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Die hohe Kunst des "Color Gradings"...

ich bin auch der meinung,
man darf farbkorrektur nicht mit color grading verwechseln,

sicherlich kann man sehr viel damit anstellen,
aber nicht umsonst gibt es baselightsysteme,

und für 90% der normalbevölkerung reicht die 3 wegefarbkorrektur aus,

was ich sehr schön finde ist der looksbuilder
auch mitlerweile in der mbl suite

http://redgiantsoftware2.com/Downloads/videos/magicbullet/magicbulletlooks_gettingstarted.mov

schnell übersichtlich und man jede menge falsch machen :9

gruß d.
 
ich bin auch der meinung,
man darf farbkorrektur nicht mit color grading verwechseln..
Möcht ich mal unterstreichen!

Das eine ist die Neutralisierung und Angleichung des Materials, das andere das Schaffen eines Styles/Looks/wieauchimmer..

Primäre Farbkorrektur : Das Optimum aus dem Material herausholen bezüglich Dynamik, Weissabgleich, Banding.

Sekundäre Farbkorrektur : Der Look.

zB http://www.slashcam.de/artikel/Grundlagen/Grundlagen-Color-Grading.html

Die Reihenfolge ist nicht streng, aber man sollte die primäre FK in der Effektebenenabfolge vor der sekundären haben, um Probleme, die beim Look entstehen, davor zu neutralisieren, als ein schlechtes ge"look"tes Bild zu verschlimmbessern.

mfg chmee
 
Oha..., jetzt ist bestimmt bei Einigen die Verwirrung perfekt :-). Nur zur Klarstellung

Das eine ist die Neutralisierung und Angleichung des Materials, das andere das Schaffen eines Styles/Looks/wieauchimmer..

Soweit klar und wurde von mir + wahrscheinlich auch von loki79 so in der Art gemeint. Aber dann kommst Du mit dem genauen Gegenteil:


In dem Slashcam-Artikel geht es nämlich ausschliesslich um das Grading, und dort wird die primäre + sekundäre Farbkorrektur eben nur dem Thema Grading zu- und untergeordnet. Man muss sich da schon entscheiden - entweder man sagt, es sind für mich 2 paar Schuhe oder man kuddelmuddelt alles zusammen. Und wenn man es trennt, dann hat die sekundäre Farbkorrektur auch weniger mit einem (film)look zu tun, sondern eben mit der selektiven Auswahl einer oder mehrerer Farben, die dann von Falsch nach Richtig korrigiert werden. Oder man will einen bestimmten Farbton verändern, so dass er besser oder einfach anders rüber kommt.

Aber hierbei sieht man schon sehr deutlich, dass es für die Begriffe Farbkorrektur/Color Grading keine festgelegten Grenzen gibt. Die Übergänge sind sehr fliessend! Und die Einen verstehen es komplett einheitlich, die Anderen unterscheiden da doch noch mehr oder weniger (so wie ich)...
 
Def. eben Farbkorrektur. Wenn ich etwas ins Unrealistische ziehe dann korrigiere ich nichts mehr sonder verfälsche, aber gleichzeitig färbe ich eben auch.
 
:D Dann hab ich für mehr Verwirrung gesorgt, als ich wollte. Ich hab es so "gelernt" bzw. in Gesprächen über Postpro führte es nicht zu eben jener Verwirrung. Sry.

Primäre : Neutralisierung, Optimierung des Grundmaterials
Sekundäre : Erstellung des Look's

Im Audiobereich würde ich es vergleichen mit
erstmal das Optimum aus dem Material rausholen (Bearbeiter: Kompressoren,EQs,Limiter..)
dann die Stimmung schaffen (Effekte: Hall,Delay,Chorus,etc..)

So kenne ich es (bis Dato) und in Gesprächen fühlte ich mich nicht falsch verstanden. Dennoch, wenn es doch wieder "mehrere" Verständnisse gibt, dann kann es auch in der Natur der Bearbeitung liegen. Mehrere Wege führen nach Rom und manche kennen die Trennung nicht, da passiert alles in einem Gang :D

mfg chmee
 
OMG habt Ihr zuviel Freizeit ?

Ist doch völlig egal, hauptsache man weis wie man per Justage von Farben und anderen Effekten (Vinginette, Verlauf, Gradiationskurven etc.) die Color Gradings hinbekommt... bei der reinen Farbkorrektur werden auch dinge die Gradiationskurven genutzt und das Tool Farbkorrektur... nur halt Vinginette, Verlauf etc. wohl eher nicht...

Farbkorrektur, Gradiationskurfen, Sekundäre Farbkorrektur... alles nur Tools innerhalb eines Programmes... finde die Frage zu Klären ob es reine CC oder CG sind etwas Sinnfrei da sie niemandem dabei hilft CG durchzuführen ;)
 
Doch. Es hilft insoweit, dem Bearbeitenden die Augen zu öffnen für die Frage

Was mache ich gerade? Will ich nun das Ausgangsmaterial verbessern oder kreiere ich den Look?

Viele Anfangende schmeissen wild mit Effekten um sich und wissen am Ende nicht, wie sie zB die Tiefen wieder herstellen, weil da ein Riesenkuddelmuddel herrscht. Es macht immer Sinn, ein bisschen Ordnung in die Arbeitsabfolge zu bringen.

mfg chmee
 
Was mache ich gerade? Will ich nun das Ausgangsmaterial verbessern oder kreiere ich den Look?

Viele Anfangende schmeissen wild mit Effekten um sich und wissen am Ende nicht, wie sie zB die Tiefen wieder herstellen, weil da ein Riesenkuddelmuddel herrscht.

Ich erkenne mich wieder:D

Mal eine grundsätzliche Frage:
Wann korrigiert ihr das Ausgangsmaterial? oder wann erstellt ihr den "Look" den Ihr haben wollt?
Nehmen wir mal an, ich habe alle Clips schon in ein entsprechendes Format gerendert und bereits in Final Cut, Premiere oder was auch immer importiert.

Zieht Ihr nun die Clips in die Timeline und bearbeitet sie da oder macht Ihr das vorgängig...oder bearbeitet Ihr den ganzen Film am Schluss nachdem ihr die entsprechenden Clips aneinander gerieht und Schnittmarken gesetzt habt?
Wann setzt man denn zum Beispiel "color" ein, welches bei Final Cut Studio dabei ist?
 
...
Farbkorrektur, Gradiationskurfen, Sekundäre Farbkorrektur... alles nur Tools innerhalb eines Programmes... finde die Frage zu Klären ob es reine CC oder CG sind etwas Sinnfrei da sie niemandem dabei hilft CG durchzuführen

Wenn es nur um einen selbst ginge könnte man Dir recht geben. Aber wir sind hier in einem Forum mit Usern, die ganz unterschiedliche Vorkenntnisse haben. Und da sollte man schon klären worüber man eigentlich redet - zumal wenn es wie hier unterschiedliche Ansichten gibt. - Zum Thema "Sekundäre Farbkorrektur" hier mal 2 ganz einfache Tutorials, aber auch mit unterschiedlichen Ansätzen.
Einmal mit Color Finesse in After Effects: http://bellunevideo.com/tutvideo.php?tutid=8
Und einmal mit Apples Color in Final Cut Pro: http://vimeo.com/777939

oder bearbeitet Ihr den ganzen Film am Schluss nachdem ihr die entsprechenden Clips aneinander gerieht und Schnittmarken gesetzt habt?

Ein Grading sollte man immer ziemlich zum Schluss einsetzen, auf jeden Fall nachdem der ganze Schnitt erfolgt ist...
 
Mal eine grundsätzliche Frage:
Wann korrigiert ihr das Ausgangsmaterial? oder wann erstellt ihr den "Look" den Ihr haben wollt?

Ist irgendwie dasselbe... wenn man einen Look haben will korrigiert man auch das Ausgangsmaterial.. oder nicht HAHA :D

Also eine reine Farbkorrektur im Sinne von Fehler ausbügeln würde ich z.B. bei Dokumentationen machen. Wie letztens wo ich ein paar Minuten einer Veranstaltung mitgeschnitten habe.

Bei Interviews kann man sich streiten, oftmals reine Farbkorrektur aber wenn man ränder abdunkelt, Selektive Farbkorrekturen vornimmt damit Kleidungsteile besser wirken ist das schon fast ein Look.... es ist oftmals halt ineinander übergehend und nicht nur Schwarz oder Weiss.

Ein richtiger "Look" den würde ich eher bei Kurzfilmen einsetzen, oder wenn ich will das ein Clip ein kleines Highlight wird. Ist ja immerhin auch viel mehr Arbeit, die muss sich ja Lohnen.
 
Ich erkenne mich wieder:D

Mal eine grundsätzliche Frage:
Wann korrigiert ihr das Ausgangsmaterial? oder wann erstellt ihr den "Look" den Ihr haben wollt?
Nehmen wir mal an, ich habe alle Clips schon in ein entsprechendes Format gerendert und bereits in Final Cut, Premiere oder was auch immer importiert.

?

Gude

Kleines Beispiel

ICh hab vor 2 - 3 Wochen nen kleines "Video " für meinen LieblingsDönerLaden gemacht


Nun waren da mehrere Ansichten / Objektive und aussen und innen Aufnahmen dabei.

Also sichte ich grob das Material - wandel dann die relevanten Clips bzw Parts dieser um - zieh sie ins SchnittProgi

Verschachtel das ganze das es vom Ablauf her richtig wirkt

Nun hab ich natürlich verschiedene Lichtsittuationen vorhanden

Also fang ich an alle mit einandder anzugleichen ( Kontrast , Helligkeit, teile der Farbdarstellung)

Wenn dies erledigt ist , erst dann fang ich an die eigentliche Wirkung durch gewisse Elemente zu pushen bzw aufzuwerten.

Sprich erstmal :

Nach groben Plan Vorgabe sortieren/ schneiden
Dann angleichen
Erst dann sich dem LOOK zuwenden.

Bei Jobs / Projekten erledigen das verschiedene Leute - und der Look ist meist durch gewisse Foto Beispiele oder Bilder vorgegeben - dazu gibts dann auch ne Art Farbpalette mit welcher man arbeitet.


MfG
B.DeKid
 
So mach ichs auch, erst sammeln und aussortieren, dann angleichen, dann graden. Manchmal muss man natürlich auch gleich angleichen. :D Sony Vegas ist dabei ganz praktisch, weil man die Effekte auf verschiedene Bereiche legen kann, also auf Spuren oder das Gesamt Projekt oder halt nur aufs File. So kann man jederzeit einen angepeilten Look testen und mit 1 Klick wieder deaktivieren. Magix hatte das nicht z.B. Eine bessere Lösung kann ich mir gar nicht wünschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Premiere /AE macht man einfach weitere Timelines/Compositions auf, in denen man zB erstmal die Primäre FK macht, jene Timelines benutzt man dann zum eigentlichen Schnitt in einer neuen Timeline. Da kann man dann noch überlegen, ob man dem ganzen Film einen Look gibt (also wieder geschnittene Timeline in eine neue packen und nur mit einer Effekteinstellung den ganzen Film bearbeiten) oder in den Unterkompositionen vorlegt. Es kommt eben drauf an..

mfg chmee
 
Wieso? Sagt doch schon der Name ;D

Ja ok es geht vermutlich auch Komplizierter... Farbkorrektur, Gradiationskurve, neue Overlayebenen um Effekte reinzulegen etc.

Aber scheint nicht so einfach zu sein, man findet quasi keine HowTos bei YT oder Vimeo für Magix dazu.
 
gelesen.
Einen guten look hin zu bekommen hängt natürlich nicht unbedingt nur von Programmen und Plugins ab, obwohl so´n Teil wie MBL sehr hilfreich sein kann...
sehr hilfreich, mehr nicht. Und wenn man es wirklich verstehen will, dann ist MB die falsche Wahl. Aber wer will es schon verstehen..

mfg chmee
 
Am einfachsten ist grading immer noch wenn man bei sehr schönem Licht gedreht hat. Abendsonne als Beispiel. Ich denke, das wird auch oft vernachlässigt was Licht im Generellen für eine Wirkung besitzt. Und der Schatten der dazu gehört. Da braucht man dann auch kaum noch zu zaubern und es reichen oft kleine Handgriffe um dem Bild einen genialen Look zu geben.
 
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