• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Nur noch bis zum 31.10.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Der rote Punkt

FordPrefect69

Themenersteller
Hallo zusammen,

hier mein Versuch mit zwei Punkten und der Kraft zwischen ein spannendes Bild zu komponieren.

Gruß
Uwe
 
Kein schlechtes Bild.

Reduzierte Formen und kräftige Farben.

"Spannung" stellt sich bei mir aber nicht ein.
Warum das so ist, versuche ich Dir zu beantworten.

Für diese Art des Sujets würde ich eine frontale Draufsicht bevorzugen. Ich weiß, das ist nicht immer möglich. Die grafische Ausrichtung deines Bilds legt das aber nahe.

Durch deinen Standpunkt verlaufen die Horizontalen nicht geradlinig, sondern steigen von links nach rechts an - ohne dass sich im Bild dafür eine Erklärung /Begründung findet. Das aber bricht das Verhältnis zwischen Horizontale und Vertikale, zumal die untere Struktur (Geländer) das Bild und Sujet begrenzt bis in die Ecken, hier stoßend auf eine perfekte Horizontale (Bildende), was nicht harmonisch wirkt. Der Kraftfluss der Zugkräfte wirkt daher "schief" obwohl genau das eigentlich eine gute Vertikale ist.

Das Bild würde m.E. deutlich spannungsreicher, wenn Du unten etwas wegnimmst, bis kurz oberhalb der Böschung rechts (oder was das ist). Die Bildecken würden nicht mehr als Grenze wahrgenommen.

Nach Beschnitt entstünde kurzzeitig oder längerfristig der Eindruck, dass das Geländer selbst getragen wird, das noch aus dem Bild nach unten Ragende liesse dann keine Info darüber zu, was darunter befindlich ist, Luft oder Boden oder eine weitere Konstruktion?

Hier bliebe Spielraum für den Betrachter, insoweit eine Erweiterung des Bilds über sich hinaus.

Dann würden die aufsteigenden Horizontalen kein so großes Problem mehr darstellen.

Edit: Genauso könntest Du zusätzlich oben die weiße Rollkonstruktion anschneiden, auch das führt zu mehr Spannung. (meiner Meinung nach :) ) weil sich das Augenmerk dann wirklich nur auf die Züge / Rolle/ Haken richtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinem Eindruck ist hier schlicht und ergreifend der Abstand zwischen den zwei roten Punkten zu groß.

Je knapper eine Lücke ausfällt, umso höher die Spannung, die erzeugt wird oder die fokussierende Kraft für die Aufmerksamkeit des Betrachters.

Aus diesem Grunde vermeidet man es auch im Allgemeinen, nicht bildwichtige Details zu eng an den Rand zu rücken - weil die erzeugte Spannung der engen "Lücke" dann vom Hauptmotiv ablenken kann.

LG Steffen

Den spannungserzeugenden Effekt knapper Lücken kann man übrigens sehr gut bei Michelangelo studieren.
 
Danke für die intensive und konstruktive Kritik.

Für eine frontale Draufsicht hätten mir allerdings 20m Körperlänge oder eine Hebebühne gefehlt ;-)

Vielleicht habe ich beim nächsten mal mehr Platz im Rückraum und kann mit mehr Abstand eine frontalere Perspektive wählen.

Einen Beschnitt werde ich mal heut' Abend zuhause probieren

Gruß
Uwe

Kein schlechtes Bild.

Reduzierte Formen und kräftige Farben.

"Spannung" stellt sich bei mir aber nicht ein.
Warum das so ist, versuche ich Dir zu beantworten.

Für diese Art des Sujets würde ich eine frontale Draufsicht bevorzugen. Ich weiß, das ist nicht immer möglich. Die grafische Ausrichtung deines Bilds legt das aber nahe.

Durch deinen Standpunkt verlaufen die Horizontalen nicht geradlinig, sondern steigen von links nach rechts an - ohne dass sich im Bild dafür eine Erklärung /Begründung findet. Das aber bricht das Verhältnis zwischen Horizontale und Vertikale, zumal die untere Struktur (Geländer) das Bild und Sujet begrenzt bis in die Ecken, hier stoßend auf eine perfekte Horizontale (Bildende), was nicht harmonisch wirkt. Der Kraftfluss der Zugkräfte wirkt daher "schief" obwohl genau das eigentlich eine gute Vertikale ist.

Das Bild würde m.E. deutlich spannungsreicher, wenn Du unten etwas wegnimmst, bis kurz oberhalb der Böschung rechts (oder was das ist). Die Bildecken würden nicht mehr als Grenze wahrgenommen.

Nach Beschnitt entstünde kurzzeitig oder längerfristig der Eindruck, dass das Geländer selbst getragen wird, das noch aus dem Bild nach unten Ragende liesse dann keine Info darüber zu, was darunter befindlich ist, Luft oder Boden oder eine weitere Konstruktion?

Hier bliebe Spielraum für den Betrachter, insoweit eine Erweiterung des Bilds über sich hinaus.

Dann würden die aufsteigenden Horizontalen kein so großes Problem mehr darstellen.

Edit: Genauso könntest Du zusätzlich oben die weiße Rollkonstruktion anschneiden, auch das führt zu mehr Spannung. (meiner Meinung nach :) ) weil sich das Augenmerk dann wirklich nur auf die Züge / Rolle/ Haken richtet.
 
Hallo Steffen,

ok - interessante Erklärung. Bestimmt gelingt es mir beim nächsten Versuch besser den Lebensfunken als Spannungselement zu verwenden.

Gruß
Uwe

Nach meinem Eindruck ist hier schlicht und ergreifend der Abstand zwischen den zwei roten Punkten zu groß.

Je knapper eine Lücke ausfällt, umso höher die Spannung, die erzeugt wird oder die fokussierende Kraft für die Aufmerksamkeit des Betrachters.

Aus diesem Grunde vermeidet man es auch im Allgemeinen, nicht bildwichtige Details zu eng an den Rand zu rücken - weil die erzeugte Spannung der engen "Lücke" dann vom Hauptmotiv ablenken kann.

LG Steffen

Den spannungserzeugenden Effekt knapper Lücken kann man übrigens sehr gut bei Michelangelo studieren.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten