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Großformat Die ICA Minimum-Palmos (Highspeed)-Kamera von 1914

ich denke die Kamera wurde 1914 in Dresden gebaut!?
Palmos in Jena war ja nur eine Klitsche, die halt von CZJ gekauft wurde... Ist nicht das CZ Stammwerk mit seinen Standards....
Nach 1909 könnte ich mir vorstellen, dass die Produktion doch in DD (Krügner Werk) zusammengefasst wurde...

Technologisch war die Palmos eh rückständig.. die DeckRullo Nettel hatte damals einen Verschluss (wie heute üblich), der beim Aufziehen Lichtdicht ist (daher der komische Name). Bei der Palmos muss man beim Aufziehen den Schieber zu haben... Weil der Schlitz offen wandert....
Und das Original war eh die Goerz-Anschütz-Kamera (Ango)

ja, Seide kann gut sein. Ist die so langzeitstabil? Kann leider keine Gewebeprobe mit Verbrennungstest nehmen wie bei Teppichen üblich...
Was mich wundert ist, dass die Gummierung so lange und gut hält...

Weiss jemand, aus was die Tücher in den 50 ern bei KW und Pentacon waren? Fa laboriere ich ja derzeit bei den Praktinas mit Sternenhimmel und Verschlussproblemen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke die Kamera wurde 1914 in Dresden gebaut!?
Palmos in Jena war ja nur eine Klitsche, die halt von CZJ gekauft wurde... Ist nicht das CZ Stammwerk mit seinen Standards....

Nein, Palmos war eine Jenaer Firma und wurde schon 1902 von CZ übernommen. Kann sein die Kisten wurden - wie so viele andere auch - bei einer der Feintischlereien in DD gebaut, aber Vertrieb und Qualitätsvorgaben liefen sicher über das CZ-Stammhaus.

http://aki-asahi.com/store/html/curtains/shutter-curtain.phpfür die Kleinbild Kamera nutzen sie gummierte Seide und für Großformat gummiertes Nylon.

Nylon ("Kunstseide") in einer Kamera aus den 1910ern ist halt so, als ob man einem W194/198 einen Sechszylinder aus dem W212 reinprokelt... Geht zwar, ist zweifellos das modernere Material, aber halt einfach nicht echt.
 
kann schon sein, dass der Verschluss "in Heimarbeit" mal neu bespannt wurde...
Für 100 Jahre sieht der wirklich zu gut aus. Die Kamera war generell in einem sehr guten Zustand, was zb auch die Fettung betrifft. Also die hat Zeit ihres Lebens schon Zuwendung bekommen. Irgendjemand hat ja auch Löcher im Balgen getaped, sicher in jüngerer zeit, das muss ich noch angehen bevor ich einen Film damit belichte...

Das Flüssiglatex habe ich ja inzwischen (im Praktina-Thread empfohlen...) und ein kleines Balgenloch im Knick des Linhof-Technika Balgen damit schon erfolgreich und unsichtbar zubekommen..:top:
Wenn es kleine Löcher und keine Schnitte sind, sollte ich die dicht bekommen.... Der Balgen bei der Palmos hat auch kaum bis gar keine Zugbelastung, im Gegensatz zu einer Laufbodenkamera...

In zwei Kassetten waren auch Planfilmeinlagen, das spricht auch für Benutzung ggf noch in der Nachkriegszeit, ebenso das recht saubere und klare Objektiv.
 
In zwei Kassetten waren auch Planfilmeinlagen, das spricht auch für Benutzung ggf noch in der Nachkriegszeit, ebenso das recht saubere und klare Objektiv.

Welche meinst Du? Den von 14/18 oder den anderen?

Planfilm gibts immerhin seit den 1880ern.

Glasnegative wurden meist noch für "available light" als höher empfindliches Material eingesetzt, waren aber im harten Reportageeinsatz vermutlich unbeliebt, da sehr stoßempfindlich.

Spätestens mit Einführung der Rolleiflex Anfang der 1930er ist der Markt für die Planfilm-Spreizer schlagartig zusammengebrochen.
 
Welche meinst Du? Den von 14/18 oder den anderen?

Planfilm gibts immerhin seit den 1880ern.

Glasnegative wurden meist noch für "available light" als höher empfindliches Material eingesetzt, waren aber im harten Reportageeinsatz vermutlich unbeliebt, da sehr stoßempfindlich.

Spätestens mit Einführung der Rolleiflex Anfang der 1930er ist der Markt für die Planfilm-Spreizer schlagartig zusammengebrochen.

na den zweiten Golfkrieg natürlich .. :lol:

WWII meinte ich...

Es war ja ein Komplettset in Originaltasche und 6 Doppelkassetten. Darin aber (leider) nur zwei Planfilmeinlagen, diese Agfa 10x15 Mit Rhombus und super Zustand...

Daraus schliesse ich dass mehr mit Platten gearbeitet wurde...

profi-Reportagekamera war das aber keine, dafür ist alles viel zu gut erhalten. sieht mir nach gehegtem Liebhaberstück aus...

Edit: Freitag - der 10x15 cm Planfilm ist angekommen...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstes Testfoto habe ich heute belichtet und entwickelt...

Architektur... mit 4/4 Verschluss, also 1/33 sec und f11 (100 ASA nach Beli)
Fomapan 100 10x15, Entwickelt mit ID 11 Stock ca 7 min

Sieht gut aus, Belichtung passt und ist auch homogen, dh der Verschluss läuft konstant und auch ziemlich richtig!

Bild trocknet noch...
 
Da ich auf dem Bild nirgend einen Schatten sehe, gehe ich davon aus, das es auch bei der Aufnahme bewölkt war. Damit fällte sonne schon mal weg. Auch wenn alte unbeschichtete Objektive sehr viel anfälliger für Streulicht sind.

Sollte es schon eine Beschichtung haben, könnte diese beschädigt/abgerubbelt sein. Das reicht auch schon für unterschiedliche Kontraste.

Was ich aber annehme ist das die Gläser beschlagen sind. Hattest du die Kamera in einer Tasche Transportiert und erst kurz vor der Aufnahme rausgeholt? Das Wochenende war ja sehr Feucht und die Temperaturen noch recht niedrig. da gibt es sofort beschlagt und der braucht auch eine weile bis er weg ist.
 
Sieht aus, als wenn es ein wenig neblig gewesen wäre...passt sogar super zu dem Bild - aber das ist und wahr wohl nicht Sinn und Zweck der Sache.
 
Es war wolkig, kein Nebel...
Im Moment der Aufnahme riss es gerade etwas auf. Wollte nicht warten bis volle Sonne da war, wegen dann zu grosser Kontraste, weil die linke Häuserzeile im Schatten liegt.
Sonne kam (ca 13 uhr) von links etwa auf höhe der Kamera.
Geli oder Abshatteung war keine, konnte nicht von Hand abschatten, da ich die Kamera vor dem Wind von hinten beschirmen musste..

Das Objektiv ist natürlich unvergütet, ist aber blitzebalnk sauber und kratzfrei, und von mir gestern früh frisch geputzt unter zerlegung (geht ja easy bei den alten Objektiven)
Das tessar ist ja bekannt sehr strulichtfest, besteht ja nur aus drei Gruppen....

Möglicherweise hat da gerade die Sonne nur auf die Uhr geschienen...?

An der Entwicklung dürfte es ja nicht liegen...
 
Vermutlich stehe ich mit der Meinung alleine da, aber durch den "Nebel" wirkt das Bild richtig gut.....ohne wäre es eher langweilig.

Ich mag das Bild, genau so wie es ist - auch wenn es bei der Aufnahme bzw. bei der Entwicklung ein Problem gab!
 
so mal noch nen kleinen zaubertrick für alle die planfilmeinlagen suchen.
ihr braucht sowas nicht wirklich weil es geht auch mit nen stück blech.
egal ob jetzt 0,6 oder 1mm , hauptsache es paßt in die kassette rein.
geht ganz einfach "adapter" reinlegen und dann den planfilm normal laden.
das blech sorgt dafür das die federn den planfilm schön andrücken und schon kann man ganz normal die alten kassetten benutzen.
und wenn das wetter ein bischen gut zu mir ist gibt es noch die fotos von der einen deckrullo hier.
 
die Tage ist in der Bucht eine echte Goerz-Anschütz (die Mutter aller Schlitzverschluss-"Momentkameras") von vor 1900 über den Tresen gegangen, da aber dann dick vierstellig...:cool:

Freue mich auf Bilder aus der Deckrullo, immerhin die Inspiration für den Zeiss Ikon Contax Rolloverschluss (und die Drehrichtung des Nikon-Bajonett)...
 
nun denn da ist se, zwar a weng dunkel aber ist ok für mich.
http://steineib-photography.deviantart.com/art/positiv-83-595420236
http://steineib-photography.deviantart.com/art/positiv-84-595420390
nicht nur negative müssen groß sein, auch objektive müssen groß sein :D

Renommierblende :evil::lol:


Muss mal in meinen alten Objektivbüchern sehen, ob ich zu dem Objektiv was finde... wers verbrochen hat. Wahr wohl Wandersleb mit Bertele beim saufen...;)

Was hat den das für einen Frontlinsendurchmesser?:cool:
Welche Seriennummer (Bj) hat es denn?
 
außendurchmesser 70mm , dürfte dann ein 67mm filtergewinde haben.
und baujahr 1926. blende läuft total butterweich und das hat schon was.
 
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