• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Der liebe Dorf-Fotograf

Ja natürlich. Hab ich doch schon mehrere Male geschrieben. Ich gehe zum Fotografen X. Der möchte zB 100 Euro pro Stunde haben. Ich mach ein 2 Stunden Shooting mit ihm. Danach schauen wir die Bilder durch. Wir nehmen die Totalausfälle raus. Sind nochmal 30-60 Minuten. Ich geh fröhlich nach Hause mit einer CD wo 20-30 gute Bilder in Orginalauflösung drauf sind und hab dafür 250-300 Euro gezahlt. Ist das so abwegig?

Ja. 20-30 Bilder für 300 Euro ist abwegig.
Vor allem wird immer wieder vergessen, dass es mit konvertieren aus dem RAW in tiff nicht getan ist. Gerade in der heutigen Zeit sind wir so übersättigt an Bildmaterial was massiv getrimmt ist, dass um ähnliche Ergebnisse noch EBV im WErt von 120€ die Stunde hinzukommt.
 
Ja natürlich. Hab ich doch schon mehrere Male geschrieben. Ich gehe zum Fotografen X. Der möchte zB 100 Euro pro Stunde haben. Ich mach ein 2 Stunden Shooting mit ihm. Danach schauen wir die Bilder durch. Wir nehmen die Totalausfälle raus. Sind nochmal 30-60 Minuten. Ich geh fröhlich nach Hause mit einer CD wo 20-30 gute Bilder in Orginalauflösung drauf sind und hab dafür 250-300 Euro gezahlt. Ist das so abwegig?
Ja, weil der "Preis" zu niedrig angesetzt ist.:o
 
Ich denke wir bewegen uns inzwischen schon abseits des Eingangsbeispiels. Das haben wir abgehackt und als schlechtes Geschäftsgebaren betitelt.
Mit dem schlechten Geschäftsgebahren sind wir uns einig, aber abseits bewegen wir uns eigentlich nicht. Es dreht sich eigentlich kontinuierlich um das Modell mit den Nutzungsrechten wie die Fotografen ihre Werke verkaufen.
Ich glaub wirklich "stur" ist das nicht. Auch sehe ich in der Fotografen Szene eine große Bewegung und austesten der neuen Möglichkeiten.
Das ist gut und wichtig.
Ich wehre mich einfach dagegen, dass viele (auch Kunden beim ersten Kontakt mit mir) denken sie würden zum gleichen oder geringfügig höheren Preis meine Arbeit bekommen (hier digitale Daten) und können diese dann bis zum abwinken vervielfältigen.
Wenn sie mich als Fotograf dafür korrekt (in Bezug auf die geleistete Anzahl Stunden Arbeit zu meinem vereinbarten Satz) entschädigt haben kann und ist mir das egal. Als Fotograf bin ich in erster Linie Dienstleister für meinen Auftraggeber.
Bei diesen Sachen find ich es stimmiger dem Kunden einen Grundpreis zu nennen und ihm dann Packete (Nutzungsrechte) in verschiedenen Abstufungen anzubieten. Von winzig jpg bis hin zu offsetfähigen tiffs
Warum so kompliziert? Was will das Hochzeitspaar mit Briefmarkenfotos? Was will ich mit Nutzungsrechten an Hochzeitsfotos zurückhalten, welche eh niemand sonst als dieses Paar wirklich nutzen kann. Einfaches Modell: Kosten der Reportage/Porträts und Nachbearbeitung zum Fixpreis und dafür gibts die Bilder als beste jpg. Ich sehe nicht ein, dass ich damit die Leistung des Fotografen zuwenig honoriere.
sry, das hab ich hier schon mehrfach geschrieben.
Und schon mehrfach auch Antwort bekommen. Die Zukunft wird der digitale Abzug sein. Abzüge werden sukzessive verschwinden (von Kunst und Ausnahmen abgesehen.) Es ist kein Mehrwert, sondern die neue Form des Arbeitsergebnisses.
 
Was für ein Verlust? Da gibts keinen Verlust. Ich bezahle deine Arbeit. Du kalkulierst so, dass du Gewinn machst und davon leben kannst. Ich seh da keinen Verlust!

Ich bin kein Fotograf aber es ist seit jeher wohl so, dass ein Fotograf an den Abzügen mitverdient. Zumindest sind mir "Abzüge zum Selbstkostenpreis" noch nicht untergekommen.
Wenn der Fotograf also in Zukunft anders kalkulieren muss, weil er durch Abzüge nicht mehr verdienen kann sondern generell jpegs mit rausgibt, die woanders nachbestellt werden, dann steigen die Grundkosten.

Und genau DAS halte ich persönlich nicht für sinnvoll.
Ich will nicht mittragen müssen, dass jeder seine digitalen "Negative" haben will.
Die gabs früher nicht (und schon garnicht kostenlos) und ich wüsste auch nicht warum ich sie heute kostenlos haben wollen würde.
Wenn ich sie aus irgend einem Grund doch brauche, dann klär ich das vorher ab bzw. mach ne Pauschale aus und gut is. (Und jetzt komm mir nit wieder einer mit Raw=Negativ, weil für den Kunden ist ein Vollformatiges Jpeg von dem er Ausbelichtungen erstellen [lassen] kann viel brauchbarer als ein Raw mit dem er erstmal nix kann.)

Aber dazu auch mein gesamter Post mit "Beispiel": https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4703133#post4703133
 
Ließt Du eigentlich was hier geschrieben wird?
Ja!
Komm schon, ich hab oft genug geschrieben, dass ich selbstredend dazu bereit bin gegen entsprechendes Geld. Ich Dir aber eine Wahl lasse, was Du willst und Dir nicht von Anfang an das vermeintlich teuerste Packet aufdrücke.
Sei Doch einmal ehrlich, Dir wäre es doch wahrscheinlich lieber wenn jeder Kunde das JPG in "verwertbarer Größe" gleich mitkauft und Du damit deutlich mehr Umsatz generieren könntest. Du kannst aber nicht gleich den höheren Preis verlangen wegen der Konkurrenzsituation am Markt. Du hast doch gar nichts davon die Rechte nicht zu verkaufen und zu behalten!
 
Ja natürlich. Hab ich doch schon mehrere Male geschrieben. Ich gehe zum Fotografen X. Der möchte zB 100 Euro pro Stunde haben. Ich mach ein 2 Stunden Shooting mit ihm. Danach schauen wir die Bilder durch. Wir nehmen die Totalausfälle raus. Sind nochmal 30-60 Minuten. Ich geh fröhlich nach Hause mit einer CD wo 20-30 gute Bilder in Orginalauflösung drauf sind und hab dafür 250-300 Euro gezahlt. Ist das so abwegig?

Das ist in der Tat nicht abwegig aber sollte imho NICHT die "Standardoption" beim Fotografen sein bzw. davon auszugehen, dass so kalkuliert wird is für mich eher abwegig.

Wenn du weißt, dass du nen Shooting machen und deine Jpegs mitnehmen willst klär das mit dem Fotograf, wenn für ihn dann 300€ ok sind, dann sind ja alle glücklich. :D

Ich will aber nit für 1 oder 2 zweckgebundene Bilder 80-100€ bezahlen, weil ich ja auch jpegs mitnehmen KÖNNTE wenn ich denn wollte. ;)
 
Ja!

Sei Doch einmal ehrlich, Dir wäre es doch wahrscheinlich lieber wenn jeder Kunde das JPG in "verwertbarer Größe" gleich mitkauft und Du damit deutlich mehr Umsatz generieren könntest. Du kannst aber nicht gleich den höheren Preis verlangen wegen der Konkurrenzsituation am Markt. Du hast doch gar nichts davon die Rechte nicht zu verkaufen und zu behalten!
Dejavu? Das haba ich ein paar Posts vorher fast wortwörtlich so geschrieben.
Was mir lieber wäre, bin ich mir nicht sicher.
Aber auch dazu, ich bin in diesem Feld nicht tätig.
 
Gut, wie hoch wäre er richtig angesetzt? Und welche Begründungen gibts dafür. (Das ist jetzt eine ernst gemeinte Frage)
Na sieh dir z.B. an was ein Handwerker die Std ohne Material nimmt.
Jetzt geh mal davon aus das von den 300,- der Fotograf seine Ausrüstung kaufen/ finanzieren muss, Miete fürs Studio bezahlen, Lebenshalungskosten, Vater Staat will auch nicht grad wenig, Krankenversicherung, Versicherung usw.
Das muss alles in die Kalkulation rein.
"Richtig ansetzen" kann ich dir das leider auch nicht da einige Faktoren zusammen kommen.
Aber 300,- sind leider zu wenig.
 
Das aber macht ihr Kunden aber doch auch nicht mit, oder? Dann gehts halt zum Amateur oder zum günstigeren Knipser der das neue Prinzip noch nicht verstanden hat und blauäugig Daten für lau rausgibt.

Ja, dann gehts zum Amateur. Wenn der die Leistung, die ich will, bringt und mir in der Abwicklung meinen Vorstellungen am nächsten kommt, klar, dann gehe ich zu dem.

Wenn Du für den 15.6.2009 zwei Anfragen für ein Hochzeitsshooting erhältst, wie entscheidest Du Dich da?
Nimmst Du den Auftrag an, bei dem Du die meisten Vorteile (Geld, wenig Arbeit, Renommee...) für Dich rausziehst oder den anderen?

Warum sollte sich ein Kunde anders verhalten als ein Anbieter?
Ich kann da nichts verwerfliches dran sehen.
 
....Einfaches Modell: Kosten der Reportage/Porträts und Nachbearbeitung zum Fixpreis und dafür gibts die Bilder als beste jpg. Ich sehe nicht ein, dass ich damit die Leistung des Fotografen zuwenig honoriere....

Das Problem ist, wenn ich alle Nutzungsrechte und die Originalgröße herausgebe, habe ich keine Umsätze mehr an Belichtungen, Fotobuch etc etc.
Ich kann aber an 1 Tag nur eine große Doku machen. Das bedeutet ich müsste den Tagessatz deutlich erhöhen. Das würde aber auf Grund des niedrigen Einstiegspreises bei anderen Fotografen nicht funktionieren. Denn ich habe nicht mit jedem potentiellen Kunden Kontakt und kann ihm erklären warum ich teurer bin.
DU würdest wahrscheinlich mehr bezahlen, weil Du den Mehrwert für Dich erkennst. Der größte Teil der Gesellschaft aber nicht. Jugend, Rechner digital etc
 
In meinen Augen ist die Meinung und das Anspruchsdenken vieler Leute hier zu blöd. Dinger wie Kundenunfreundlichkeit, fehlende Transparenz etc. um sich werfen und Vollformat-JPEGs für "quasi-lau" haben wollen. Geiz is geil ja ne aber Fotografen müssen irgendwoher auch Geld zum Brötchen kaufen haben.
Das ist die Unterstellung die mehrfach gekommen ist. Natürlich verstehen unter einem korrekten Preis dann nicht alle dasselbe, aber es kam auch mehrfach durch, dass es klar ist, dass dann das Shooting und die Bilder mehr kosten.
Die Folge daraus ist aber, dass "zum Fotograf gehn" dann aber grundsätzlich teurer wird. Für Leute wie mich eher ein Ärgernis.
Und für Leute wie mich, welche gerne das Komplettpaket haben (also das digitale Bild und/oder mehrere Abzüge) erst recht ein Ärgernis, weil ich die Sparfüchse, mitfinanziere, welche günstig zu einem Bild gekommen sind, da ja deren Rechnung für den Fotografen nicht aufgeht, weils sie mit einem Bild nach Hause marschieren.
Wärst du aber bereit dann den Preis zu zahlen?
Ja. Habe ich bei meiner Hochzeit auch gemacht, mache ich bei meinen Eventeinsätzen genauso.
Wenn jetzt plötzlich nur noch: Shoot da ist, müssten alle Fotografen ihre Preise deutlich erhöhen.
Wie geschrieben, finde ich klasse! Weil dann finanziert der gute Kunde nicht den Schnäppchenjäger mit.
Das aber macht ihr Kunden aber doch auch nicht mit, oder? Dann gehts halt zum Amateur oder zum günstigeren Knipser der das neue Prinzip noch nicht verstanden hat und blauäugig Daten für lau rausgibt.
Auch mal weiter vorne geschrieben, biete beide Modelle an und schau wie sich die Kundenwünsche entwickeln. Nicht alle Kunden sind blöd und finden geiz geil. Und das sind vielleicht weniger Kunden, aber oft sehr gute Kunden.
Ja. 20-30 Bilder für 300 Euro ist abwegig.
Vor allem wird immer wieder vergessen, dass es mit konvertieren aus dem RAW in tiff nicht getan ist. Gerade in der heutigen Zeit sind wir so übersättigt an Bildmaterial was massiv getrimmt ist, dass um ähnliche Ergebnisse noch EBV im WErt von 120€ die Stunde hinzukommt.
Ist richtig, die 300€ reichen vielleicht fürs Shooting, aber Nachbearbeitung kommt dazu und würde ich als Fotograf auch gerne darauf bestehen, damit man mit seinem Namen auch dazu stehen kann.
 
Ja, dann gehts zum Amateur. Wenn der die Leistung, die ich will, bringt und mir in der Abwicklung meinen Vorstellungen am nächsten kommt, klar, dann gehe ich zu dem.

Wenn Du für den 15.6.2009 zwei Anfragen für ein Hochzeitsshooting erhältst, wie entscheidest Du Dich da?
Nimmst Du den Auftrag an, bei dem Du die meisten Vorteile (Geld, wenig Arbeit, Renommee...) für Dich rausziehst oder den anderen?

Warum sollte sich ein Kunde anders verhalten als ein Anbieter?
Ich kann da nichts verwerfliches dran sehen.
Weil der Amateur vermutlich schwarz arbeitet, er keine Fixkosten hat und im Zweifel nicht die Qualität bringt.
Bei den 2 Hochzeiten nehme ich die eine, mein Mitarbeiter/Assi oder befreundeter Fotograf den ich empfehle die andere:p
 
Das ist die Unterstellung die mehrfach gekommen ist. Natürlich verstehen unter einem korrekten Preis dann nicht alle dasselbe, aber es kam auch mehrfach durch, dass es klar ist, dass dann das Shooting und die Bilder mehr kosten.
Und für Leute wie mich, welche gerne das Komplettpaket haben (also das digitale Bild und/oder mehrere Abzüge) erst recht ein Ärgernis, weil ich die Sparfüchse, mitfinanziere, welche günstig zu einem Bild gekommen sind, da ja deren Rechnung für den Fotografen nicht aufgeht, weils sie mit einem Bild nach Hause marschieren.

Ja. Habe ich bei meiner Hochzeit auch gemacht, mache ich bei meinen Eventeinsätzen genauso.

Wie geschrieben, finde ich klasse! Weil dann finanziert der gute Kunde nicht den Schnäppchenjäger mit.
Auch mal weiter vorne geschrieben, biete beide Modelle an und schau wie sich die Kundenwünsche entwickeln. Nicht alle Kunden sind blöd und finden geiz geil. Und das sind vielleicht weniger Kunden, aber oft sehr gute Kunden.

Ist richtig, die 300€ reichen vielleicht fürs Shooting, aber Nachbearbeitung kommt dazu und würde ich als Fotograf auch gerne darauf bestehen, damit man mit seinem Namen auch dazu stehen kann.

Haben wir da etwa eine Punkt erreicht, in dem wir uns zu 99% einig sind?:eek:
 
Ich würde mich freuen wenn es in Zukunft auf folgendes Modell hinauslaufen würde:

1. Preisvariante: Kunde bezahlt Shooting zu einem angemessenen Preis und erhält dafür die digitalen Daten und alle Nutzungsrechte. Dies sollte die Standardoption sein.

2. Preisvariante: Kunde bezahlt Shooting zu einem günstigeren Preis (sozusagen als Bonus zu bewerben) und erhält dafür nur einen Abzug und muss für jeden weiteren Abzug gutes Geld zahlen. Perfekt für Kunden die nur an wenigen Abzügen interessiert sind.

Ist ja dann alles im Prinzip wie heute schon, nur dass die Standardoptionen vertauscht sind. Fänd ich irgendwie transparenter.

gute Nacht, Lutz
 
Weil der Amateur vermutlich schwarz arbeitet, er keine Fixkosten hat und im Zweifel nicht die Qualität bringt.
Bei den 2 Hochzeiten nehme ich die eine, mein Mitarbeiter/Assi oder befreundeter Fotograf den ich empfehle die andere:p

Gut, und welchen Auftrag gibst Du dem befreundeten Fotografen und welchen erledigst Du selbst? :D
 
Gut, und welchen Auftrag gibst Du dem befreundeten Fotografen und welchen erledigst Du selbst? :D
Vermutlich den, der zuerst reinkam oder der, bei dem ich mich mit den potentiellen Kunden am ehesten verstehe und geeinigt habe.
Da mein Netzwerk aber so gut ist, habe ich kein Problem meinem befreundeten Fotografen den vermeidlich besseren Auftrag zu überlassen, er wird es mit vergelten.
 
Das Problem ist, wenn ich alle Nutzungsrechte und die Originalgröße herausgebe, habe ich keine Umsätze mehr an Belichtungen, Fotobuch etc etc.
Wenn dich der Verdienst an Ausbelichtungen interessiert gebe ich dir recht. Auch wenn du die Nutzungsrechte komplett herausgibst, kannst du die Erstellung/Print von Fotobüchern als Dienstleistung anbieten. Oder wie auch mal geschrieben, statt € 2.- pro Bild für die Grusskarte verlangen, würde ich auch gerne € 3.- dafür zahlen, dass du mir die Grusskarten komplett machst, druckst, adressierst, verschickst etc.
Ich kann aber an 1 Tag nur eine große Doku machen. Das bedeutet ich müsste den Tagessatz deutlich erhöhen. Das würde aber auf Grund des niedrigen Einstiegspreises bei anderen Fotografen nicht funktionieren. Denn ich habe nicht mit jedem potentiellen Kunden Kontakt und kann ihm erklären warum ich teurer bin.
Ein Marketingguru hat mir mal erzählt wie er eine Küchenbaufirma beraten hat. Er hat vorgeschlagen, bietet in der Werbung die billigste Küche an, die ihr zusammenrechnen könnt. Nach einiger Zeit hat er mal nachgefragt, wie es denn läuft und wie oft dieses "Modell" verkauft wurde. Es lief wie geschmiert, aber die billigste Küche wurde noch nie verkauft...
Es verbietet niemand, auch das billige Angebot mit den Einschränkungen weiterhin als Einstiegsprodukt anzubieten. Hast du den Kunden erstmal bei dir, beginnt der Verkauf und du kannst ihm die Komplettlösung schmackhaft machen. Aber das machst du doch eh schon so. ;)
DU würdest wahrscheinlich mehr bezahlen, weil Du den Mehrwert für Dich erkennst. Der größte Teil der Gesellschaft aber nicht. Jugend, Rechner digital etc
Es wird genug Kunden wie mich geben. Man muss sie nur finden. :rolleyes:
 
Weil der Amateur vermutlich schwarz arbeitet, er keine Fixkosten hat und im Zweifel nicht die Qualität bringt.
Kann sein, muss nicht, ich würde nicht alle Amateure in denselben Topf werfen und direkt Dumping, Schwarzarbeit etc. unterstellen. Andererseits habe ich schon viele Profifotografen gesehen, die bei Events/Hochzeiten klägliches abliefern, was weit unter dem liegt was auch gute Amateure können.
Haben wir da etwa eine Punkt erreicht, in dem wir uns zu 99% einig sind?:eek:
Könnte sein, buche dich aber trotzdem nicht, da ich schon geheiratet habe und aktuell keinen Bedarf habe :rolleyes:
 
Kann sein, muss nicht, ich würde nicht alle Amateure in denselben Topf werfen und direkt Dumping, Schwarzarbeit etc. unterstellen. Andererseits habe ich schon viele Profifotografen gesehen, die bei Events/Hochzeiten klägliches abliefern, was weit unter dem liegt was auch gute Amateure können.
Ganz klar. Sehe ich vollkommen auch so.

Könnte sein, buche dich aber trotzdem nicht, da ich schon geheiratet habe und aktuell keinen Bedarf habe :rolleyes:
Könntest Du auch gar nicht, biete ich nicht an.:cool: Bin Architekturfotograf und hab mit Hochzeiten und Portraits nichts am Hut.:lol:
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten