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Stativ/-kopf Die erste Stativ/Kopf - Kombi

Hi,
Manche Leute entwickeln sich...

du machst deinem Namen aber alle Ehre. :o

Es ist auch nicht so, dass du der erste bist, der diese "Argumente" ins Feld führt und daher erspare ich mir dir jedes einzeln zu beantworten.

Aber offensichtlich ist dir wohl vollkommen entgangen, das die zusammengebrochenen Einzelteile eines 3 Jahre alten Chinastatives weitaus weniger Gebrauchtwert haben dürften als das immer noch funktionierende Qualtiätsstativ, dass dann von mir aus 15 statt nur 12 Jahre alt ist.

Das Alter eines guten Statives steht in keinem direktem Zusammenhang mit seiner Funktion.

Gruss ede
 
Hi,



Manche Leute entwickeln sich (bzw. ihre Ausrüstung) und ob es da immer Sinn macht, ewig ein altes (aber stets reparierbares/ausbaubares) Stativ zu haben?

Mit anderem Können, Motivpräferenz, Ausrüstung usw. werden viele Leute auch ihr Stativ wechseln oder ein Stativ zusätzlich kaufen. Ob es sich da lohnt, ein hochpreisiges (mit "ewiger" Ersatzteilversorgung) Qualitätsstativ (auch gebraucht) für den Einstieg anzuschaffen muss jeder selbst wissen.

Wahrscheinlich bekommt man "China" (auch gebraucht) weit billiger. Das fällt vielleicht in 3 Jahren unreparierbar auseinander, ist aber ggf. egal, weil man sich dann eh was Besseres holen wollte.

Abgesehen davon - auch von heute namhaften Firmen weis man nicht, ob die in 10 oder 20 Jahren noch existieren oder heutige Ersatzteilversprechen noch einlösen können.

Entschuldige, aber...


von Fotografie scheinst Du nicht viel zu verstehen, oder?

( edit: Durch Suche der Themen des zitierten Users bestätigt und bei mir als Mildernder Umstand eingeräumt)

Wenn es auch nur EINEN Bereich gibt, wo man ohne Probleme auf altes Equipment zurückgreifen kann, dann bei den Stativen.

Bei mir steht ein altes UNI-Berlebach mit Kurbel-Mittelsäule (KAuf aus einem alten Fotostudio) , den Beschlägen nach zu urteilen schätzungsweise 40-50 Jahre alt. DAs wird auch noch in 100 JAhren funktionieren.

Nirgendwo ist es prinzipiell unnötiger, sich ein neues Produkt anzuschaffen als im Stativbereich. Wie bei Autos oder HiFi-Equipment oder im Fotobereich lässt die Gier die Preise nicht mehr angesagter, aber bestens funktionierender und gut durchdachter Produkte fallen.

Bis sie durch Mund-zu-Mund-Propaganda dann doch wieder mal eine Renaissance bekommen (oder die gesamtwirtschaftliche Entwicklung die Menschen zum Sparen zwingt bzw rationales denken nahelegt) .

Allerdings sind manche Produkte derart überzeugend, daß man sie nur selten auf dem Gebrauchtmarkt findet, weil sie ein langes Produktleben beim Erstkäufer haben.

Wieso soll man sich ein Chinaprodukt kaufen, welches im Preis heutzutage kaum noch weit von den europäischen herstellern weg ist und nicht über die zusätzlichen Vorteile (Produkthaftung vor Ort, Herstellung unter deutlich umweltfreundlicheren Bedingungen, unter akzeptablen Arbeits-/sozialen Bedingungen, nachhaltig gefertigt, perfekter service und in der Vergangenheit nachgewiesene jahrzehntelange ERsatzteilversorgung) verfügt?

Ich bestelle lieber im Erzgebirge bei einem dt. Hersteller oder einem schweiz-französischem oder französisch-italienischem Unternehmen, bevor ich ein übelst Frühkapitalistisch-menschenverachtendes Unternehmen dabei unterstütze, in Rekordzeit Milliardäre zu erzeugen.

Ich weiß, daß ich in vielen Bereichen diese Wahl leider nicht mehr habe, weil die Fertigungstiefe der europäischen Industrie erschreckend geriung geworden ist, bin also keineswegs naiv.

Aber dort, wo ich noch die Wahl habe, treffe ich sie in der beschriebenen Art.
schon aus reinem Eigennnutz:
Weil ich alte Traditionshersteller (und auch innovative neuere Unternehmen, die Unsummen in Forschung und Entwicklung stecken, aber schon eine Woche später in einem chinesischen Hinterhof hemmungslos kopiert werden) mit ihrem Wissen um die Herstellung guter Produkte und ihre Angestellten gerne weiter zur Verfügung habe.

Die Dummheit, mit der man besonders in Deutschland auch noch die letzten Reste an industrieller Infrastruktur im Bereich Kleinbetriebe/Mittelstand durch KAuf fragwürdiger Produkte in Asien vernichtet, ist wirklich beeindruckend...

Auch in dieser Hinsicht ist Deutschland leider führend...

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha, jetzt wirds aber politisch!


mein Beitrag ist nur Nur KUNDENpolitisch ... KundenPOLITIK gehört aber eben zu einem Unternehmen mit einer bestimmten ProduktPOLITIK.

Und Kunden machen mit ihrer KaufPOLITIK auch MarktPOLITIK.

Amen.

Versuch es doch mal mit einem nachvollziehbaren Gedankengang anstatt eines einfachen Hauptsatzes als Beitrag - das würde die Diskussion im Niveau deutlich heben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst Du, daß Dein vorletzter und letzter Post dazu beitragen? Ich sehe jetzt ja fast nur noch POLITIK jeglicher Coleur bei Dir.
Es begann eigentlich mit der Frage nach einem Stativ und Kopf dazu!
 
Hi,

Bei mir steht ein altes UNI-Berlebach mit Kurbel-Mittelsäule (KAuf aus einem alten Fotostudio) , den Beschlägen nach zu urteilen schätzungsweise 40-50 Jahre alt. DAs wird auch noch in 100 JAhren funktionieren.

Nirgendwo ist es prinzipiell unnötiger, sich ein neues Produkt anzuschaffen als im Stativbereich.

Ich bin durchaus sehr auf Qualität bedacht und gebe dafür auch gerne mehr Geld aus.

Auch wenn ein Stativ im Gegensatz zu Elektronik eher "statisch" ist, erfüllen (ur-)alte Stative oftmals nicht den Wunsch und den Anspruch, den man ggf. an ein Stativ mit deren heutigen tech. Möglichkeiten hat. Packmass und Gewicht sind für Leute, die viel draussen unterwegs sind durchaus ein Thema, da kann ein Stativ aus den 50ern, das vermutlich noch 100 Jahre halten wird, eben i.d.R. nicht mithalten.

Selbstverständlich kann man seine nagelneue DSLR auch auf ein Stativ schrauben, das tatsächlich oder bzgl. der verwendeten Technik/Material schon Ur-Opas Plattenkamera getragen hat.

Allerdings sind manche Produkte derart überzeugend, daß man sie nur selten auf dem Gebrauchtmarkt findet, weil sie ein langes Produktleben beim Erstkäufer haben.

...oder - da als wertlos erachtet - nicht im Markt sondern auf dem Müll oder im Keller/Garage/Schuppen ihren letzten Platz finden ;-)

Wieso soll man sich ein Chinaprodukt kaufen, welches im Preis heutzutage kaum noch weit von den europäischen herstellern weg ist

Auch "europäische Hersteller" lassen gerne ganz oder in Teilen in Fernost fertigen....

Ich bestelle lieber im Erzgebirge bei einem dt. Hersteller oder einem schweiz-französischem oder französisch-italienischem Unternehmen, bevor ich ein übelst Frühkapitalistisch-menschenverachtendes Unternehmen dabei unterstütze, in Rekordzeit Milliardäre zu erzeugen.

Und da wären wir schon beim Irrtum. "italienisch "ist vielleicht der Name, dahinter steckt z.B. eine englische Investmentgruppe (Manfrotto = Vitec Group). Wie "original" ist so ein Produkt noch? Ob und wie lange sich eine Berlebach sich gegen die Konkurrenz und vor Investoren schützen kann, steht in den Sternen. Das wäre nicht die erste deutsche Firma, die troz extrem hochwertiger Produkte, bestem Service usw. irgendwann ein Opfer des gierigen Marktes wird.




Ich weiß, daß ich in vielen Bereichen diese Wahl leider nicht mehr habe, weil die Fertigungstiefe der europäischen Industrie erschreckend geriung geworden ist, bin also keineswegs naiv.

Aber dort, wo ich noch die Wahl habe, treffe ich sie in der beschriebenen Art.
schon aus reinem Eigennnutz:
Weil ich alte Traditionshersteller (und auch innovative neuere Unternehmen, die Unsummen in Forschung und Entwicklung stecken, aber schon eine Woche später in einem chinesischen Hinterhof hemmungslos kopiert werden) mit ihrem Wissen um die Herstellung guter Produkte und ihre Angestellten gerne weiter zur Verfügung habe.

Eine edle Gesinnung - leider ist die heute nicht mehr viel wert. Bestes Beispiel war mal die Firma Deckel. Die stellten hervorragende Werkzeugmaschinen "Made in Germany" her, die viele Jahrzehnte äusserst präzise und zuverlässig liefen und allenfalls geringe Modernisierungen benötigten. Deckel rüstete selbst über 30 Jahre alte Maschinen gerne mit moderner Elektronik etc. nach. Problem dabei: Die Dinger waren so gut, dass ansich niemand, der eine solche Maschine hatte, eine neue Maschine kaufte. Nachrüstung/Modernisierung gab es ja, warum komplett was Neues kaufen? Letztendlich ging die Firma Pleite....

Und das ist - so komisch es klingt - auch manchmal gut so. Warum gab es in .de nach dem Krieg das "Wirtschaftswunder"? Sicherlich auch durch massive finanzielle Hilfen, aber vorallem in der Industrie dadurch, dass grossflächig nagelneue Geräte und Maschinen angeschafft werden mussten. Die "Konkurrenz" in GB usw. konnte/musste noch alte Technik nutzen, die nicht vom Krieg zerstört wurde.


Die Dummheit, mit der man besonders in Deutschland auch noch die letzten Reste an industrieller Infrastruktur im Bereich Kleinbetriebe/Mittelstand durch KAuf fragwürdiger Produkte in Asien vernichtet, ist wirklich beeindruckend...
Auch in dieser Hinsicht ist Deutschland leider führend...

Dennoch würde ich - um halbwegs zurück zum Thema zu kommen - mir kein altes, gebrauchtes 3kg-Stativ von Linhof etc. kaufen, wenn ich für Wanderungen etc. auch ein Stativ bekommen kann, das dank moderner Technik/Werkstoffe (Carbon usw.) bei (annähernd) gleicher Funktionalität weniger als die Hälfte wiegt.
 
Hi,



Ich bin durchaus sehr auf Qualität bedacht und gebe dafür auch gerne mehr Geld aus.

Auch wenn ein Stativ im Gegensatz zu Elektronik eher "statisch" ist, erfüllen (ur-)alte Stative oftmals nicht den Wunsch und den Anspruch, den man ggf. an ein Stativ mit deren heutigen tech. Möglichkeiten hat. Packmass und Gewicht sind für Leute, die viel draussen unterwegs sind durchaus ein Thema, da kann ein Stativ aus den 50ern, das vermutlich noch 100 Jahre halten wird, eben i.d.R. nicht mithalten.

Selbstverständlich kann man seine nagelneue DSLR auch auf ein Stativ schrauben, das tatsächlich oder bzgl. der verwendeten Technik/Material schon Ur-Opas Plattenkamera getragen hat.


(...)


Und da wären wir schon beim Irrtum. "italienisch "ist vielleicht der Name, dahinter steckt z.B. eine englische Investmentgruppe (Manfrotto = Vitec Group). Wie "original" ist so ein Produkt noch? Ob und wie lange sich eine Berlebach sich gegen die Konkurrenz und vor Investoren schützen kann, steht in den Sternen. Das wäre nicht die erste deutsche Firma, die troz extrem hochwertiger Produkte, bestem Service usw. irgendwann ein Opfer des gierigen Marktes wird.

(...)

Dennoch würde ich - um halbwegs zurück zum Thema zu kommen - mir kein altes, gebrauchtes 3kg-Stativ von Linhof etc. kaufen, wenn ich für Wanderungen etc. auch ein Stativ bekommen kann, das dank moderner Technik/Werkstoffe (Carbon usw.) bei (annähernd) gleicher Funktionalität weniger als die Hälfte wiegt.

Hallo schlaubi01,

Hier geht es um die Beratung des TO.

Im letzten Absatz hast Du Deine hypothetische Vorgehensweise geschildert - ok.

ABER:

der TO hat im ersten posting geschrieben:

Stativ:
- Mein schwerstes Objektiv ist das EF 70-200 2.8 (evtl. mit 2xTK). Das muss nicht zwingend aufs neue Stativ da ich es eigentlich nur auf dem Platz einsetze. Wenns aber vom Gewicht her passt hab ich nix dagegen. Ansonst das 24-105L, 17-40L und div. Festbrennweiten. Die Cam ist in den meisten Fällen die 5DII. Alternativ auch mal die 7D
- Gewicht/Größe ist relativ egal. Ich werde damit weder wandern noch bergsteigen
- Mittelsäule: Ist mir eigentlich auch einerlei. Wenn es Geld spart, verzichte ich darauf gerne.
- Einsatzgebiet: Hauptsächlich Städte, vielleicht mal ein Landschaftsfoto

Desweiteren hat er betont, daß er 200 Euro Gesamtsumme ungern überschreiten möchte UND daß er gerne bereit ist, sich auf dem Gebrauchtmarkt umzuschauen.

Daher halte ich meine Ratschläge nach wie vor für adäquat und für ihn sehr gut zielführend.

ein kilo mehr an Gewicht wird ihn also keineswegs stören oder gar umbringen. Dafür kann er bei kluger Wahl (und etwas Geduld) gerade jetzt vor und nach Weihnachten auf dem gebrauchtmarkt so manches Schnäppchen machen, wenn Besitzer guter, alter Stative aus Gewichtsgründen (oder auch einfach, weil es gehyped wird und schick ist) die deutlichst teureren "modernen" Stative für ihr sauer verdientes Geld kaufen.
Sie werden dann irgendwann feststellen, daß es nicht immer sinnvoll war.
Aber dann hat unser TO ja schon sein gebrauchtstativ von ihnen erworben... :D

Übrigens: damit ein Carbonstativ "weniger als die Hälfte" wiegt, muss man sich aber schon um ein extrem ungünstiges Vergleichpaar bemühen: Carbon spart im Vergleich zu Alu (oder Holz) in der Regel nur ca. 30% Gewicht ein, nicht mehr.

Gruß
MF
 
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