AW: Die Farben Islands - |Stand: 11.2.|
@Spaten - Ein Making of - gerne... Fotografen in der Natur haben sowas immer in der Hinterhand.
Äußere Umstände
Danke. Um den Bildern einen gewissen Rahmen zu geben nun ein paar Aufnahmen die zwar nicht von mir stammen aber die Arbeitsbedingungen zeigen. Außerdem ist es vielleicht ganz interessant für Island Neulinge unter welchen Bedingungen man im Spätsommer fotografiert. Die folgenden Fotos sind fotografisch natürlich nicht sehr spektakulär, aber ich glaube, sie zeigen dokumentarisch ganz gut die äußeren Bedingungen.
#19
Zeigt einen Furtübergang mit unserem Exkursions Magirus. Im Endeffekt ist man hinsichtlich der Furten sehr stark von der Witterung abhängig. Es gibt Gebiete in die man ohne Geländefahrerfahrung auf eigene Faust wohl besser nicht fährt. Brücken gibt es kaum ins Island...
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#20
Zeigt mich im Gelände mit mobilen "Marschgepäck".
Ausrüstungsliste für Wanderungen bis 25km Länge:
Eos 5D MK II
24mm TSE II
Tamron 28-75mm
Canon 70-200mm
Samyang 14mm
Hoya Polfilter, Helioplan 64x Graufilter, Hitech Verlaufsfilter
Manfrotto 190er Stativ
Lowepro Primus AW (Daypack!) Rucksack
ThinTank Holster 20 (glaub ich) - die Holster sind empfehlenswert für schnelle Einsatzbereitschaft
Outdoorkleidung von Mammut
und die unverwüstlichen HanWag Alaska
Ist natürlich einiges an Gewicht und vielleicht ist auch nicht immer alles nötig, aber man will ja gewappnet sein. Am liebsten - aber auch am zeitaufwendigsten - ist mir die Arbeit mit dem TSE.
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#21
Zeigt den Bus den wir benutzten auf einer Sanderfläche vor einem der großen Plateaugletscher. Die kilometerbreiten ebenen Sanderflächen gleichen Wüsten. Das was man hinten sieht sind die Anfänge eines Sandsturmes wie ich ihn selbst in der Sahara nicht erlebt habe. Der feine Gletscherstaub dringt in alle technischen und Körperöffnungen ein und wird für Digitale Technik zum Risiko. Kamera blieb daher im Rucksack. Eine prägende und durchaus ernste Erfahrung, da der Bus sich über einen längeren Zeitraum im Sand festgefahren hatte.
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#22
Selbst der Magirus musste ausgegraben werden. Aus frischer vulkanischer Asche und Regen hat sich Schlamm von puddingartiger Konsistenz ergeben, der die Reifen förmlich "festgesaugt" hat.
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#23
Von Schnee bedeckte Aschefelder in der Nähe des Kraters des Eyjafjallajökull. Im Endeffekt ein Material Sandwich. Unten drunter Gletschereis, dann Ascheschichten und darauf frischer Schnee. Die Landschaft war dadurch monochrom grafisch. Kalt wars auch. Die Temperaturspanne während der Exkursion würde ich zwischen -5°C und 23°C festschreiben
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