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Diascanner

capturethevibe

Themenersteller
Hallo,

vielleicht hat schon jemand etwas zu dem Thema geschrieben, ich hab -bisher- noch nichts gefunden.

Ich suche für meine Tante einen passenden Diascanner. Auf einer Website (hat mir ein guter Freund und Kollege empfohlen) wurde mir dieser Diascanner Reflecta DigiDia 6000ans Herz gelegt. Da das hier eine Foto-Community ist, wollte ich mich etwas umhören.
Hat jemand einen Rat für mich? Taugt der Diascanner etwas?

vielen lieben Dank :)
 
Taugt der Diascanner etwas?

Wenn Deine Tante nur gerahmte und magazinierte Kleinbilddias ihr eigen nennt und sagen wir ab 5.000 Stück aufwärts, dann ist das ein sehr gut geeigneter Scanner.

Wenn es weniger Dias sind und auch Negativstreifen gescannt werden sollen, sollte sich die Tante vllt. lieber nach einem Proscan 10T oder Opticfilm 8x00 oder ähnlichen umsehen.
 
Beim "großen Fluss" gibt es komplette Erfahrungsberichte.

Danach würde ich den "Scanner" nicht weiter empfehlen.

10 Min. ein Scan -toll :eek::D x 5000 Dias noch doller:devilish:
 
10 Min. ein Scan -toll :eek::D x 5000 Dias noch doller:devilish:
Und was ist dann Deine Empfehlung für ein Fertiggerät, das annähernd die Qualität erreicht und automatisch 50-100 DIAs scannen kann?

Die Berichte über den DigiDia 6000 (oder auch die Vorgänger) sagen für mich allesamt "nur" aus, dass man gute Diamagazine und brauchbare Diarähmchen braucht (also wohl keine Papprahmen). Dann kann man das Gerät inkl. IEC meist 50-100 DIAs am Stück scannen lassen. Macht dann pro Tag 2-3 Magazine, also 100-200 DIAs. filmscanner.info ist bei knapp 7 Minuten mit MagicTouch und damit bei knapp 12 Stunden für 100 DIAs.

Da kauft mna sich heute ein Gerät für 800-1200 Euro, dcannt 2-3 Monate und verkauft es dann wieder für 600-1000 Euro. Bei vielen DIAs ist man da gübnstioger dran wie mit der Miete (60-100 Euro für 7 Tage, teils inkl. Laptop und Silverfast).

Diaprojektor umbauen und Abfotografeiren (inkl. Automatisierung) ist nunmal nicht jedermanns Sache und kostete auch. So lange es nur um bereits gerahmte DIAs geht, bin ich noch über keine bessere Fertiglösung gestolpert. Außer, man möchte seine DIAs in fremde Hände geben und pro DIA 10-XX Cent/Euro zahlen.

Der Proscan T10 hat leider den Nachteil, dass er nichts automatisch macht. Er kann noch nicht einmal den Film-/Diahalter mit einem Streifen oder 4 DIAs automatisch durchziehen.
 
zu #6

Habe lediglich Hinweise auf die Erfahrungsberichte beeim großen Fluss zu dem DigiDia 6000 gegeben.
Die Probleme die dort wegen Diarahmen und Magazinen genannt werden sind doch auf die offenbar unzureichende Technik des Scanners zurück zu führen.
Diaprojektoren waren völlig ausgereifte Produkte. Habe noch 4 Proj. (von Agfa, Kindermann, Leitz, Kodak) die alle noch voll funktionstüchtig sind. Die nehmen alle Magazine und Rahmen auch die Papprahmen ohne Durchlaufstörungen an.

Selbst praktiziere ich das abfotografieren mit Nikon D700 / D800 in jeweiliger hoher RAW-Auflösung mit sehr guten Ergebnissen. Dies reicht
zur Dokumentation / Archivierung / Erinnerung der "anlogen Schätze" für die "Nachwelt" völlig aus. Für Printabzüge bis ca. 24x30cm völlig problemlos, sofern Bedarf.
Wenn im Einzelfall noch größer dann immer noch Digitalisierung beim Dienstleister.

Für 6 Dias abzulichten, eingelegt in einen Schieber über der Beleuchtungbox, benötige ich ca 15 bis 20 Sek. dann sind die Diafotos auf der Speicherplatte.

Andere Möglichkeit wäre auch die Technik wie z.B. sowas : "Dörr 326010 Digital Dia Duplikator" + viele baugleiche Modelle.
Würde jedoch die Verwendung eines Makroobjektives empfehlen. Die Justierung der Diavorlage soll noch verbesserungsfähig sein.
 
Ich habe selbst mehrere tausend Dias mit dem Reflecta 6000 gescannt und war sehr zufrieden mit dem Gerät. Habe es nach einem Jahr für ca. 1100 EUR wieder verkauft. Ich hatte lediglich Probleme mit sehr dicken Diarähmchen, alle anderen hat er problemlos gescant. Sicherlich ist immer mal eines hängengeblieben, aber das verbuche ich unter Toleranz.

Was man bei dem Gerät beachten sollte. Es ist sehr laut. Im Schlafzimmer mal so nebenbei laufen lassen ist daher nicht die erste Wahl.
 
Die Probleme die dort wegen Diarahmen und Magazinen genannt werden sind doch auf die offenbar unzureichende Technik des Scanners zurück zu führen.
Sind sie das? Wenn ich mich da an meine in den 1980er und 1990er Jahren genutzten Diaprojektoren erinnere (teilweise keineswegs Billigteile, u.U. auch zwei Leitz), dann hatten die mit meinen Billigmagazinen genauso Probleme wie mit den Pappdias von meinem Vater in höherwertigen Magazienen (in denen meine Plasitk-Diarahmen meist problemlos transportiert wurden).

Exakt das Selbe wird auch vom DigiDia berichtet. Sobald die Leute ihre Dias in das mitgelieferte Magazin umsortieren, scheint alles zu funktionieren. Das ist für mich der Unterschied, ob man für einen Diakasten damals 2 DM oder 10 DM ausgegeben hat.

Andere Möglichkeit wäre auch die Technik wie z.B. sowas : "Dörr 326010 Digital Dia Duplikator" + viele baugleiche Modelle.
Und die Teile hält man dann gegen ein einigermassen brauchbares Sonnenlicht? Meinen SB-900 wollte ich damit jedenfalls nicht vernichten, falls der überhaupt zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung zu bewegen ist. Aber gut, da könnte ich den alten Minolta-Blitz für verheizen.

Die Qualität mit der D700 würde mir mit Sicherheit reichen. Selberbau kommt bei mir aber schlicht nicht in Frage, diese billigen Diaduplikatoren scheitern schon an einer nicht existenten Beleuchtung, und dann soll das Teil auch noch 50-100 Euro kosten (Makroobjektiv nicht eingerechnet). Dann doch lieber ein Reflecta Proscan 7200 für 270 Euro oder ein 10T für 370 Euro (jeweils neu), damit ist genauso Handarbeit angesagt, man hat aber ICE und ich scanne ein paar Monate lang nebenher die DIAs und Negative.

Es muss halt jeder für sich entscheiden. Ohne meine Negative hätte ich mir längst einen DigiDia 5000 oder 6000 gekauft bzw. erst einmal für Tests ausgeliehen.
 
Mit einem Diakopiervorsatz würde ich die Ablichtung der Dias so händeln:

Das Tetheringprogramm "DigiCamControl" für die direkte Speicherung auf der Festplatte ist free und für Nikon und Canon DSLR geeignet

Kamera auf ein Stativ o. Tischklemme für bequemes händeln, kein rumfummeln in der Hand.
Fernauslöser, Funk / Kabel.
Vor die Mattscheibe eine Lampe positionieren. LED-Birne 1200 Lumen dürfte reichen, oder auch - aktuell beim Discounter - eine LED Handlampe billig.
Kameraeinstellung manuell + ISO-Automatic
Blende 8-11
Belichtungszeit angepasst für eine ISO zwischen 100 und 400, alternativ Zeitautomatik und fester Blende + ISO
Farbtemperatur <> Kunstlicht, Wert austesten.
Schärfeeinstellung, testen, ob Autofocus oder manuell
Eine Wölbung des Dias sollte bei Blende 11 keine Unschärfe mehr verursachen.

Schieber jeweils mit Dias füllen (richtig rum) , und klick, * 5K; jede Woche ca. 100 Stück ist man schon in einem Jahr fertig. :lol::lol:

Die Diakopierer dürften, insbesondere bezügl. der Präzision der Diaschieberführung (A+O für zügiges arbeiten), nicht das Optimum sein;
bei den Kaufpreisen könnte man da sicherlich mehr erwarten.

Anhänger des "Reflecta 6000" könnten vieleicht hier über das Forum eine "Digitalisierungsgenossenschaft" bilden...........:confused:
 
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