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Sonstiges Dia-Scanner in 2022

Wenn man 30 Jahre alte Dias digitalisiert im Bekanntenkreis vorführt
da wird geschaut wen man noch kennt, auf die damaligen Frisuren und Klamotten und am wenigsten auf die Qualität.

genau das sind auch meine erfahrungen. bei Fotos die mir oder anderen wichtig waren, besonders mit der familie habe ich etwas mehr auf die qualität geachtet.
Da alles mit Leica kamears+objektiven gemacht wurden, ist die auch ziemlich gut. Besonders in den Bildecken waren die optiken erstaunlich gut.

Zwei ca 50 Jahe alte Dias, jeweils ein 100% crop aus einem 40mp Foto, jene der D850 sind nicht so messerscharf wie von der D800E, dafür fällt das korn nicht so auf.
Habs gerade vorhin neu bearbeitet weil ich nur ein paar sicherungen zur hand hatte. das korn ist etwas betonter, könnte man natürlich weniger schärfen.


Boote, keine Entfernung von Makel durch Glasrahmen

boote_k.jpg

boote_cr.jpg

Berge, etwas staub im Himmel entfernt

berge_k.jpg

berge_cr.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
dann lies dich hier ein: https://www.filmscanner.info/Kodachrome.html

bei den meisten scannern klappt kodachrome uä und sw nicht. egal wie sehr du das nicht stehen lassen willst...

einmal darfst du raten welche dias ich digitalisiert habe....genau, kodachrome.

Ja, das ist bekannt, aber es ist nur ein Film unter einigen Hunderten!
Daraus pauschal zu urteilen, daß Staubentfernung beim Scannen nichts taugt ist schon sehr gewagt...
 
dann kann ich nur empfehlen meine beiträge noch einmal zu lesen. Ich schreibe nie, dass die nicht funktionieren würde, sondern, dass man das testen soll. abgesehen davon gibt es soviele andere Aspekte bei der Digitalisierung und die muss jeder für sich selbst abwägen.
DAS "Killerargument" sehe ich darin nicht. Besonders nicht für Alltagsfotos. Natürlich kann jeder solange vor den Gerätschaften sitzen wie er oder sie möchte, mir wäre es zu schade um die Zeit.
 
DAS Killerargument für das Abfotografieren ist die Zeit. Die meisten Fotos braucht man niemals entfusselt und entstaubt, weil sie niemand ansehen möchte. Warum sollte ich ein hübsches Bergpanorama von 1960 zeigen? Das sieht heute noch genauso aus. Interessant sind nur Fotos als Zeitzeugnisse. Entweder, weil bekannte Menschen abgelichtet wurden, oder aber Gegenstände von früher. Das Wohnzimmer von 1973, das Auto, was gab es 1959 oder 89 zu essen auf der Hochzeit? Wie waren die Menschen angezogen? Oder aber Stadtansichten. Am Karnevalsumzug 1972 interessieren heute weniger die Kostüme als die Hauptstraße. Opas Blumenbilder und seine künstlerisch-wertvollen Werke nach dem Besuch des VHS-Fotokurses will keiner mehr sehen und können mit digitalisiertem Staub verbleiben.

Ein anderer Ansatz: Staub und Kratzer sind einfach Elemente des Fotos. Das Medium lebt und altert selbst. Eben genau der Unterschied zu Digitalem. Das ist oder ist nicht. An oder aus, lebendig oder tot. Beim Digitalisieren friert man einfach einen Zustand des analogen Fotos ein. Wenn man die Dias am Projektor anschaut, sind Kratzer und Staub auch sichtbar, sie gehören dazu. Wie das Knistern der Schalplatte.
 
Einmal ganz ohne Bearbeitung weil ICE nicht funktioniert hat
...
sinnloses Vollzitat entfernt, scorpio

Das eher langweilige Foto gewinnt meines Erachtens durch die Kratzer. Sie sagen auch aus: "Ich bin eine alte Aufnahme." Fehler sind oft ästhetische Merkmale. Die verzerrten Obertöne machen eine Geige oder akustische Gitarre aus, der Sound der E-Gitarre entstand dadurch, dass die Verstärker weit jenseits der Spezifikationen betrieben wurden. Bei vielen Ölschinken sind die Farben mit den Jahrhunderten abgedunkelt und die Farbe rissig. Dieses Lebendige, Organische, halt Endliche ist doch genau das, was man sucht, wenn ich heute noch auf Film belichte. Es ist eben keine kalte, digitale Datei. Ab dem Zeitpunkt der Belichtung fangen die chemischen Prozesse an zu gären.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das eher langweilige Foto gewinnt meines Erachtens durch die Kratzer...
Ich habe mehrere Tausend Dias abfotografiert. Aber ein Dia mit so einer Beschädigung hatte ich nicht dabei. :eek:

Ich hatte meinen Diaprojektor umgebaut. Da war eine Milchglasscheibe statt der Sammellinse eingebaut, so etwa 5-7 Centimeter vor dem Diaschlitten. Dieses Bild habe ich mit einem 100er Macro abfotografiert.

Die Dias hatten natürlich das eine oder andere Staubkörnchen. Meine Erfahrung ist dass bei dieser Art des Kopierens Staub nicht so sehr auffällt wie beim direkten Scannen der 24x36mm grossen Vorlage.
 
Zum Digitalisieren meiner Dias und vor allem der Dias meines Vaters hatte ich mir den Reflecta gekauft. Die Software Silverfast ist zwar technisch gut, in der Bedienung aber unterirdisch (meine Meinung).

Die unterschiedlichen Filmarten, Alter und Verschmutzungsgrade haben mir die meiste Arbeit verursacht. Ich musste viele Jahrgänge umrahmen. Danach habe ich alle Bilder einmal durchgescannt. Im Nachhinein habe ich dann viele Bilder gelöscht, weil sie einfach durch die zeitliche Distanz uninteressant geworden sind. Wer nicht löschen mag, kann ja in einem anderen Verzeichnis lagern. Besonders wertvoll sind alle Bilder mit Personen. Im Nachgang habe ich die dann nochmal bearbeitet und in einigen Fällen auch erneut gescannt.

Wenn ich nochmal vor der Arbeit stehen würde, würde ich die Menge vorher gewaltig eindampfen. Wenn bei einem Dia, der Daumen schon über dem Knopf zum nächsten Dia schwebt, kann es raus. Von ca 10.000 Dias sind keine 1000 übrig geblieben. Wenn man mit einem Einzugsscanner arbeitet, kann man natürlich erst scannen und dann digital sortieren. Ich würde heute erst sortieren, reinigen und dann mit einem Balgengerät abfotografieren.

Die Bilder liegen auf einem NAS und können jederzeit am TV oder Tablett angesehen werden. Seitdem das straff aussortiert und geordnet zur Verfügung steht, schauen sich auch die Kinder gerne die Bilder an.
 
in der stunde habe ich da. 1000 stk geschafft. die logistik dahinter (datenträger+backups, sortieren, listen, zurodnungen,...) ist allerdings deutlich größer. auch das umrahmen hat viele tage gedauert.
Das ist sportlich, 3,6 Sekunden pro DIA incl. 10 oder 20 Magazine gewechselt.
Ich nutze auch einen Projektor,ich schaffe 100. Nutze aber auch die Software des Kameraherstellers für thethered Shooting, das hat den Charme, dass man das Histogramm im Auge hat und noch eine Belichtungskorrektur machen kann.
Ich blase die DIAS ab, und wer danach noch Fusel findet darf sie behalten, da sind selten Schätze so hoher QUalität drunter, dass ich da unbedingt das Maximum rausholen will.
Was in der Nacharbeit viel bringt ist der Tiefen / Lichter Regler in LR. Da kann man noch einiges reissen.
Schärfen ist eher sinnlos, ausser man legt wert auf extra scharfes Filmkorn.

Was man beim Thema Projektor beachten muss:
Brennweite: mir war ein 100mm Makro an der 70D zu kurz, das Magazin hat an der Kamera angestossen, ausserdem war das Makro zu dick, es hat am Magazin gestreift.
ich habe dann ein 33-250STM mit Zwischenringen so bei 140mm benutzt. die Bildqalität war von dem 100mm 2.8 Canon makro nicht zu unterscheiden, da man wegen Schärfentiefe sowieso abblenden muß.
Die Canon utilities waren zu aufnehemen recht gut, das Olympuscapture was ich nach Systemwechsel dazu nutzen muss eher nicht, da ist nur mit einem extrem schnellen Rechner ein normales Arbeiten möglich.

Im Ergebnis ist ein A4 Ausdruck von den DIAs meist noch recht ordentlich.
 
Ich habe mehrere Tausend Dias abfotografiert. Aber ein Dia mit so einer Beschädigung hatte ich nicht dabei. :eek:

Geschieht bei Dias im Glasrahmen, die falsch gelagert wurden. Leider passiert das Falschlagern schneller als man denkt. Feuchtigkeit lässt die Emulsion am Glas festkleben. Wenn sich der Film wieder löst, du musst es noch nicht mal aus dem Glasrähmchen nehmen, bleibt ein Teil der Emulsion kleben.
 
sinnloses Vollzitat entfernt, scorpio

Das eher langweilige Foto gewinnt meines Erachtens durch die Kratzer. ...

Das war kein Vollzitat, ich habe nur einen Teil der Fotos zitiert und auf die bezog sich mein Post. Im Gegenteil, durch deine Löschung des Zitats wird mein Post unverständlich. Hätte ich auf das Zitat verzichtet, hätte ich ihn anders formuliert. Ich bitte, mein Zitat wiederherzustellen (es bestand aus den beiden Fotos der Bucht, das total zerkratzte und das durch die Korrektur wiederhergestellt). Dann kann der Post hier auch gerne gelöscht werden.
 
Das ist sportlich, 3,6 Sekunden pro DIA incl. 10 oder 20 Magazine gewechselt.
alleine ist das etwas schwieriger, deshalb lieber zu zweit ;) histogramm sehe ich mir auch an, direkt nach der aufnahme an der kamera :top: > einmal die position eingestellt wurde über phasenfokus scharf gestellt ohne durch den sucher zu blicken und direkt danach auf das display. währenddessen am projektor das nächste foto einstellen und weiter gehts.nach ein paar hundert/tausend bekommt man das timing ziemlich gut hin. :ugly:

Ich blase die DIAS ab, und wer danach noch Fusel findet darf sie behalten, da sind selten Schätze so hoher QUalität drunter, dass ich da unbedingt das Maximum rausholen will.
das habe ich nur bei fotos mit menschen drauf gemacht, die ich für interessant genug hielt. der rest war archivieren und gut ists.

zum schärfen, ich mag korn verwende beim selber entwickeln auch eher kornverstärkende entwickler. aber wie das bei RAWs so ist, jeder wie er mag :)


Geschieht bei Dias im Glasrahmen, die falsch gelagert wurden. Leider passiert das Falschlagern schneller als man denkt. Feuchtigkeit lässt die Emulsion am Glas festkleben. Wenn sich der Film wieder löst, du musst es noch nicht mal aus dem Glasrähmchen nehmen, bleibt ein Teil der Emulsion kleben.

das problem hatte ich nicht, allerdings hat sich die antinewton beschichtung in feine tröpfchen umgewandelt. bei dem ersten foto von meinen beispielen sieht man das recht gut im himmel.

Hier mal ein Bild mit sehr hohem Kontrastumfang. Auch so etwas ist mit Abfotografieren gut machbar:

meiner meinung übersteigt das negativ den dynamikumfang der kamera. im histogramm sieht das auch nicht optimal aus. allerdings ohne das original zu kennen lässt sichs immer leicht schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abblasen nur im Magazin, also nicht einzeln, sonst wirds mühsam.

Und ich drehe vorher Hochformat auf Querformat um.

In LR mache ich einen passenden Beschnitt, den ich über alle drüberziehe, in dem Schritt wird auch auch einen eventueller Schiefstand Projektor zu Kamera ausgeglichen.
Anschliessend noch die Hochformat wieder richtig stellen.

Als letztes einen Schnelldurchgang und meist etwas Tiefen Lichter Korrektur.
Eventuell etwas Klarheit und bei Landschaften Dunst entfernen.
Das kriegt man relativ schnell ins Gefühl ob Regler drehen lohnt.
 
...meiner meinung übersteigt das negativ den dynamikumfang der kamera. im histogramm sieht das auch nicht optimal aus. allerdings ohne das original zu kennen lässt sichs immer leicht schreiben.
Ja, da hätte man mit etwas Feinarbeit noch mehr heraus holen können. Und mit einer neueren Kamera mit besserem Dynamikumfang wäre es wohl auch besser geworden - ich habe die Dias mit einer alten Pentax K100Ds mit 6MP digitalisiert.

Was ich zeigen wollte: das Bild ist eines in einer Reihe von Hunderten von Dias bei denen ich die Einstellung nicht verändert habe. Ich habe die Magazine einfach so im Batch durchlaufen lassen: Dia vor - klick - Dia vor - klick ...

Selbst solche "anspruchsvollen" Dias werden akzeptabel verarbeitet. Wenn es sich um ein unwiederbringliches Schätzchen vom Motiv her handelt kann man es später ja immer noch einer Sonderbehandlung unterziehen! :p
 
Was ich zeigen wollte: das Bild ist eines in einer Reihe von Hunderten von Dias bei denen ich die Einstellung nicht verändert habe. Ich habe die Magazine einfach so im Batch durchlaufen lassen: Dia vor - klick - Dia vor - klick ...

So machte ich das auch. Mir waren die Lichter in den Fotos sehr wichtig. Tiefen sind bei dias ohnehin eine eigene Sache bei der man sich keine Wunder erwarten sollte. Deshalb habe ich immer reichlich Spielraum nach oben. Besonders die Wolken dankens einem.

Ein Beispiel OOC nur zugeschnitten & Histogramm. Das Foto ist so "spektakulär", dass ich mit sicherheit nichts machen werde, auch nicht den Staub entfernen ;)

Berg2.jpg

berg2_histo.png

natürlich darf man den Unterschied in den Kameras nicht vergessen. Die 14-15 EV der Nikons machen das ganze deutlich einfacher und fehlerverzeihender. Nur bei mir wichtigen Fotos haben ich mehrere Aufnahmen mit Belichtungskorrektur gemacht und das Histogramm bzw. Lichter und Tiefen genau kontrolliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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