Hallo
Das ist ja super!!!
Ich selber bin absoluter Anfänger, habe jedoch mittlerweile das Buch was ist was „Optik“ gelesen verschiedene eBooks sowie mein Handbuch zu meiner Kamera. Dieses ist eine Sony NEX 3N.
Ich besitze leider keinen Blitz (bzw. ich habe schon einen Aufstieg Blitz für meine Samsung ex 1, die werde ich aber nun verkaufen müssen). Gekauft habe ich mir allerdings zwei so genannte Tageslicht Lampen. Allerdings waren das die günstigsten, die zu haben waren und ich bezweifle, ob es Sinn macht, diese überhaupt zu benutzen.
Bisher habe ich vor einer selbst gebauten Hohlkehle (große weiße Bastelpappe) fotografiert.
Probleme hatte ich aber dennoch reichlich:
1. große Probleme mit harten Schatten (Tageslicht leuchten jeweils 45° von vorne oder indirekte Beleuchtung, die über Styroporplatten reflektiert wurde)
2. trotz verschiedener Versuche mit dem Weißabgleich und den drei verschiedenen Belichtungsmessung Methoden (Mehrfeld, Mitte und Spot), habe ich es nicht geschafft, den Hintergrund weiß darzustellen.
Zum letzten Punkt, da werde ich es jetzt gleich nochmal probieren, mit der Belichtungskorrektur zu arbeiten. Aber es ist auch mit der wichtigste Punkt, Den ich habe. Da alle unsere Produkte vor weißem Hintergrund im Onlineshop dargestellt werden. D.h., der Hintergrund muss wirklich 25 5,25 5,255 weiß sein.
Ich vermute, bzw. befürchte, dass ich mit der hier dargestellten Methode bzw. mit den Versuchen, die ich angewendet habe, hier nicht weiter komme. Folglich werde ich wahrscheinlich auf jeden Fall ein Bildbearbeitungsprogramm (GIMP/Photoshop) heranziehen müssen. Wie ich das mache , weiß ich allerdings noch nicht ganz genau. Bzw. ich weiß nicht, wie es am besten gemacht wird.
Bisher bin ich so vorgegangen, dass ich die Fotos die ich geschossen habe, bei denen der Hintergrund eher grau war, freigestellt habe. Dieses ist natürlich zeitaufwändig.
Insbesondere bin ich an meine Grenzen geraten, wenn es sich um Motive handelte, die hell waren. Zum Beispiel ein Stofftier mit weißen Haaren (sie) vor weißen Hintergrund. Daher wäre es natürlich super praktisch, wenn das Ursprungsmaterial (die Fotografie) schon fast optimal wäre.
Dazu habe ich noch folgende weitere Grundfragen:
1. welche Belichtung Messmethode benutze ich: Mehrfeld, Mitte oder Spot?
Für weitere Tipps bin ich natürlich mehr als dankbar. Ich werde mir die 60-70 Seiten, dir schon geschrieben wurden, noch durchlesen. Allerdings brauche ich dazu Zeit. Deshalb hoffe ich, Antworten zu erhalten an dieser Stelle.
Vielen Dank