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die Irreler Wasserfälle

sonnar135

Themenersteller
In der Nähe des Fremdenverkehrsortes Irrel (im Naturpark Südeifel) fällt das Mittelgebirgsflüsschen Prüm auf etwa 200 m Fließstrecke um ca. 30 m. Das Wort "Wasserfälle" ist vielleicht eine Kategorie zu hoch gewählt, handelt es sich doch um eine Aneinanderreihung von Stromschnellen, in denen das Wasser zwischen großen, bemoosten Steinen kaskadenartig abfällt. Quirliges Wasser und bemooste Steine - eigentlich muss das was hergeben!

Unten ein paar Fotos. Ich hoffe, sie gefallen (wenigstens dem einen oder anderen)

LG

Sonnar 135

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Alle Fotos Zeiss-Jena Flektogon 1:2,4/35 mm, Arbeitsblende zumeist 16, Zeiten 1/15 bis 1/8 sec
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind sie so schlecht, dass sie noch nicht einmal einen Verriss verdienen?

Wenn ja, dann schreib' es doch einfach einer...

Ich finde, dass bei der 1/15 sec das Fließen des Wassers so richtig sichtbar wird. Bei den extremen Langzeitbelichtungen (bis zu 90 sec hat man hier schon gesehen) sieht das Wasser immer wie Nebel aus.

Sonnar135
 
ok, dann mach ich mal:
zu 1) hier ist der Hauptbereich, also unten links, schon ohne Zeichnung, da überstrahlt. Hier wäre also weniger Belichtung (kürzere zeit, kleinere blende, kleinere Iso, Graufilter o.ä.) notwendig, Bildaufbau aber ok
zu 2) wirkt irgendwie insgesamt unscharf
zu 3) wirkt einigermaßen plastisch, Bildaufbau auch ok.

Alle: Rahmen sind mir zu dominant
 
Hallo srubak,

na, das ist doch mal eine Richtungsvorgabe!

Mit den Rahmen gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Die hat mir der "Traumflieger"-Eindampfer 'reingemogelt. Wenn ich wieder mal was einstelle, werde ich darauf achten, die Rahmen 'rauszunehmen.

Bei meinem Montor habe ich allerdings auch bei Bild 1 bis in die äußerste Bildecke links unten noch Zeichnung. Auch denke ich, dass das schäumende Wasser so hell herauskommen muss, weil das der Situation im Fluss entspricht. Ich werde aber mal mit dem RAW mit anderer Belichtung probieren, ob da mehr herauszuholen ist. Belichtungsmäßig ist das Motiv ziemlich schwierig, weil in dem Schatten unter'm Blätterdach vereinzelte Sonnenscheininseln einen sehr hohen Dynamikumfang bewirken.

Sind bei Bild 2 die Steine und der Baum im Vordergrund rechts nicht scharf? Das Wasser wirkt hier tatsächlich etwas unscharf, aber das ist ja auch in Bewegung. Und nach meinem Verständnis wirkt die Aufnahme bei 1/15 sec natürlicher als bei Langzeitbelichtung, wo das Wasser immer als milchig-nebeliger Strom erscheint.

Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Kommentar.

LG

Sonnar135
 
Und nach meinem Verständnis wirkt die Aufnahme bei 1/15 sec natürlicher als bei Langzeitbelichtung, wo das Wasser immer als milchig-nebeliger Strom erscheint.
Das erwähntest du bereits weiter oben. Die Frage ist, ob "natürlicher" der Wirkung des Bildes guttut. Hauptmanko der drei Bilder ist nämlich, dass nix Interessantes drauf zu sehen ist - ein plätscherndes Bächlein recht unspektakulär in Szene gesetzt.

Grüße Ingo
 
Es sieht weder natürlich noch interessant aus.
Tut mir leid, aber bei solchen Bildern sollte man lang belichten, damit ein Nebel entsteht...:rolleyes:
 
Ich finde, dass bei der 1/15 sec das Fließen des Wassers so richtig sichtbar wird. Bei den extremen Langzeitbelichtungen (bis zu 90 sec hat man hier schon gesehen) sieht das Wasser immer wie Nebel aus.

Sonnar135

Dito, mir gefällt diese (leider fast übliche) übertriebene Dynamik in fließendem Wasser auch nicht, freut mich zu sehen, dass ich damit nicht allein stehe :)
In Bezug darauf finde ich auch, dass du da exakt den richtigen Grad getroffen hast: es sieht nicht "eingefroren" aus, aber auch nicht zu künstlich! :top:
 
Hallo!

Nach längerer Zeit versuche ich mich mal wieder an einer konstruktiven Kritik.... ;)

Bei Bild 1 fällt der helle Fleck links unten einfach zu sehr in´s Gewicht. Weiße Flächen sind bei einem Farbfoto wesentlich penetranter, als bei einem SW-Foto. Möglicherweise könnte das Bild daher in SW etwas besser wirken. Eigentlich schade, denn vom Bildaufbau her gefällt mir Bild 1 am besten. Der große Stein links als Hingucker, das Wasser als Diagonale, die kleineren Steine, die wiederum Spannung in´s Bild bringen. Die Belichtungszeit paßt bei Bild 1 auch, denke ich, wobei 1/4 oder sogar 1/2 Sek gerade der Ecke rechts oben gut getan hätten. Allerdings wäre dann das bewegte Wasser links unten hoffnungslos überstrahlt. Naja, und ein wenig mehr Kontrast an den Steinen (-> EBV) würde ich mir noch wünschen. Die Steine sind der ruhige Anker, da sollten sie nicht ganz so fad aussehen.

Auf Bild 2 ist viel zu viel los... Der Ast oben links, der andere Ast rechts, die Lichtflecken oben in der Mitte, alles lenkt zu sehr vom Hauptmotiv ab. An deiner Stelle würde ich noch einen quadratischen Schnitt versuchen (unterhalb des linken Asts, etwa bis zur Mitte). Die Belichtungszeit ist bei dem Bild aber (für meinen Geschmack) nicht Fisch, nicht Fleisch. Entweder viel kürzer und das Wasser richtig einfrieren, oder aber es deutlicher verwischen. So bekomme ich ein Gefühl eines verwackelten Bildes, gerade wenn ich mir das Wasser im mittleren Bereich ansehe. Ich empfinde es als äußerst unangenehm zu betrachten dadurch. Auch die Steine könnten wieder etwas mehr Kontrast vertragen.

Last, but not least: Bild 3. Das beste Foto aus der Serie. Bildaufbau gefällt, wobei ich an deiner Stelle das obere Viertel weg schneiden würde. Das ruhigere Wasser wirkt wie eine getrennte Fläche, eine andere Bildidee, die von der Bewegung unten ablenkt. Dazu noch der helle Fleck oben rechts, der ebenfalls den Blick anzieht (EBV->abdunkeln). Die spannenste Stelle ist der Bereich rund um die Steine links unten. Somit sollte das Auge dort gehalten werden. Rechts würde ich vermutlich auch noch einen Streifen wegschneiden. Tja, ich wiederhole mich, aber auch hier würde ich den Steinen deutlich mehr Kontrast und damit Gewicht verpassen. Belichtungszeit ist ok, aber 1/4 bis 1 Sek wäre vermutlich eher nach meinem Geschmack. Es muß ja nicht immer gleich 90 Sek sein... ;)

Grüße aus Düsseldorf!
Stevie
 
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