AW: Die Auslegung der Fotowettbewerbsthemen, -vorgaben und -regeln
Jeder Wettbewerb hat Regeln. Und es ist gute Gepflogenheit, wenn man an einem Wettbewerb teilnimmt, dass man diese auch akzeptiert. Ist man nicht einverstanden, nimmt man nicht teil.
Ja, richtig. Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich nicht mehr teilnehmen werde. Und deshalb habe ich meinen Januar-Beitrag schnellstmöglich zurückgezogen.
Es ist schade, dass du erst teilnimmst, dann gegen Ende des Monats eine längliche Diskussion vom Zaun brichst und nach unbefriedigendem Ausgang für dich dein Bild kurz vor Ende der Abstimmungsperiode zurückziehst. Das ist schlechter Stil.
Und statt Frosty einfach eine PM zu schicken, wozu postest du dann noch im Abstimmungsthread, obwohl da klar steht...
Ich sehe bislang keinen Ausgang der Diskussion, im Gegenteil.
Ich habe ausserdem versucht den direktesten Weg (mit Userrechten) zu nutzen um den anderen Teilnehmern möglichst keine Punkte zu klauen. Ich kann nicht hellsehen wann Frosty wieder online ist, ich habe z.B. Oscars geschaut und bin jetzt erst wieder ansprechbar. Stell dir vor er hätte das auch gemacht. Wenn in der Zeit Punkte auf mein Bild abgegeben worden wären, wäre das Geschrei groß. Es erschien mir so einfach der cleverste Weg.
Dadurch, dass man schon oft diskutierte Themen immer wieder aufbringt, werden sie auch nicht besser. Wir alle wissen hoffentlich, dass es im Fall von Wettbewerbsregeln kein richtig oder falsch gibt. Frosty ist sicher der letzte, der nicht offen wäre für Regeländerungen, wenn sinnvoll, aber schaut halt auch mal, was andere vor euch geschrieben haben. Im Kreis drehen macht keinen Spaß und kostet Zeit.
Ich sehe was jetzt hier los ist und bekomme von dir und vorher von anderen bestätigt, dass dieses Thema mehr oder weniger andauernd hier diskutiert wird. Oft diskutierte Themen immer wieder tot zu machen mit der Begründung "das ist schon oft diskutiert worden" ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich tue dies auch nicht aus Spaß, ich möchte hier etwas verändern weil ich glaube, dass es dadurch besser würde.
Ähm, danke?
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Das mag zwar durchaus so sein, aber dann würde sich der Wettbewerb in eine andere Richtung entwickeln als von mir beabsichtigt.
Woher weisst du das wenn es nicht ausprobiert werden darf? Vielleicht passiert gar nichts, vielleicht werden bearbeitete Bilder sogar leer ausgehen. Vielleicht wird der Wettbewerb aber auch um eine ganze Ebene bereichert.
Das sehe ich genauso. Da hier aber keine Vorauswahl statt findet, sondern nur Beiträge aussortiert werden, die die sehr klar formulierten Regeln nicht einhalten, kann ich nicht einmal Ansätze eines Problems erkennen. Der Wettbewerb läuft viel zu transparent ab, als daß gemauschelt werden könnte. Obendrein habe ich mich nachprüfbar schon selbst mehrfach aus dem Wettbewerb geworfen, sogar einmal mit Platzierung auf dem Siegertreppchen, weil ich vergessen hatte, bei der Abstimmung teilzunehmen, weil die Regeln auch für mich vollumfänglich gelten.
Organisator, "Vorab-Aussortierer", Teilnehmer und Jury-Mitglied in einer Person. Das darf nicht sein, in keinem Wettbewerb wäre das zulässig. Ich glaube dir absolut, dass du dich nach deinen eigenen Maßstäbe richtest aber ich sehe da eine prinzipielle Unvereinbarkeit.
Ok, als normaler Amateur, der seine Filme früher einfach nur beim Fotodienstleister abgab und nach Schema F entwickelt zurückbekam, sind mir solche Möglichkeiten aus der Laborarbeit unbekannt.
Bildmanipulation sogar in deutlich größerem Umfang ist keine Erfindung der Digitalfotografie. Nur heute ist es eben so einfach, dass selbst ohne professionelle Ausbildung Manipulationen möglich sind, die nicht mehr nachgewiesen werden können.