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Dias digital

pic1.

Themenersteller
Hallo Forum,

Bitte um Entscheidungshilfe: welches Gerät/welche Methode liefert ein besseres Resultat beim Einscannen von Dias:
1. Reflecta HD Dia-Duplikator
2. Reflecta PROSCAN 10T Diascanner?

Vielen Dank, pic
 
Auch wenn es nicht direkte Antwort auf Deine Frage ist, das wäre glaube ich die beste Variante. Vorausgesetzt Du hast ein gutes Macroobjektiv, sonst Punkt 1. Hier muss man aber wegen Ausleuchtung aufpassen.
 
Der Duplikator ist kein Scanner.

Beim Duplikator nimmst du die Dias mit deiner Kamera auf, also grundverschiedenes Arbeiten.
Und du benötigst ein Hilfslicht.
Hier kommt es auf dein Objektiv an. Man muss da sicherlich etwas experimentieren.
Wenn der Duplikator eine Linse drin hat, auch auf die. einen hatte ich mal betestet, allerdings von Pearl, der war bei 25€, der ging auch postwendend wegen der BQ zurück.
Den selben Scanner mit Bewertungen habe ich im Fluss von Dörr, Kaiser, Polaroid gefunden, dort sind auch Bewertungen mehr details drin. ob der Lieferumfang gleich ist musst du halt prüfen.

Größere Mengen sind sicherlich bei beiden zeitaufwendig.
 
Hi,

in den letzten 2 Jahren habe ich mehrere komplette Diavorträge digitalisiert und mit neueren, digitalen Aufnahmen kombiniert. Das ist keine triviale Angelegenheit und erfordert einen SEHR durchdachten workflow.

Alle Experimente mit Makroobjektiv und Kamera habe ich aufgegeben, Qualität hat mir nicht gereicht, Weißabgleich zu wechselhaft usw. usf.

Meine Erfahrung:

1. Ein guter Scanner ist Pflicht, Nikon Scanner sind sehr gut aber teuer. Ich habe mit einer Budgetvariante gearbeitet, Reflecta Crystal Scan. Essentiell: 3600 DPI native, nicht interpolierte Auflösung mindestens
2. Infrarot-Kratzer- und Staubentfernung beim Scannen unverzichtbar, sonst wird der Nachbearbeitungsaufwand unerträglich.
3. Gute Scansoftware wie z. B. Silverfast sehr empfohlen, die mitgelieferten Programme sind meist suboptimal.
4. Nachbearbeitung der Rohscans bleibt trotz gutem Scan aufwändig, insbesondere wenn man mit digitalem Material mischen will.

Ich habe im Photoshop Kontrast, Helligkeit und Weißabgleich korrigiert und grundgeschärft. Danach mit Neatimage das analoge Korn entfernt (sprich sehr gezielt entrauscht), das ist sehr tricky aber unverzichtbar um den glattgeleckten, digitalen Bildeindruck zu bekommen, ohne zu viele Details wegzubügeln.
Danach wiederum im Photoshop: skaliert (bei mir für HD-Beamerausgabe) und endgeschärft.

Wenn ich diese Bilde projeziere, sind sie für unbedarfte Zuschauer kaum mehr von den Digibildern zu unterscheiden, wer genau hinschaut und sich etwas auskennt sieht es aber immer noch.


PS.: Nachdem ich Links oben angeschaut bekräftige ich nochmal, dass ich das ausführlich probiert habe und bei einem gewissen Qualitätsanspruch für unzureichend halte. Alleine die Ausleuchtung ist kaum homogen hinzukriegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Dank Robi - **** - uwedd für eure bereitwillige Hilfe; eure Stellungnahmen geben mir gute Anhaltspunkte.
Mir ist die Bildqualität sehr wichtig.
Nun bei über 4000 Dias ist wohl ein Adapter nicht dienlich, trotzdem frage ich mich, ob dabei nicht die Qualität der Kamera ausschlaggebend ist.
Vielen Dank,
pic
 
trotzdem frage ich mich, ob dabei nicht die Qualität der Kamera ausschlaggebend ist.

Deswegen mein Hinweis auf die 3-te Variante.
Da Du nicht schreibst was für Kamera Objektiv(e) Du hast, wird man schlecht die Frage beantworten können.

Bei der Variante wo das Licht vom Projektor kommt, hast Du eben schon kein Problem mit Ausleuchtung. Hast Du ein richtiges Macroobjektiv und "brauchbare" Kamera bist Du auf jedem Fall
- schneller
- mit anschließend mehr Möglichkeiten (da RAW zur Verfügung stehen kann)
am Ziel

Beim Adapter - hast 2 Probleme
- Ausleuchtung
- Vorsatz/Macrolinse (die nie Qualität von einem richtigen Macroobjektiv erreichen wird)
 
Was ist dein Anspruch an die DIAs?
Wenn du den Sehr hohen Anspruch von uwedd hast, dann ist der AUfwand sehr hoch.
Willst du lediglich deine alten Urlaubsbilder digitalisieren um sie aufzuheben, braucht es diese Riesenaufwand nicht.
Durch das Filmkorn ist die Limitierung von der Auflösung nach meiner Sicht nicht bei Kamera (wenn wir uns mal im Bereich Aps C) bewegen, vermutlich reichen da locker 10MP. Ich habe ein 70D mit 20MP.
JEdenfalls war das meine Erfahrung mit meinen Dias.
Die Bilder lassen sich nicht einfach mal so schärfen, da du dann das Korn hochziehst. Weissabgleich war bei nie das dramatische Thema (RAW voarausgesetzt).
Von 20MP auf 2MP (Full HD) runterverkleinert, sind die Problemlos anschaubar.
Es gehen auch noch A4 Ausdrucke.
Ich war beim ersten Betrachten eher erschrocken über die miese Auflösung der Dias verglichen mit meiner ersten DSLR (400D mit 10MP mit damals 18-250Tamron).
 
Bitte nochmals um eine Information:
Wenn ich die Anweisungen in DIADIGIFIX richtig verstehe, kann ich bei der Methode mit Diaprojektor und Digitalkamera auch meine Canon Eos 40 D 18-55 / 55-250 verwenden, also ist kein Makroobjektiv erforderlich?
Danke
pic
 
Was heißt bitte "alternativ"?
Wie geht das bitte: Muss man nicht mit der Kamera genau den Ausschnitt innerhalb des Diarahmens treffen?
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ heißt genau das.
Entweder du nimmst ein Makroobjektiv, oder eine der genannten Alternativen:
- Normales Objektiv mit Zwischenringen
- Normales Objektiv mit Nahlinse.

Den Ausschnitt musst du natürlich treffen.
Nur musst du auch nah genug ran, damit du nicht nur 2 Pixel in der Sensormitte mit dem Dia füllst.

Bei einer KB-Kamera brauchst du Maßstab 1:1, bei APS-C reichen 1:1,5.
Dann wird das gesamte Dia genau auf dem kompletten Sensor abgebildet.
Und nur wenn der gesamte Sensor mit dem Dia belichtet wird, hast du die komplette Auflösung genutzt.

Hast du einen kleineren Maßstab, bleibt ein Rand frei und dein Dia hat eine geringere Aufllösung.

Und damit du auf so einen Abbildungsmaßstab kommst, musst du nah ran.
Genau das geht eben nur mit einer der 3 Alternativen.

Davon dürfte das Makroobjektiv die beste Abbildungsleistung erzielen, da es genau dafür konstruiert ist.

Eine Nahlinse kann wie jedes vorgeschraubte Glas für zusätzliche Bildfehler sorgen.

Und ein Zwischenring hat zwar kein optisches Element, aber nicht alle Objektive lassen sich durch Auszugsverlängerung verlustfrei fokussieren.
 
Bei mir ging der Vergleich 100mm Makro gegen 55-250stm mit Zwischenringen, eindeutig an das 55-250.
Bildqualität war für den Zweck bei Blende 8 faktisch auf vergleichbarem Niveau.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12993320&postcount=103

Der Abstand war mit den 100mm (135mm mit 50mm Zwischenringen war okay) zu kurz, Magazin stößt an Kamera an.
Das Makro war zu dick, streift am Magazin.
Daher geht ein Balgengerät garnicht. Ebenso eine kurze Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du einen kleineren Maßstab, bleibt ein Rand frei und dein Dia hat eine geringere Aufllösung.
Etwas Rand sollte man lassen, dammit ein etwas unsauberer Bildstand oder etwas verdrehte Ausrichtung (bei den Maßstäben brauchts da nicht viel) einfach korrigierbar sind.
Ich korriegiere da ein Dia und syncronisiere dann den Beschnitt in LR auf alle Bilder aus der Serie, wenn man mit etwas Verlust leben kann. Im Einzelfall mach ich dann einzeln Bilder seperat und exakt.
 
Bitte nochmals um euren Rat:
Wenn ich folgendermaßen vorgehe, habe ich Aussicht, die Digitalisierung meiner 4000 Dias erfolgreich anzupacken?
1. diadigifix RC dual - Art.68-095642
2. Projektor Reflector Diamator AF umrüsten
3. Canon Eos 40 D mit Objektiv 55-250
Herzlichen Dank an alle, die mir helfen
pic
 
Da fehlen noch die zwischenringe. Ich hab mir gerade welche für mFT gekauft, da gibts ziemliche preisunterschiede! Sie sollten alle objektiv-kontakte übertragen (für AF und belichtung usw) und nicht teurer als 30 euro sein.
Damit kannst du das abfotografieren schonmal ausprobieren, wegen abstand, abbildungsmaßstab und bildqualität des zooms. Ein dia auf dem leuchttisch oder einfach irgendwas planes von gleicher größe.
Und wenn du beim projektor umrüsten geld sparen willst, schau dir den ersten link von kddw an, der machts mit weißen teflon scheiben für wenige euros.
 
Braucht es mehrere Zwischenringe?
Was ist "mFT"?
Habe soeben im Internet gesehen, dass eine Vielzahl von Zwischenringen angeboten wird, sodass es für mich schwierig ist, die richtige Wahl für meine Canon Eos 40 D zu treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nochmals um euren Rat:
Wenn ich folgendermaßen vorgehe, habe ich Aussicht, die Digitalisierung meiner 4000 Dias erfolgreich anzupacken?
1. diadigifix RC dual - Art.68-095642
2. Projektor Reflector Diamator AF umrüsten
3. Canon Eos 40 D mit Objektiv 55-250
Herzlichen Dank an alle, die mir helfen
pic

1+2:
Wenn du auf der Homepage von Photonovum schaust, hast du vermutlich das falsche Kit für deinen Projektor rausgesucht.
3. ja die 40D geht,
4. es fehlen die Zwischenringe (schaust du hier in den Beitrag #13 und in den dort verlinkten Beitrag, da steht drin, dass du etwa 50mm benötigst).
50 - 53mm je nach Ringsatz ist egal.
nimm Automatikzwischenringe schau dir einfach die Bewertungen an, da sehen viele sehr ähnlich aus und das ändert sich öfters.
5. ein Stativ oder eine Bastellösung um Projektor und Kamera aufzunehmen und auszurichten. Starte mit dem Stativ.
 
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