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Der Himmel über Berlin und anderswo

Robert9

Themenersteller
In den letzten Tagen habe ich mich mit diversen Weitwinkelobjektiven von 9 bis 14mm beschäftigt. Mein Canon 11-24 will ich auf keinen Fall mit auf die nächste Reise nehmen.

Ich finde zum Thema jede Menge Landschaftsaufnahmen mit einem Himmel, den ich persönlich aufgrund der längeren Belichtungszeit regelmäßig ganz abscheulich finde …

… gab es da nicht diese oder jene Software, die mir einen Himmel erstellen bzw. den bestehenden austauschen kann?

Hat der ursprüngliche Himmel dabei ein virtuelles Mitspracherecht?

Könnte ich mein Gebirge vom Stativ aus mit was auch immer belichten, dazu noch ein zweites Bild mit kurzer Belichtung machen und dann der Software zuflüstern:

Nimm das erste Bild, hol Dir den Himmel vom zweiten und dann erstelle mir einen passenden Himmel für Bild eins mit den Formen von Bild zwei mit der Belichtung von Bild eins?

Oder wird der Himmel per Zufall irgend wie gestaltet und mit Schiebereglern solange angepasst bis man zufrieden ist?

Anders gefragt: Kann ich mir ohne großen Aufwand einen Himmel ohne Wischtechnik herbeizaubern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders gefragt: Kann ich mir ohne großen Aufwand einen Himmel ohne Wischtechnik herbeizaubern?

Ja, zum Beispiel mit Luminar.
Und wenn du möglichst originalgetreu bleiben möchtest nimmst du den Himmel aus einer seperaten 2 Aufnahme.
Sogar die Spiegelung in einer Wasserfläche geht so kinderleicht.
 
Danke.

Ich persönlich finde das Geschmiere am Himmel extrem scheußlich, aber evtl. finden das viele andere ganz toll? Oder wollen keinen gefakten Himmel? Oder wissen nicht wie das geht? Oder haben doch mehr Probleme beim Umsetzen als man es haben will?

Anders gesagt: Ich wundere mich, dass das so oft gezeigt wird.


Wie sieht es bei Wasser aus? Hier gibt es das gleiche Problem, wobei ich es hier öfters mal passend finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde zum Thema jede Menge Landschaftsaufnahmen mit einem Himmel, den ich persönlich aufgrund der längeren Belichtungszeit regelmäßig ganz abscheulich finde …

Beispiel?? Warum braucht man bei Landschaftsaufnahmen immer lange Belichtungszeiten? Vielleciht mal den Polfilter oder ND Filter runtermachen.
 
Kann ich mir ohne großen Aufwand einen Himmel ohne Wischtechnik herbeizaubern?

In Photoshop kannst du über [Himmel austauschen] den Himmel austauschen
oder z.B., indem du zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten
und gleichem Ausschnitt übereinander legst und auf der oberen Ebene den
unerwüschnten Himmel ausmaskierst.

Ich frage mich aber, warum du überhaupt so lange belichten willst, dass Wolken
verwischen. Hast du andere bewegte Objekte im Bild, die verwischen sollen
(Wasser, Passanten)?
 
Ich weiß nicht, warum das einige so machen, evtl. weil manche kleine Brennweiten erst bei 5.6 anfangen und dann auf 8 oder 11 abgeblendet werden? Oder weil man es eben toll findet, wenn der Himmel so verschmiert ist?

Ich habe die Tage jede Menge entsprechende Bilder gesehen, darum kam die Frage auf, ob und wie man das anders machen könnte.

Das Thema Himmel ist geklärt. Wie sieht es mit dem Thema Wasser aus?
Kann das auch schon per Software erzeugt werden?
 
Evtl. wird deutlich abgebelendet wegen der Sonnensterne, fällt mir gerade ein und das sorgt bei längerer Belichtung und Wolkenwanderung dann wohl wieder für den schmierigen Himmel.
 
Ich kann dir überhaupt nicht folgen, evtl. müsstest du ein paar Beispiele zeigen, um genauer zu erläutern, was du meinst. Was ist ein schmieriger Himmel und was meinst du bei Wasser?
Man kann doch immer genau die Mittel einsetzen die man benötigt um seine Vorstellung zu realisieren. Ich erkenne nicht die Notwendigkeit Himmel auszutauschen etc. Wenn ich keine Langzeitbelichtung der Wolken haben möchte, dann mache ich es einfach nicht. Warum sollte ich ein Bild 30s belichten um im Nachgang in der Bildbearbeitung Elemente wie die Wolkenbewegung wieder zu entfernen? Umgekehrt kommt das öfter vor, man will die LZB in den Wolken, hat aber evtl. Blumen, Gräser etc. im VG und will diese scharf abbilden ohne die Bewegung durch den Wind, dann füge ich eine lange und eine kurze Belichtung zusammen.
Bei Wasser will ich vielleicht die Bewegung besser darstellen, mir gefällt ein Bach am besten in Bereich von ca. 1/5s, der andere will das bei 1/1000s einfrieren und dem nächsten gefällt Milchwasser bei 30s. Ich würde das ganze als Stilmittel und Geschmacksfrage bezeichnen, alles total legitim, ohne es in Frage zu stellen, wenn es dem eigenen Geschmack nicht entspricht.
In den meisten Fällen bietet dir die Kamera mit den Parametern wie ISO, Blende und Belichtungszeit alle Möglichkeiten deine Bildvorstellung umzusetzen, externe Hilfsmittel wie Graufilter, Polfilter und Grauverlaufsfilter können deine Kreativität direkt vor Ort ergänzen. Den Rest kannst du dann in der Bildbearbeitung umsetzen.

Ein Beispiel was ich unter Wolkenbewegung verstehe, die LZB sorgt dafür, dass mich die Wolken "ins Bild saugen" und mehr Tiefe in die Szene bringen, die Szene habe ich auch ohne Wolkenbewegung, sah auch toll aus aber anders. Ist es das was du unter "schmierige Wolken" verstehst?

Allgäuer Alpen
by Christian Müller, auf Flickr

Wasserbewegung kann durch eine etwas längere Belichtung ganz anders dargestellt werden, den Halbkreis unten im Bild könnte ich durch eine kurze Belichtung so nicht darstellen und ist für mich ein wesentliches Element in der Wasserbewegung hier. Die Wolken sind bei 1/5s noch lange nicht "schmierig" dazu bewegen sie sich viel zu langsam in weiter Entfernung.

Lyngen Alps
by Christian Müller, auf Flickr

Auch den Sonnenstern bei Blende 16 kann ich problemlos machen, ohne dass dies Einfluss auf die Wolken hat, selbst wenn die Sonne sehr tief steht und es noch nicht so hell ist, bin ich hier bei 1/6s, das wirkt sich nicht auf die Wolken aus.

Autumn
by Christian Müller, auf Flickr

Nicht selten zeigen Wolken von sich aus schon eine verwaschene Struktur die wie Bewegung aussieht und mit UWW Perspektiven und deren "Verzerrung" noch verstärkt werden kann. Besonders Lenticularwolken sind doch total faszinierend durch ihre "bewegte Wirkung"

Fire & Ice
by Christian Müller, auf Flickr

Mit jedem Bild und dem richtigen Einsatz der Kameraparameter und Hilfsmittel konnte ich in den Beispielen das umsetzen was ich wollte, so richtig ist mir also weiterhin nicht klar warum man das nur machen könnte wenn man im Nachgang Himmel austauscht, aber wie gesagt, vielleicht verstehe ich dich auch einfach nicht :confused:
 
"Schmieriger Himmel":
- Weil das gewollt ist?
- Weil es in Bildern einen Kontrast zwischen statischem Motiv und bewegtem Hintergund schafft? Gerade bei Architektur extra gewollt. Gilt auch für Wasser am Meer oder See mit Steinen, Stegen, Bootshütten etc. darin.
- Weil es das Hauptmotiv freistellt und den Blick darauf lenkt? Ich kenne Fotografen die machen bis zu 15min Belichtung extra um exakt diese Effekte zu bekommen.
- Weil es Dynamik optisch ins Bild überträgt?

Nur weil es Dir nicht gefällt oder Du dir nicht vorstellen kannst muss das ja nicht für alle anderen gelten :confused:

Die Frage nach "ohne großen Aufwand" hast Du Dir selber schon beantwortet. Zwei Aufnahmen nacheinander. Dann bekommst du die Bilder die dir gefallen.
Andere wollen das ganz einfach nicht. Siehe Antwort von sissen.
Ich persönlich finde bei solchen Abendhimmeln die ziehenden Wolken toll. Bringt Dynamik in zweidimensionale Bildgebung.
 
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