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der 'Tod' vieler Foren/Blogs/Vlogs zu erwarten..?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo Rüdiger / scorpio,

Moin Pascal,

wirst du zusammen mit den div Forenkollegen (Foren gegen Uploadfilter) eure Meinung bei der anstehenden Konsultation des Justizministeriums mit einbringen?
Über eine gemeinsame Stellungnahme ist mir bis dato nichts bekannt, was aber nicht heißt, dass es bis September keine geben wird.
 
Abseits des Themas "Urheberrecht" sondern allgemeine Uploafilter für alle Seitenbetreiber mit Foren / Uploadfunktion 1h-Löschfristen etc:
https://netzpolitik.org/2020/terror...tandard-werden-wenn-das-eu-parlament-umkippt/


Mmn schlimmer als die Artikel 13/17 Sache letztes Jahr...
 
Dieser Thread ist nun bald zwei Jahr alt. So richtig tot sind die Blogs und Foren, die ich kenne, eigentlich noch nicht. War die Sorge vielleicht ein wenig übertrieben?
 
Naja, einige haben die Möglichkeiten zum Antworten abgeschaltet oder begrenzt.
Mein eigener Literatur-Blog ist fast tot, weil es mich stark psychologisch beeinflusst. Ich habe immer Angst, Fehler zu machen.

Fotografieren tue ich fast nur noch Blumen. Schon Plakate sind schwierig.
 
Ich habe immer Angst, Fehler zu machen.

Fotografieren tue ich fast nur noch Blumen. Schon Plakate sind schwierig.
So verschieden sind Menschen - ich habe keine Angst Fehler zu machen, sondern mache sie und warte ab was passiert. Bis jetzt gar nichts... ;)

Ich habe nichts verändert und lebe hervorragend damit - notfalls werde ich irgendwann durch Schaden (= Klage) klüger, aber bis dahin kümmert mich das alles nicht im Geringsten...

Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben!
 
Das Problem ist: Ich habe Angst vor Klagen. Manchmal muss man durch. Aber ich minimiere das Risiko. (Ausnahme waren Demos 1989, das war schwierig. Ich ging hin (obwohl mein Vater mich beschimpfte), nachdem ich gehört hatte, was die Polizei anrichtete.)
Ich kann mir keine Klage wegen Kleinigkeiten leisten. Die Strafandrohungen sind extrem hoch. Damals war es wichtig. Heute geht es eher darum, die Natur zu bewahren, Blogs sind da eher unwichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
..., Blogs sind da eher unwichtig.

Die Politikermafia will doch mit diesen Beschränkungen nur die Meinungsfreiheit beschränken, wie es eben schon vorkommt.

Mit dem Hinweis auf radikale, rasssistische oder hetzerische Internetveröffentlichungen, schiesst man weit über das Ziel hinaus. Vor allem die Klageandrohungen auch gegen (harmlose) private Foren- und Blogbetreiber sind völlig überzogen. Wer kann seinen Blog schon 24/7 restlos überwachen? Die 1-Stunden-Frist kann ich bei kommerziellen Anbietern noch irgendwie als einhaltbar sehen, aber im allgemeinen eben nicht.

Es werden zunehemend Beiträge gemeldet, die Menschen nicht passen, deren politische, religiöse oder sonstige Auffassung anders lautet. Kritik, auch deutliche, muss weiterhin uneingeschränkt erlaubt werden und darf keinesfalls als unerwünschte Meinung aussortiert werden.

Die tatsächlichen Verfasser von Beiträgen, die geltenden Gesetzen zuwider laufen, wie Aufrufe zu Gewalt, Rassimus, Bedrohungen, etc., kann man auch so verfolgen - ohne Foren-/Blogbetreiber vorab zu kriminalisieren.
 
Dieser Thread ist nun bald zwei Jahr alt. So richtig tot sind die Blogs und Foren, die ich kenne, eigentlich noch nicht. War die Sorge vielleicht ein wenig übertrieben?
Das Ganze ist ja bis jetzt auch noch garnicht in die nationale Gesetzgebung eingeflossen. Und gerade für die hier wohl kritische Haftung der Plattformbetreiber, gibt es doch noch nichtmal einen Entwurf, wie das nun in Deutschland umgesetzt werden soll. Also zumindest soweit ich das mitbekommen habe.
 
Das Wort "Politikermafia" zeigt mal wieder deutlich das Problem des Internets. Was früher am Stammtisch in der Bahnhofskneipe geäußert wurde, blieb auch da. Heute kann man mit solchem Nonsens die ganze Welt belästigen.
 
Zitat von PrimaFoto
Die Politikermafia will doch .. nur die Meinungsfreiheit beschränken, wie es eben schon vorkommt.

..

N bisschen übers Ziel hinausgeschossen, Deine Aussage. Die Meinungsfreiheit ist weiterhin existent.

Was zu beweisen war, wie die Schüler sagen. PrimaFote hat seine Meinung gesagt.

---
Obzwar:
Ich in in einem Literaturforum Forenredakteur und habe kürzlich eine Reihe von neuen Einträgen gelöscht, die persönliche Angriffe und Beleidigungen enthielten.

Allerdings hat es fast einen Tag gedauert. Es ist ehrenamtlich und ich bin nicht ausschließlich damit beschäftigt. Ein Forenmitglied ist gegangen, ein anderes wurde ausgeschlossen.

Die Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen.

Auch, wenn man lediglich gegen Forenregeln verstößt.
Würde ich das hier jetzt als Kommentar zu einem Blümchenbild schreiben, wäre es zwar Meinungsfreiheit, würde aber gegen Anstand und Sitten verstoßen.


Ich achte sowohl die Arbeit von Politikern als auch die von Forenbetreibern.

Leider verwenden die Gesetzgeber oft eine Sprache, die allein sie und Anwälte verstehen.

Daher meine Angst.
 
Das Wort "Politikermafia" zeigt mal wieder deutlich das Problem des Internets. Was früher am Stammtisch in der Bahnhofskneipe geäußert wurde, blieb auch da. Heute kann man mit solchem Nonsens die ganze Welt belästigen.

Tja, du nennst es Nonsens, die Realität sieht leider ganz ander aus.

In den 80-er Jahren des 20. Jahrhunderts kam es wegen der damaligen Volksbefragung zu enormen Protesten. Im Vergleich, wie man heutzutage überwacht und beschnüffelt wird, war das Kinderkram.

Die Politiker sind immer mehr darauf aus, den Bürger zu überwachen, wo es nur geht. Da überlegt man schon ernsthaft, Bargeld abzuschaffen und ähnlichen Unsinn.

Nur weil es Menschen gibt, deren Aggressionen und Hass durch das Internet enorme Verbreitung finden, muss nicht auch die gesamte Bevölkerung unter solchen Maßnahmen leiden. Andere Staaten, wie G.B. oder vor allem China, überwachen in Städten doch schon jeden Schritt. Einschließlich erfolgreicher Gesichtserkennung kann man Bewegungsprofile eines Jeden leicht erstellen.

Wenn jetzt auch noch das Internet in Sachen Veröffentlichungen zu derart enormen Zwangsmaßnahmen, bis hin zu hohen finanziellen Risiken, für die Betreiber von Blogs und Foren führen können, finde ich das keinen Nonsens mehr. Du vielleicht schon, sitzt du halt sonst an einem anderen Stammtisch. :rolleyes:
 
Die Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen.

Klar, dass strafbare und hetzerische Inhalte beseitigt werden müssen.

Aber die vorhandenen oder geplanten Gesetze sind diffus und die Strafandrohungen gegen Betreiber nicht nachvollziehbar, sofern es sich um private Foren und Blogs handelt und nicht der Betreiber selbst hetzerisch tätig wird.

Aber alleine die Angst vor Klagen und die daraus resultierenden finanziellen Risiken bewirken schon, dass entweder gar nicht mehr geschrieben werden kann oder auch nur Kritik schon als mögliche strafbare Veröffentlichung gesehen werden kann.

Habt ihr denn gar keine Erinnerung mehr an den einstigen Grund der Gründung der Piratenpartei?
Vielleicht mal lesen:
https://www.piratenpartei.de/2020/0...talplaenen-citizens-first-statt-europe-first/
 
Mein eigener Literatur-Blog ist fast tot, weil es mich stark psychologisch beeinflusst. Ich habe immer Angst, Fehler zu machen.

Fotografieren tue ich fast nur noch Blumen. Schon Plakate sind schwierig.

Die Duplizierung eines anderen Werkes war schon immer problematisch, um nicht zu sagen, ein Verstoß gegen das Urheberrecht.
 
@PrimaFoto
Ist (typischerweise) wieder ein ganzer Strauß an Vorwürfen, die zu einer großen Kritik zusammengewürfelt werden. Es ist eine Sache, wenn Urheberrecht und Kommentare dem Host aufgebürdet werden, eine andere, gleichzeitig Zensur und Unterdrückung (als Huxley/Orwell-Narrativ der großen Diktatur) nennen zu müssen.

Du kannst mir gerne ein, zwei, drei Beispiele für "Zensur der Meinung" verlinken.. (Und die Piratenpartei, naja, freundlich gesagt, ein verkommener Haufen ohne wirkliche Linie, da gibt es alles - und thematisch sind freie Journalisten näher an der Wahrheit Realität als die Piraten)

Es gibt hier einen Thread-Bereich (Plauderecke), den ich aus guten Grund meide.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfache (dank vBulletin leider nur halbwegs praktikable) Lösung des Problems:

Öffentliches Profil ansehen->Kontakt/Ignorieren->Diesen Benutzer ignorieren

Und nein, es geht nicht um kritikfreie Reinhaltung der eigenen Filterbubble (Gruß an den Boxer), sondern um eine Grenzziehung in Bezug auf Niveau-Limbo. Und ja, diese 5%-Hürde zieht ein jeder für sich selbst.
 
Klar, dass strafbare und hetzerische Inhalte beseitigt werden müssen.

Aber die vorhandenen oder geplanten Gesetze sind diffus und die Strafandrohungen gegen Betreiber nicht nachvollziehbar, sofern es sich um private Foren und Blogs handelt und nicht der Betreiber selbst hetzerisch tätig wird.
Gegen wen denn sonst, wenn der Hetzer und Beleidiger - so wie du hier - anonym ist? Schreibt mit Realnamen und ladungsfähiger Anschrift und schon nehmt ihr den Forenbetreibern die diffuse Angst, für eure Rechtsverstöße haftbar gemacht zu werden.
Aber ich wette, Klarnamenpflicht würde von dir und Anderen ebenso als Gängelung durch die Politikermafia zur Beschneidung der Meinungsfreiheit bewertet, wogegen massiv eingeschritten werden müsste. Womöglich durch Äußerungen, die eben nicht mehr durch die Meinungsfreiheit gedeckt wären. Aber egal, dafür steht ja der Forenbetreiber gerade.
Ist klar.

Übrigens:
Meinungsfreiheit ist ein Recht des Bürgers gegenüber dem Staat und seinen Organen. Es ist mitnichten das Recht, seine Meinung grundsätzlich immer und überall äußern zu dürfen.
 
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