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Der Horror, - Filter (Sensor) zerkratzt

running schrieb:
Genauer: Bei F10 sind erste Anzeichen von Staubpartikeln auf dem Bild zu erkennen. Das äußert sich in 3-4 kaum wahrnehmbaren dunklen Stellen.

yep war bei mir das selbe, meine ersten Aufnahmen alle top. Als ich dann meine Makros angeschaut habe dachte ich, ich träume. War sozusagen in einer Fleckenwelt gewesen. :D
Habe dann paarmal mit der Ohrenspritze rüber gepustet nun passt wieder alles. Hat sich seitdem auch nicht wieder geändert.
 
Nachdem hier verschiedentlich Zweifel geäussert wurden, ob es ein probates Mittel zur Sensorreinigung gibt, hier mein Vorschlag:
1. Sensorstaub ist etwas relativ Normales, eigentlich systembedingt. Auch fabrikneuer Staub ist nichts Ungewöhnliches.
2. Die Hoffnung, dass der Canon-Service das Patentrezept für Sensorreinigungen hat und alles toll sauber bekommt, ist trügerisch. Die nehmen sich a) wenig Zeit, haben b) auch nur die Technik, die wir auch haben können, und können c) nicht hexen. Ich habe einmal innerhalb der Garantie meine 20d leicht verschmutzt zu Canon geschickt und mittelmäßig verschmutzt zurück bekommen.
3. Aus 2. folgt: Ob man nun will oder nicht, als Canon-Kunde muss man sich mit dem Thema auseinander setzen und selbst ein Reinigungsverfahren ausprobieren und dann auch regelmäßig durchführen.
4. Ich benutze einen Künsterpinsel für groben und losen Staub. Das funktioniert in der Regel bestens und reicht. Falls nicht: Mit Eclipse und Sensor-Wand feucht hinterher. Damit geht´s auf jeden Fall.
5. Mit der Ohrenspritze direkt den Filter bestäuben, kann böse ins Auge gehen. Man macht zwar nix kaputt, aber wenn man Pech hat, wirbelt man wirklich lose Partikel auf den Filter und ist so schlau wie zuvor.
6. Wenn nur ganz wenig Staub auf dem Filter sitzt, lasse ich ihn da, wo er ist. Dann ist Wegstempeln in Photoshop das Einfachste.
7. Gelassen mit dem Problem umgehen!!!
Gruß,
Dirk
 
AW: Der Horror, - Filter (Sensor) zerkratzt, WICHTIG!

Hab da noch mal was gefunden...
hier
und noch hier

Dort findet man in englisch einen ganz interessanten Satz:

Only Kodak, Leica and Fuji support the consumer in using the same method that they themselves use for cleaning the low pass filter. All the others manufacturers only support the non-physical contact use of a hand blower. If Canon, Nikon, Olympus, Pentax or Sigma, can tell that you have touched the low pass filter, your warranty is void. On the other hand, Photographic Solutions Inc., guarantees that you won't damage your camera, if you use their SensorSwabs and Eclipse.

Canon - Blower and a Kimwipe, held by tweezers. They do not like to use fluid but when necessary they use either 90% isopropyl alcohol or a 50/50 mixture of isopropyl alcohol and Windex.
Fuji - Photographic Solutions SensorSwabs and Eclipse
Kodak - Photographic Solutions SensorSwabs and Eclipse
Leica - Photographic Solutions SensorSwabs and Eclipse
Nikon - A commercial grade lens tissue wrapped around a chopstick style piece of wood with medical grade methanol. Several forums have posts where readers have been to Nikon Service outside the USA and reported seeing the technicians using SensorsSwabs and Eclipse.
Olympus - A Kimwipe held by tweezers and Olympus Proprietary Solution (dries quickly without streaks and is bio-degradeable).
Pentax - A special lint free cloth (provided from Japan) folded into a small square and held with a pair of tweezers as a swab moistened with a freon derivative.
Sigma - Uses a special vacuum cleaner that was provided by Japan.

WOW! Dann hat ja wohl fast keiner mehr Garantie auf seiner Camera. Einzige Reinigungsmethode bliebe demnacht das Pusten mit der Gummispritze oder technischem Gas...

Nu wird's ja interessant!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir den ganzen Beitragsfaden nicht durchgelesen, nun mittlerweile nach 5 verkratzten Filterscheiben (was ich so in diversen Foren mitbekommen habe) sollte es doch jedem klar sein, dass wenn ein Sandkorn auf dem Glas sitzt, dieser von einem kleinen QTipp deutlich kräftiger auf die Oberfläche gedrückt wird wie es mit zB. dem Sensorswab / Sensorwand + PecPad überhaupt möglich wäre.

Ich habe das nach einer Warnung in der FC sofort gelassen und auf einem alten vergüteten Filter getestet....mit Vogelsand (1/4tl)

Fazit: Es war mir mit der 14mm breiten und leicht genässten Sensorwand nicht möglich (beim normalen hin und her wischen), soviel Druck auszuüben, dass auf dem Filter Kratzer entstanden.
Mit dem Qtipp war der Versuch fast hörbar schädlich, sichtbar ein deutlicher Kratzer.

Ich mache es so:

1. Vorreinigung über Luft aus der Klistierspritze bei umgedrehter Kamera
2. Ansicht des Sensors mit der UV LED Lampe (evtl. wieder 1. oder Nylonpinsel)
3. Nassreinigung mit Sensorwand + PecPad + Eclipse
 
Vielleicht sollte ich den "Canon" Part nochmal übersetzen. Bei der Zahl der User die bisher diesen Fread gelesen haben, besteht ja scheinbar reges Interesse.
Man mag mich berichtigen, wenn etwas falsch ist:

1. Wenn Canon Dir nachweisen kann, dass Du den Sensor (Filter) berührt hast, ist Deine Garantie erloschen.!?

Zu den Reinigungsmechanismen
2. "Blower" (Blasebirne) mit "KimWipe" (fusselfreies Reinigungstuch für Optikbedarf, Hersteller Kimberly Clark) gehalten mit "Tweezers" (Pinzette Plastik aus den Micro Tools). Dabei mag man es nicht "feucht", wenn doch mind. 90% Isopropanol oder eine Mischung aus genau diesem und "Windex" einer der besten Glasreiniger weltweit, siehe hier
 
DJTommiD schrieb:
Danke für den Hinweis, im Moment bin ich wohl so drauf, dass ich nicht mal mehr ein Objektiv wechseln werde,

Glaub bloss nicht, dass Du dann keinen Dreck mehr auf dem Sensor hast. Der meiste Dreck landet wahrscheinlich eher vom Verschlussabrieb auf dem Sensor als vom Objektivwechsel es sei denn Du wechselst das Objektiv bei geöffnetem Verschluss was nicht anzunehmen ist.

Gruss aus der Schweiz
Heuby
 
Das erste, was ich bei meiner 30D gemacht habe, war eine Aufnahme mit Blende 22. Siehe da, Dreck aufm Sensor. Also ausgeblasen, nass gereinigt mit Q-Tip.
Danach war Ruhe - bis ich etwas fotografieren ging, unter anderem Makros. Nach ein paar Dutzend Fotos waren wieder Riesenflecken sichtbar, bereits bei Blende 10. Also wieder mal ausgeblasen und gut ist.

Meine Erfahrung ist, nach einmaligem Nassreinigen reicht es, nur noch auszublasen. Der Dreck haftet nicht so stark, dass man nochmal mechanisch vorgehen muss. War bereits bei meiner 20D so.

Sacha
 
Update: Meine Cam ist beim Service bereits ausgepackt, Dienstag spätestens Mittwoch ist sie wieder heil da. Da wird erstmal wiedersehn gefeiert, endlich sind dann die endlos langen schlaflosen Nächte vorbei. Samstag dann ab in den Urlaub, den Sensor laß ich zu Hause, dann wird er nicht schmutzig.
Heut habe ich mir und meinem Baby eine schicke Blasebirne gegönnt in blau, hoffe die Farbe gefällt meiner Cam...

Boah, is dat langweilig, und die Sonne scheint auch schon den ganzen Tag. Geh wech!

Und dann ist auch noch Stromerwachen und Tanz in den Mai...:wall:
 
drdirk schrieb:
Nachdem hier verschiedentlich Zweifel geäussert wurden, ob es ein probates Mittel zur Sensorreinigung gibt, hier mein Vorschlag:
1. Sensorstaub ist etwas relativ Normales, eigentlich systembedingt. Auch fabrikneuer Staub ist nichts Ungewöhnliches.
2. Die Hoffnung, dass der Canon-Service das Patentrezept für Sensorreinigungen hat und alles toll sauber bekommt, ist trügerisch. Die nehmen sich a) wenig Zeit, haben b) auch nur die Technik, die wir auch haben können, und können c) nicht hexen. Ich habe einmal innerhalb der Garantie meine 20d leicht verschmutzt zu Canon geschickt und mittelmäßig verschmutzt zurück bekommen.
3. Aus 2. folgt: Ob man nun will oder nicht, als Canon-Kunde muss man sich mit dem Thema auseinander setzen und selbst ein Reinigungsverfahren ausprobieren und dann auch regelmäßig durchführen.
4. Ich benutze einen Künsterpinsel für groben und losen Staub. Das funktioniert in der Regel bestens und reicht. Falls nicht: Mit Eclipse und Sensor-Wand feucht hinterher. Damit geht´s auf jeden Fall.
5. Mit der Ohrenspritze direkt den Filter bestäuben, kann böse ins Auge gehen. Man macht zwar nix kaputt, aber wenn man Pech hat, wirbelt man wirklich lose Partikel auf den Filter und ist so schlau wie zuvor.
6. Wenn nur ganz wenig Staub auf dem Filter sitzt, lasse ich ihn da, wo er ist. Dann ist Wegstempeln in Photoshop das Einfachste.
7. Gelassen mit dem Problem umgehen!!!
Gruß,
Dirk

Hallo Dirk,

bin voll Deiner Meinung.

Gruss aus der Schweiz
Heuby
 
Heute Cam zurück! Hat 7 Tage gedauert inklusive Feiertag. Preis 198? mit Versand.

Kein Sensorwechsel (480? Netto in Willich), nur zekratzter Filter gewechselt!

Jetzt das wichtigste: Hervorragende Arbeit und Serviceleistung Fa. Tritec (Vechelde) - großes Kompliment. Immer ansprechbar, alles in allem vollkommen zufrieden. Der Urlaub am Samstag ist gerettet, Danke!

Beispielbild gibts auch, glaube viele Sensoren waren noch nie so sauber...
(glaub Blende 32)
 
Zuletzt bearbeitet:
DJTommiD schrieb:
Heute Cam zurück! Hat 7 Tage gedauert inklusive Feiertag. Preis 198€ mit Versand.

Kein Sensorwechsel (480€ Netto in Willich), nur zekratzter Filter gewechselt!

Jetzt das wichtigste: Hervorragende Arbeit und Serviceleistung Fa. Tritec (Vechelde) - großes Kompliment. Immer ansprechbar, alles in allem vollkommen zufrieden. Der Urlaub am Samstag ist gerettet, Danke!

Beispielbild gibts auch, glaube viele Sensoren waren noch nie so sauber...
(glaub Blende 32)

na ich erkenne da aber ein paar Flecken...
Habe mal gehört mit Q-Tips und Isopropanol gehts weg :D (ok ok das war böse).

Herzlichen Glückwunsch zu dieser günstigen Lösung! Sollte mir das mal beim Reinigen passieren, weiß ich jetzt wenigstens wo man sich hin wenden kann...
 
DJTommiD schrieb:
Heute Cam zurück! Hat 7 Tage gedauert inklusive Feiertag. Preis 198? mit Versand.

Kein Sensorwechsel (480? Netto in Willich), nur zekratzter Filter gewechselt!

Jetzt das wichtigste: Hervorragende Arbeit und Serviceleistung Fa. Tritec (Vechelde) - großes Kompliment. Immer ansprechbar, alles in allem vollkommen zufrieden. Der Urlaub am Samstag ist gerettet, Danke!

Beispielbild gibts auch, glaube viele Sensoren waren noch nie so sauber...
(glaub Blende 32)
Klasse, dass Dir so relativ günstig geholfen werden konnte.

Dein Beispielbild zeigt allerdings (nach Tonwertkorrektur) dann doch eher Verschmutzung im üblichen Maße.

Gruß
Martin :)
 
DoubleM schrieb:
Dein Beispielbild zeigt allerdings (nach Tonwertkorrektur) dann doch eher Verschmutzung im üblichen Maße.

Wenn das "im üblichen Maße ist" bin ich ja beruhigt. Nach einem Ausflug in eine alte Indurstrianlage hatte ich einen ziemlich großen Blob auf dem Sensor, und nachdem ich den entfernt hatte (Flaschenluft aus Armlänge) habe ich bei genauerem Herumexperimentieren noch mehr Dreck gefunden. Nachdem sich auch das ultrabillige Objektiv (Preis muss negativ sein, die Kamera war mit billiger als bei anderen Händlern ohne) bei den ersten AF-Einstellungen ziemlich erschreckend angehört hat, hatte ich schon Bammel, dass da mehr ist als drin sein sollte :)

Die Maßstäbe bei DSLRs muss ich mir erst noch angewöhnen.
 
Ich wurde ja verlacht, als ich die Discofilm-Methode für prinzipiell die beste gehalten und erfolgreich ausprobiert hatte:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=63207
Zitat meines Berichts:
"Ich kann die Methode jedem (jeder) Geschickten wärmstens empfehlen. Viel sicherer als die Tesafilm-Methode, bei der immer das Trägermaterial und der Sensorfilter um das Anhaften des Klebers miteinander Tauziehen. Viel sicherer als jede Schrubbmethode, bei der immer die Gefahr besteht, das ein hartes Körnchen den Filter verkratzt oder proteinhaltige körnchen (z.B. Hautschuppen) auf der Oberfläche verschmiert werden."


--Jens--
 
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