• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Datensicherung

Sonst geht die ext. Platte genau dann auf dem Weg zum Lagerort kaputt, wenn gleichzeitig die Wohnung abbrennt.
Diese Schwarz/Weiß Denken nervt einfach nur, bzw. diese "einfachen" Aussagen. Ein NAS kann nämlich sehr wohl Teil der Backupstrategie sein. Für sich genommen ist es kein VOLLSTÄNDIGES Backup. Es ist aber TEIL des Backups. Ein NAS ist nämlich die aktuellste Sicherung die man hat, es sichert nicht gegen alles, das tut eine einzelne externe HDD oder CD übrigens auch nicht. NICHTS sichert einen gegen alles ab, die verschiedenen einzellösungen machen ein gutes Backup aus und da gehört ein NAS dazu wenn man eine möglichst aktuelle Sicherung haben will. Das macht jedes Unternehmen so, aber die haben ja alle keine Ahnung!
:top:

Übertreiben braucht man es nicht. Aber ich denke wer ernsthaft über Datensicherung nachdenkt sollte den "Brandfall" definitiv mit betrachten.

Aber auch Raub sollte definitiv mit in Betracht gezogen werden.

Die Wahrscheinlichkeit ist davon betroffen zu sein ist definitiv in ähnlichen Bereichen wie durch eine abgerauchte Festplatte alle Daten zu verlieren. Brand halte ich eher für seltener aber natürlich deswegen nicht weniger schlimm.


Ich mache es so:

Laptop mit 500GB SSD wird alle paar Tage bis Wochen auf 2TB externe HDD gesichert. Diese dient auch zum Reparieren falls auf dem Laptop mal die Software Probleme macht. Sie liegt direkt neben dem Schreibtisch und ist somit nur als Sicherung gegen technische Defekte und menschliches Versagen vorm Bildschirm zu sehen. ;)

Aktuell stelle ich meine Arbeitsweise ein wenig um, da die 500GB auf dem Laptop nicht für alle Bilder eines Jahres reichen und ich meine Bilder in Zukunft alle auf einer externen SSD zusammenfassen möchte.

Das bedeutet ich habe dann eine 2TB SSD mit allen Bildern. Davon gibt es eine Sicherung auf einer 4TB HDD welche wie die SSD im Büro liegt. Diese Sicherung werde ich manuell alle paar Tage bis Wochen, je nach Bildaufkommen machen. Wichtige Bilder werden natürlich gesichert bevor die SD-Karte im Foto geleert wird.

Auf einer weiteren 4TB HDD werden alle Bilder, sowie alle wichtigen Daten vom Laptop gesichert. Auch das bisher alles manuell und je nach Bedarf mind. einmal im Jahr. Diese HDD lagert an einem anderen Ort.

Im schlimmsten Fall (Brand/Einbruch) sind so die Daten eines Jahres weg. Das lässt sich verkraften. Bzw. das ist für mich die angenehmste Kombination aus Aufwand und Sicherheit.

Natürlich sind alle Platten verschlüsselt. Und natürlich kommt eine Sicherung dieser Daten in der
 
Und natürlich kommt eine Sicherung dieser Daten in der

... "Cloud noch dazu."
(Kann es sein dass dir der letzte Halbsatz abhandengekommen ist? ...
Aber vermutlich war eine Cloudsicherung gemeint).


Natürlich sind alle Platten verschlüsselt.

Das ist ein Punkt, der oft vergessen (oder vernachlässigt) wird.
Der Gedankengang ist vermutlich: Die Platte ist ja immer bei mir. Ich
gebe die nicht aus der Hand. Daher lohnt eine Verschlüsselung nicht.

Ich kann eigentlich nur dazu raten jede externe Platte wenn möglich
verschlüsselt zu betreiben. Das entspannt dann die Situation, wenn
diese Platte dann doch irgentwie abhanden kommt ... weg ist weg,
aber immerhin muss man sich nicht sorgen, wer eventuell unbefugt
Zugriff auf die persönlichen Daten auf der Platte nimmt.
Oder anderes Beispiel ... die Platte zeigt innerhalb der Garantiezeit
einen Defekt, so dass sie ersetzt werden muss ... der Händler bietet
eine neue Platte gegen Rückgabe der alten Platte an. Ich kann die
defekte Platte nicht vernünftig Löschen (wegen des Defekts) ...
andererseits kann ich sie (wenn ich sie ersetzt haben will) auch nicht
mechanisch zerstören. ... U.U. entscheide ich mich dann die Platte
(trotz bestehendem Anspruch) nicht zu ersetzen. Wäre die Platte
verschlüsselt gewesen ist das Risiko hier eher gering.

Ich pers. verwende zur Verschlüsselung meiner externen Platten
und auch USB-Sticks Truecrypt/Veracrypt.
 
Hier ist anzumerken das bei einer Verschlüsselung des Datenträgers eine Rettung zwar möglich ist, man dafür aber den Pin mitteilen muss....

Auserdem ist es deutlich teuerer....

Ich finde das eine Platte so aufbewart werden sollte, das sie nicht verschlüsselt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen Cryptotrojaner kann jedes billigst-NAS problemlos sichern, den Rest muss man halt entsprechend bewerten.

Irgendwie bestimmt.
Die meisten werden aber, aus bequemlichkeit irgend einen Sync Mechanismus betreiben der die interne Platte mit dem NAS Share Synct oder gleich auf dem NAS Share arbeiten, in beiden Fällen greift ein Cryptotrojaner voll auf die Daten am NAS durch.
 
Diese Schwarz/Weiß Denken nervt einfach nur, bzw. diese "einfachen" Aussagen. Ein NAS kann nämlich sehr wohl Teil der Backupstrategie sein. Für sich genommen ist es kein VOLLSTÄNDIGES Backup. Es ist aber TEIL des Backups. Ein NAS ist nämlich die aktuellste Sicherung die man hat, es sichert nicht gegen alles, das tut eine einzelne externe HDD oder CD übrigens auch nicht. NICHTS sichert einen gegen alles ab, die verschiedenen einzellösungen machen ein gutes Backup aus und da gehört ein NAS dazu wenn man eine möglichst aktuelle Sicherung haben will. Das macht jedes Unternehmen so, aber die haben ja alle keine Ahnung!

Dieses schwarz/weiss denken ist aber korrekt.
Und ich kenne auch keine Firma bei denen das NAS Teil der Backup Strategie ist. Und ich bin seit über 20 Jahren im IT Aussendienst.
Im Professionellen Umfeld geht das online Backup meist auf eine Nearstore die mindestens in einem anderen Brandabschnitt, wenn nicht in einer anderen Lokation steht, danach gehts dann meist weiter in die Cloud oder auf Tape.
Das cold Backup auf Tape lagern nicht wenige immernoch in Bunkern und ähnlichen Locations.

Ein NAS ist immer nur eine Hochverfügbarkeitslösung und schützt, solange man eine entsprechende Version von RAID nutzt, nur und ausschliesslich gegen Ausfall von ein oder mehreren Platten. Thats it!

Es schützt sonst gegen gar nix, also nicht gegen Elementarschäden, mutwilliger veränderung/zerstörung, Cryptotrojanern unsw unsw.
Als solches ist ein NAS wie gesagt auch niemals Teil der Backup Strategie.

Ein NAS ist vielleicht der Ausgangspunkt der Backup Strategie.
Eine gescheite Backup Strategie muss nicht kompliziert sein, da reichen schon zwei externe Backup Platten wovon eine nicht am Standort Lagert und welche turnusmässig gegeneinander ausgetauscht werden.

Aber wenn man nicht mindestens sowas hat, hat man auch NULL Backup.
NULL. Ich wiederhole es gern nochmal:

Die Daten die man auf ein NAS Syncronisiert stellen NICHT das aktuellste Backup dar. Sie erfüllen nämlich nicht die Anforderungen "offline", Offsite", ggf "Medienbruch" unsw.
 
Also ihr übertreibt ... masslos!

NAS ist zunächstmal ganz einfach nur Network Attached Storage.
Punkt!

Ob ich auf einem NAS ein Backup unterbringe oder nicht, hängt von
meiner Nutzung des vom NAS bereitgestellten Speichers ab. Und von
nichts anderem.

Ob ich mit meinem Backup zufrieden bin, wenn ich nur eine einzige
zusätzliche Kopie habe und/oder ob diese Kopie im gleichen oder einem
anderen Raum und/oder an einem anderen Ort liegt, hängt von
meinen Bedürfnissen und ggf. von meiner Backup-Policy ab.

Da es aber für Backup keine allgemeingültige Normung oder etwas
ähnliches gibt, ist alles weitere "das und das ist (oder ist nicht) Backup"
letzlich nur das Kundtun einer einzelnen privaten Meinung!
 
Ob ich auf einem NAS ein Backup unterbringe oder nicht, hängt von
meiner Nutzung des vom NAS bereitgestellten Speichers ab. Und von
nichts anderem.

Da hast Du natürlich vollkommen recht.
Man KANN auf einem NAS natürlich Backup Daten ablegen.
Was ich meinte ist dass die von den meisten praktizierte Vorgehensweise die Daten online, auf ein NAS, welches im gleichen Gebäude steht, zu syncen oder gleich auf einem Share auf dem NAS zu arbeiten, halt in überhaupt keiner Weise ein Backup darstellt.

Das führt dann immer zu den lästigen Situation alla:

Der Onkel im Internet hat mir ein NAS als Backup empfohlen, jetzt hatte ich einen Brand (Crypto Trojaner, Überflutung, Diebstahl, Blitzschlag unsw) und alle meine Daten sind unwiederbringlich weg...........................
 
Tut mir leid ********** aber du hast mich offensichtlich falsch verstanden. Lies bitte meinen Text noch einmal sorfältig. Indirekt gibst nur mir nämlich vollkommen Recht. Ich schreibe ein NAS kann TEIL eines Backups sein, du bestätigst das u.a indirekt mit folgendem Satz:

Ein NAS ist vielleicht der Ausgangspunkt der Backup Strategie.
Eine gescheite Backup Strategie muss nicht kompliziert sein, da reichen schon zwei externe Backup Platten wovon eine nicht am Standort Lagert und welche turnusmässig gegeneinander ausgetauscht werden.

Du schreibst es selbst eine HDD reicht als Backup nicht aus. Wenn ich jetzt so argumentiere wie du heißt das "Wenn man nur eine externe HDD hat, hat man auch NULL Backup." Ich hoffe du merkst jetzt, dass das nicht korrekt ist.

Wenn ich meine Daten alle x Minuten auf einem NAS sichere, dann habe ich etwas, das man auf keinem HDD Backup hat - eine aktuelle Sícherung die mich z.B. vor einem versehentlichen Löschen der Daten schützt. Auch vor einem Defekt der haupt HDD bin ich geschützt und kann mir meine Daten sehr komfortabel zurückholen. Es schützt mich also sehr wohl teilweise und sogar in belangen die mir keine andere Sicherungsmethode bieten kann.

Und ich kenne auch keine Firma bei denen das NAS Teil der Backup Strategie ist. Und ich bin seit über 20 Jahren im IT Aussendienst.
Im Professionellen Umfeld geht das online Backup meist auf eine Nearstore die mindestens in einem anderen Brandabschnitt, wenn nicht in einer anderen Lokation steht...

Ach? Und wo ist jetzt der Unterschied zu einem NAS. Vielleicht erläuterst du mir das jetzt mal. Ich verstehe es nämlich nicht. Der Brandabschnitt schützt dich lediglich von einer weiteren Gefahr - einem Brand. Die anderen Gefahren die ich bereits zuvor dargelegt habe bleiben die gleichen. Und jetzt stell dir mal vor, ein NAS kann auch in einem anderen Brandabschnitt, ja sogar in einer anderen Stadt stehen, z.B. bei den Eltern oder bei Freunden. Zugegebenermaßen ist das selten der Fall, aber das ist nicht der Punkt. Hast du eine Ahnung wie oft Mitarbeiter sich wichtige Daten über den Dateiversionierungsverlauf zurückholen? Würde es den nicht geben wären die Daten weg, manche unwiederbringlich, manche müssten dann eben 6 Stunden lang nachgearbeitet werden.


Ein NAS ist immer nur eine Hochverfügbarkeitslösung und schützt, solange man eine entsprechende Version von RAID nutzt, nur und ausschliesslich gegen Ausfall von ein oder mehreren Platten. Thats it!

Falsch, es schützt auch vor dem Löschen. Und ist der Schutz vor dem Ausfall einer HDD nicht etwa auch etwas was bei einem Backup berücksichtigt werden sollte - also auch einer der Gründe für ein Backup? Falls ja ist eine Gegenmaßnahme ganz klar ein Teil des Backups.

Es schützt sonst gegen gar nix...
Falsch

.....Als solches ist ein NAS wie gesagt auch niemals Teil der Backup Strategie.

Dann definierst du Backup wohl anders als ich, für mich ist alles was die Sicherheit meiner Daten Erhöht und nicht zu meinem Primärdatenbestand gehört teil meines Backups.

Die Daten die man auf ein NAS Syncronisiert stellen NICHT das aktuellste Backup dar. Sie erfüllen nämlich nicht die Anforderungen "offline", Offsite", ggf "Medienbruch" unsw.

Wenn du das so schreibst, wie nennst du denn dann die Sicherung die auf ein NAS geht wenn du sie nicht Backup nennst? Sicherung? Für mich klingt das nach Wortklauberei.
 
Du schreibst es selbst eine HDD reicht als Backup nicht aus. Wenn ich jetzt so argumentiere wie du heißt das "Wenn man nur eine externe HDD hat, hat man auch NULL Backup." Ich hoffe du merkst jetzt, dass das nicht korrekt ist

Was soll ich merken.
Eine externe Festplatte erfüllt, wenn sie nur zum sichern an den Rechner angeschlossen wird, und nicht immer mitläuft, wesentlich mehr meine definition von Backup als ein NAS welches als online Speicher verwendet wird! Eine Backup Platte die nicht immer am Rechner hängt schützt gegenüber dem online NAS schonmal vor Blitzschlag, Crypeto Trojanern unsw.

Wenn ich meine Daten alle x Minuten auf einem NAS sichere, dann habe ich etwas, das man auf keinem HDD Backup hat - eine aktuelle Sícherung die mich z.B. vor einem versehentlichen Löschen der Daten schützt.

Dann reden wir aber davon daß Du mit einer Backup Software die Daten auf's NAS Backupst, das ist dann wieder eine leicht andere Baustelle.
Ich redete davon daß die allermeisten als NAS als reinen online Speicher verwenden, darauf bezogen sich meine Aussagen.
Aber es schützt Dich trotzdem nicht gegen Elementarschäden unsw.

Ach? Und wo ist jetzt der Unterschied zu einem NAS.

Eine Nearstore ist kein online primärspeicher.

Falsch, es schützt auch vor dem Löschen.

Wie gesagt nur wenn Du das NAS nicht als online primärspeiicher nutzt, sondern als Backup Ziel.

Dann definierst du Backup wohl anders als ich,.

Ich denke das Kernproblem ist nicht dass wir Backup anders definieren, sondern wir definieren NAS unterschiedlich.

Die allermeisten Menschen kaufen sich ein NAS, definieren shares drauf und hängen sich die in's OS rein und nutzen das Ding als online Primärspeicher.
Schon alleine weil sie oft von mehreren Rechnern drauf zugreifen wollen etc.
Und genau darauf bezogen sich alle meine Aussagen. Und die Vorgehensweise schützt NUR und ausschliesslich gegen ausfall von Platten.

Wenn Du das NAS Device als Ziel in der Backup Software verwendest, sieht das wieder etwas anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Kernproblem ist nicht dass wir Backup anders definieren, sondern wir definieren NAS unterschiedlich.
Also NAS heißt erstmal nur "Network Attached Storage" - zu Deutsch per Netzwerk verfügbarer Speicherplatz.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ob die NAS dann als Primärspeicher oder als Backup verwendet wird entscheidet dann der Nutzer.

Ich habe auch eine NAS als Backup. Und ich nutze NAS auch als Primärspeicher.
Ist bei mir nur nicht das gleiche Gerät, das allerdings eher aus Platzgründen (weil die Kosten für ein zweites NAS Gehäuse geringer waren als der Aufpreis zur nächst-größeren Plattengröße).

Anfangs hab ich aber tatsächlich die gleiche NAS sowohl für Backup als auch als Primärspeicher genutzt.
Allerdings nicht für meine Fotos - die lagen und liegen auf einer internen Platte und sind von dort aus täglich auf die NAS gesichert worden, als zusätzliche Kopie. Gleichzeitig diente die NAS für andere Daten, die ich von mehreren Geräten benötigte (zb Musik), eben als Primärspeicher.

Um auch gegen Cryptotrojaner einigermaßen gesichert zu sein, gab es auf den Backup-Bereich per SMB nur Lesezugriff. Geschrieben werden konnte nur via rsync, parallel dazu wurde die tägliche Sicherung in ein eigenes Verzeichnis gemacht und ungeänderte Daten mit dem Vortag hardlinked.
Die Zugangsdaten für rsync liegen zwar in der Backup Software hinterlegt, aber dazu müßte der Cryptotrojaner diese Software kennen und gezielt auslesen. Nicht unmöglich, aber ziemlich unwahrscheinlich.

Natürlich ist das immer noch eine Lösung, die dauerhaft online ist. Das hat Nachteile, weil man eben nicht gegen Blitzschlag / Überspannung geschützt ist.
Ich habe mich bewußt für ein Online-System entschieden, weil das Risiko eines Blitzschlages eher gering ist im Vergleich zu anderen Ursachen für Datenverlust (jedenfalls in einer Großstadt wie Berlin ohne Überlandleitungen - auf dem Land, vielleicht gar noch mit Freilandleitung direkt ins Haus, da sieht da sicherlich anders aus).
Vor allen Dingen habe ich aus der Vergangenheit für mich gelernt: wenn mein Backup nicht automatisiert abläuft, dann läuft es meist gar nicht ab bzw nur sehr sporadisch. Von daher ist mir ein Backup mit dem Risiko eines Blizschlag-Verlustes lieber als gar kein Backup :)


Schon alleine weil sie oft von mehreren Rechnern drauf zugreifen wollen etc.
Und genau darauf bezogen sich alle meine Aussagen. Und die Vorgehensweise schützt NUR und ausschliesslich gegen ausfall von Platten.
Ja, das ist dann aber auch kein Backup :)
Da sollte man dann natürlich wenigstens eine zweite NAS haben, auf die regelmäßig gesichert wird. Oder eine ans NAS angeschlossene USB Platte oder sowas.


Cloud-Sicherung lehen ich devintiv ab:

Weis ich wo die Daten da liegen?
Weis ich wann die ihr Backup machen und ob das ordentlich ist?
Weis ich wer da alles Zugriff hat?
Eine Frage, die nicht so entscheidend ist, wenn die Daten verschlüsselt werden - am besten natürlich vor der Übertragung.

Die Datenübertragung dauert mir einfach zu lange.
Da kommt man leider nicht drum herum, das hat mich auch vom Nutzen eines Cloud-Backups abgehalten.
Also zuvordererst das initiale Backup, das hätte rechnerisch meinen Upstream für rund 2-3 Monate vollständig ausgelastet. Die täglichen Backups hingegen sind selten so groß, dass es ein Problem wäre.

Zum Glück habe ich für meine Zwecke eine bessere Lösung gefunden: ich hab eine weitere NAS gekauft und als Backup-Ziel für meine Backup-NAS definiert. Dann habe ich das initiale Backup gestartet (auch das lief ne ganze Weile), danach die NAS abgebaut und verpackt und mit ins Büro genommen. Dort hängt sie jetzt am Firmennetzwerk und kann von mir zuhause aus angesprochen werden. Das ganze geht natürlich nur mit Zustimmung des Chefs, versteht sich.
Da ich nicht möchte, dass irgendwer meine Daten in die Finger kriegt,der im Büro gerade mal zuviel Freizeit hat, sind die Daten auf der NAS dann verschlüsselt. Ich nutze fürs Backup Synology Hyperbackup, das ist da alles eingebaut.
In der Konstellation Synology-NAS -> Synology-NAS bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Verschlüsselung ggf erst auf der Ziel-NAS erfolgt (von der Transportverschlüsselung abgesehen), oder ob das bereits lokal bei mir zuhause erfolgt. Ist mir aber auch egal, mir gehts eher um den Fall dass die NAS im Büro mal plötzlich verschwinden sollte...
Weiterer Vorteil dieser Lösung: sollte ich mal die komplette Sicherung wiederherstellen müssen, kann ich mit der neuen Platte einfach ins Büro fahren und diese per USB an die NAS hängen, das geht dann deutlich schneller als wenn ich 2,5 TB erst aus dem Netz ziehen müßte.

Natürlich kann sich nicht jeder einfach eine NAS ins Büro stellen - da macht oft die Firma und / oder die IT Abteilung derselben nicht mit. Man kann ähnliches aber auch ganz gut mit Verwandschaft und / oder Freunden machen, in letzterem Fall vielleicht sogar wechselseitig - mein Backup zum Kumpel, sein Backup zu mir.

~ Mariosch
 
Guten Morgen **********!
Du weißt scheinst ja durchaus zu wissen wovon du redest, umsoweniger verstehe ich einige Aussagen von dir.

Zur Erinnerung, ich kritisierte zu Anfang mal das Schwarz Weiß Denken vieler Menschen wenn es um das Thema NAS als Datensicherung geht. Das was du in den letzten zwei Beiträgen so schriebst ist ganz genau das was ich meinte. Ich werde dazu jetzt noch einmal Stellung nehmen. Da ich aber auch weiß, dass du die Dinge selbst gut einordnen kannst, werde ich es auch dabei belassen und hoffe einfach mal, dass du etwas davon für dich mitnimmst.

Was soll ich merken.
Eine externe Festplatte erfüllt, wenn sie nur zum sichern an den Rechner angeschlossen wird, und nicht immer mitläuft, wesentlich mehr meine definition von Backup als ein NAS welches als online Speicher verwendet wird! Eine Backup Platte die nicht immer am Rechner hängt schützt gegenüber dem online NAS schonmal vor Blitzschlag, Crypeto Trojanern unsw.

Ich habe nirgends geschrieben, dass eine vollständige Backuplösung im privaten Umfeld ohne eine externe HDD auskommen würde - so etwas würde ich auch nie behaupten. Fakt ist, dass eine externe HDD die nicht angeschlossen ist nur einmal am Tag, einmal in der Woche, oder bei den Meisten anwendern einmal alle paar Monate absichert. Wenn dir in der Zwischenzeit ein Datenverlust passiert ist das unwiederbringlich weg. Ein NAS ist daher für mich eine wichtige Komponente in einem Backup System. Den gleichen Zweck mit einigen Nachteilen würde selbstverständlich auch eine HDD erfüllen die ständig mitläuft oder ein zweiter PC. Fakt ist ein NAS kann vor einem Datenverlust schützen wo eine nicht angeschlossene HDD einfach versagt.


Dann reden wir aber davon daß Du mit einer Backup Software die Daten auf's NAS Backupst, das ist dann wieder eine leicht andere Baustelle.

Ist es nicht. Du bist in deinem schwarz Weiß denken davon ausgegangen, dass es nur der Primärspeicher ist. Da musst du dir schon an deine NAse fassen.


Eine Nearstore ist kein online primärspeicher.
Na, wenn ich nicht auf dem Holzweg bin, dann meinst du einen Server der über eine Netzwerkschnittstelle mit den Clients oder dem Primär Server verbunden ist. Es können Daten dorthin gesendet und auch von dort emfangen werden. Wo genau siehst fu jetzt den technischen Unterschied zu einem modernen NAS? Bzw. Was genau meinst du könne ein NAS nicht leisten was der von dir angesprochene "Nearstore" leistet.


Ich denke das Kernproblem ist nicht dass wir Backup anders definieren, sondern wir definieren NAS unterschiedlich.

Daran gibt es überhaupt nicht viel zu definieren. Mit NAS sind in der heutigen Zeit Server gemeint, die vom Hersteller mit einem Betriebssystem ausgeliefert werden welches zum Speicher und bereitstellen von Daten für Clientsysteme optimiert ist, fast immer auf dem Linux Kernel basiert und über ein Web Oberfläche gesteuert werden kann. Diese Server gibt es in vielen unterschiedlichen Leistungs und Ausstattungsklassen. Von Modellen die auf Grund ihrer Leistung nur zum Bereitstellen der Daten über ein Netzwerkprotokoll dienen bis hin zu Modellen die genug Power für Virtualisierung, Video Transcoding und vielem mehr haben. Mir ist kein einziges NAS bekannt dass auf eine Nutzung als Primärspeicher festgelegt ist, das wäre auch technisch nciht möglich.

Die allermeisten Menschen kaufen sich ein NAS, definieren shares drauf und hängen sich die in's OS rein und nutzen das Ding als online Primärspeicher.

Die allermeisten Menschen kaufen sich externe HDDs um Pornos darauf zu speichern. Ist eine HDD deshalb nicht als Sicherungsziel tauglich?


Wenn Du das NAS Device als Ziel in der Backup Software verwendest, sieht das wieder etwas anders aus.

Mir war natürlich vor Verfassen dieses Textes klar, dass du das weißt.
Bitte scroll noch einmal zurück und besinne dich darauf wie diese Diskussion entstanden ist. Ich habe Menschen kritisiert die pauschal sagen, dass ein NAS keinen Sicherungszweck erfüllen kann. Ich habe Menschen Kritisiert die meinen eine externe Festplatte sei ein Backup. Jede einzelne Komponente eines Backups, eine externe HDD, ein Band, eine CD, usw. schützen nur vor einem ganz bestimmten Teilaspekt eines Risikos und ergeben erst in Kombination ein sinnvolles ganzes. Sie unterscheiden sich diesbezüglich in keiner Weise von einer Sicherung auf einem NAS. Wer also sagt "ein NAS ist kein Backup" oder sogar "RAID ist kein Backup" der sagt auch gleichzeitig "eine externe HDD ist kein Backup" oder "ein Band ist kein Backup". Das ist ein toller spruch den man irgendwo aufgeschnappt hat und super klug******erisch rezitieren kann und man muss ihn einfach in jedem Tread in dem es um Datensicherheit geht in jedem Forum dieser Welt 50 mal lesen - das nervt.



@Mariosch
Ich habe da eine ähnliche Herangehensweise wie du und nutze meinen Server zum Teil als Primär und zum Teil als Sekundärspeicher.
Der Server ist bei mir für Dokumente auf dem PC meiner Frau, für meine Fotos und Domumente, sowie für unsere Mobiltelefone unsere erste Sicherungsinstanz inkl. Dateiversionierung. Von dort werden turnusmäßig mehrere rSync Backups auf ext HDDs gemacht wenn ich daran denke, im Regelfall aber nur einmal im Monat weil ich sehr vergesslich bin und dazu noch einmal pro Jahr auf mehrere Datenträger. Die HDDs mit der Sicherung pro Jahr lagert in einem Feuerfesten Safe bei meinen Eltern. Die anderen lagern bei mir zuhause. Wobei man sagen muss, dass der Server im Keller steht und die HDDs im DG lagern. Ich bin der Meinung mit so einem System deckt man als Privatperson die meisten Risiken ab.
So wie du es mit deiner Sicherung in die Firma machst ist es natürlich nochmal deutlich komfortabler. Das veringert auch das Risiko, dass man aus faulheit zu selten ein Backup macht und außer Haus bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
:top:

Übertreiben braucht man es nicht....

Cloud absolut niemals in Frage!

Seit kurzem habe ich eine externe SSD mit 2TB für meine RAW-Bilddateien. Aktuell sind 1,16TB davon vorhanden.

Durch diese SSD konnte ich jetzt meinen Arbeitsablauf was die Datensicherung angeht deutlich vereinfachen.

Jetzt wird die 2TB SSD mind. einmal im Jahr manuell auf die 2TB HDD kopiert. Das ist nur der absolute Notnagel. Die 2TB HDD liegt ansonsten irgendwo im Schrank.

Das MacBookPro mit 500GB SSD und die daran hängende 2TB SSD werden gemeinsam über TimeMachine auf zwei 4TB HDDs gesichert. Diese zwei HDDs werden dabei alle paar Wochen bis Monate ausgetauscht. Eine liegt immer neben dem MacBookPro. Die andere wird 15Km weiter bei Verwandtschaft aufbewahrt.

Alle Platten sind Verschlüsselt.

Nach wie vor würde ich keine Daten in der Cloud speichern. Schon allein wegen der viel zu schlechten Internetverbindung. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ich kenne auch keine Firma bei denen das NAS Teil der Backup Strategie ist. Und ich bin seit über 20 Jahren im IT Aussendienst.

Bin auch in der IT tätig, habe aber eine andere Wahrnehmung:

1) NAS ist fast überall Teil, wenn nicht sogar wesentlicher Teil, der Backup / Verfügbarkeits Strategie. Gerade im SMB Umfeld mit <100 TB Daten werden oftmals zwei NAS an verschiedenen Standorten repliziert, dazu dann noch ein periodisches Offline Backup.

1) Die Daten vieler großer IT Infrastrukturen, speziell im SaaS Umfeld, liegen heutzutage auf Object Storage, der Laie kann sich das als eine Art NAS vorstellen. Da wird überhaupt nichts mehr offline gesichert weil die Datenmengen viel zu groß sind, die Daten werden einfach in 3-4 Kopien georedundant verteilt. Backup von mehreren PB Daten offline ist a) viel zu teuer und b) technisch kaum noch machbar.

Geht mal davon aus das der Großteil eurer Daten die ihr online liegen habt (Flickr, Email Provider, ...) bereits auf solchen Systemen liegen ;)


mfg
cane
 
Bin auch in der IT tätig, habe aber eine andere Wahrnehmung:

1) NAS ist fast überall Teil, wenn nicht sogar wesentlicher Teil, der Backup / Verfügbarkeits Strategie. Gerade im SMB Umfeld mit <100 TB Daten werden oftmals zwei NAS an verschiedenen Standorten repliziert, dazu dann noch ein periodisches Offline Backup.

Hochverfügbarkeit/Backup sind zwei verschiedene paar Schuhe.
So ein Netapp Metroclsuter ist Hochverfübarkeit, nicht Backup.

1) Die Daten vieler großer IT Infrastrukturen, speziell im SaaS Umfeld, liegen heutzutage auf Object Storage, der Laie kann sich das als eine Art NAS vorstellen.


Nein, kann er nicht, das hat mit NAS überhaupt nix zu tun.
 
Bin auch in der IT tätig, habe aber eine andere Wahrnehmung:

1) NAS ist fast überall Teil, wenn nicht sogar wesentlicher Teil, der Backup / Verfügbarkeits Strategie. Gerade im SMB Umfeld mit <100 TB Daten werden oftmals zwei NAS an verschiedenen Standorten repliziert, dazu dann noch ein periodisches Offline Backup.

1) Die Daten vieler großer IT Infrastrukturen, speziell im SaaS Umfeld, liegen heutzutage auf Object Storage, der Laie kann sich das als eine Art NAS vorstellen. Da wird überhaupt nichts mehr offline gesichert weil die Datenmengen viel zu groß sind, die Daten werden einfach in 3-4 Kopien georedundant verteilt. Backup von mehreren PB Daten offline ist a) viel zu teuer und b) technisch kaum noch machbar.

Geht mal davon aus das der Großteil eurer Daten die ihr online liegen habt (Flickr, Email Provider, ...) bereits auf solchen Systemen liegen ;)


mfg
cane

Es spricht nichts dagegen, mehrere NAS oder vergleichbare Systeme per Sync/Replikation als AUSFALLsicherung aufzubauen, wenn dies erforderlich ist.
Aber auch das schützt nicht gegen Fehleingaben, fehlerhafte Updates, absichtliche Fehlmanipulationen etc.
Hier und in vielen Beiträgen wird aber fast immer NAS mit Raid (1 oder 5) verbunden und die Festplattenspiegelung als Datensicherung verstanden.
Nur wenn ich auf diesem NAS versehentlich einen Packen Fotos lösche - sind sie weg. Und was im privaten Rahmen gilt, gilt auch in großen Systemen - erlebt aus eigener beruflicher Erfahrung. Nicht umsonst setzen z. B. Softwareentwickler massiv auf Versionierungssysteme.
Wer also relativ brauchbare Datensicherung braucht oder will, setzt auf mehrere zurückliegende Speichermedien, die er/sie in einem rollierenden Verfahren wiederverwendet und zwar in Zeiträumen, die die zeitlichen Abläufe der Arbeitsprozesse widerspiegeln. Wenn ich nur alle 4 Wochen mal neue Fotos mache, genügen da 2 externe Festplatten die ich außerhalb lagere, als Callcenter zählen da andere Grössenordnungen. Der grösste Fehler ist: Nichts tun.
 
Es spricht nichts dagegen, mehrere NAS oder vergleichbare Systeme per Sync/Replikation als AUSFALLsicherung aufzubauen, wenn dies erforderlich ist.
Aber auch das schützt nicht gegen Fehleingaben, fehlerhafte Updates, absichtliche Fehlmanipulationen etc.

Falsch. Wenn ich zwei NAS Systeme repliziere, hintereinander update und (!) Snapshots des Datenbestand mache schützt mich das sehr wohl vor den genannten Fehleingaben, fehlerhafte Updates und absichtliche Fehlmanipulationen.

Hier und in vielen Beiträgen wird aber fast immer NAS mit Raid (1 oder 5) verbunden und die Festplattenspiegelung als Datensicherung verstanden.

Nur weil andere den Fehler machen NAS pauschal als ausreichendes Backup zu bewerten muss man ja nicht den selben Fehler machen und NAS pauschal als "kein Backup" bewerten. Beides ist pauschal falsch.


Nur wenn ich auf diesem NAS versehentlich einen Packen Fotos lösche - sind sie weg.

Nein, selbst Consumer Geräte bieten mittlerweile Snapshots an. Beispiel:
https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/SnapshotReplication/snapshots

Und was im privaten Rahmen gilt, gilt auch in großen Systemen - erlebt aus eigener beruflicher Erfahrung. Nicht umsonst setzen z. B. Softwareentwickler massiv auf Versionierungssysteme.

Es wird OT, aber auch das ist falsch, kurze Erklärung:

Das man zentrale Versionskontrollsysteme einfacher backuppen kann als verteilte Repos ist nur ein netter Nenebeffekt, aber nicht der Grund für den Einsatz eines Versionskontrollsystems. Schau dir mal an was moderne Git basierte Systeme wie Git leisten: https://github.com/features

Wer also relativ brauchbare Datensicherung braucht oder will, setzt auf mehrere zurückliegende Speichermedien, die er/sie in einem rollierenden Verfahren wiederverwendet und zwar in Zeiträumen, die die zeitlichen Abläufe der Arbeitsprozesse widerspiegeln.

Das ist eine gute Möglichkeit, ja. Es ist aber auch eine gute Möglichkeit zwei NAS zu replizieren und mit Snapshots zu arbeiten. Alles hat Vor- und Nachteile, DIE Lösung gibt es nicht.

Der grösste Fehler ist: Nichts tun.

Volle Zustimmung.

mfg
cane
 
Hochverfügbarkeit/Backup sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Das wächst immer mehr zusammen, klassisches Backup ist bei vielen meiner Kunden entweder technisch nicht mehr möglich oder unbezahlbar. Das wqird mit steigenden Datenmengen für alle problematisch.

Bartłomiej von OVH hat letztes Jahr auf der FOSDEM einen schönen Vortrag gehalten der aufzeigt wie klassisches Backup an seine Grenzen kommt, schaus dir mal an:

https://archive.fosdem.org/2018/sch...s/backup_ceph_at_scale/slides/2671/slides.pdf

********** schrieb:
Nein, kann er nicht, das hat mit NAS überhaupt nix zu tun.

Doch, als Laie kann man sich das als weiterentwickeltes NAS vorstellen. Nutze viel Scality in Projekten, die beschreiben es recht treffend:

https://www.scality.com/topics/object-storage-vs-nas/


Vielleicht kehren wir aber besser zum Thema zurück, die Diskussion hilft dem iinteressierten Fotografen nicht mehr.

Mir vging es lediglich drum klarzumachen das NAS Replikation und ähnliche Verfahren sehr wohl ein Backup sein können, so wie viele andere Verfahren auch. Pauschalisierungen sind immer falsch :)


Schönen Sonntag,
cane
 
Dieses schwarz/weiss denken ist aber korrekt.

Nein ist es nicht. Du schreibst es selber schon:
Ein NAS ist vielleicht der Ausgangspunkt der Backup Strategie.

Die Frage ist, wie ich für mich die Strategie und das Szenario definiere, gegen das ich mich schützen will.

Wenn beispielsweise die Idee ist, möglichst feingranular und besten Falls in Echtzeit versioniert meinen Rechner und meinen Laptop gegen den Ausfall zu schützen dann ist ein NAS eine gute Idee und deckt diesen Fall vollständig ab.
Eine externe Festplatte beispielsweise ist für diesen Anwendungsfall zu langsam im Sinne, dass hier die Abstände zwischen Backups zu groß sind.

Wenn dann der Schutz gegen Elemtarschäden oder Diebstahl dazu kommt, dann muss ich meine Strategie erweitern oder überdenken, beispielsweise indem ich das NAS gegen Blitzschlag absichere und eine weitere offline Backupschicht außerhalb des Hauses hinzufüge die ggf. langsamer ist. Da gilt dann: Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Katastrophen Fall gegen Zeitaufwand und Kosten abzuschätzen. Wenn mir die Bude abbrennt reicht mir auch eine 3 Monate altes Backup aus dem Bankschließfach, beispielsweise.

In Sachen cryptotrojaner kann man beispielweise spamassassin und andere Tools einsetzen, die schreibzugriffe überwachen und anschlagen da gibt es inzwischen genug Strategien wie man sowas absichert.

Ich kann aber gegen jede hier genannte Idee locker ein brauchbares Gegenargument bringen, was ein sicheres Zeichen dafür ist, dass diese generalisierten Aussagen mumpitz sind.
 
Wenn beispielsweise die Idee ist, möglichst feingranular und besten Falls in Echtzeit versioniert meinen Rechner und meinen Laptop gegen den Ausfall zu schützen dann ist ein NAS eine gute Idee und deckt diesen Fall vollständig ab.

Nicht wirklich vollständig, der Vorteil am NAS (Echtzeitsicherung) ist glichzeitig ein Nachteil, denn z.B. Schadsoftware verschlüsselt die Bilder auf dem NAS und auf dem PC gleichermaßen.
Insofern sollte ein Backup idealerweise auf ein nicht permanent angebundenes Medium erfolgen (z.B. externe Platte).
 
Nicht wirklich vollständig, der Vorteil am NAS (Echtzeitsicherung) ist glichzeitig ein Nachteil, denn z.B. Schadsoftware verschlüsselt die Bilder auf dem NAS und auf dem PC gleichermaßen.

Nein

In Sachen cryptotrojaner kann man beispielweise spamassassin und andere Tools einsetzen, die schreibzugriffe überwachen und anschlagen da gibt es inzwischen genug Strategien wie man sowas absichert.

Zieldefinition:
- Online echtzeit Backup

Insofern sollte ein Backup idealerweise auf ein nicht permanent angebundenes Medium erfolgen (z.B. externe Platte).

Ziel nicht erfüllt daher untauglich.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten