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Der Aha Effekt?

Die Bearbeitung sollte aber nicht das Endstadium des Erstellungsprozesses sein denn sonst kann man gleich mit ner Kompakten... und dann alles durch Lightroom und co. jagen.

So seh ich das.
 
Außerdem finde ich, dass es diesen "Look" tatsächlich gibt, die Raws haben ab ISO100 weniger Rauschen, mehr Kontrast, mehr Dynamik, sind besser nachzubearbeiten, wirken daher "brillanter", sind schärfer, mittelmäßige Objektive sind auf einmal sehr gut, die Bilder wirken durch die bessere Freistellung plastischer, das alles zusammen macht für mich den "Look" aus.

Ich gebe zu, dass ich einen ähnlichen Effekt bei mir beobachtet hatte, als ich von meiner 40D auf dei 5DII umgestiegen bin. Mittlerweile (1,5 Jahre später) glaube ich, dass dies wohl eher der Wunsch war, mir selbst etwas rational erklären zu wollen, das nicht rational erklärbar war. :D

Als ich nach langer Zeit mal wieder Bilder mit der 40D gesehen habe (insbesondere mit dem 24mm L II das ich für den Umstieg auf die 5DII verkauft hatte) fand ich die echt Klasse!:eek:

Was ich sagen will ist, dass ich perönlich nicht glaube, dass es einen Unterschied im "Look" gibt. Das ist eher eine irrationale Wahrnehmung oder technisch ausgedrückt das Ergebnis aus dem Zusammenspiel zwischen Sensor, Objektiv und den gewählten Belichtungs-Parametern. Und die Aussage dass ab ISO 100 weniger Rauschen auftritt ist regelmäßig widerlegbar. Das kann man schnell bei Google nachschlagen. Mit dem bloßen Auge kein Unterschied erkennbar.

Die angesprochenen Kontrast- oder Dynamikunterschiede im Bild sind nach meiner Erfahrung regelmäßig durch die verwendeten Objektive und die gewählten Belichtungs-Parameter (Blende ) begründet. Der Sensor macht sicherlich auch einen Unterscheid - aber der ist häufig nicht mit dem bloßen Auge erkennbar.

Soweit meine Erfahrungen ;)

P.S. Eines unterschreibe ich immer - die Objektive bringen häufig einen AHA-Effekt.

VG Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man dies hier so liest, dann sollte man sein ganzes Gerümpel verkaufen und mit einer EOS 1200D oder EOS 100D und einem Kit Objektiv losziehen, die Bilder sind nach eurer Meinung ja genauso gut wie mit den L-Optiken und den prof. Bodys , bzw. man sieht keine Unterschiede.

Liest sich wie: „Ich rede mir meine günstige Optik und Body so gut, dass ich gar keine hochwertigeren Optiken und Body mehr benötige.“ Getreu dem Motto, mein Golf fährt auch 250km/h wozu brauche ich da noch einen Porsche. Ich weiß, mein Geschreibsel ist an dieser Stelle sehr polemisch.:cool:

Hmm….die einzige Frage die ich mir nun Stelle ist, warum geben die prof. Fotografen und vor allem deren Arbeitgeber (sofern sie nicht selbständig sind) überhaupt soviel Kohle für das Equipment aus? Gerade Firmen schauen extrem auf die Kosten und wenn der Bursche dann kommt und um eine 1er bittet, warum kommt dann nicht der Controller und sagt es reicht für die Bilder auch ne 100D? Der Controller ein Menschenfreund? Wohl kaum. Es wird schon seine Gründe haben warum die L-Linsen und die prof. Bodys ihre Daseinsberechtigung bei professionellen Fotografen haben.

Dies nur mal so um auch diesen Aspekt hier mit reinzuwerfen.:p

….und nun viel Spaß beim Diskutieren.:D
 
Es muss die Balance vorhanden sein.:p
Erfahrung, Bieldbearbeitung, Ausrüstung und ein Blick fürs Foto.
Da spielt die Ausrüstung natürlich mit, ein 17-55 ist auch besser als ein 18-55.
Aber die Ausrüstung ist nur ein Bruchteil fürs Ergebnis zuständig.
Gerade der Body ist da eher zweitrangig.
 
Wenn man dies hier so liest, dann sollte man sein ganzes Gerümpel verkaufen und mit einer EOS 1200D oder EOS 100D und einem Kit Objektiv losziehen, die Bilder sind nach eurer Meinung ja genauso gut wie mit den L-Optiken und den prof. Bodys , bzw. man sieht keine Unterschiede.

Liest sich wie: „Ich rede mir meine günstige Optik und Body so gut, dass ich gar keine hochwertigeren Optiken und Body mehr benötige.“ Getreu dem Motto, mein Golf fährt auch 250km/h wozu brauche ich da noch einen Porsche. Ich weiß, mein Geschreibsel ist an dieser Stelle sehr polemisch.:cool:

Hmm….die einzige Frage die ich mir nun Stelle ist, warum geben die prof. Fotografen und vor allem deren Arbeitgeber (sofern sie nicht selbständig sind) überhaupt soviel Kohle für das Equipment aus? Gerade Firmen schauen extrem auf die Kosten und wenn der Bursche dann kommt und um eine 1er bittet, warum kommt dann nicht der Controller und sagt es reicht für die Bilder auch ne 100D? Der Controller ein Menschenfreund? Wohl kaum. Es wird schon seine Gründe haben warum die L-Linsen und die prof. Bodys ihre Daseinsberechtigung bei professionellen Fotografen haben.

Dies nur mal so um auch diesen Aspekt hier mit reinzuwerfen.:p

….und nun viel Spaß beim Diskutieren.:D

weil die "besseren" Fotoapparate z.B. "wasserdicht" etc. sind, mehr Bilder in der Sekunde machen, der AF etwas schneller ist, das Guckloch mehr zeigt etc.

weil die "besseren" Objektive den Kampf in der Meute besser überstehen.

Aber bei der BQ ist kein Unterschied sichtbar.
 
….die einzige Frage die ich mir nun Stelle ist, warum geben die prof. Fotografen...überhaupt soviel Kohle für das Equipment aus?
Antwort: Weil das teure Zeugs zuverlässiger ist und weil es unterschiedliche Anforderungen gibt, denen ein Profi gerecht werden muss.
Eine Autowerkstatt hat ja auch nicht nur eine Kombizange und einen Hammer im Werkzeugkoffer.
 
Hallo

ich habe viele meiner Lieblingsbilder mit ner 400d und Kit-linse gemacht.
Allerdings habe ich auch diese in PS entwickelt.

teureres Equipment macht nur in manchen Situationen bessere Bilder, ansonsten ist es einfach nur "Komfortabler"

VG Chris
 
Hallo

ich habe viele meiner Lieblingsbilder mit ner 400d und Kit-linse gemacht.
Allerdings habe ich auch diese in PS entwickelt.

teureres Equipment macht nur in manchen Situationen bessere Bilder, ansonsten ist es einfach nur "Komfortabler"

VG Chris

Eben, ein Profie der seine Brötchen verdient will ja das beste Ergebnis und eine Ausrüstung die auch mal mehr ab kann.
Dann sind da noch die Anforderungen, ein Sportfotograf hat mitunter von einer 70 oder 7d mehr als von einer 6d.
 
Hmm….die einzige Frage die ich mir nun Stelle ist, warum geben die prof. Fotografen und vor allem deren Arbeitgeber (sofern sie nicht selbständig sind) überhaupt soviel Kohle für das Equipment aus? Gerade Firmen schauen extrem auf die Kosten und wenn der Bursche dann kommt und um eine 1er bittet, warum kommt dann nicht der Controller und sagt es reicht für die Bilder auch ne 100D? Der Controller ein Menschenfreund? Wohl kaum. Es wird schon seine Gründe haben warum die L-Linsen und die prof. Bodys ihre Daseinsberechtigung bei professionellen Fotografen haben.

Dies nur mal so um auch diesen Aspekt hier mit reinzuwerfen.:p

….und nun viel Spaß beim Diskutieren.:D

Ich will mal erstens Behaupten, dass ein wesentlicher Grund das Rauschverhalten ist (z.B. im Fußballstadion oder Veranstaltungen in Innenräumen), darum rennen die ja auch mit dem 70-200 2.8 rum und nicht mit dem 4.0er.
Wenn man mir eine Landschaftsaufnahme mit gutem Licht, vergleichbarer Brennweite und iso 100 von ner 1100D und ner 5D Mark III zeigt, vermag ich persönlich den Unterschied nicht wahrzunehmen. Wenn du allerdings bei beiden Kameras das 85 1,2 verwendest und in der Halle bewegung bei Iso 3200 fotografierst sieht das anders aus.

Der AHA-Effekt ist aber trotzdem nicht da. Natürlich ist die 5D Mark III das besser Werkzeug bei dem man bessere Möglichkeiten zum Fotoschießen hat, allerdings war das nicht die Ausgangsfrage.

Und ich kann mich täuschen, aber schauen Unternehmen nicht, dass sie möglichst viele Firmenausgaben haben? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man dies hier so liest, dann sollte man sein ganzes Gerümpel verkaufen und mit einer EOS 1200D oder EOS 100D und einem Kit Objektiv losziehen, die Bilder sind nach eurer Meinung ja genauso gut wie mit den L-Optiken und den prof. Bodys , bzw. man sieht keine Unterschiede.

Liest sich wie: „Ich rede mir meine günstige Optik und Body so gut, dass ich gar keine hochwertigeren Optiken und Body mehr benötige.“ Getreu dem Motto, mein Golf fährt auch 250km/h wozu brauche ich da noch einen Porsche. Ich weiß, mein Geschreibsel ist an dieser Stelle sehr polemisch.:cool:

Hmm….die einzige Frage die ich mir nun Stelle ist, warum geben die prof. Fotografen und vor allem deren Arbeitgeber (sofern sie nicht selbständig sind) überhaupt soviel Kohle für das Equipment aus? Gerade Firmen schauen extrem auf die Kosten und wenn der Bursche dann kommt und um eine 1er bittet, warum kommt dann nicht der Controller und sagt es reicht für die Bilder auch ne 100D? Der Controller ein Menschenfreund? Wohl kaum. Es wird schon seine Gründe haben warum die L-Linsen und die prof. Bodys ihre Daseinsberechtigung bei professionellen Fotografen haben.

Dies nur mal so um auch diesen Aspekt hier mit reinzuwerfen.:p

….und nun viel Spaß beim Diskutieren.:D

Aber im Normalfall definiert sich ein gutes oder schlechtes Bild doch eher selten am benutzten Equipment. Ob ein Bild als gut oder schlecht wahrgenommen wird hat mitunter sehr viele Gründe, wovon manche sogar ziemlich subtil sein können, aber selten ist die angwandte Technik der wirkliche Grund.
Das einzige was man festhalten kann, und ja auch mehrfach schon erwähnt wurde, dass einem bessere Technik mitunter das Fotografieren erleichtern kann, aber nicht unbedingt muss.
Ein hellerer und grösserer Sucher, schnellerer Autofokus oder ähnliche Eigenschaften skalieren aber nun mal mit dem Preis. Und was diese Eigenschaften einem Wert ist, muss jeder für sich und seinen Geldbeutel entscheiden.

Hanoi
 
Bei mir war der Aha-Effekt zu Beginn mit der 500D auch nicht da, obwohl ich all mein Wissen von damals mit der analogen AE-1 und Dias einsetzte. Die Bilder waren zwar scharf (richtig fokussiert, keine Verwackler o.ä) und korrekt belichtet, wirkten aber doch irgendwie flau. Dann habe ich jedoch schnell herausgefunden, dass man immer ein wenig nachbearbeiten muss, wenn man knackige Bilder mit Aha-Effekt haben will.
In den aktuellen Versionen von Canons DPP gibt es mittlerweile die Regler zum "Unscharf-Maskieren", welche sehr hilfreich sind. Dazu sollte kann noch ein wenig mit Helligkeit (etwas runter ist meist besser), mit Kontrast und Sättigung experimentieren und schon sehen die Bilder vorzeigbar aus.
Voraussetzung dafür ist aber, dass man zuvor bei der Erstellung des Bildes sauber gearbeitet hat und in kritischen Lichtsituationen evtl. die Bearbeitung schon einplant, damit man später am PC gutes Ausgangsmaterial hat.

Edit: Mit genügend Erfahrung kann der Fotograf auch auf das richtige Licht für den Aha-Effekt achten bzw. seine Motive so ausleuchten, dass es von Anfang an knackiger aussieht. Das hat alles aber nichts mit APS-C oder FF zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich denke auch, das es am Rauschverhalten liegt, der einzelnen Kameraklassen.
Von dem her betrachtet, kann man durchaus sagen, das sich eine teurere Kamera lohnt, sprich eine Vollformatkamera.

Hier (sieh unten den Link), auf dieser Seite werden die Kameras ganz genau untersucht. Da siehst du bei gewissen Reviews auch Bilder zum Rauschverhalten der einzelnen Kameras im Vergleich. Soviel ich bisher meinte gesehen zu haben, schneiden Vollformatkameras meistens bei höheren ISO-Werten stehts besser ab.

Aber eben: Wenn man vom ISO-Wert absieht, sprich, du gutes/genügendes Licht hast, kannst du auch mit anderen Kameras vergleichweise gleichgute Fotos schiessen und Sie dann somit auch gleich gut weiterverarbeiten, für ein Endergebnis:
http://www.traumflieger.de/

*edit*
Hier, schau: Bei der 70D Beispielsweise. Scroll runter.. da siehst du ein ISO Vergleich zu anderen Kameras (Bei niedrigen ISO-Werten fällt kaum was auf. Um so höher der ISO-Wert geht um so mehr merkst du wie gewisse Kameras einfach mehr punkten):
http://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Canon-EOS-DSLR/EOS-70D/Canon-EOS-70D-Der-Test-Teil-2::536.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Aha-Effekt ist doch rein subjektiv und vermutlich bei jedem anders, wie man hier gut nachlesen kann.

Die Sensorgröße:
Mir spielt die gut in die Hände, aber nur bei einem kleinen Prozentsatz würde ich behaupten, dass diese zwingend notwendig war.
Die Objektive:
Gut, damit steht und fällt zum Großteil die Abbildungsqualität, CAs und überkorrigierte sphärische Aberration mag ich persönlich z.B. gar nicht. Gute Objektive sind für ein Bild wichtig, machen ein Bild aber nicht zu einem besonderen Bild.
Die Bildkomposition:
Hier kommen wir dem Aha-Effekt schon sehr nahe, wobei ich das meist nicht bei mir, sondern bei anderen feststelle. Wie manche ihre Ideen umsetzen, begeistert mich das eine oder andere Mal, ...gegenteilige Qualitäten umgekehrt allerdings auch.
Das Licht:
Hier beeinflusst man am meisten ein Bild, Farbtemperatur (z.B. Tageszeit), Ausrichtung, Form, Akzente usw. lösen bei mir sehr oft den Aha-Effekt aus, ...hier heben sich "Könner" besonders aus der Masse hervor. Wer hier gut vorbereitet, sauber arbeitet und weiß, wie er die Sache angehen muss, hat kaum noch Arbeit in der EBV.
Die EBV:
Grundlegende Sachen muss man wissen und können, da braucht sich keiner was vormachen. Wer hier auch noch spezielle Fähigkeiten an der Tastatur vorweisen kann, dürfte ebenfalls aus der Masse herausragen und aus normalen Bildern ein Aha-Bild machen, ...hier mit unterschiedlichsten Richtungen, Vorlieben und Aussagen.

Mein Fazit:
Die Ausrüstung ist für jeden die Basis, der Aha-Effekt steckt (manchmal auch da) im Detail und/oder in der Summe aller Einflüsse von der Idee bis zum fertigen Ausdruck. Mir gefällt halt eine gute Lichtsetzung besonders gut. ;)
 
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