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Die (fast) perfekte [UMSTRITTENE] Sensorreinigung

Hi Will Sagen
Schon weil Deine Methode auch nur fast perfekt ist und eigentlich weniger umstritten als abgelehnt ist, würde ich den Titel auch zum Schutz anderer, weniger kritischen Anwendern als persönliche Erfahrung eines Einzelnen formulieren.

Die "Missverständnisse" rühren vielleicht auch von wachsender Sensibilität bezüglich gesundheits- und umweltgefährdender Substanzen.

Alles was ich so an maschinen- und werkstatttauglichen Lösemitteln so kenne ist eigentlich nicht zur Anwendung im Wohnbereich geeignet.

Woher bekomme ich denn ein Sicherheitsdatenblatt für "Deinen" Bremsenreiniger?

Unter Begriffen wie HEMI Technische Produkte Bremsenreiniger sucht man sich eher einen Wolf wenn man ein Sicherheitsdatenblatt für das Produkt sucht.
 
Eine mutige, aber vlt. auch (gar nicht so) schlechte Variante zur Sensorreinigung

Nunja, ich weiß nicht, inwieweit ich Einfluss auf den Thread-Titel habe. Ich würde mal sagen, gar nicht. Ich habe das Thema ja nicht gestartet, sondern bin durch die Hits in meinem Blog darauf gestoßen.

Woher man ein technisches Datenblatt (außer direkt vom Hersteller) zu "meinem" Bremsenreiniger bekommt, vermag ich nicht zu sagen. Mir hat nie eins gefehlt. Und da meine Werkstatt direkt an meinen Wohnraum angrenzt, sind die Übergänge die Nutzung derlei Mittel betreffend sehr fließend. ;)


Noch einmal: Jeder ist seines Glückes Schmied und niemand muss mir nacheifern.
 
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AW: Eine mutige, aber vlt. auch (gar nicht so) schlechte Variante zur Sensorreinigung

...
Woher man ein technisches Datenblatt (außer direkt vom Hersteller) zu "meinem" Bremsenreiniger bekommt, vermag ich nicht zu sagen. Mir hat nie eins gefehlt.
...

Genau das ist der springende Punkt.

Der Hersteller muss nach einer Gefährdungsanalyse und vor in Verkehr bringen eines Produktes ein sogenanntes Sicherheitsdatenblatt, auch kurz SDB, zur Verfügung stellen und bei Änderung der Rezeptur dieses gegebenenfalls aktualisieren.

Dir hat derzeitig noch keines gefehlt, weil Du keine Gebrauchsgefahr erkannt hast, weil bei der Anwendung keine Probleme erkannt wurden.

Deine Änderung des Titels stellt Deine Methode schon besser zur Diskussion bzw. als Deine persönliche Erfahrung dar.:top:
 
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bremsenreiniger datenblatt
http://ehs.wuerth.com/ehs4customers/export/00479311.PDF

ihr glaubt nicht was man damit alles reinigen kann, auch versiffte hände geht prima.
ich nehme immer hochkonzentrierten industriereiniger mit nach hause, ist 1000x besser als meister propper und bref ect. sachen.
 
... ich glaub´s Euch ja, dass solch Zeug, in welcher Rezeptur und unter welchem Namen diese Lösemittelgemische auch immer angeboten werden, gut reinigt.

Damit hat sich der Thread-Titel aber doch immer noch nicht geändert.

Ooops, das kann dann wohl nur der Threadersteller oder die Moderation übernenehmen.

Aber dann sind es ja schon zwei Erfolgserlebnisse ...

Einmal ist keinmal, zweimal ist immer :eek::eek::eek:
 
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ihr glaubt nicht was man damit alles reinigen kann, auch versiffte hände geht prima.
Bei Inhaltsstoffen wie Xylol und Toluol etc. wundert mich das nicht weiter. Diese Lösungsmittel durchdringen aber ohne weiteres die Haut und sogar die Blut/Hirn Schranke.
Wer solche Tipps gibt, darf sich auch nicht wundern, wenn er, allfälligen Potenzschwierigkeiten zum Trotz, dann auch noch Kinder mit zwei Köpfen produziert.
Aber im Zweifel kann man ja dann das 100Km entfernte Kernkraftwerk verantwortlich machen... :eek:
 
Naphtha (Erdoel), mit Wasserstoff behandelte leichte sind ein Gemisch von allen möglichen Kohlenwasserstofverbindungen, die beim Cracken von Erdöl entstehen. Da ist vermehrt genau das drin, was im Autobenzin, Kerosin und Diesel nicht gewünscht ist. Also v.A. Alkane, Cycloalkane Toluole usw.
 
Woraus geht hervor, dass handelsübliche Bremsenreiniger (zb. der Würth-Reiniger) diese Inhaltsstoffe enthalten?

Dass ein Produkt handelsüblich ist, macht es nicht unproblematisch.

Eine wohl eher trügerische Sicherheit, dass/wenn im Sicherheitsdatenblatt genau dieses Produktes die Begriffe Xylol und Toluol nicht verwendet werden, und die erwähnten Stoffgruppen für Laien schwer zu erfassen sind

Hinweise, dass ein Produkt zur Anwendung durch Fachleute bestimmt ist, werden meist überlesen.

Selbst wenn man Sicherheitsdatenblätter nicht vollumfänglich versteht, sollte man sich mit Gefahrensymbolen beschäftigen.

BTW: nur als Beispiel Suchbegriffe, bremsenreiniger würth sicherheitsdatenblatt
 
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Also, vielleicht werde ich es mal versuchen, sollten ähnliche Substanzen meine Blut-Hirnschranke wirksam passiert haben.
 
Tja, wie ich es mir dachte. Noch nie nen Spritzer Bremsenreiniger abgekriegt (wahrscheinlich nicht einmal gesehen), aber kräftig "mitdiskutieren".
 
Tja, wie ich es mir dachte. Noch nie nen Spritzer Bremsenreiniger abgekriegt (wahrscheinlich nicht einmal gesehen), aber kräftig "mitdiskutieren".

... nen Spritzer X abgekriegt - und daher etwas mitdiskutieren zum Nachdenken anregen.

Ersetze X mit einer der hübschen Ätzlösungen zur Gefügedarstellung in der Metallografie.
 
Ich bin jetzt seit über 35 Jahren im Handwerk tätig, und mit was für Sachen ich mir schon 1000 mal die Hände gereinigt habe, Nitroverdünnung, Silikonentferner und Bremsenreiniger nenne ich mal, von den gefährlichen Dingen die sie verunreinigt haben wie Getriebeöl, Bremsflüssigkeit, Kleber ect. mal ganz zu schweigen. Unsere Handwaschpaste aus dem Spender ist so aggressiv, die greift Autolack an.
Meine Flossen sehen sicherlich nicht so aus wie von jemandem der 35 Jahre nur Versicherungen verkauft hat, sind aber trotzdem O.k., meine Potenz ist prächtig, die Blutwerte und Organe gut.;)
Ich jedenfalls möchte nicht vor allen Dingen die frei verkäuflich sind Schiss haben nur weil da ein Warnhinweis auf der Dose steht und dann schnell Schutzbrille, Handschuhe und Atemmaske anlegen.
 
Ja, nur die Harten kommen in den Garten, die Weichen werden Leichen ...
Erfreuen sich noch alle Deiner Kollegen einer der Deinen ähnlichen Gesundheit?
 
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