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Der WOW Effekt nach der Monitorkalibrierung

CaptainKarracho

Themenersteller
Schönen guten Tag,

nachdem ich mich nun schon weit über ein Jahr mit Fotografie und dessen bearbeitung beschäftige, etwas länger schon am PC Digitalpainting betreibe, ich seit über 2 Jahren Architektur studiere und über 10 Jahre mit Architekturzeichnungen ect. zu tun habe, spielte ich nun wieder mit dem Gedanken mir ein Monitorkalibrierungsgerät zu kaufen.
Nachdem ich mir zu Weihnachten für Oben genannte Dinge einen neuen Monitor gönnen konnte, begab ich mich dann auf die Suche nach einem gebrauchten Spyder3 Pro.

Gerade habe ich meine beiden Monitore (beide decken den AdobeSRGB Farbraum zu 99 bzw. 97% ab - IPS Panel) und mein LapTop mit dem Spyder kalibriert und bin regelrecht erschrocken.

Vor und nach der Kalibrierung liegen wirklich welten. Nach dem kalibrieren hat man die Möglichkeit zwischen Vorher und Nacher zu wechseln. Das vorher Bild sieht im vergleich so schlecht aus das ich garnicht glauben kann das ich vorher damit gearbeitet habe.
Dabei war ich die letzten beiden Jahre mit dem einen und die letzten paar Wochen mit dem mit dem neuen durchaus zufrieden und auch begeistert von den Farben ect.

Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht? Oder ist das alles nur gewöhnungssache... immerhin war ich mit den Bildeinstellungen davor auch mehr als zufrieden.

Eine kleine Anekdote:
Ich hatte einst (im Hifi-Bereich) zusammengewürfeltes 5.1 System. Eine alte Box von meinem Vater, 2 billige aus dem ProMarkt und 2 billige Boxen außem Aldi. Ich war immer sehr zufrieden bis ich mir ein ordentliches Boxensystem gekauft habe. Da lagen wirklich welten dazwischen, aber dennoch war ich vorher durchaus begeistert und spielte lange mit dem Gedanken wieso ich denn überhaupt neue Boxen bräuchte.
Mein Fazit: Man ist immer so lange zufrieden bis man was Besseres sieht / hört

Über eure Erfahrungen würde ich mich freuen.

Lieben Gruß,
CaptainKarracho
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

Das Bessere ist des Guten Feind.
Kalibriert kann schon ziemlich heftig sein.
Das eigene Auge gewöhnt sich ja auch an den falsch eingestellten Monitor, deshalb ist es erst oft ungewohnt und es dauert erst 1-2min einen mOment der Skepsis bis man die Kalibrierung akzeptiert. Dann aber Holla und man kann es gar nicht mehr verstehen, dass man vorher die Diskrepanz nocht selbst bemerkt hat.
Das ist dieser Effekt bei dem man hinterher meint, alles schon vorher gewusst zu haben.. oder so ähnlich.

Mit dem Spyder3pro habe ich auch schonmal einen altersschwachen Monitor mit Violettstich kurieren können. Das war unglaublich! Denn da der Spyder ja die Grafikkarte gezielt herunterregeln muss, wird von 100% Leuchtkraft des Monitors eben prozentual weniger übrig. Dem alten Monitor war aber keinerlei kAstration anzusehen, obwohl er einen echt krassen Farbstich hatte..

Da durch die Kalibrierung vor alle ja auch der Weisswert optimiert wird, glaube(!) ich, dass dadurch auch die Brillianz besser wird.

Allerdings: Wer einen Monitor kalibriert, der vom Hersteller auf quitschebunt eingestellt wurde, kann nach der Kalibrierung enttäuscht sein, weil der Monitor dann ja Farben richtiger und eben nicht Quitschebunti anzeigt.
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

Den wow Effekt kenne ich auch haha vor allem wenn man von einem laptop display zu einem kalibrierten monitor kommt, man denkt erst mal "kann das richtig sein?"... Nach einem Tag war es aber ein Traum.
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

Der Effekt ist schon ordentlich spürbar. Aber im Normalbetrieb empfand ich die "wärmer" eingestellten Farben meines Samsung Gerätes als sehr angenehm und musste mich an diese "kalten" Farben erst gewöhnen.

Für die Fotobearbeitung und die späteren Ergebnisse auf dem Ausdruck ist es aber schon super, wenn der Monitor auch die Farben anzeigt, die später zu sehen sind.

Insofern hat es sich gelohnt.
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

Der Effekt ist schon ordentlich spürbar. Aber im Normalbetrieb empfand ich die "wärmer" eingestellten Farben meines Samsung Gerätes als sehr angenehm und musste mich an diese "kalten" Farben erst gewöhnen.

Dito.

Für die Fotobearbeitung und die späteren Ergebnisse auf dem Ausdruck ist es aber schon super, wenn der Monitor auch die Farben anzeigt, die später zu sehen sind.

Das war auch für mich der Hauptgrund.
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

Wenn ich das richtig verstehe:

Eigentlich bringt die Kalibrierung doch nur was bei Ausdrucken, oder?
Denn was bringt es mir, wenn ich meine Bilder auf einem kalibrierten Monitor bearbeite und das Bild dann später (vom Kunden z. Bsp.) auf einem nicht kalibrierten Monitor anschaut? Dann stimmen die Farben ja auch nicht.

Oder übersehe ich hierbei etwas?
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

...was bringt es mir, wenn ich meine Bilder auf einem kalibrierten Monitor bearbeite und das Bild dann später (vom Kunden z. Bsp.) auf einem nicht kalibrierten Monitor anschaut? Dann stimmen die Farben ja auch nicht...

Stimmt schon, aber: Was, wenn der Kunde Grafiker ist, und sich die Bilder auf einem kalibrierten Profimonitor anschaut, und die von dir gelieferten Bilder dort alle einen Grünstich haben? <- ich weiß, unwahrscheinlich :ugly:


Aber was, wenn der Kunde Bilder auf seinem Aldi-Laptop anschaut, und alle einen Grünstich haben? Hast du kalibriert und "Farbecht" gearbeitet, aknnst du ausschließen, dass der Farbstich an dir liegt und tatsächlich vorhanden ist.Das Problem liegt dann allein beim Kunden.

Hab ich ähnlich schon erlebt: Ein Freund (kein Fotograph) hat Hochzeitsfotos für seinen Bruder gemacht. Auf seinem Laptop waren die Bilder i.O., bei mir (kalibriert) zu kalt, auf dem Fernseher des Bruders wie mit orangener Folie gemacht. War nich wirklich witzig...

LG, Max
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

..
Hab ich ähnlich schon erlebt: Ein Freund (kein Fotograph) hat Hochzeitsfotos für seinen Bruder gemacht. Auf seinem Laptop waren die Bilder i.O., bei mir (kalibriert) zu kalt, auf dem Fernseher des Bruders wie mit orangener Folie gemacht. War nich wirklich witzig...

LG, Max

Ok, bei dir zu kalt leuchtet mir ein.
Aaaaber: welcher Kunde hat schon einen kalibrierten Monitor? Ich rede jetzt eher von "normalen" Kunden.
Und dann zum Bsp. mit der orangener Folie: Der Bruder hatte also auch keine kalibrierten Monitor. "Deshalb" hatte er diesen orangenen Stich.
Du siehst also: Ob kalibriert oder nicht. Irgendwas stimmt nie, wenn nicht BEIDE Seiten einen kalibrierten Bildschirm haben.

- Du bearbeitest deine Bilder auf einem kalibrierten Monitor, gibst ihn an einen Kunden mit ebenfalls einem kalibrierten Monitor --> Alles passt.

- Du bearbeitest deine Bilder auf einem kalibrierten Monitor, gibst ihn an einen Kunden mit KEINEM kalibrierten Monitor --> Irgendwas passt nicht (Grün-,Blau, Gelbstich etc.)

- Du bearbeitest deine Bilder auf einem NICHT kalibrierten Monitor, gibst ihn an einen Kunden mit einem kalibrierten Monitor --> Irgendwas stimmt nicht.

- Du bearbeitest deine Bilder auf einem NICHT kalibrierten Monitor, gibst ihn an einen Kunden mit einem nicht kalibrierten Monitor --> Irgendwas stimmt nicht.

Stimmt doch eigentlich so, oder?
Somit würde es bedeuten, dass ich nur Vorteile von einem kalibrierten Monitor habe, wenn:

- der Kunde sich seine Bilder auch auf einem kalibrierten Monitor anschaut
- es Ausdrucke geben soll und diese auch auf einem "gescheiten" Drucker passieren sollen.

Meine Schwiegereltern drucken sich regelmäßig meine Bilder aus.
Ich hab keinen kalibrierten Monitor, auf dem ich meine Bilder bearbeite.
Auf den ersten Blick stelle ich keine Unterschiede fest.

Nicht falsch verstehen, ich will hier nicht darstellen, dass ein kalibrierter Monitor nix bringt. Ich will eigentlich nur herausfinden, ob es FÜR MICH Sinn ergeben würde.
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

Wenn ich das richtig verstehe:

Eigentlich bringt die Kalibrierung doch nur was bei Ausdrucken, oder?
Denn was bringt es mir, wenn ich meine Bilder auf einem kalibrierten Monitor bearbeite und das Bild dann später (vom Kunden z. Bsp.) auf einem nicht kalibrierten Monitor anschaut? Dann stimmen die Farben ja auch nicht.

Oder übersehe ich hierbei etwas?

Der Mensch stellt sich automatisch auf die Bilddarstellung ein. Wenn Dein Bild also richtig bearbeitet ist, dann wird es dennoch der mit dem falsch kalibrierten Monitor richtig sehen, denn seine Wahrnehmung ist auf die falsche Kalibrierung "eingepegelt".

Richtig kalibriert ist freilich optimal. Wesentlich ist aber eigentlich nur, dass alle Helligkeitsstufen unterscheidbar dargestellt sind und der Weißabgleich einigermaßen neutral.

Man muss sich sowieso einüben um zu wissen, wie etwas am Bildschirm ausschauen muss, damit es dann richtig im Ausdruck ausschaut. Das eine ist ja gedruckt und das andere leuchtet, dass schaut also zwangsläufig anders aus.
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

Somit würde es bedeuten, dass ich nur Vorteile von einem kalibrierten Monitor habe, wenn:

Nein, Du hast immer vorteile von einem kalibriertem Monitor, weil dann das Ergebnis richtig ist. Es ist keine Lösung ein Bild so zu bearbeiten, dass es auf einem falsch kalibrierten Monitor - oder einen falsch kalibrierten Drucker - richtig herauskommt. Das Foto soll ja allgemein brauchbar sein und nicht nur auf einem bestimmten Monitor oder Drucker.

Wenn man seine Fotos abwechselnd auf verschiedenen Monitoren bearbeitet, dann ist es sinnvoll eine Standard-Kalibrierung vorzunehmen. Also dann bei jedem Monitor die selbe und dann wird das auch überall gleich ausschauen und erfordert daher keine Umgewöhnung. Ich bearbeite besipielsweise meine Fotos immer über den selben Monitor und kalibriere diesen quasi "freihändig". Das geht auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig verstehe:

Eigentlich bringt die Kalibrierung doch nur was bei Ausdrucken, oder?
Nein. Siehe unten.
Denn was bringt es mir, wenn ich meine Bilder auf einem kalibrierten Monitor bearbeite und das Bild dann später (vom Kunden z. Bsp.) auf einem nicht kalibrierten Monitor anschaut? Dann stimmen die Farben ja auch nicht.
Es bringt dir etwas. Zwar sind auch kalibrierte Monitore nicht identisch, aber dein Bild wird dann so ins JPG gespeichert, wie du es siehst. So wie es richtig ist.
Oder übersehe ich hierbei etwas?
Ja. Minus * Minus ergibt Plus.
Beziehungsweise: Die Abweichungen von der Norm können sich ausgleichen, oder multiplizieren.

Beispiel:
Du hast ein Bild deiner Freundin gemacht.
Dein Monitor zeigt Farben sehr knallig und mit eher 3200K an.
Nun möchtest du ein Bild in zarten Pastellfarben erscheinen lassen und alles einen Hauch ins bläuliche ziehen.
Ein paar Klicks in Photoshop und fertig ist dein JPG.

Nun schickst du das Bild deiner Freundin. Die hat einen Monitor der eher Farben eher blass darstellt und der seinen Weisspunkt bei 6500K hat.
Errätst du, was passiert?
Von den Farben wird sie kaum was sehen und sich wundern, warum du sie so kalt darstellst!


"Draussen" hat halt nicht jeder einen kalibrierten Monitor. Alle eiern irgendwie +/- irgendwas um die Norm herum. Das ist so, als wenn ein Hamburger einem Bayern etwas sagen will und keiner den anderen versteht, weil beide ihren *******-Dialekt pflegen.. Dann kommt da ein Hochdeutschsprecher dazwischen und komisch: Beide verstehen ihn!
 
"Draussen" hat halt nicht jeder einen kalibrierten Monitor. Alle eiern irgendwie +/- irgendwas um die Norm herum. Das ist so, als wenn ein Hamburger einem Bayern etwas sagen will und keiner den anderen versteht, weil beide ihren *******-Dialekt pflegen.. Dann kommt da ein Hochdeutschsprecher dazwischen und komisch: Beide verstehen ihn!

Nicht ganz. Es ist eher so wie der Vergleich zwischen NTSC- und PAL-Farbfernsehen. Die Farben schauen unterschiedlich aus, aber man gewöhnt sich daran und sieht sie dann richtig. Jeder wird sich wohl noch an die Phase erinnern können, als die Farbdarstellung von Plasma-Fernsehern - obwohl objektiv korrekter - gegenüber den Röhrenfernsehern als falsch und unnatürlich empfunden wurden.

Das Sehen war einfach auf die falschen Farben - in PAL-Regionen rötlich, in NTSC-Regionen grünlich - "eingestellt" und die korrektere Darstellung der Plasma-Fernseher erschien daher falsch. Die Fernseher-Hersteller hatten damit darauf reagiert, dass die Fernseher einfach in PAL- und NTSC-Regionen entsprechend "anders falsch" die Farben gezeigt hatten und die Leute waren zufrieden.

Wenn also jemand einen falsch kalibrierten Monitor hat, dann interpretiert er dennoch die Farben von der korrekt abgestimmten Biddatei richtig. Wenn man ihm die Biddatei so herrichtet, dass die Darstellung am Monitor eigentlich richtig wäre, würde er sie als falsch sehen.

Es gibt also keinen Grund, eine Bilddatei falsch abzustimmen um ein richtiges Ergebnis zu erhalten. Das darstellende Gerät - Monitor oder Drucker - sollte die Korrekturwerte für die korrekte Darstellung einer korrekten Bilddatei selbst vornehmen.
 
AW: Der WOW Effekt nach der Monitorkallibrierung

Den wow Effekt kenne ich auch haha vor allem wenn man von einem laptop display zu einem kalibrierten monitor kommt, man denkt erst mal "kann das richtig sein?"... Nach einem Tag war es aber ein Traum.

Hmm, auch das Display eines Laptop lässt sich doch kalibrieren, oder?
 
Ja. Kann man. Allerdings können die Displays blasser sein um Strom zu sparen, das verstärkt sich dann durchs Kalibrieren noch.
 
"Draussen" hat halt nicht jeder einen kalibrierten Monitor. Alle eiern irgendwie +/- irgendwas um die Norm herum. Das ist so, als wenn ein Hamburger einem Bayern etwas sagen will und keiner den anderen versteht, weil beide ihren *******-Dialekt pflegen.. Dann kommt da ein Hochdeutschsprecher dazwischen und komisch: Beide verstehen ihn!

Nicht ganz. Es ist eher so wie der Vergleich zwischen NTSC- und PAL-Farbfernsehen. Die Farben schauen unterschiedlich aus, aber man gewöhnt sich daran und sieht sie dann richtig. Jeder wird sich wohl noch an die Phase erinnern können, als die Farbdarstellung von Plasma-Fernsehern - obwohl objektiv korrekter - gegenüber den Röhrenfernsehern als falsch und unnatürlich empfunden wurden.

Da sagst du eigentlich das gleiche, verwirrst aber selbst mich erstmal.
Meine Erklärung finde ich besser. Zumal auch der Plasma-TV ja nicht als kalibriertes Gerät durchgeht. TV-Sender oft auch nicht.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, stimmen wir aber am Schluss wieder überein:
Ein kalibrierter Monitor hilft, eine korrekte Datei zu erstellen und woanders möglichst ähnlich anzeigen zu lassen. Hardwarekalibrierung ist Softwarekalibrierung vorzuziehen, da letztere die Grafikkarte einbremst*.


*(Hat der Monitor z.B. einen Grünstich, wird weiß womöglich erst durch R255 G210 B255 dargestellt, wodurch sich die Range für Grünwerte verringert uvm.)
 
Wie jetzt, kalibriert oder profiliert? Oder beides? Welcher Farbraum wurde gewählt? sRGB, Wide Gammut, oder ProPhoto oder etwas ganz anderes? Gibt es ein Monitorprofil und wurde es im Betriebssystem richtig eingetragen? Welche Applikationen, insbesondere Bildbetrachter und Browser werden genutzt, die Farbenmanagement unterstützen? Ist das Monitorprofil in diesen Applikationen eingetragen?

Wenn ja, dann gibt es jetzt einen deutlichen Zugewinn. Ein 'normales' Laptop schafft vielleicht und mit viel gutem Willen den sRGB Farbraum darzustellen. Oftmals aber nicht einmal diesen.

Schau unbedingt die Ausführungen unsere Users beiti einmal an: http://fotovideotec.de/farbmanagement/
Sehr ausführlich und verständlich beschrieben, worauf es ankommt.
 
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