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Die Faustregel für Schärfentiefe?

Elbos

Themenersteller
Ich fand diese Erklärung:

1/3 – 2/3 – Die Faustregel für Schärfentiefe

Alte Faustregel für die Schärfentiefe: Zu einem Drittel liegt sie vor, zu zwei Dritteln hinter dem Motiv.

Es ist kein Scherz: Stell auf 1,30 m scharf und die Schärfentiefe beginnt bei ca. 60 cm und geht bis in die Unendlichkeit. Bei allen Sensorgrößen. Wirklich!

Eine einfache Faustformel der Landschaftsfotografen sagt, dass die Schärfe etwa zu einem Drittel vor und zu zwei Dritteln hinter dem fokussierten Motiv liegt. Bei langen Brennweiten tendiert die Schärfentiefe etwa zur Hälfte vor und zur Hälfte hinter dem fokussierten Motiv.

Ich verstehe nicht, wie sich aus dem ersten und dritten Abschnitt, der zweite ergeben kann bzw. wie der Zusammenhang ist bzw. warum das überhaupt so ist wie hier beschrieben:

Es ist kein Scherz: Stell auf 1,30 m scharf und die Schärfentiefe beginnt bei ca. 60 cm und geht bis in die Unendlichkeit. Bei allen Sensorgrößen. Wirklich!

Warum ist es also so, wie im unteresten Abschnitt?
 
Wie stellt man in der Praxis beim Fotografieren am besten / am schnellsten die Hyperfokale Distanz ein?
 
Kann ich Dir leider nicht beantworten. Das war ja gerade meine Frage. Aber ich hoffe, es gibt einfachere / schnellere Methoden als das ausrechnen zu müssen. Vielleicht eine Funktion in der Kamera.
 
Ich fand diese Erklärung:
Alte Faustregel für die Schärfentiefe: Zu einem Drittel liegt sie vor, zu zwei Dritteln hinter dem Motiv.

Es ist kein Scherz: Stell auf 1,30 m scharf und die Schärfentiefe beginnt bei ca. 60 cm und geht bis in die Unendlichkeit. Bei allen Sensorgrößen. Wirklich!
Also auf jemanden der behauptet Unendlich minus 1,30 Meter sei zwei Mal so groß wie 70 cm würde ich nicht unbedingt hören.:D
Das ist unbrauchbar, nicht mal als Faustregel.

Stattdessen würde ich mich mit Schärfentiefesimulatoren beschäftigen, Links dazu wurden ja schon genannt.
 
Bei einigen alten meist manuellen Objektiven kann man am Blendenring die Schärfentiefe ablesen.
Ansonsten ist es eine Erfahrungs- und Übungssache.
Da es abhängig von der eingestellten Blende, der gewählten Brennweite sowie dem Motivabstand ist. Wir sprechen hier von < mm (Macroaufnahmen) bis > km (Weitwinkel Landschaftaufnahmen)...

Ich meine es gibt einige Spiegellose die es anzeigen können.
Hier zB. https://www.pc-magazin.de/ratgeber/kleines-objektiv-abc-372191.html


Gruß Norbert
 
Praktisches Beispiel an Hand des alten Pentax 35mm f/3.5, da geht dann
bei Blende 8 der Bereich akzeptabler Schärfe von knapp 2,5 m bis zu ∞,
wenn der Fokus auf 5 m gesetzt wird.

"Wenn der Himmel lacht, nimm Blende acht", ein Klassiker der analogen Foto-
grafie aus der Zeit, als ohne Belichtungsmesser auf b&w fotografiert wurde.
Bei ISO 100 wäre das 1/500, damals gab es aber nur ISO 25, also war das
dann 1/125.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Link, Norbert.

Im allgemeinen wäre es ja bestimmt gut, wenn man gerade bei Landschaftsaufnahmen (oder auch bei einem Straßenzug etc.) die grüßtmögliche Schärfentiefe hätte. Wenn man da also mit einer vorgegebenen Belichtungszeit / Blende einen Punkt hätte, auf den man scharfstellen könnte und wüßte, ab diesem Punkt hat man damit bis in die Unendlichkeit Schärfe, wäre das ja bestimmt praktisch. Aber das geht also wohl gar nicht.

Praktisches Beispiel an Hand des alten Pentax 35mm f/3.5, da geht dann
bei Blende 8 der Bereich akzeptabler Schärfe von knapp 2,5 m bis zu ∞,
wenn der Fokus auf 5 m gesetzt wird.
Ja, glaube, das habe zur Analogzeit nie verwendet. Und wohl auch so gut wie vergessen. Da fällt mir ein, es gibt doch eine Schärfentiefen-Automatik, oder täusche ich mich? Man fokussiert einen Punkt im Vordergrund, einen im Hintergrund an, die Kamera wählt Belichtungszeit und Blende. Meine, die funktion sogar mal gehabt zu haben.
 
Wie stellt man in der Praxis beim Fotografieren am besten/am schnellsten die hyperfokale Distanz ein?
Am besten gar nicht. Fokussiere einfach auf dein Hauptmotiv und blende soweit ab wie nötig. Gezielte Fokussierung auf die hyperfokale Distanz führt meist zu enttäuschenden Ergebnissen.
 
Du hast immer nur eine Schärfe-Ebene im Bild (im Abstand auf den du fokussierst) und bei den klassischen Rechnern wird an den extremen Enden von einer "akzeptablen" Schärfe ausgegangen... was noch akzeptabel ist, ist sehr individuell, aber es ist halt nicht richtig scharf...

Wenn in deinem Bild also das Hauptmotiv sehr weit vorne oder hinten im Bild ist, dann hast du dort eine eher enttäuschende Schärfe, dafür ist es irgendwo wirklich scharf, wo sich nichts bildwichtiges befindet
 
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