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Der Zweitfotograf – nur das fünfte (unterbezahlte) Rad am Wagen?

Wackelpudding3000

Themenersteller
Hallo, Freunde!
Vor kurzem kam eine Anfrage rein für eine ganztägige Hochzeit (Getting ready, freie Trauung, Paarshooting, Feier und der ganze Pipapo). Ich habe ein Angebot mit meinem üblichen Honorar gemacht, aber darum geht es nicht. Das Brautpaar sucht nämlich lediglich einen Zweitfotografen, weil der Fotograf, der bei ihrer standesamtlichen Trauung zugegen war, wohl nur Murks abgeliefert hat und jetzt wollen die beiden auf "Nummer sicher" gehen. 🧐

So weit, so schlecht ... nun muß ich erst einmal abwarten, ob mein Angebot überhaupt angenommen wird, geht man allenthalben doch schließlich davon aus, daß der Zweitfotograf für ein erheblich niedrigeres Salär seine Dienste verrichtet als der primäre Ablichter! Aber unter Wert verkaufe ich mich nicht! Nun habe ich auf einigen Hochzeiten selbst schon einen Zweitfotografen dabei gehabt. Denen habe ich dann immer gesagt, daß sie mich in Ruhe meine Arbeit machen lassen und mir auch möglichst nicht vor der Linse herumhüpfen sollen. Hat auch immer geklappt und das war auch gut so, denn wenn man sich in meine Arbeit einmischt, kann ich schon mal krötig werden! 😡

Das Dilemma ist nun, daß ich als Zweitfotograf nicht die Fotos machen kann, die ich sonst mache, weil mir der Hauptfotograf ständig im Weg stehen dürfte ... klar, ich kann eine andere Position einnehmen, andere Perspektive und so weiter, aber das ist ja kaum vergleichbar. Vor allem beim Paarshooting dürfte das lustig werden, da sich das Brautpaar ja auf den Hauptfotografen konzentrieren wird. 🥴

Wie sind eure Erfahrungen? Würdet ihr heute noch Aufträge als sekundärer Fotograf annehmen? Habt ihr das schon einmal gemacht und wie waren die Ergebnisse? Mein Bauchgefühl ist da nicht so gut, aber vielleicht geht's ja auch gut, wer weiß ... 🤨
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotografie zu zweit geht ausgezeichnet, im Gegenteil ist es sogar sehr vorteilhaft, wenn man einen ASSISTENTEN hat. D.h. als Team arbeitet, bei dem man entweder der Assistent für den anderen ist oder der andere Assistent für einen selbst ist. Als Brautpaar engagiert man also ein Team aus zwei Fotografen, die sich ergänzen, geübt im Zusammenspiel, einer sorgt für flüssige Abläufe bei den Gruppenfotos, drapiert Kleidung etc. während der andere die Fotos macht - alles prima. Aber sozusagen Konkurrenz vor Ort zu haben, die parallel das gleiche macht, was man selbst macht: no way. Das ist, als würde man zwei verschiedene Fliesenlegerfirmen im selben Badezimmer beschäftigen. Nein, das würde ich nicht machen. Schon weil die Rollen klar sein müssen gegenüber der Brautgesellschaft. Da ist also der Fotograf und sein Assistent, der mal die Softbox hält, mal das Wechselobjektiv entgegen nimmt, mal "making-of-Fotos" macht, alles andere ist nicht sinnvoll. Wenn das Brautpaar zwei Fotografen will, sollen die beiden ein Team engagieren. Alles andere ist in meinen Augen ein No-Go.
 
Fotografie zu zweit geht ausgezeichnet, im Gegenteil ist es sogar sehr vorteilhaft, wenn man einen ASSISTENTEN hat. (...) Aber sozusagen Konkurrenz vor Ort zu haben, die parallel das gleiche macht, was man selbst macht: no way. (...) Wenn das Brautpaar zwei Fotografen will, sollen die beiden ein Team engagieren. Alles andere ist in meinen Augen ein No-Go.
Ja, sehe ich genauso!

Bedeutet das, dass auch der "Erstfotograf" durch jemand Neuen ersetzt wird oder ist dies nach wie vor der "Murkser"?
Das weiß ich nicht und müßte im Vorgespräch geklärt werden.
 
Das weiß ich nicht und müßte im Vorgespräch geklärt werden.
Das würde ich zumindest mal klären. Insofern es dann tatsächlich eine Option ist, mit einem fremden Fotografen zusammen als Team aufzutreten (was ich grundsätzlich ohnehin schon kritisch sehe), ist eine unmissverständliche Rollen- und Aufgabenverteilung und vorherige detaillierte Absprache obligatorisch. Da hat @Dominic F. den Nagel sehr gut auf den Kopf getroffen.
 
Hallo
Wen es regulär bezahlt wird würde ich als Chance sehen.
Du kannst nun mal aus deiner gewohnten Rolle her raus treten und neue Perspektiven probieren. Vieles davon wirst du als, aha, aber das brauche ich nicht, aber auch einiges wird deine zukünftige Arbeit bereichern.
Wichtig mach deinen Kunden klar , das man das alles doppelt machen muss und dafür auch den doppelten Zeitaufwand hat, oder sie sich mit der Gast Perspektive zufrieden geben müssen, und das wen der erste die einmaligen Bilder versaut hat, von dir kein Ersatz kommen kann weil du da nicht vorne dran warst.
Gruß
Oli
 
Liest sich eingangs ziemlich negativ. Anstatt krötig zu werden, lieber viel kommunizieren und Synergien, Vorteile nutzen. Wenn mehrere die Arbeit verrichten, teilt sich auch die Verantwortung auf mehrere Schultern auf.
Es ist ein großer Vorteil noch jemanden dabei zu haben, denn er/sie sieht, was du nicht siehst und ist an Orten, an denen du nicht bist.
Sei es zB der Gang zum Altar - du kannst vorne warten und Bilder machen, der Kollege von oben an der Orgel. Wenn man es geschickt macht, ist das gegenseitige Herausretuschieren ein Kinderspiel. Alleine kriegt diese Perspektiven gleichzeitig nur bedingt hin.

Was das Thema Finanzen angeht - es zwingt einen ja niemand sich unter Wert zu verkaufen. Wenn es nicht deinen Vorstellungen gerecht wird, mach es nicht.
 
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