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Der M-Modus für Fortgeschrittene... oder: Ersatzmessung, und dann doch nicht "M".

Kry27

Themenersteller
Nachdem im Thread "Der M-Modus für Anfänger ..." [sic!] eine wilde Prügelei losgetreten worden ist, fahre ich mit einem dort angesprochenen, gegenüber dem User nnnn in Aussicht gestellten Exkurs hier fort.

Zuerst ist es wichtig, auseinanderzuhalten, was eine Belichtungmessung ist, und was eine Belichtungssteuerung oder Belichtungsautomatik. Das ist für den Sinn oder Unsinn dieses Themas wichtig. Die meisten Wissen um die Diskussion darum aus dem oben angeführten Thread, aber für Neueinsteiger in den Thread ein Abriss dessen, was schon "diskutiert" oder gestritten worden ist:

Variante Objektmessung:
Gemessen wird mit Belichtungsmessern der DSLR, entweder Matrix, mittenbetont oder Spot. Die Kamera sagt, wie hell das Objekt für sie (!) ist, und schlägt eine Belichtung (Kombination aus Blende, Zeit, ISO) vor. Je nach Programm ist nebst allenfalls ISO (Iso-Automatik) eine weitere Grösse (A, S), die Kombination (P) oder keine (M) fix. Bei M zeigt die Kamera dafür an, in der Belichtungswaage, ob gegenüber der Messung über- oder unterbelichtet wird, wenn die eingestellten Werte verwendet werden.

Vorteil:
Das Verfahren ist schnell und eignet sich besonders für rasch wechselnde Lichtsituationen, Schnappschüsse, automatisierte Fotografie (ungeachtet vom Anspruch! Wertefrei, dass kann auch dem Berufsfotografen dienen!).

Nachteil:
Für jedes Foto wird neu gemessen. Je nach verwendeter Messmethode können die Ergebnisse deutlich abweichen. Beispielsweise, wenn mit Matrixmessung gearbeitet wird, und sich der Bildausschnitt so verändert, dass mehr heller Himmel ins Bild gerät. Aller Herstelleraufwendungen zum Trotz, die das Bild dank Farbinformation (und ähnlichem, wie Fokusdistanz, Fokuspunkt...) interpretieren, wird in der Regel ein anderes Resultat herauskommen, obwohl sich eigentlich gar nichts an der Lichtsituation geändert hat. Das GESAMTBILD (oder die Matrixinterpretation desselben) wird stets auf's Neue auf 18% Grau geeicht.

Workaround, z.B.:
Fixe Belichtungskorrektur, um die in der digitalen Fotografie besonders schädlichen Überbelichtungen in Bildteilen (Ausfressen) zu vermeiden. Nachteil davon: hätte die Matrixmessung mal getroffen, ist knapp belichtet.

Man kann seine Kamera kennen lernen und weiss mit der Zeit, wann eine Belichtungskorrektur nötig wird - auch abhängig vom Objekt, denn es wird ja das Objekt angemessen (berühmte schwarze Katze auf Kohlehaufen, weisser Hase im Schnee).


so, gleich geht es weiter mit Teil 2...
 
Teil 2: Ersatzmessung, und dann doch nicht "M".

Der Teil 2 wird kürzer, versprochen:

Lichtmessung/Ersatzmessung:
Bitte Google bemühen, wer es nicht kennt (hier hat auch Wiki mal nicht allzu Unrecht ;) ). Kürzestzusammenfassung: Man misst, wie hell es wirklich IST! Nicht, wie hell ein bestimmtes Objekt erscheint. Die Kamera wird dann auf diese vorherrschende Helligkeit eingestellt.

Für den weiteren Thread-Verlauf gehen wir hier davon aus, dass der Fotograf eine Ersatzmessung vornimmt, vornehmen will, indem er mittels Spotmessung auf eine Graukarte misst, oder einen Gegenstand, mit dem gleichen Ziel: Eine Messung, künftig äquivalente Belichtungsparameter in der Kamera.

Nachteil:
Diese Messung muss nun mal vorgenommen werden. Einmal pro Lichtsituation zu mindest.

Vorteil:
Dann stimmt die Belichtung dafür für alle Bilder der Serie. Wird die Belichtung in der Kamera konstant gehalten, kann der weisse Hase ins Bild hoppeln - er wird einfach heller dargestellt, was er ja auch ist. Der Umweg über "dank Matrix tiefer messen, mit Belichtungskorrektur wieder hoch" entfällt komplett. Das System funktioniert auch mit schwarzen Katzen.

Anwendung - einfache Beispiele:
Sport in der gleichmässig ausgeleuchteten Halle, oder kontrolliertes Shooting an fixem Ort mit gleichmässiger Beleuchtung, ja überhaupt bekannte Beleuchtungen und Lichtsituationen wie Blitzlicht.

Anwendung - Nachteil:
Gemäss landläufiger Meinung wird die Anwendung von "M" zwingend. Die Messung erfolgt, die Blenden-/Zeitkombination wird passend zur ISO eingestellt, und fertig. Will der Fotograf ein wenig kürzer Belichten, muss er von Hand die Blende gleich viele Schritte öffnen (oder ISO hochschrauben).

Anwendung - Vorteil:
Absolut konstante, reproduzierbare Ergebnisse. Die Kamera merkt sich die eingestellte Kombination auf ewig. Nach der Belichtungseinstellung nur noch Fokussieren, ruhighalten, abdrücken.


Und nun ist die Zeit reif für Teil 3:
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 3: dasselbe in ohne-M

Teil 3:

Es gibt Wege, die Ersatzmessung auch ohne M zu nutzen. Wie das (beispielsweise) geht, schildere ich hier, denn daran scheint ein Interesse zu bestehen. Ich weiss nicht, für wen das wie praktikabel ist. Vielleicht liegt es einem nicht - kein Problem.

Ich möchte mehr aufzeigen, dass die Meinung "Ersatzmessung -> zwingend M" eben nicht universell gilt. Es geht anders - und wenn es nur um des Anders-Gehens Willen ist.

Vorteil:
Man kann P, A, S und ISO-Automatik nutzen. Die Kamera verstellt den zweiten Parameter automatisch (und je nach Einstellung auch den dritten), wenn einer geändert wird. Dies alles, OHNE neu zu messen oder die konstante Belichtung zu verstellen.

Nachteil:
Der Belichtungsmesser darf nicht aus gehen. Im Gegensatz zum reinen Einsatz von "M" verfällt die Einstellung, wenn der Belichtungsmesser in den Ruhezustand geht und abstellt.


Einstellungen - geschildert anhand der Nikon D3:

a) Der Belichungsmesser erhält eine "Time Out" von mehr als den 6s, die Standard sind. Eine Minute, eine halbe Stunde - egal. Er muss einfach an bleiben, was er auch tut, solange man aktiv fotografiert und an den Reglern hantiert.

b) Die Taste für AE-Lock (Belichtungsspeicher) muss so konfiguriert werden, dass die Belichtung auf Tastendruck gespeichert wird, und auch für mehrere Aufnahmen erhalten bleibt. Bei der D3 ist das die dritte Option.

Damit Fotografieren:

1. Die Belichtungsmessung erfolgt mit Spot (ich habe dazu eine weitere Taste so belegt, da ich die Spotmessung UND die Matrixmessung regelmässig brauche, schalte ich mit Tastendruck rasch um).

2. Nun wird die AE-Lock-Taste gedrückt - oder die entsprechend belegte andere Taste.

3. Fertig. Solange der Belichtungsmesser nicht abstellt, ist die Belichtung konstant.

Klar hat das jeder schon gewusst. Warum das so lustig ist, folgt in Teil 4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nun folgt, gilt sicher für die D3. Andere Kameras können sich abweichend verhalten, klar:

Die so gespeicherte Belichtung bleibt bei der Nikon D3 auch erhalten, wenn praktisch beliebig an der Kamera hantiert wird! Das bedeutet, dass alle (!) Belichtungsprogramme verwendet werden können. Die Kamera verhält sich genau so, als könnte sie nur genau eine Belichtung aufnehmen.

Und hier gibt es ein paar spannende Ideen, die der eine oder andere vielleicht nutzen kann. Beispiele:

1. Die Belichtungsautomatik kann umgestellt werden. D.h., egal ob die Spotmessung in M, S, A oder P erfolgt ist, man kann wechseln. Ohne die Belichtung zu verlieren!

2. Die Programme verhalten sich "korrekt", genau so, als ob keine Speicherung der Belichtung vorläge. Bsp. "S": kürzere Verschlusszeiten öffnen die Blende, wenn Offenblende erreicht ist, geht die ISO hoch (sofern gewünscht).

3. Die Belichtungswaage verhält sich "korrekt": Wird das Ende der verfügbaren Blenden erreicht (S), zeigt die Waage Über- oder Unterbelichtung an. Beim Einsatz von "M" funktioniert sie natürlich ebenfalls.

4. Die Belichtungskorrektur funktioniert weiterhin. Ändert sich das Licht geringfügig, kann sie eingesetzt werden (oder man misst neu, selbstverständlich). Sie verschiebt den Nullpunkt der Waage im M, oder die Belichtung in S, P, A.

5. Die Belichtungsspeicherung überlebt sogar Ausflüge ins Menü (Bildstil etc.) und zurück und, man höre und staune, Objektivwechsel (!). Unkapputbar.

6. Natürlich darf die ISO weiterhin verstellt werden.

Das mag nun alles als ganz besonders nutzlose Spielerei abgestempelt werden - egal. Es ging mehr darum, zu zeigen, dass es geht.

Ob es praktisch anwendbar ist, wundert mich selber. Zumindest scheint es interessant, mit dem 135er bei Offenblende 2.0 ein Portrait zu machen ("A"), die Blende auf 4 zu schliessen und eine Gruppe aufzunehmen, und dann auf "S" zu wechseln und mit Höchst-Verschlusszeit 1/500 den vorbeirennenden Kleinen einzufangen. Alles gleich belichtet, selbstverständlich. Dann noch ein Wechsel nach "P", weil's Laune macht, und in "M" für das Plümchen...

Frohes Ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Teil 3: dasselbe in ohne-M

Es gibt Wege, die Ersatzmessung auch ohne M zu nutzen.

Klar hat das jeder schon gewusst.

Wuaaaah! Ich komme mir vor wie im 21. Jahrhundert angekommen :) Danke, ein Super Tipp, der's schon in die User Settings meiner D300s geschafft hat :)
:top:

Kleine Abweichung bei der D300s: da scheint die Belichtung je Modus erhalten zu bleiben. Also P-Einstellungen verschwinden bei Wahl von A, kommen aber wieder, wenn auf P zurückgeschaltet wird. Eventuell noch wo ein Setting :)
 
Vielleicht habe ich mich zu unklar ausgedrückt: Selbstverständlich "verschwinden" die P-Einstellungen beim Wechsel zu A! Nur (!) die Belichtung bleibt erhalten - also die Äquivalenz der Kombination.

Beispiel, das ist am einfachsten:

Ich messe mit Spot im Modus A und erhalte an meinem 85/1.4er folgende Konfiguration: Offenblende 1.4, Belichtungszeit 1/1000. Schliesse ich die Blende auf 2.8, geht die Zeit auf 1/250 hoch - so weit, so logisch.

Wechsle ich nun auf S, wo zuletzt 1/500 eingestellt war, wird die Blende wieder auf 2.0 geöffnet. Und beim Wechsel zurück auf "A" wieder geschlossen, da dort noch 2.8 steht.

Wie du sagst, behält sich jeder Modus "seine" letzte Einstellung.

Das ganze ist in einem Shooting-Bank abgelegt, ja.
 
AW: Teil 3: dasselbe in ohne-M

Einstellungen - geschildert anhand der Nikon D3:

Das wird beim Thema "M" viel zu selten deutlich angesprochen, auch nicht von Dir: Die Wahl der Mittel ist stark abhängig von der konkreten Kamera. Im Detail gibt es nämlich zwischen den Herstellern sehr verschiedene Implementierungen von Belichtungsmessung und -speicherung sowie dem Wechsel der Betriebsarten.

Für mich ist M primär (abgesehen von den Sachen, die anders sowieso nicht gehen, wie Nachtaufnahmen oder studiomäßiges Blitzen) eine Arbeitserleichterung, wenn ich das gewünschte Ergebnis mit Automatik und diversen Eingriffen in diese nur umständlich hinbekäme.
 
Deshalb habe ich einen neuen Thread eröffnet und die Kamera genannt. Es ist mir durchaus bewusst, dass es mit anderen Modellen nicht, so nicht, oder anders, geht.

Die kürzeste Zusammenfassung für die Beiträge eingangs lautet in etwa:

Man muss nicht M verwenden, um die Belichtung über mehrere Bilder hinweg konstant zu halten, sofern die eigene Kamera eine "Belichtungsspeicherung über mehrere Manipulationen hinweg" erlaubt.

Das und nichts mehr
 
Das und nichts mehr

...was im Grunde ja auch selbstverständlich ist.

Aber da Du fortgesetzt von "Belichtung" schreibst, will ich mal was anmerken. Ich wüsste am Ende dann allerdings auch nicht, wie ich es richtiger, aber trotzdem noch lesbar, formulieren sollte:

Strenggenommen bedeutet "Belichtung" und erst recht das englische Pendant "esposure" die Lichtmenge pro Flächeneinheit, die auf den Sensor fällt. Und die wird bestimmt aus Blende, Belichtungszeit und Motivhelligkeit, aber nicht durch ISO. ISO sagt nur aus, wieviel Belichtung gebraucht wird für die gleiche Bildhelligkeit. Und insofern speichert man nicht die "Belichtung", sondern die "Belichtungs"-Parameter.

Ist aber nicht sooo wichtig. Alllenfalls könntest Du eine Definition voranschicken, was genau Du meinst, wenn Du von "Belichtung" sprichst. Mir wurde das in einem englischsprachigen Forum mal derart penetrant um die Ohren gehauen, dass ich da jetzt hellhörig bin. Die Jungs dort weigerten sich bis zuletzt beharrlich zu verstehen, wovon ich rede, obwohl ich es definiert hatte.



Gruß, Matthias
 
Ok, demnach habe ich die exakten Definitionen noch einzubauen... :top:

Wer das ausprobiert, wird ohnehin merken, wie es funktioniert.
 
Ok, demnach habe ich die exakten Definitionen noch einzubauen... :top:

Na ja, die "exakten" Definitionen sind halt andere. Du musst nur einfach sagen, dass Du die 3 Parameter Blende, B-Zeit und ISO meinst, wenn Du im folgenden vereinfachend von "Belichtung" schreibst.


Gruß, Matthias
 
Ok :D

Der Knopf heisst ja glaub in der englischen BDA "exposure lock", auf deutsch "Belichtungsspeicher" - und er hält die Bildhelligkeit konstant :)
 
Ok :D

Der Knopf heisst ja glaub in der englischen BDA "exposure lock", auf deutsch "Belichtungsspeicher" - und er hält die Bildhelligkeit konstant :)

Tja, das wird fast überall unsauber formuliert. Aber der Knopf hält eben nicht die Bildhelligkeit konstant. Das tut er nur, wenn auch die Motivhelligkeit konstant bleibt.


Gruß, Matthias
 
Ich verstehe Deine Ausführungen nicht so ganz.

Du sprichst von Ersatzmessung ohne Nutzung des M Modus.

Wie kommt dann die ( Unabhängig von der Kamera, so implizit durch die Definition der Ersatzmessung ) ermittelte Belichtungszeit zur Kamera ?

Die von Dir genutzte Spotmessung ist meines Erachtens etwas anderes , als eine Ersatzmessung, die erfolgt in meinen Augen durch einen externen Belichtungsmesser.

Insofern ist nach meinem Verständnis der Titel etwas irreführend.

Ausserdem hat Dein Verfahren einen weiteren Nachteil, das lange Timeout des Belichtungsmessers dürfte den Akku stärker beanspruchen.
Der Timeout greift ja bei jeder Aufnahme, nicht nur bei denen, bei denen man diesen Effekt auch wünscht.
 
Der Titel entstand in Anlehnung an den zugemüllten Thread, der im "Foto-Talk" weiter begutachtet werden kann... :rolleyes:

Da wurde auch kurz abgeschweift zu den Themen Lichtmessung, externe Belichtungsmessung, Ersatzmessung - und dabei insbesondere folgende Methode:

Spotmessung auf Graukarte (oder, praktisch veranlagt von einigen gemacht, auf die Stirn der Opfer).

DIESE Messung macht also die Kamera, und das Messresultat wird gespeichert. Es soll gespeichert oder konstant gehalten werden.

a) nach "klassischer" Methode unter Zuhilfenahme von "M"
b) mit der Speichertaste, wenn die Kamera das erlaubt


Das ist alles. Klar bleibt der Belichtungsmesser an (tut er auch, wenn du 6s Timeout einstellst und einen Sportanlass durchballerst), vielleicht braucht das mehr Akku - bin mit allem einverstanden. Das Verhalten lässt sich übrigens bei den Nikons wunderbar auf eine Setting-Bank legen, so dass bei Nichtgebrauch ein anderes Timeout gelten darf.

Welchen Threadtitel schlägst du - klaren Gedanken und über Mittag - vor?
 
Welchen Threadtitel schlägst du - klaren Gedanken und über Mittag - vor?

Hab nochmal nachgelesen, passt schon, was Du vielleicht ändern solltest ist der erste Teil in Post 2 , hier sind Lichtmessung / Ersatzmessung gleichgesetzt.

Ich habe gedanklich bei der Lichtmessung verweilt, während Du dann im Folgenden korrekt von der Ersatzmesung sprichst.
 
Kry27 schrieb:
Nachdem im Thread "Der M-Modus für Anfänger ..." [sic!] eine wilde Prügelei losgetreten worden ist
Das war wohl leider meine Schuld, ich möchte mich dafür bei allen Beteiligten entschuldigen... Der Tag gestern war übel, da sollte ich mich auf keinerlei Diskussionen einlassen, das artet dann aus.
 
Spotmessung auf Graukarte (oder, praktisch veranlagt von einigen gemacht, auf die Stirn der Opfer).
Die Stirn der Opfer geistert leider immer wieder durch die Spotmessungsmythen -- und ist die schlechteste aller Varianten :)

Die Helligkeit von Haut des Menschen liegt innerhalb erstaunlich enger Grenzen, aber hat trotzdem die Bandbreite eines Bantu-Afrikaners bis zum irischen Mädchen. Der kaukasische Typus dunkelt im Sommer nach, da ist die selbe Stirn im Februar anders hell als im August. Also: besser endlich vergessen.

Hellhäutige Menschen haben üblicherweise an der Kehle (ohne Bartstoppeln, also meist knapp unter dem Kehlkopf) ziemlich idente Helligkeit, also bietet sich diese Stelle für die Spotmessung mit folgender Korrektur an. Beim Model-Shoot kann die Handinnenfläche (die bei allen Hauttypen mit 2/3 Blenden heller als Neutral Grau ist) gemessen werden.

Aber die Spot-Messung auf die Stirn geht nur in Ausnahmefällen wirklich OK …
 
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