtungszeit, der Blende und halt entsprechender "Action" auf der Autobahn. Leider hatte ich den Rauschfilter von der Kamera ausgestellt und somit müsste ich eigentlich noch in Photoshop ein wenig an rumtüfteln. Habe ich mir für das Bild aber gespart, da man das auf der jpeg version fürs forum eh nicht sieht ;)


Aufgabe 3:

Hierbei handelt es sich um das "Big Air Package" von Christo von innen (befindet sich momentan im Gasometer Oberhausen). Das habe ich dann noch ein wenig Farblich nachberabeitet, hänge aber das unbearbeitete auch nochmal als Anhang dran.

Hier habe ich (wie man unschwer erkennen kann) nichts vond er 3tel Regel angewand, jedoch Fande ich das Bild durch die Abstufungen des Lichtes und der Linien und Lampen an der Decke sehr interesant.
Da man eigentlich keine Ahnung hat was das Ganze sein soll, habe ich das als Abstarktion ausgewählt. :lol:


Aufgabe 2: Eine klassische Nachtaufnahme in der Stadt. Die Lichter „fangen den Blick“ und führen ihn dann zur Skyline Essens. Mir persönlich gefallen die Bilder immer noch einen ticken besser wenn der Himmel schön dunkelblau ist, aber das ist ja geschmackssache. Insgesamt eine sehr gelungene Aufnahme auch technisch gibt es nichts zu beanstanden.

Aufgabe 3: Die beiden Bilder sind wirklich Abstrakt :D Wie du schon sagst, sind sie so Abstrakt, dass ich nicht mal mehr etwas hineininterpretieren kann Oo Mir persönlich ist es zu abstrakt und daher gefällt es mir nicht so gut. Da kannst du aber eher weniger was dafür, ich kann auch mit dieser Art von Kunst nicht viel Anfangen ;)

Teil 2:
Das Foto ist gut umgesetzt, die Leuchtstreifen sind meiner Meinung nach auch in der richtigen Menge und Intensität eingefangen worden. Trotz dass man am Himmel die Sterne wahrnehmen kann, finde ich diesen eher uninteressant. Ein weiter nach unten gerichteter Blick mit weniger Himmel wäre evtl. ein interessanteres Ergebnis geworden? Die Trennung zwischen Motiv und Fläche nehme ich eher als Trennung zwischen den Beleuchteten und Selbstleuchteden Bereichen und den ganz dunklen Bildteilen (Himmel) wahr.

Teil 3:
Das Muster und die Farbabstufungen gefallen mir. Ich erkenne auch nach längerem Betrachten nicht, was hier abgelichtet wurde, auch eine Emotion könnte ich nicht beschreiben, die das Foto in mir auslösen würde.

Aufgabe 2:
Ein wirklich sehr schönes Bild- so ein Foto wollte ich auch schon immer mal machen. Die Aufgabe selbst hast Du damit sehr gut gelöst.
Ich sehe die Verbindung von Fläche und Motiv hier auf mehreren Ebenen:
- Durch die lange Belichtungszeit wirken die Lichter der Autos wie Linien, die auf die Häuser (Fläche) hinführen.
- Die Verjüngung der Autobahn nach hinten lässt das Auge auch in Richtung Fläche wandern
- Die Lichter der Autos (Motiv) strahlen wie auch die Häuser in der Dunkelheit (Fläche), heben sich aber dennoch durch ihre linienartige Form von der Fläche ab.

Kurz gesagt- prima gemacht :-)

Kritisieren würde ich nur, dass einige Teile im Bild sehr unscharf sind, was aber nichts mit der Aufgabe zu tun hat. Eventuell hätte man das mit EBV noch verbessern können.

Aufgabe 3:
Dieses Bild ist wirklich sehr abstrakt und irgendwie auch beruhigend - ein Gefühl konntest Du damit also bei mir vermitteln. Ich weiß aber nicht, inwiefern du hier wirklich abstrahiert hast oder Du "nur" etwas abstraktes (was jemand anderes abstrahiert hat) Fotografiert hast. - Um das einzuschätzen hätte ich selbst vor Ort sein müssen.
Klingt kompliziert- ich hoffe Du verstehst was ich meine :-)

1: Die Verbindung von Motiv und Fläche ist durch den ins Bild hineinlaufenden Straßenverlauf sehr gelungen. Schade ist, dass es schon so dunkel ist, dass man vom Hintergrund nicht mehr allzuviel erkennen kann, außer wo es Beleuchtet ist. Die grellen Lichter an den Hochhäusern finde ich etwas störend.

2: Ich finde das Bild vom Aufbau her gar nicht so schlecht, auch wenn keine Drittelregel oder so vorhanden ist. Die vielen Linien in unterschiedliche Richtungen und Kreise machen das Bild interessant. Die Färbung finde ich auch ganz gelungen.

Schmuben:

Diese Aufnahme gefällt mir gut. Das Spiel der Lichter verbindet Motiv und Fläche, wie ich finde, sehr gut. Die Häuser links und rechts saufen nicht ab, sondern bilden einen schönen Rahmen.

Aufgabe 3:


Eindeutig eine Abstraktion. :lol: Wenn Du nicht dazugeschrieben hättest, was es ist, hätte man nicht den allerkleinsten Hauch einer Ahnung... :lol: Mir gefällt die blaue Variante besser als die zweite.
 

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Zuletzt bearbeitet:
falsch, sry
 
Aufgabe1:

Ich habe mich für dieses Bild entschieden, weil ich es einfach klasse finde. :)

g5.JPG


Motiv ist hier natürlich die Ente bzw. deren Hinterteil. Fläche ist das Wasser. Die Verbindung von beidem ergibt sich dadurch, dass die Ente ins Wasser eintaucht. Die Ente ist in etwa der 3tel-Regel entsprechend im Bild platziert, auch so, dass man die Vorstellung haben könnte, sie würde im unteren Bereich des Bildes wieder auftauchen.

Aufgabe 2:

Das Motiv in diesem Bild ist der Löwenzahn. Fläche ist die Wiese, in der der Löwenzahn steht. Die Verbindung ergibt sich durch die Farben, die sich durch weiteren Löwenzahn im Hintergrund dort wiederholen.
Das Bild habe ich aus einer bodennahen Position und mit offener Blende gemacht, so dass der Hintergrund sehr schön unscharf ist. Dieses Bild hab ich gewählt, weil auf den anderen der Farbverlauf nicht so schön ist, d.h. die Verbindung von Motiv und Fläche nicht so gegeben ist.

Aufgabe 3:

Hier habe ich die Baumkrone mit etwas längerer Belichtungszeit (1/10 glaube ich) fotografiert und dabei am Zoom gedreht.
 

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A1: Bild G4 von dslrfkoerndslrf

g4.jpg


Die Bank steht in etwa dort wo man sie aufgrund der Drittel-Regel positionieren würde. Von dort schaut man dann (verträumt, durch die Unschärfe) in die Fläche, bzw. die Landschaft(den Sonnenuntergang). Als eine zweite Fläche würde ich vorne die fokussierten Äste bezeichnen.
Dadurch wird der Betrachter ganz klar von der Szene getrennt. Es wirkt wie ein Traum in dem man von außen darauf schaut, oder eben man sieht die Szenerie und träumt sich auf die Bank um den Sonnenuntergang zu beobachten.
Zusammenfassend würde ich sagen:

Motiv: Bank
Fläche1: Landschaft+Sonnenuntergang
Fläche2: Fokussierte Äste

Für mich stehen auch Fläche und Motiv miteinander in Verbindung.
Die Landschaft ist das, was man sich von der Bank aus anschaut :P


Dann zu meinem Bild, Aufgabe 2:

Gewählt habe ich dieses Bild der Kirschblüten(?).
Die fokussierte Kirschblüte ist ungefähr im rechten/oberen Drittel.
Die Fläche wird durch die vielen weiter entfernten und näheren Kirschblüten gebildet.
Somit ist auch der Zusammenhang von Fläche und Motiv gegeben (gleiches Motiv).


Aufgabe 3 muss ich leider aus Zeitgründen ausfallen lassen.

Teil 2:
Die Blüten sind sehr interessant und die abgestuften Farben wissen zu gefallen. Ich habe allerdings Probleme, das Zentrale Motiv zu finden. Ich schätze, der unscharfe Vordergrund welcher die scharfen Bildteile teilweise überlagert, ist das eigentliche Problem dabei. Auch vom Bildaufbau her (goldener Schnitt) kann ich wenig oder nichts erkennen, eine Abgrenzung von Motiv und Fläche findet über die Farbgebung statt. Ich empfinde alle Blüten als Motiv und den Himmel als Fläche, wobei man evtl. eine Abgrenzung zwischen Scharfen und unscharfen Blüten erkennen kann. Ich würde sagen, über eine Detailaufnahme oder Beschränkung auf weniger Blüten wäre das Ergebnis besser geworden.

Das Bild und das Motiv finde ich gut. Habe dabei aber etwas Probleme mit der Aufgabenstellung. Der Fokus liegt auf einer der mittleren Blüten und mich stört die sehr zentrale Blüte im Vordergrund. Hättest du den Fokus mehr auf die mittlere Blüte gelegt dann würde der Hintergrund deutlicher als Fläche rüberkommen. Was positiv ist, ist dass sich das weiss der Blüten in der Fläche hinter den Blüten wiederfindet.

Aufgabe 2:
Die Verbindung zwischen Fläche und Motiv ist, wie Du ja schon selbst geschrieben hast, durch den identischen Inhalt des Motivs/der Fläche gegeben (Blüte). Durch den festgelegten Schärfepunkt werden einige Bildteile zur Fläche und genau ein Teil zum Motiv. Dadurch war es Dir auch möglich einen fließenden Übergang zwischen Motiv und Fläche hinzubekommen.
Besonders gut gefällt mir, dass du dich getraut hast, die Blüte links mit unscharf auf das Bild zu nehmen. Die Gefahr hier war groß, dass diese zu sehr zum zentralen Blickpunkt wird. Durch die Unschärfe hast Du es aber geschafft das Gefühl zu vermitteln, dass man mitten drin ist. Man beobachtet die Szene also nicht nur von außen.

Das Bild gefällt mir nicht so gut. Das Motiv ist zwar sehr schön, und auch die Verbindung von Motiv und Fläche ist gut gelungen. Allerdings gefällt mir der Schärfeverlauf nicht, bzw. stört mich, dass die Schärfe recht weit hinten liegt. Du hast dir zwar was gedacht beim Bildaufbau, Schärfe auf dem 3tel, dabei hast du aber leider nicht beachtet, dass die Blüte vorne, ebenfalls auf dem 3tel, viel größer ist und dadurch als unscharfe Blüte sehr störend wirkt. Hättest du die Blüte fokussiert, wäre es glaube ich harmonischer und auch der Ast wäre in den Unschärfebereich gerückt. Der ist so auch etwas störend.

FcFanLaura:

Das ist für mich ein richtiges Frühlingsbild, was mich allerdings beim ersten und auch beim zweiten Hinschauen stört, ist die riesige unscharfe Blüte im Vordergrund. :( Irgendwie wäre sie in erkennbar schöner gewesen - für meinen Geschmack.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Aufgabe 1:
s2.JPG

Hierfür habe ich mich für das Bild von Schmuben entschieden: Die Raumaufteilung ist klar, die beiden Personen und die Windräder am Horizont stellen das Motiv dar. Der Strand im Vordergrund und der Himmel oben sind die Fläche. Die Flächen werden durch Ihre Abhängigkeit miteinander verbunden, der Strand gehört zum Meer, wie der Himmel zum Meer gehört. Auch wenn das Foto wenig Tiefe vermittelt, gibt es eine klare Trennung zwischen Motiv und Fläche. Ich schätze, dass dieses Foto aus dem Bauch heraus entstanden ist und beim Auslösen keine besonderen Überlegungen bzgl. der Fläche zum Motiv im Spiel waren.

Aufgabe 2:
DSC_1583.jpg

Hier habe ich eine Ameise auf einer Raps-Blüte fotografiert. Die Ameise frisst von den Rapspollen. Die Rapsblüte selbst im Hintergrund dient als Fläche. Die Verbindung zwischen Motiv und Fläche besteht darin, dass die Ameise mit der Fläche interagiert indem Sie davon frisst.
Ich habe noch weitere Fotos aus größerer Entfernung geschossen, allerdings geht hier das Hauptmotiv aufgrund der geringen Größe schnell unter und man konzentriert sich zu sehr auf die Blüte. Deswegen habe ich eine Großaufnahme gewählt und diese noch etwas beschnitten.

Aufgabe 3:
DSC_1619.jpg

Hier habe ich ein absichtlich fehl fokussiertes Foto durch eine Baumkrone aufgenommen. Trotz der starken Unschärfe ist der Baum als solches direkt erkennbar. Es löst in mir eine frühlingshafte und wärmende Stimmung aus. Ich denke an einen entspannten Tag im Garten und höre dabei die Vögel zwitschern während mir eine leichte Brise um die Nase weht.

Das Bild gefällt mir auch gut (Ach was sind wir alle gut, nur schöne Bilder :D )
Die Verbindung ist bei deinem Bild nicht so eindeutig wie bei den anderen (Farben ist einfacher zu erkennen als eine interaktion einer kleinen Ameise). Gleichtzeitig finde ich diese Herangehensweise eigentlich viel spannender als bei uns anderen. Ich hätte es (für die Aufgabenstellung) besser gefunden, wenn du die Ameise noch grösser fotografiert hättest, obwohl die Rapsblüte mit den schärfen, unschärfen etc. ein wirklich schöner Hintegrund ist. Ich bin ein bisschen zwiegestpalten was das angeht ;) (PS: Ich brauch unbedingt ein Makro objeltiv )

Aufgabe 3:
Ich finde das Bild wirkt auf mich eher trostlos als frühlingshaft. Ich sehe eigentlich nur dunkle Äste vor einem hellen, relativ nichtssagendem Hintegrund. (ist nicht böse gemeint)
Trotzdem interesant wie die wahrnehmungen da auseinandergehen.

Aufgabe 2: Man sieht die Pollen sogar noch im Gesicht der Ameise, klasse! Drittel-Regel auch schön umgesetzt. Was mir allerdings nicht so gut gefällt ist die extrem starke Vignette. Insgesamt wirkt es als hättest du die Regler einen ganz kleinen ticken überstrapaziert. Aber wirklich nur ein klein wenig. (Kontrast, Schärfe, Tonwert, G-Kurve).

Aufgabe 3: Ich kann mir vorstellen, was du mit deiner Abstraktion erreichen wolltest, nach meinem empfinden hast du das hier aber nicht geschafft. Auf mich wirkt das Bild eher düster durch den großen schwarz/weiß Anteil. Für das was du in A3 beschrieben hast würde ich die blende weiter öffnen(vielleicht ganz auf, wenn man so kurz belichten kann) und dann auf einen Baum mit bereits grünen Blättern oder Blüten zielen. Die Idee mit dem Fehlfokus kann dann glaube ich genau die von dir gewollte warme Stimmung ausstrahlen(Urlaub, träumen). So hat es für mich wirklich etwas mehr von „Ich liege gerade K.O. Geschlagen im Park und muss mich erst einmal orientieren“.

Aufgabe 2:
Wow, dieses Bild gefällt mir von allen am besten. Die Farben knallen hier richtig ins Auge- ich glaube das Bild würde ich mir ausdrucken und irgendwo hinhängen.
Als Motiv hätte ich nicht nur die Ameise gesehen, sondern auch die dazugehörige Rapsblüte. Die Verbindung zur Fläche (den anderen Rapsblüten) erkennt man durch die identische Struktur. Du siehst, man kann dieses Bild hier verschieden interpretieren.

Aufgabe 3:
Ich denke bei diesem Bild auch wie Du an einen schönen Tag, an dem ich faul im Liegestuhl rumhänge und meine Brille nicht aufhabe :D. So oder so, vermittelt das Bild ein sehr beruhigendes Gefühl ohne, dass das Motiv selbst (der Baum) einfach nur abgebildet wurde.

DoggyDog:

Bildaufteilung und Motiv gefallen mir sehr gut. Auch dass die Ameise im unteren Drittel ist, finde ich gut - es passt hervorragend zur leichten Unschärfe im oberen Bereich des Bildes.
Was für ein Objektiv hast Du verwendet?

Aufgabe 3:

Bei mir wird der Frühlingsgedanke bei diesem Bild etwas durch die Farben gebremst. Eigentlich müsste fast mehr Grün zu sehen sein, damit Frühling und Vogelgezwitscher assoziiert werden - zumindest bei mir. :( So wirkt alles sehr düster und schwarz.

Aufgabe 1: Ich finde das Bild vom Bildaufbau her sehr gut. Allerdings ist mir die Ameise als Motiv einfach zu klein. Aber das macht nichts, die Rapsblüte ist ja auch ein gutes Motiv. Sie könnte obendrauf noch einen Ticken schärfer sein.

Aufgabe 2: Auch das Bild gefällt mir ganz gut. Es bringt durch das Lichtdurchflutete wirklich eine schöne Stimmung. Auch die Linien machen ein schön ruhiges Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 1:

s2.jpg


Ich habe mich für dieses Bild entschieden. Mir gefiel die Bildaufteilung und das Bokeh. Das Motiv ist das Moos im Vordergrund, die Fläche ist der gesamte Hintergrund, der schön verschwommen dargestellt ist und dadurch das Motiv gut zur Geltung bringt.
Durch die Größe des Hintergrunds beziehungsweise des verschwommenen Bereichs denke ich schon, dass der Fotograf sich Gedanken über die Bildaufteilung gemacht hat. Eine Möglichkeit wäre es sicherlich gewesen, das Motiv weiter an den Rand zu setzen und ihm nur einen minimalen Platz im Bild einzuräumen.

Teil 2:


Ich habe dieses Bild gewählt, weil die leicht angegrauten Rosen im Vordergrund das Vergängliche gut darstellen - sie sind das Motiv. Der graue Stein und der verschwommene Hintergrund stellen die Fläche dar. Gleichzeitig stellt der kühle, graue Stein jedoch eine Verbindung zwischen Motiv und Fläche dar. Ich habe noch weitere Bilder geschossen, allerdings erschien mir bei diesem die Bildaufteilung am besten.




Teil 3:


Meine Abstraktion ist ein vorbeirauschendes KArussel - obwohl das Bild stark unscharf ist, ist trotzdem erkennbar, dass es sich um ein Karussel handelt. Durch due Unschärfe könnte das Gefühl von Bewegung entstehen.

Teil 2:
Das Motiv (gelbe Rosenblüte) ist als solches Erkennbar, ebenso die Trennung zwischen dem Motiv und der Fläche. Schade finde ich, dasss eine weitere Rosenblüte am Bildrand abgeschnitten wurde, vom Schnitt her sieht es nach einer 50/50-Teilung aus (Scharfe Bildteile wie Rose, Beiwerk und Mauer und der komplett unscharfe Hintergrund). Eine Beziehung zwischen Motiv und Fläche kann ich durch die Mauer nicht erkennen. Genial wäre ein unscharfes Brautpaar im Hintergrund, das würde eine Beziehung unübersehbar machen :ugly:

Teil 3:
Die Farbgebung ist spannend, ich denke an Rummel, bunte Farben, fröhliche Kinder und auch an viel Lärm. Ich finde die Abstraktion gelungen, nur unten rechts habe ich das Gefühl, mit dem Blick aus dem Bild herauszufallen.


Das Bild finde ich auch gut, erinnert mich irgendwie an eine Hochzeit (wenn man das gelesene ausblendet ;) )
Die Fläche und das Motiv werden durch das Grün der Rosenblätter miteinander Verbunden. Ich habe das Gefühl, als könnte ich weitere Rosen im Hintergrund eranhnen.
Die Bildauteilung finde ich gut! Das Motiv kommt von unten Links ins Bild rein, Den Konrast zwischen der (lebendigen) Rose und dem unbelebten Stein finde ich gelungen, auch wenns für die Aufgabenstellung nichts zur Sache tut!

Bild 2:

Kann mich dir da nur anschließen. Das weckt bei mir direkt die Lust in einen Freizeitpark zu gehen :) Man kann sich die Action und den Lärm sehr lebhaft vorstellen, wenn man das Bild betrachtet.
Die unscharfen, aber knackigen Farben gefallen mir auch !



Aufgabe 2:
Mir gefällt hier der Aufbau des Bildes sehr gut.
Ich sehe auch die Rose als Motiv und den Hintergrund als Fläche. Wie du schon selbst sagst, verbindet der unscharf fotografierte Stein das Motiv mit der Fläche. Ich hätte hier weiter abgeblendet, sodass wirklich die komplette Rose und das Grünzeug scharf sind. Wenn man dieses Bild genau betrachtet, erkennt man schon unscharfe Teile an der Rose, wodurch das zentrale Motiv selbst schon zur Fläche wird (was aber ja nicht gewollt ist).

Aufgabe 3:
In deiner Abstraktion kann ich die Bewegung, wie Du sie wahrnimmst, leider nicht erkennen. Vermutlich wäre diese durch ein längere Belichtungszeit deutlicher geworden. Allerdings erinnert mich dieses Bild an meine Kindheit, in der ich diese riesigen Fahrgeschäfte als Zwerg betrachten konnte- damit hast Du auch die Abstraktion geschafft, da du ja ein Gefühl vermittelt hast, ohne dass du das Karusell einfach nur fotografiert hast.



1:Von der Idee und der Stimmung finde ich das Bild ganz gut. Auch die Farben passen gut zueinander. Mich stört allerdings, dass zum einen die Rose nicht richtig scharf ist und zum anderen ist das Bild am linken Rand zu eng beschnitten. Ich versuche die ganze Zeit weiter nach links zu scrollen, aber da kommt nichts mehr ;)

2: Irgendwie wird mir schwindlig, wenn ich das Bild angucke, obwohl man gar nicht unbedingt erkennen würde, dass es ein Karusell ist, wenn du das nicht dazugeschrieben hättest. Von daher finde ich die Wirkung echt super.
 

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