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Sammelthema DDR - Bilder 50'er bis '89 u. Reste, Ruinen u.ä. bis heute

Hiho,

aber klar. Die Bilder sind alle weiterhin aus dem August 1990.
 
Moinsen,

wieder nur wenig weiter, quasi ums nächste Eck, stehe ich nun – immer noch am 11. August 1990 – in der Zimmerstraße, die seinerzeit nicht wirklich eine Straße war. Das Hochhaus rechts ist das Gebäude des Axel-Springer-Verlags.

Zimmerstraße.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: DDR — Bilder 50'er bis '89 und Reste, Ruinen u. ä. bis heute

Die Bilder sind alle weiterhin aus dem August 1990.
Wäre es soo viel verlangt, Ort und Aufnahmedatum bei jedem Bild dazuzuschreiben, so daß ein interessierter Betrachter nicht ständig irgendwo hin zurückblättern muß, um sich diese Information (hoffentlich) irgendwie zusammenzustoppeln?
 
Nein, wäre es natürlich nicht. Man könnte ja auch einfach mal danach fragen und darum bitten. Hast du ja jetzt auch getan, und wenn ich nun weiß, dass ich das zu schlecht dokumentiert habe, kann ich mich bemühen, es in Zukunft besser zu machen bzw. bei den bisherigen Bildern nachzutragen.

Die Daten stehen übrigens bei jedem Bild dabei – wenn man auf den Anhang klickt, werden ja die EXIF-Daten angezeigt. Das nur als Hinweis für den Fall, dass ich bei einem Bild vergessen sollte, das Datum anzugeben. Ansonsten trage ich das natürlich gerne nach.

Zum Ort: Wie genau wünschst du dir denn die Angabe? Reicht das wie beim letzten Bild? Oder eher nicht?
 
Interessante Ansichten des zu der Zeit schon ehemaligen Grenzstreifens.

Es wäre schön zu jedem Bild eine ungefähre Orts- und Zeitangabe zu bekommen. Aber man soll nicht päpstlicher sein als der Papst, es muß nicht auf den Meter und Stunde genau sein ;) Bei meinen Bildern aus Anfang der 90er weiß ich selber auch nur noch den Zeitraum, denn auf Touren mit dem Rad hat man ja keine Tagebücher geführt :o:)
 
Moin,

Es wäre schön zu jedem Bild eine ungefähre Orts- und Zeitangabe zu bekommen.

Danke auch hier für die Rückmeldung. Ich war mir dessen nicht bewusst, dass es ein Interesse an möglichst genauen Ortsangaben gibt. Ich habe die nun überall (ebenso wie das Datum; die Uhrzeiten in den EXIF-Daten sind fiktiv) nachgetragen – in der Tat habe ich auf etlichen meiner Reisen Tagebuch geführt und dies war sogar tatsächlich eine Radreise :) Für die genaue Zuordnung der Fotos hier von den Grenzanlagen musste ich aber selbst erst zahlreiche Bilder von damals und heute im Internet suchen und vergleichen und das Ganze mit meinem Stadtplan, den ich damals aufbewahrt habe ("Mit Potsdam und allen Grenzübergängen" :D), suchen. Ich habe die Bilder auch mit Geokoordinaten versehen, so dass – wenn man es so genau sehen will, wie ich es hinbekommen habe – man sich auch auf einer Karte anschauen kann, wo ich die Bilder (hoffentlich immer einigermaßen korrekt) verortet habe.

P.S.: @Frank-2.0: Da haben sie an der Vulkanstraße ja tabula rasa gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,

mein Spaziergang neigt sich dem Ende. Ein letztes Bild vom 11. August 1990. Ich bin die Zimmerstraße – damals der Grenzstreifen – weiter gen Westen bis zur Friedrichstraße gegangen, dem berühmten Checkpoint Charlie, der damals noch ein Grenzübergang war, mit dem berühmten Schild, das gerade dabei war, von harter Realität zu Geschichte zu werden. Erst ein Blick auf die Karte hat mir deutlich gemacht, wie breit der Grenzstreifen hier war: Die Gebäude jenseits des Grenzübergangs stehen schon an der Nordseite der Krausenstraße.

Checkpoint Charlie.jpg
 
Nach eine kleinen Pause hier mal wieder was von mir:

Wenn die grauen Zellen nicht vollständig versagt haben so ist es in Wismar entstanden, auf jeden Fall im Sommer 1991

Viel Spaß:)


Dia_0996.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die grauen Zellen nicht vollständig versagt haben so ist es in Wismar entstanden, auf jeden Fall im Sommer 1991

Da liegst du absolut richtig, an diesem Haus bin ich erst vor ein paar Tagen vorbeigegangen. Es erstrahlt mittlerweile in neuem Glanz und ist mir als echtes Prachtstück in Erinnerung geblieben. Leider hab ich es versäumt ein Foto zu machen.
 
Schade, ein Vergleichsbild würde mich wirklich mal interessieren. Gerade in Wismar ist ab Anfang der 90er eine Menge gemacht worden. 'Vielfach wurde aber nur die Fassade stehen gelassen und alles andere komplett abgerissen. Damit sind das dann aber keine historischen Gebäude mehr sondern moderne Neubauten hinter einer pseudoantiken Fassade. Aber das sieht der normale Tourist ja nicht.
 
Aus gegebenem Anlaß zum heutigen Tage:

Gläserne Gedenktafel am ehemaligen Grenzübergang Sonnenalle, dem südlichsten und bis zum Film "Sonnenallee" unbekanntesten Übergang zwischen beiden Hälften Berlins - mal eine andere Art von Alt-Neu-Bild. (Der Film ist übrigens nicht hier entstanden, sondern in einer Kulisse.)

(Edit: Habe noch drei weitere Bilder angehängt von der Location, auch mit dem Text der Tafel.)

IMG_1494a_top.jpg


Denkmal für die Mauertoten am Grenzabschnitt, der den ehemaligen Stadtbezirk Treptow begrenzt hatte, gesehen am Mauerweg-Abschnitt nördlich der Sonnenallee, Blick Richtung Süden (der Westen ist also rechts). Der Todesstreifen ist inzwischen zur üppigen Grünanlage geworden, hier läßt es sich gut spazieren gehen oder radfahren.

Die Aufschrift des Denkmals: "In Treptow starben fünfzehn Menschen an der Berliner Mauer. Unter den Opfern waren 2 Kinder, Jörg Hartmann, 10 Jahre alt und Lothar Schleusener, 13 Jahre alt, erschossen am 14.3.1966."

IMG_1519a_top.jpg
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bei Maueröffnung und kurz danach noch den Gedanken, dass es eine einmalige Chance sein könnte, die noch existente Bausubstanz zu sanieren und so ein Stück Zeitgeschichte festzuhalten und in die heutige Zeit rüber zu retten.

Mir war aber schon damals klar, dass das aus Kosten- und Personalgründen garnicht zu leisten ist und verstehe auch die dort lebenden Menschen, wenn sie "endlich" in modernere Wohnungen leben wollen.

Ich war auch 199o mit meinem Vater in der Noch-DDR unterwegs und werde bei Gelegenheit mal die Bilder hier einstellen - besonders eindrücklich war für mich Dresden, wo die Hauptstraße "wie geleckt" aussah und nur 2 Straßenzüge daneben noch Einschusslöcher aus dem 2. Weltkrieg sichtbar waren....
 
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