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Der liebe Dorf-Fotograf

Das Grundproblem bei digitalen Nutzungen ist immer, dass Vergleiche zur "analogen" Nutzung auf der Hand liegen, aber immer irgendwie hinken. Z. B. beim Bewerbungsfoto würde ich als Kunde erwarten, dass ich das Auftragsfoto gleichermassen für eine Bewerbung per E-mail nutzen kann. Das bedeutet aber, dass das Geschäftsmodell des Fotografen, der auf hohe Abzugspreise setzt, nicht mehr aufgeht.
Richtig, genau hier hinkt diese alte Geschäftsmodell dem Nutzungsverhalten des Kunden hinterher.
Das führt vor allem dann zu unschönen Ergebnissen, wenn Verbraucher, als eigentlich tendenziell schwächere Vertragspartei, involviert sind.
Schwächer insofern deshalb, weil er sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen (was darf ich mit den Abzügen/Dateien tun) oft nicht wirklich im klaren ist und bspw. ein Fotograf je nach Geschäftsmodell nicht wirklich an Transparenz interessiert sein muss. Wobei man das eigentlich in ähnlicher Art wie beim Arzt in einer Art "Aufklärungspflicht" dem Fotografen aufbrummen könnte und sonst bei Unterlassung dieser Pflicht im Streitfalle dem Kunden mehr Nutzungsrechte zuzugestehen als aktuell üblich bei unklarer Lage.
Letztlich muss man aber sagen, dass die jeweils geltende Rechtslage im Urheberrecht nie für alle Seiten befriedigend sein wird. Es handelt sich immer um das Ergebnis eines klassischen Verteilungskampfs, weil das Urheberrecht (wie andere Immaterialgüterrechte) im Grunde nichts anderes als ein staatlich verliehenes Monopol ist, dessen Umfang sich nicht philosophisch/ethisch, sondern nur politisch bzw. mit Zweckmässigkeitsüberlegungen ("Förderung der Kunst und Wissenschaft") begründen lässt.
Als "Gesetz" stimme ich mit der Aussage voll überein. Siehe auch die extremen Bemühungen auf polititischer Ebene von Rechtevertretern wie bspw. Software, Unterhaltungsindustrie, Literatur etc.
Im überschaubaren Bereich der Fotografie für private Kunden (und eigentlich auch in weiten Bereichen für kommerzielle Aufträge) wären die Kunden bei entsprechender Sachkenntnis und Verhandlungsbereitschaft durchaus am mindestens gleich langen Hebel wie die Auftragnehmer.
 
Eben nicht! Es geht die ganze Zeit darum, ob die Gesetze, so wie sie sind, sinnvoll, der Moral Rechnung tragend, angemessen, erklärbar, ... sind.
Unabhängig davon, dass Gesetze natürlich eingehalten werden sollen, MUSS eine Diskussion über ihren Sinn und Unsinn stets erlaubt sein.

Um Himmels Willen. Da ist mein Beitrag falsch 'rübergekommen.
Natürlich geben ich Dir zu 100% Recht. Ansonsten wäre es keine lebendige Demokratie mehr.
Mir ging es nicht darum anderen das Diskutieren zu verbieten. Ich bin nur enttäuscht, dass nach all den Beiträgen offensichtlich kein erkennbares Ziel der Diskussion erkennbar ist.
Ich hatte gehofft, dass auch im Rahmen der existierenden Gesetze eine Einigung in der bereits vorgeschlagenen Form "vorher absprechen was ich will, dann Preis abmachen" für alle akzeptabel ist. Denn offensichtlich sind alle Anwesenden sich der aktuell gültigen Gesetzeslage ja durchaus bewusst.
Dass das Gesetz aus der "vor-digitalen" Zeit stammt und nicht mehr unbedingt zu den heute auftretenden Problemen passt ist mir bewusst.


Aber so viel erwarte ich (noch) gar nicht. Mir würde es genügen, wenn Gesetze so gestaltet sind, das der unbedarfte nicht versehentlich zum Übertreter wird. Und mein Eindruck ist, dass im Großen und Ganzem in unserem Land das oft gelingt.

Das Problem haben wir ja alle täglich in den unterschiedlichsten Bereichen. Vom Strassenverkehr über geschäftliche Transaktionen bis zum "Hund Gassi führen". Wer weiss schon wie viele Regeln er ungewollt/unbewusst übertritt? Trotzdem funktioniert unsere Gesellschaft aufgrund der Rücksichtnahme aller Beteiligten weiterhin.

Ich denke, eine gewisse Menge an "Grundunsicherheit" kann man nicht abstellen.


Gruss
Michael
 
Ich bin nur enttäuscht, dass nach all den Beiträgen offensichtlich kein erkennbares Ziel der Diskussion erkennbar ist.
Ich hatte gehofft, dass auch im Rahmen der existierenden Gesetze eine Einigung in der bereits vorgeschlagenen Form "vorher absprechen was ich will, dann Preis abmachen" für alle akzeptabel ist.
Ich denke, das ist es letztlich auch - für alle, die sich der Problematik überhaupt bewusst sind und sich etwas mit dem Thema beschäftigt haben. Was einige hier kritisieren - und dem würde ich mich ein Stück weit anschließen - ist die "Benutzerfreundlichkeit" der gesetzlichen Regelungen in diesem Bereich.

Das Problem haben wir ja alle täglich in den unterschiedlichsten Bereichen. Vom Strassenverkehr über geschäftliche Transaktionen bis zum "Hund Gassi führen". Wer weiss schon wie viele Regeln er ungewollt/unbewusst übertritt? Trotzdem funktioniert unsere Gesellschaft aufgrund der Rücksichtnahme aller Beteiligten weiterhin.

Ich denke, eine gewisse Menge an "Grundunsicherheit" kann man nicht abstellen.

Grundsätzlich hast du da schon recht. Allerdings scheint mir die Größenordnung doch eine andere zu sein: Sicherlich gibt es überall - auch im Straßenverkehr - eine Reihe von Regeln und Gesetzen, die dem Laien unbekannt und / oder für ihn nicht nachvollziehbar sind (manchmal nicht nur für den Laien...). Allerdings haben die dann einen überschaubaren Einfluss auf den Alltag, da die entsprechenden Situationen entweder sehr selten sind, oder aber die Übertretung dieser Regeln von allen Beteiligten (also auch vom jeweils "Geschädigten") als so normal und gerechtfertigt empfunden wird, dass sie so gut wie nie geahndet wird.
Dein Beispiel Straßenverkehr: Die meisten alltagsrelevanten Regeln sind hier eher einfach und werden doch von den meisten als naheliegend, subjektiv "logisch" empfunden. Wenn alle gleichzeitig auf die Kreuzung fahren, besteht eine sehr hohe Unfallgefahr. Also gibt es Maßnahmen (Ampeln, Schilder, Vorfahrtsregeln), die die eigene Freiheit einschränken, aber Unfälle verhindern und so für alle und für alle einsehbar Vorteile bringen. Dass man als Fußgänger nicht vor Autos laufen sollte und welche Bedeutung Fußgängermapeln haben, bekommt man als kleines Kind beigebracht. Autofahren darf man erst, wenn man nicht nur die dafür alltagsrelevanten Regeln in einfachen Worten immer und immer wieder eingeschärft bekommen hat ("Der 7. Sinn" etc.), sondern auch in einer Prüfung bewiesen hat, dass man das in etwa verstanden hat.

Dass ich ein Foto von mir selbst, oder von meinem Haus, meinem Boot, meinem Auto, das ich in Auftrag gegeben habe, zwar zu Hause rumliegen haben und aufhängen darf, aber plötzlich einen Haufen Ärger kriege, wenn ich es auf meiner Webseite zeige, ist für viele nicht nur überraschend, sondern auch kaum nachvollziehbar.
Was ist denn eine "Veröffentlichung"? Als das Gesetz entstand, war das einfacher: Um etwas zu veröffentlichen war deutlich mehr Aufwand nötig, man wusste, was man tat. Heute sind die Grenzen viel fließender: Mit zwei Klicks ist das Bild vom lokalen Ordner ins Facebook-Profil gewandert. Ist das eine Veröffentlichung? Juristisch gesehen ja, denn theoretisch ist es weltweit für alle einsehbar. Aber wer sieht es wirklich? Wo ist die Grenze? Und selbst wenn: Ist diese Abgrenzung: "private Nutzung" vs. "Veröffentlichung" überhaupt für den Durchschnittsanweder nachvollziehbar? Ich denke nicht.

Es ist eine schwierige Frage, wann man in einer Demokratie genau das tun sollte, was die Mehrheit will (Populismus), und wann eher das, was nach Expertenmeinung objektiv richtig ist (wer auch immer dann die Experten sind...). Ich bin kein uneingeschränkter Fan von ersterer Variante (wer sagte mal: "vox poppuli - vox Rindvieh?"), allerdings sollte man sich eine Frage stellen: Wenn ein sehr großer Teil (die Mehrheit?) der Leute ständig mit einem bestimmten Aspekt eines Gesetzes in Konflikt kommt und dabei - sei es aus Unkenntnis oder Unverständnis oder einer Mischung aus beidem - keinerlei Unrechtsbewusstsein hat, ist es dann zu rechtfertigen, das Volk umzuerziehen und ihm mit dem Holzhammer (Kampagnen wie "Raubkopierer sind Verbrecher", medial gepushten Präzedenzfällen etc.) das fehlende Unrechtsbewusstsein einzuprügeln? Oder muss in einer Demokratie nicht vielmehr das Gesetz dem Rechtsempfinden des Volkes angepasst werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:

Hallo Gemeinde des Lichtmalens

Zwei Jahre nach meinem letzten Besuch (und dem Eröffnen dieses kontrovers diskutierten und überaus interessanten Freds) bei einem Fotographen ein Update:
Es Weihnachtet sehr und die Familie will neue Bilder. Nun denn, auf die Socken gemacht und einen neuen Dorffotografen auserkohren. Unweit entfernt des ersten. :top:
Es hat sich nichts geändert. :( Nachdem ich mich ausführlich über die Modalitäten erkundigt habe, rückte man nach einiger Zeit damit raus das ich die Bilder kaufen kann, also auf Papier.:D Der Grund sei die Archivierung, das würde man für mich übernehmen. Ich sagte: "Nö mach ich selber, bitte die raw Daten geben". :D Daraufhin erwiderte man mir, das ginge so nicht und wäre sehr teuer und machen tut das sowieso keiner. Den Preis wisse man jetzt auch nicht für sowas. :lol:
Naja egal. Ich weiß ja jetzt wie man Rasterpapier auch mit Scanner gut ko......usw.
Aufnahmen wurden gemacht. Im Nachinein durfte man die Bilder sofort ansschauen. Der Fotograpph kannte sich mit dem PC nicht aus, er drehte jedesmal die völlig ausgelatschte Monitormechanik auf hochkant und wieder zurück. Ich sagte ihm, man könne das auch elektronisch drehen und zeigte es ihm. Neuland. :top:
Ich denke nicht das er auch derjenige ist der die Bilder nachbearbeitet. Ich habe auch den Eindruck das man sowass mittlerweile Online buchen kann ?
Ok. Bilder ausgesucht und diese werden jetzt belichtet. Ich bin mal gespannt wie der reagiert wenn ich keine nehme. :cool:
Ich denke manchmal ist bei uns aufm Land ein Fotograph jemand der eine Spiegelreflexkamera hat. Das reicht. Alle akzeptieren die Qualität weil man nichts besseres kennt. Ich kann auch nicht ganz verstehen wie man als Profi bei einer Serie von 6 Bildern 13 Bilder macht und da sollen dann die dabei sein, die man braucht. Scheint mir ein bisschen wenig. Bis man sich entspannt hat, (bzw. bis sich die Leute bei meinen Aufnahmen entspannt haben) brauche ich schon mal so 30 Bilder einfach nur so. Damals als es noch nicht Digital war, habe ich erstmal gar keinen Film eingelegt. Aber gut ich bin ja nur Laie.
Ich verstehe es alles nicht. Gut man könnte mal in die Stadt fahren. Nächstes mal.

Mein persönliches Fazit:
Man sollte immer die Aufnahmegebühr aushandeln und fixieren. Dann die Bilder ausbelichten lassen und nur die nehmen die gut sind. Das ganze macht man mit 3 oder mehr Fotographen. Das verhagelt dann zwar die Mischkalkulation des Fotographen aber man hat gute Bilder, die besten eben.
Ich kann nur denen empfehlen die mal Hochzeitsbilder machen lassen wollen eine Zeit festzulegen und diese dann zu bezahlen (z.b. 2h Aufnahmedauer) und dann versprechen die Bilder abzunehmen für 11€ und mehr. Das ganze macht man dann mit 3 Fotographen. Ist zwar nicht in derem Sinne aber es belebt das Geschäft. Auch ist interessant zu sehen wie die sich ins Zeug legen.
Eine alternative stellt was Hochzeitsfotographie anbetrifft folgendes dar: http://www.hochzeitsfotografen-deluxe.com/
Hier gibt es dann super Bilder. Bucht: Ondro.
Naja das wars von mir aufm Lande.........
Vielleicht in 2 Jahren mal was neues.
 
Hallo

Ich habe mal eine Frage, da mir die Suche nicht weiterhelfen konnte:

Wenn ich einen "Berufsfotografen" beauftrage Bilder von mir zu machen, er diese macht, eine Aufnahmegebühr erhebt, für jeden Abzug der Serie mir pro Bild kosten berechnet ..... ist ja meiner Meinung die Welt noch in Ordnung,...aber wenn ich dann gerne das gekaufte Papierbild dann in Digitaler Form haben möchte, ist es ok wenn er pro Bild nochmal einen nicht unerheblichen obulus erhebt ??

Eure Meinung/erfahrung/Rechtlicher Hinweis würde mich mal interessieren.

Schonmal danke

Klar ist das OK, glaubst Du das ich meine Ausrüstung um den Servererhalt zu Speicherung, meine Angestellten und meinen Laden umsonst bekomme ???
 
...
Wenn ich einen "Berufsfotografen" beauftrage Bilder von mir zu machen, er diese macht, eine Aufnahmegebühr erhebt, für jeden Abzug der Serie mir pro Bild kosten berechnet ..... ist ja meiner Meinung die Welt noch in Ordnung,...aber wenn ich dann gerne das gekaufte Papierbild dann in Digitaler Form haben möchte, ist es ok wenn er pro Bild nochmal einen nicht unerheblichen obulus erhebt ??

Eure Meinung/erfahrung/Rechtlicher Hinweis würde mich mal interessieren.

Von irgendwas muss er ja leben. Ich selbst mache zwar nix für Privatpersonen und verkaufe auch keine Bilder, sondern nur Nutzungsrechte, aber ich kann seine Vorgehensweise gut verstehen und würde dir die digitalen Formate auch nur mit deutlichen Wasserzeichen drauf zum Anschauen aushändigen.
Soll's dann was ohne sein, kostet's Geld. :ugly:

Ein Fotograf hat immerhin auch enorme Fix-Kosten. ;)

Er ist übrigens Urheber. Du darfst nichts mit den Bildern machen, das seine Urheberrechte verletzt.
 
Hallo

Ja ihr habt wohl recht. Ich hoffe das das Forum noch so 10 Jahre besteht und dann schauen wir mal weiter.

Dann werde ich den Uralt gelutschten Drops Fred wieder hervorkramen.

Bis dann
 
Hallo

Hat sich diese Praktik mittlerweile an den Markt angepasst ?
Wieviele der hier "alten Dörfler" im Forum gibt es noch die an dem Geschäftsmodell erfolgreich festhalten ?

Besten Gruß
 
Hat sich diese Praktik mittlerweile an den Markt angepasst ?

Kommt wohl auf den Laden an.
Als ich zuletzt Bewerbungsfotos brauchte, habe ich in mehreren Läden nachgefragt. Einige wollten mir nichts digital geben, also bin ich wieder gegangen.

Da, wo ich es letztlich habe machen lassen, gab es erstmal eine Pauschale für den Aufwand der Erstellung (Pudern, Kleidung zurechtrücken, ausrichten, Testschüsse, Diskussion über Licht, ...).
Danach hatte ich die Wahl: Entweder einen kleineren Betrag für die Nutzungsrechte nur für die Bewerbung oder etwas mehr für unbeschränkte Nutzungsrechte. Letzteres dann irgendwo im oberen zweistelligen Bereich. Papier war nie im Spiel.
 
Nein.
Und das ist bei weitem nicht nur bei "alten Dörflern", sondern auch bei "jungen Städtern" der Fall.
Es ist "so" immer noch der Standard und wird es wohl weiterhin bleiben.

Auch wenn der Thread hier schon so alt ist, daß es fast Leichenfledderei gleicht:

Schon als ich vor knapp 10 Jahren das letzte Mal Passbilder brauchte, habe ich die Bilder von meinem Dorffotografen auch gleich sofort digital auf CD mit bekommen. Er wollte nur 5 Euro mehr. Und weil jetzt der Pass bald abläuft war ich wieder beim gleichen Dorffotografen und habe wieder genau so unkompliziert die digitalen Bilder bekommen. Und das Dorf ist wirklich nicht sehr groß ...
 
So ist das eben mit immateriellen Dingen.

Wofür für Bilder als Email bezahlen? Das Bild ist ja eh da und die Email kostet nichts.

Wozu für einen Download von Windows bezahlen? Wurde ja eh schon fertig entwickelt, mein Download kostet Microsoft ja nichts...



Im Endeffekt verlangt der Fotograf das was er verlangt für seinen Aufwand(!!!).
Wie er das verteilt bleibt ihm überlassen. Er kann dir auch das Bild für 20 Cent verkaufen und zusätzlich 40 Euro Kackgebühr verlangen.


Er bietet die Bilder eben unrentabel günstig an, weil er genau weiß dass viele es digital wollen, viele aber auch nicht. Und für den Service verlangt er dann eben eine Gebühr, auch wenn der Aufwand allein dafür gering ist.



Ich seh hier wirklich kein Problem. Die Preismodalitäten sollten ja vorher bekannt gewesen sein.




Bei vielen Fotografen ist dann z.B. ein kleines Bild inklusive als Email, wenn du es in Originalgröße willst zahlst du extra. Es geht hier nicht um den Aufwand für diese kleine Sache, sondern um seine "Kosten".

Und zu seinen Kosten gehört eben auch, dass du dieses Originalbild bei Aldi drucken lassen kannst anstatt bei ihm.
 
Und zu seinen Kosten gehört eben auch, dass du dieses Originalbild bei Aldi drucken lassen kannst anstatt bei ihm.

Mal im Ernst: Was genau kann ich heute als Kunde noch mit Bewerbung-Portraits anfangen, die ich nicht in elektronischer Form und mit umfassenden Verwertungsrechten bekomme?

Nach meinem Eindruck werden Bewerbungen heute in 90% der Fälle von Unternehmen in elektronischer Form verlangt. Das geht von einem Web-Formular mit Upload-Funktion, über ein PDF, bis hin zum Dateianhang - setzt ggf. alles eine Bearbeitung des Originals (Größenänderung) voraus.

Greets
/bd/
 
Wo ist das Problem? Den Fotografen deines Vertrauens fragen, inwieweit man eine Digitalkopie bekommen kann. Die wird in der Regel für einen geringen Obolus problemlos weitergegeben. Kleine Ausgaben oft sogar kostenlos. Und bei Web-Bewerbungen braucht man keine größeren Dateien, da kann man sich dann sogar die Verkleinerung sparen.

Also nochmal: Wo ist das Problem?
 
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