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Dauerlicht und schnelle Verschlusszeit?

Bertoo87

Themenersteller
Hallo Jungs und Mädels.

Ich würde mir gerne ein Dauerlichtsystem zulegen.
Da unser Strom ja mit 50 Hz AC fließt, gibt es da Probleme höheren Verschlusszeiten? (1/500s z.B.)
Ich hab das jetzt schon einige male bei meiner LED Beleuchtung beobachtet, dass ich Unterschiedliche Belichtungen bekomme trotz fest eingestellter Werte. Und bevor ich mir so ein Setup hole wollte ich da mal kurz sichergehen.

Grund dafür sind zunehmende Anfragen für Babyshootings. Beim letzten vorgestern hatte ich geplant die bodentiefen Fenster als Lichtquelle zu nutzen, aber Mutter Natur hatte wohl andere pläne, und mit ISO 3200+ wollte ich die Bilder nicht machen. Habe daher meine Aufsteckblitze gegen Wände und Reflektor gefeuert bei 1/64 Power. Die Bilder sind Qualitativ top und das Licht so wie ich es wollte. Nur wurde das Baby durch die Blitze stark abgelenkt und habe aufgrund der miesen Lichtsitation oft nicht fokussieren können. Sind leider einige schöne Momente hops gegangen.

Hoffe ihr könnt mir da helfen :rolleyes:
 
Die meisten einfachen LED-Leuchtmittel für den Hausgebrauch flimmern in Netzfrequenz, und zwar recht deutlich; da kann es mit kurzen Verschlusszeiten schon mal Überraschungen geben.
Es gibt auch welche, die ziemlich flimmerfrei sind; leider habe ich noch nicht rausgefunden, wie man die sicher erkennt (z. B. meine normalen LED-"Birnen" von Osram flimmern, dagegen zwei Kerzenlampen desselben Herstellers flimmern nicht).

Spezielle LED-Leuchten für Video-/Fotogebrauch sind in aller Regel flimmerfrei (oder flimmern mit so hoher Frequenz, dass es technisch nicht stört). Da muss man natürlich etwas tiefer in die Tasche greifen - gerade im Hinblick auf die Lichtfarbe (billige Video-LED-Panels haben allesamt einen leichten Grün- oder Rosa-Stich - was man zwar per Weißabgleich wegkriegt, aber das Mischen mit echtem Tageslicht wird nahezu unmöglich).
Leider braucht man bei Verwendung von Softboxen ziemlich viel Lichtleistung, um überhaupt mal in den Bereich zu kommen, wo man verwackelfrei arbeiten kann. Das macht die Sache nochmal teurer.

Ich würde bei sowas blitzen, aber mit Studioblitzgeräten. Schwierig fürs Baby ist ja, wenn der Raum eher dunkel ist und dann "aus dem Nichts" ein Blitz geschossen kommt. Aber wenn man halbwegs starke Einstelllichter hat (je 150 oder 250 Watt) und gleichzeitig die eigentliche Blitzenergie niedrig hält (ggfs. weite Blende + ISO im vertretbaren Bereich hochgeschraubt), stört es eigentlich nicht. Das wirkt dann ein bisschen so, als würde im Nebenraum jemand blitzen und man bekommt das irgendwie noch mit, aber der Fotografierte fühlt sich nicht "angeblitzt". Genug Licht zum Fokussieren hat man dank Einstelllicht auch.
 
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Ich würde mir gerne ein Dauerlichtsystem zulegen. Da unser Strom ja mit 50 Hz AC fließt, gibt es da Probleme höheren Verschlusszeiten? (1/500s z.B.)
Ich hab das jetzt schon einige male bei meiner LED Beleuchtung beobachtet, dass ich Unterschiedliche Belichtungen bekomme trotz fest eingestellter Werte. Und bevor ich mir so ein Setup hole wollte ich da mal kurz sichergehen.
LED-Video-Leuchtpanels sollten eigentlich eine hinreichend konstante Intensität abgeben, da gerade bei rolling-shutter-Videokameras jegliche Fluktuation zu Streifenbildungen führt.

Da man LED mit Gleichstrom unter Konstantstrom-Bedingungen treibt, schlägt die Frequenz unserer Netzspannung nur bei den allerbilligsten LED-Lampen bis in deren Helligkeit durch. Die Konstantstrom-Treiber arbeiten üblicherweise mit Pulsweitenmodulation im mittleren bis oberen kHz-Bereich. Das bedeutet, dass die Welligkeit in der LED-Helligkeit für Einzelbilder keine Relevanz mehr hat. Bei Video wird es - wie gesagt - etwas sensibler, aber Video-Leuchten von halbwegs anerkannten Herstellern sollten das Problem im Griff haben. Bei ganz einfachen LED-Panels macht eine zu niederfrequente Pulsweitenmodulation das Problem. Hast Du das Pech, so ein Panel schon zu haben, dann könntest Du deren Frequenz messen und mit der Belichtungszeit ganzzahlige Mehrfache der Einzelperioden treffend den Effekt ausmitteln.
 
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Im Filmbereich gibt es Tageslichtlampen mit LEDs, die flimmern nicht fotografisch wahrnehmbar und haben das passende Spektrum um sie auch mit Tageslicht zu kombinieren - leider aber recht teuer...
 
Im Filmbereich gibt es Tageslichtlampen mit LEDs, die flimmern nicht fotografisch wahrnehmbar und haben das passende Spektrum um sie auch mit Tageslicht zu kombinieren - leider aber recht teuer...

Die "flimmern/flackern" leider genauso, aber man kann die Shutterfrequenz der Kamera darauf abstimmen, oder die Hz Zahl der LED ändern. Dann ist das kein Problem.
Problematisch wird es erst wenn Du viele LED Lampen verschiedener Hersteller verwendest. Die "flackern" auch alle unterschiedlich. Wir haben leider öfter zu kämpfen damit. Wenn da mal 100-200 Stück im Studio hängen wird echt deftig Teilweise...:D

LG,
Woiferl
 
Ich hab von den realen Produkteigenschaften im Videobereich keine Ahnung- aber technisch ist nicht sehr aufwendig, LEDs flimmerfrei (mit ordentlich stabilisiertem Gleichstrom) zu betreiben. Ich kann deshalb kaum glauben, daß netzfrequentes Flimmern außer bei Billigprodukten ein Thema sein sollte.

Anders mag es sein, wenn man die Helligkeit reduzieren möchte - mit dem Strom kann sich die Farbtemperatur ändern, nicht so stark wie bei Glühlampen, aber eben doch. Vielleicht macht man deshalb eine Pulsweitenmodulation? - eine einstellbare "Flackerfrequenz" deutet darauf hin.
 
Ich kann deshalb kaum glauben, daß netzfrequentes Flimmern außer bei Billigprodukten ein Thema sein sollte.
Kommt drauf an, wie man "Billigprodukte" definiert. Dominierend am Markt sind nun mal Leuchtmittel zwischen 3 und 5 Euro - nicht solche für 10 oder 15 Euro. Schließlich geht es ums Energie- und Geldsparen.
Ich habe privat eine Vielzahl von handelsüblichen Warmton-LED-Leuchtmitteln im Einsatz; ein paar davon sind von Osram, aber die meisten aus dem Baumarkt sowie aus den Angeboten von Ikea, Aldi, Lidl und Norma. Fast alle flimmern in Netzfrequenz.

EDIT: Gerade nochmal durchgetestet mit Kamera auf 29,97 fps und 1/60 Sekunde (da sieht man es besonders deutlich). Die einzigen LEDs in meiner Wohnung, die nicht flimmern, sind die Lichtleisten in der Küche (das sind Reihen von SMD-LEDs, gekauft bei Lidl).

Vielleicht macht man deshalb eine Pulsweitenmodulation? - eine einstellbare "Flackerfrequenz" deutet darauf hin.
Mit Dimmer habe ich es noch nie probiert; die meisten günstigen LED-Lampen sind sowieso nicht dimmbar.
 
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Kommt drauf an, wie man "Billigprodukte" definiert. Dominierend am Markt sind nun mal Leuchtmittel zwischen 3 und 5 Euro - nicht solche für 10 oder 15 Euro. Schließlich geht es ums Energie- und Geldsparen.
Es ging um:

Im Filmbereich gibt es Tageslichtlampen mit LEDs, die flimmern nicht fotografisch wahrnehmbar und haben das passende Spektrum um sie auch mit Tageslicht zu kombinieren - leider aber recht teuer...
Ich denke, "billig" ist da 100 EUR, "teuer" einige Hundert.

Nicht um Deinen privaten Schrott.
 
ich glaub ich bin OT wenn ich über Videospanels schreibe in der Einsteigerklasse um 350 Euro? Bei Interesse führe ich das aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, "billig" ist da 100 EUR, "teuer" einige Hundert.

Nicht um Deinen privaten Schrott.
War halt ein Missverständnis. Kein Grund, ausfällig zu werden.

LED-Videoleuchten bzw. Video-LED-Panels flimmern natürlich nicht sichtbar - sonst wären sie im Hinblick auf den Verwendungszweck Fehlkonstruktionen. Das hatte ich sinngemäß auch schon in #3 geschrieben.
 
Was sind denn LED-Leuchtmittel zwischen 3 und 5 EUR als Lichtquelle im Photostudio anderes als Schrott? - was soll man davon halten, wenn Du sowas für Studiophotographie einsetzt - :confused: :rolleyes:

Ich habe privat eine Vielzahl von handelsüblichen Warmton-LED-Leuchtmitteln im Einsatz; ein paar davon sind von Osram, aber die meisten aus dem Baumarkt sowie aus den Angeboten von Ikea, Aldi, Lidl und Norma.
 
was soll man davon halten, wenn Du sowas für Studiophotographie einsetzt
Mein Post hatte sich nicht auf Videoleuchten bezogen, sondern auf LED-Leuchtmittel allgemein - was offenbar an dieser Stelle gar nicht gefragt war. Beim Stichwort "billig" hatte ich nicht mehr an echte Videoleuchten gedacht. Wie gesagt, war es ein Missverständnis.

Zum Hintergrund: Ich setze solche Leuchtmittel zwar nicht freiwillig für die Fotografie oder Filmerei ein, aber der Alltag bringt es so mit sich, dass man private Schnappschüsse unter allerlei vorhandenem Licht macht. Etwa auf dem Display meiner Canon S100 (das vermutlich mit 30 oder 60 Hz läuft) habe ich dann immer schön das Netzflimmern der LEDs drauf und werde so fast täglich daran erinnert.
 
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