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Dias und alte Fotos digitalisieren

Kenne ich den wirklich?
Der Abbildungsmaßstab sagt doch, um wieviel ein Objekt vergrößert wird, oder liege ich da falsch.

Da ich messen kann wie groß das Dia ist kann ich dann so die Ausgabe berechnen, oder wie meinst du das?

Und welcher Wert sollte da das Minimum sein?
 
Ich fang' mal leicht an:
Wenn Du eine Vollformatkamera hast ist der Abbildungsmaßstab 1:1 perfekt um Dias abzufotografieren :)
Und eigentlich doch auch:
1:1,6 bei Crop
1:2 bei MFT
 
Kenne ich den wirklich?
Der wird bei jedem Objektiv angegben (jedenfalls bei Canon, Nikon, Sigma und Tamron jeweils auf deren Homepage, meist auch auf Giezhals).

Experimentell ist das doch viel einfacher. Falls kein DIA/Negativ verfügbar ist auf einem Blatt (Karo-/Millimeter-) Papier ein 24x36mm großes Rechteck zeichnen, Kamera drüber halten und an der Naheinstellgrenze schauen, wie groß der Rand außen herum noch ist (falls es kein 1:1 oder beim Crop 1:1,5 Makro ist).
 
Mmmh, nix besser als 1:4 also von daher wohl eher nix dabei.

Mal be dumme Frage zu dem Thema: 1:1 ist Original.
Was drückt eine Vergrößerung aus? 1:2 oder 2:1?
 
Danke. Und da die 5200 mit Crop 1,5 quasi zoomt muss ich das durch eine 1:1,5 Verkleinerung ausgleichen, richtig?
Da ich aber max 1:4 bieten kann habe ich wohl zu viel Rand drauf und verschenke so dringend nötige Auflösung, würde ich denken.
 
Danke. Und da die 5200 mit Crop 1,5 quasi zoomt muss ich das durch eine 1:1,5 Verkleinerung ausgleichen, richtig?

Nein da hast du einen Überlegungsfehler. Der Massstab sagt aus wie gross das Objekt im Verhältnis zur Realität auf dem Sensor abgebildet wird.

Ein 5mm grosses Objekt wird bei einem Massstab 1:1 auf dem KB und auch auf dem APS-C Sensor 5mm gross abgebildet.

Bei einem Massstab von 1:5 5:1 wird das selbe Objekt eben 25mm gross auf dem Sensor abgebildet. Bei KB hat es noch immer locker Platz, bei APS-C ist es jedoch bereits etwas zu gross.

Gut, vielleicht meinst du auch das selbe. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagst bei 1:5 ist das Objekt 25mm groß.

Ist das nicht falsch rum? Da es sich um eine Vergrößerung handelt sollte das doch 5:1 sein soweit ich das verstanden habe....
 
30 Sekunden Experiment je Objektiv inkl. sinnvoller (=stabiler) Kombi mit Zwischenringen und Du weisst es.

Du kennst den max. Abbildungsmassstab Deines Objektivs/Kamera (zumindest ohne Zwischenringe), der Rest ist dann ein einfacher Dreisatz.

Ich würde mir auch nicht so sehr den Kopf zerbrechen, einfach Probieren.

Ich nutze zum DIA's abzufotografieren mein 55-250 mit etwa 50mm Zwischenringen bei etwa 135mm Brennweite an einer Crop Kamera.
Das passt im zusammenspiel mit meinem umgebauten Diaprojektor.

Wenn du die Dias durchleuchtest und direkt abfotografierst, sollten die 100mm mit einem handelsüblichen Satz Zwischenringen problemlos anpasspar sein.
Und bei 24MP ist das völlig egal, ob du am Rand was verschenkst.
Du wirst dich über schlechte Qualität der Dias (Schärfe und Korn) eh wundern. Jede 7-8 Jahre alte 10MP Kamera mit Suppenzoom kann da locker mithalten, das würde auch zum Abfotografieren reichen.
Weissabgleich war bei mir überhaupt kein Thema, mit Raw gegen den Projektor mit weisser MAttscheibe und Glühbirne in RAW fotografiert, das hat die Canon recht gut mit WB auto getroffen, ich musste selten in LR korrigieren. Dann waren meist auch die DIAs schon farbstichig.
 
video2brain hat übrigens kürzlich ein Video-Tutorial zur Reproduktion von Fotos, Dias und Negativen herausgebracht. Ich war erst erstaunt, dass der Tutor sich ausschließlich mit dem Abfotografieren und nicht mit dem Scannen beschäftigt. Nach Lektüre mehrere Erfahrungsberichte hier, wird mir aber langsam klar, warum das sicher die bessere Wahl ist. Das Tutorial ist mit knapp über 4 Stunden recht kompakt und beschäftigt sich u.a. mit vielen der Fragen, die hier gestellt wurden. Vielleicht ist der Tipp für den ein oder anderen hilfreich, der vor dem Projekt der Digitalisierung alter Schätze steht. ;)
 
Abfotografieren ist nur die bessere Wahl, wenn man keinen ordentlichen Scanner mehr bekommt.
Scanner sind rar geworden, Kameras nicht.
 
So würde ich das nicht pauschal sagen. Denk einfach mal daran, Du leihst Dir von Freunden, Bekannten oder der Familie ein Fotoalbum und willst diese Bilder digitalisieren. Diese Bilder kleben dann seit mehreren Jahrzehnten in diesem Album. Sie ohne Schaden zu entnehmen und in einen Scanner zu legen ist oft schlichtweg unmöglich.
 
Okay, irgendwas ist ja immer.

Bei Abfotografieren habe ich nur an Dias gedacht. Negative schon schwieriger.

Paperbilder abzufotogafieren, darauf war ich nicht gekommen, weil man Flachbettscanner dafür ja noch problemlos bekommt.

Aber ja, wenn die in einem dicken Fotoalbum sind, man die da nicht rausbekommt und das nun wirklich so ist, dass man das physikalisch nicht auf den Scanner (oder den Scanner auf das Buch) legen kann usw. usw.
Dann kann Abfotogafieren natürlich die Lösung sein.
 
Und plötzlich war der sinnvolle Hinweis von "Gregorius007", wo man einen Diascanner leihen kann, wieder gekillt.........

Es ging bei dem Hinweis um die Vermietung des Diascanner "Reflecta Digitdia 6000".
------------------------------

Hierzu sei allerdings auf folgendes hingewiesen:

"....Reflecta beschränkt die Gewährleistung für den "DigitDia 6000" auf 20000 Scan-Vorgänge."

"....Reflecta erwähnt in seinen Garantiebestimmungen ausdrücklich, dass das Gerät für den privaten Einsatz und nicht für kommerzielle Einsatzzwecke entwickelt wurde."

Quelle: "filmscanner.info"

Scanne meine Negative / Dias mit einer Nikon D700 mit 105mm Makro 1:1 in RAW-Auflösung.
Verwende hierzu eine Durst Negativbühne (bis Format 6x9cm) zusammen mit einem modifizierten prof. Diakopierer (mit Blitz) des Typs "Bowens Illumitran".
Alles ist zusammen mit einer stabilen Reprosäule fest montiert wodurch sich ein sehr einfaches Handling ergibt.

Für einen 36er Film brauche ich mit aus- und eintüten der Filmstreifen und durchziehen durch die Bildbühne ca 5-8 Min., per Thethering direkt auf den Lappi.

Es entstehen RAWs mit Auflösung 4256x2832 / ca 24MB, was für meinen Bedarf völlig ausreichend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und plötzlich war der sinnvolle Hinweis von "Gregorius007", wo man einen Diascanner leihen kann, wieder gekillt.........

Es ging bei dem Hinweis um die Vermietung des Diascanner "Reflecta Digitdia 6000".
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Hierzu sei allerdings auf folgendes hingewiesen:

"....Reflecta beschränkt die Gewährleistung für den "DigitDia 6000" auf 20000 Scan-Vorgänge."

"....Reflecta erwähnt in seinen Garantiebestimmungen ausdrücklich, dass das Gerät für den privaten Einsatz und nicht für kommerzielle Einsatzzwecke entwickelt wurde."

Quelle: "filmscanner.info"

Scanne meine Negative / Dias mit einer Nikon D700 mit 105mm Makro 1:1 in RAW-Auflösung.
Verwende hierzu eine Durst Negativbühne (bis Format 6x9cm) zusammen mit einem modifizierten prof. Diakopierer (mit Blitz) des Typs "Bowens Illumitran".
Alles ist zusammen mit einer stabilen Reprosäule fest montiert wodurch sich ein sehr einfaches Handling ergibt.

Für einen 36er Film brauche ich mit aus- und eintüten der Filmstreifen und durchziehen durch die Bildbühne ca 5-8 Min., per Thethering direkt auf den Lappi.

Es entstehen RAWs mit Auflösung 4256x2832 / ca 24MB, was für meinen Bedarf völlig ausreichend ist.

So in etwa plane ich das auch - jemand ne Idee wie man die Kombination mit Diakopierer optimieren kann (36 Stück so schnell wie möglich)?
 
Und plötzlich war der sinnvolle Hinweis von "Gregorius007", wo man einen Diascanner leihen kann, wieder gekillt.........
Dann habe ich wohl doch nicht gesponnen. Solche Angebote gibt es ja auch in der Bucht oder von den dort üblichen Händlern direkt vor Ort. Leider kann man damit nur gerahmte DIAs einscannen, aber keine Filmstreifen.

Hierzu sei allerdings auf folgendes hingewiesen:
Garantiebedingunen des Herstellers sollten einem als Kunde in der Vermietung doch egal sein. Außer, die Mietbedingungen sagen etwas anderes.

Ich würde eher auf die Scanzeiten hinweise, womit sich ein "mal eben am Wochenende" Scannen selbst dann erledigt, wenn man mehr wie nur 1-2 Magazine scannen will.

jemand ne Idee wie man die Kombination mit Diakopierer optimieren kann (36 Stück so schnell wie möglich)?
Einfach den Negativstreifen mit einen passenden Schrittmotor weiter bewegen. Da man sicherlich auch manuell nicht zu 100% genau ausrichten kann/will, würde vermutlich sogar eine passende Untersetzung und etwas Fischertechnik genügen. Falls der Streifen im Original noch durch eine Vorrichtung (Glasplatte o.Ä.) fixiert wird, muss man die halt mit einem kleinen "Roboter" auf und zu klappen.

Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass der Diakopierer irgendwie Filmstreifen nutzen kann und nicht nur einzeln gerahmte DIAs.

Nicht viel anders machen es einige DIA/Negativscenner, bei denen man zuvor jeden Negativstreifen (oder mehrere DIAs) in einen passenden Träger einlegen muss. Auch da könnte man sich (hoffentlich, falls die Träger nicht irgendie kodiert sind) einen längeren Träger selber basteln und dann mehr wie einen Negativstreifen automatisch durch das Gerät ziehen lassen.

Ob man für die ganzen Bastelei nicht mehr Zeit verbraucht wie man später beim Scannen der (privaten) Negativsammlung wieder herein holt, bleibt wohl von jemand zu testen, der am Basteln mind. genauso viel Spaß hat wie an der späteren Nachbearbeitung der gescannten/abfotografeirten Negative.
 
Einfach den Negativstreifen mit einen passenden Schrittmotor weiter bewegen. Da man sicherlich auch manuell nicht zu 100% genau ausrichten kann/will, würde vermutlich sogar eine passende Untersetzung und etwas Fischertechnik genügen. Falls der Streifen im Original noch durch eine Vorrichtung (Glasplatte o.Ä.) fixiert wird, muss man die halt mit einem kleinen "Roboter" auf und zu klappen.

Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass der Diakopierer irgendwie Filmstreifen nutzen kann und nicht nur einzeln gerahmte DIAs.

Nicht viel anders machen es einige DIA/Negativscenner, bei denen man zuvor jeden Negativstreifen (oder mehrere DIAs) in einen passenden Träger einlegen muss. Auch da könnte man sich (hoffentlich, falls die Träger nicht irgendie kodiert sind) einen längeren Träger selber basteln und dann mehr wie einen Negativstreifen automatisch durch das Gerät ziehen lassen.

Ob man für die ganzen Bastelei nicht mehr Zeit verbraucht wie man später beim Scannen der (privaten) Negativsammlung wieder herein holt, bleibt wohl von jemand zu testen, der am Basteln mind. genauso viel Spaß hat wie an der späteren Nachbearbeitung der gescannten/abfotografeirten Negative.

Sorry, da war ich nicht präzise. Ich möchte schon Dias scannen. Wir haben ca. 10.000 Dias, die ich gerne digitalisieren wollen würde. Am Braun/Reflecta haben mich eben die 20.000 Zyklen abgeschreckt.
 
Garantiebedingunen des Herstellers sollten einem als Kunde in der Vermietung doch egal sein. Außer, die Mietbedingungen sagen etwas anderes.

Im Prinzip richtig; jedoch waren ja noch die Hinweise Garantie auf höchstens 20000 Scanns beschränkt und dass der "Scanner" ja nicht für eine gewerblichen Nutzung - sprich gewerbliche Vermietung - ausgelegt ist.

Weitergedacht; warum diese Begrenzung des Herstellers, und wieviel Scans hat der "Digitdia 6000" bei der Anmietung schon hinter sich ?:confused:

Lt. Filmscanner.info dauert ein Durchlauf von 100 Dias je nach Scannersoftware mit 5000 DPI zwischen 7 und 10 Stunden.

Da geht es mit der D700 doch deutlich schneller.
 
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