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Dell U2717D noch kalibrieren?

Das die Monitore, auch selben Models, unterschiedlich sein können ist verständlich. Weniger aber, dass man durch eine Kalibrierung kein identisches Bild erzeugt werden kann.
Wozu dann überhaupt kalibirieren, wenn es danach nicht der Norm entspricht?! :confused:
 
Das die Monitore, auch selben Models, unterschiedlich sein können ist verständlich. Weniger aber, dass man durch eine Kalibrierung kein identisches Bild erzeugt werden kann.
Wozu dann überhaupt kalibirieren, wenn es danach nicht der Norm entspricht?! :confused:

tut es doch (so gut wie möglich eben)- die Norm umfasst aber eben nicht alles, was zum Bildeindruck beiträgt- den WB beispielsweise und auch nicht die Umgebungsbedingungen.

Und natürlich kommt dann noch dazu, dass es seltenst zwei identische Monitore gibt und damit auch Abweichungen- ein kalibrierter und profilierter Monitor ist hinterher ja nicht "korrekt", sondern nur so "korrekt wie möglich".

vg, Festan
 
Bei der Kalibrierung kann man 2 Monitore schon recht gut abgleichen.
Etwa indem man den einen Monitor sauber einstellt mit Weißpunkt und Schwarzpunkt und Helligkeit und dann bei der Kalibrierung des 2. Monitors diese per Colorimeter eingestellten Werte wieder mit dem selben Gerät ausmisst statt z.B. "D65, maximales schwarz und 120cd/m²" vorzugeben, wie beim ersten Monitor. Bei i1Profiler muss man dafür aber z.B. in den "Expertenmodus" umschalten. Beim ColorNavigator kann man das so direkt bei der Erstellung eines neuen Profils angeben.

Dann hat man erst mal nur die Fehlertoleranz des Colorimeters, die bei der Einstellung rein spielt. Und wenn man dann noch 2 gleiche Monitore verwendet, dann hat man ein nahezu identisches Bild, das man mit dem Auge nicht mehr wirklich unterscheiden kann, zumindest bei guten Monitoren und noch brauchbaren Colorimetern.

Hat man allerdings 2 verschiedene Monitore oder hat man billige Monitore, die eine hohe Serienstreuung aufweisen, dann kann es passieren, dass auch bei identischen Messwerten des Colorimeters der Bildeindruck leicht unterschiedlich ist, zum einen weil die billigen Monitore sich möglicherweise gar nicht besser einstellen lassen, zum anderen weil die Displays dann von verschiedenen Herstellern stammen und unterschiedlich aufgebaut sein können, mit anderer Oberfläche, anderem Subpixel-Layout usw. Und bei wirklich billigen Monitoren spielt dann auch der Glow (IPS) bzw. der Blickwinkel (TN) eine sehr starke Rolle. Vor allem bei letzteren Monitoren kann schon ein starkes Zurücklehnen am Arbeitsstuhl die Kontraste und Farben stark verändern.

Trotzdem sind 2 per Colorimeter regelmäßig (alle hundert Betriebsstunden oder einmal im Monat z.B.) so gut wie möglich eingestellte und abgestimmte Monitore (auch von verschiedenen Herstellern) für mich immer noch besser als 2 identische Monitore, die mal beim Hersteller vor 4 Jahren eingestellt wurden.
Das merke ich spätestens dann, wenn ich mal wieder in einem fremden Büro sitze und dort direkt sehe, dass die ihre identischen Monitore offensichtlich nicht aufeinander abstimmen.
 
Sprich. Es gibt keinen Garant dafür 2 identisch abbildende Monitore zu haben. Das Colorimeter kann jedoch dazu beitragen es dem sehr nahe zu bringen.

Hat jemand denn von euch 2 Monitore parallel in Benutzung und hat es hinbekommen, subjektiv keinen Unterschied zu erkennen?

@felix_hh
Ich sehe den Dell U2717D (um den es hierbei geht) weder als billig noch als besonders hochwertig. Ich finde ihn Preis-Leistungstechnisch absolut akzeptabel und für mich ausreichen. In wiefern das der Kalibrierung dienlich ist, versuche ich unter Anderem hier rauszufinden. Mir scheint allerdings, dass ihn nicht viele besitzen...
 
Hat jemand denn von euch 2 Monitore parallel in Benutzung und hat es hinbekommen, subjektiv keinen Unterschied zu erkennen?

Ich habe "im Büro" 2x 24" NEC EA244WMI. Das ist ein guter Büromonitor mit IPS-Panel und LED-Backlight.
Dennoch war der native Weißpunkt und auch die Helligkeit bei gleicher Einstellung doch ziemlich unterschiedlich bei beiden.
Das sieht man auch jetzt noch am OSD, welches nicht der internen oder externen Kalibrierung folgt.

Insgesamt, sind die aber ziemlich ähnlich geworden.
Kalibriert mit i1profiler i1 display pro.
Einstellung RGB am Monitor und mit Korrektur in der Graka-LUT, also der normale Weg für so einen Monitor.

Freundlicherweise haben die beiden Monitore auch ein Synckabel, so dass die Helligkeitseinstellung des zweiten (relativ) dem ersten folgt.
 
Mmh...im Büro habe ich ebenfalls 2 Monitore, doch da ist mir der Abgleich ziemlich egal. Inakzeptabel fände ich es bei mir zu Hause, da ich a) dort höhere Ansprüche habe und b) EBV betreiben.
Deine Beschreibung bzgl. unterschiedlichem Weißabgleich finde ich ziemlich ernüchternd. Bei felix _hh klingt das schon besser.

Der U2717 besitzt einen DP Ausgang, womit man ihn in Reihe schalten kann. Ob die sich dann syncronieren weiß ich allerdings nicht.
 
Mmh...im Büro habe ich ebenfalls 2 Monitore, doch da ist mir der Abgleich ziemlich egal.
Mir nicht :)

Deine Beschreibung bzgl. unterschiedlichem Weißabgleich finde ich ziemlich ernüchternd.
So ist das halt in der realen Welt.
Ist doch gut, dass man das gut angeglichen bekommt.

Müsste beim Dell weniger sein, da der ja im Werk kalibriert wird.

Bei felix _hh klingt das schon besser.
Er schreibt ja nix konkretes :evil:
 
Ich sehe den Dell U2717D (um den es hierbei geht) weder als billig noch als besonders hochwertig. Ich finde ihn Preis-Leistungstechnisch absolut akzeptabel und für mich ausreichen. In wiefern das der Kalibrierung dienlich ist, versuche ich unter Anderem hier rauszufinden. Mir scheint allerdings, dass ihn nicht viele besitzen...

Wenn du den Monitor nicht brauchst um Farben garantiert sauber darzustellen und es dir folglich reicht, wenn das Bild einfach mit deinen Auge so in etwa mit dem übereinstimmt, was man später bei einer sauberen Ausbelichtung oder auf einem sauber eingestellten Monitor sieht, dann muss es klar kein hardware-kalibrierbarer Grafikmonitor sein. Da reicht dann auch ein "normaler" 27" Büro-Monitor auch völlig. Und es muss nicht gleich der Grafikmonitor für 1000€ oder gar noch mehr sein.

Und mit einem guten Corlorimeter (X-rite i1Display Pro wurde hier schon genannt) und der Software dazu (i1Profiler) kriegt man normalerweise neue Bildschirme auch einigermaßen aufeinander abgestimmt.

Das funktioniert hier durchweg brauchbar mit diversen Monitoren und Notebook-Displays von verschiedenen Herstellern, die ich heir alle mit einem Eizo CS2730 als Referenz (den nehme ich mittlerweile zur EBV) abgeglichen habe. Wobei der Eizo selbst mit dem dazu passenden ColorNavigator eingestellt wurde (Hardware-Kalibrierung).

Nur ein wirklich alter Samsung 23", einer der ersten LED-Monitore, lässt sich nicht wirklich sauber abgleichen, aber der hat eben auch schon 25000 Betriebsstunden und ist verbraucht. Aber für "ungefähr" reicht es trotzdem noch. Und als Hintergrund-Display für einen Media-Player und für nebenher bisschen Nachrichten schauen über Internet usw. sowieso.

Ein Abgleich ohne Colorimeter, nur per OSD des Bildschirms und Auge mal Daumen wird aber nur nach sehr viel langer Frickelei sauber passen - wenn überhaupt.
 
Na ich schau mir das jetzt mal in der Praxis an. Sobald der zweite Monitor da ist, werde ich mir das X-rite i1Display Pro auch mal bestellen und schauen, ob ich die beiden Monitore nicht identlisch in der Darstellung hinbekomme.
 
Auch wie gleich die ab Werk aussehen, würde mich interessieren.

Bei den Test werden bei werkskalibrierte Monitoren ja immer Abweichungen fest gestellt. Die liegen aber oft in einem Bereich, das auch so ein i1 als Fehler einfach hat.
Wohingegen bei Dell professionelle Hardware zum Einsatz kommt.

Sehe beide Monitore in der Werkskalibrierung gleich aus, dann machen die offensichtlich keinen schlechten Job.

Nicht missverstehen ... natürlich habe ich meinen hw-kalibrierbaren Dell auch nachkalibriert :)
 
So. Der zweite Dell ist da. Habe ihn soeben aufgebaut und angeschlossen und bin etwas ratlos. Der zweite Dell hat einen deutlich wärmeren Farbton in dem von Dell kalibrierten sRGB Modus, obwohl alle Einstellungen identisch sind. Dabei handelt es sich nicht um eine leichte Abweichung sondern eine sehr deutliche.

Darf soetwas sein? Mit dem Ergebnis kann ich auf jeden Fall nicht leben.
 
Darf soetwas sein?

Keine Ahnung, ob es sein darf.

Aber es ist relativ normal: kaufe dir ein x-rite ... und die Monitore sollten dann recht gleich aussehen.
ggf. das Kalibrieren 2 bis 3 Mal durchführen ... und das Ergebnis sollte passen.
Meine 2 Eizos sehen auch nicht immer gleich beim 1. Kalibrierversuch identisch aus.
Mal beim 1. Versuch ... mal 2 oder 3 Versuche.


Manfred
 
Aber die Monitore sind doch vom Haus Dell aus kalibriert. Was bringt eine Kalibrierung von Dell, welche vermeintlich hochwertigere Colorimeter verwenden, wenn die Unterschiede im Ergebnis so voneinander abweichen können.
Gerade auch die Revisionen geprüft. Beide identisch.
 
Der Weißabgleich hat nichts mit Farbrichtigkeit an sich zu tun- sonst gäbe es ja auch nur einen richtigen WB und man könnte ihn nicht nach Gusto wählen.

Zwei Monitore mit 100% sRGB, der eine auf 5400 und der andere bei 6500 K sehen ja nicht identisch aus, wenn man sie nebeneinander stellt. Trotzdem stimmen die Farben (im Rahmen von sRGB) überein- wenn man die Monitore einzeln betrachtet. Den Unterschied im WB gleicht das Gehirn automatisch aus, sonst wäre ja fast immer alles in orange oder blau gefärbt (wie die orangenen Fenster nachts, wenn man sie von aussen betrachtet).

Wundert mich allerding, dass ein und derselbe Hersteller bei dem gleichen Modell solch unterschiedliche WBs benutzt.

vg, Festan
 
Im Beitrag #17 hatte ich das geschrieben:

Ein X-RITE i1 Display Pro würde ich sofort anschaffen:

Der Testmonitor bei "prad" lag in der Werkskalibrierung im sRGB-Modus doch zu deutlich "daneben", als das ich das einen "kalibrierten " Monitor nennen möchte.

Mit dem X-RITE i1 kalibriert ist er dann aber tatsächlich schon nahezu "perfekt".

Da würde ich keinen Tag mit der Anschaffung warten.

Manfred

Und dabei bleibe ich:

Der von Prad getestete Monitor hatte 7000° in der "kalibierten" Werkseinstellung.

Wenn das bei deinem 1. Monitor auch so ist ... und beim 2. dann bei 6000° ....
dann sieht der 2 Monitor "viel wärmer" aus.

Da kann man nun "rumheulen" ... oder sich gleich ein X-RITE i1 kaufen :evil:


Das geht einem bei 2 im Grunde identischen EIZO beim kalibrieren auch manchmal so:
mir und auch anderen im Forum ... und ist immer mal wieder Thema hier im Forum.
Der Unterschied ist oft sehr gering; aber bei 2 nebeneinander stehenden Monitoren scheint selbst der kleinste Unterschied oft sehr störend.

Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz vorab. "rumheulen" finde ich doch jetzt relativ provokativ von dir. Ich würde dich bitten, da etwas kürzer zu treten. Ich bin erstmals mit diesem Thema zugange und erhoffe mir konstruktive Rückmeldung. Kritisches Hinterfragen und nicht blindes nacheifern, gehören allerdings nicht zu meiner Natur. Dennoch bin ich für deine Rückmeldungen ebenso dankbar.

btt:
Da Dell den Monitor als kalibriert (im sRGB Modus) vertreibt, unterstelle ich mal einen fixen Weißabgleichswert (z.B. D65). Einen solchen Wert müsste ich ja nun auch wählen, wenn ich beide Monitore kalibriere. Daher meine Verwunderung in diesem Modus.
Dass es in den anderen Modis Abweichungen geben kann ist für mich ja nachvollziehbar.

Werde wohl den X-Rite i1Display Pro wohl dann mal bestellen und gucken, ob ich es damit in den Griff bekomme.
 
Da Dell den Monitor als kalibriert (im sRGB Modus) vertreibt, unterstelle ich mal einen fixen Weißabgleichswert (z.B. D65).

ja unterstellst Du was falsches- musst Du hier in dem Fall ja nicht glauben, sondern siehst es direkt vor Dir ;)

Wäre ja schön, wenn das immer so leicht ersichtlich ist- schwerwiegender wäre es, wenn man nur einen Monitor hat und die Farben nicht stimmen oder gar zwei, und bei beiden sind die Farben zwar nahezu identisch aber eben falsch.

Ich kann Dir nur raten, sich mit der Thematik Farbmanagement zu befassen- die meisten Fallstricke sind bei weitem nicht so offensichtlich wie hier in dem Fall- und es ist ärgerlich, wenn man nach zwei Jahren bemerkt, dass man seine Bilder falsch bearbeitet hat.

vg, Festan
 
Aber logisch ist das doch nicht. Wieso sollte der Bersteller einen unterschiedlichen Weißabgleich bei der Kalibrierung verwenden. Naja, Colorimeter ist bestellt. Fazit folgt ;)
 
Aber logisch ist das doch nicht. Wieso sollte der Bersteller einen unterschiedlichen Weißabgleich bei der Kalibrierung verwenden. Naja, Colorimeter ist bestellt. Fazit folgt ;)

Blöde Frage : Du kannst nicht zufällig bei den Grafikkarten Einstellungen
verschiedene Farbeinstellungen für die beiden Monitore konfigurieren ?

Nicht dass der Zauber von der Grafikkarte her kommt.
 
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