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Datensicherung auf 128GB M-Disk

... Weil man aus dem Datenmüll mit modernerer Software ggfs. deutlich mehr herausholen kann. Wenn ich meine High-RAWs aus der 10D so anschaue und was ich da heute mit Topaz Photo AI rauskitzeln kann, dann wäre RAWs wegschmeißen die dümmste Idee gewesen...

Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

Im Laufe der Jahre hat man einiges bei der EBB dazugelernt und außerdem bieten neue Funktionen der EBB erstaunliche Möglichkeiten, an die vor Jahren noch nicht zu denken war.

Ich habe in den letzten 1 1/2 Jahren so manches alte RAW nochmals angefasst und bin angesichts der Ergebnisse heilfroh, dass ich diese RAWs so lange aufgehoben habe.
 
Ich habe Festplatten seit 15 Jahren im Keller liegen, da ist immernoch das Zeug von damals drauf, problemlos lesbar.
Hatte ich auch, bis der Keller komplett überschwemmt wurde,
Danach war keine der Festplatten mehr zu lesen.
 
Hatte ich auch, bis der Keller komplett überschwemmt wurde,
Danach war keine der Festplatten mehr zu lesen.
Das könnte ich verkraften, da es sich nicht um Backups handelt, sondern um Datenmüll von früher.

Das wäre damit ein weiteres Argument für ein doppeltes Backup auf HDD, dann kann nämlich eine Platte bspw. an der Arbeit oder bei einer Vertrauensperson deponiert werden.
 
Mit Datensicherung befasse ich mich seit über 40 Jahren. Eine zentrale Erkenntnis: Vertraue nicht auf „Langzeitmedien“. Es gibt zu viele Variablen in der Gleichung: Betriebssystem (MS-DOS aufwärts), Software („copy a: b:“ aufwärts), Schnittstellen (RS232, SCSI und IEEE 1284 aufwärts), Medien (Floppy, Bänder diverser Standards, SyQuest aufwärts), Laufwerke,... externe Einflüsse (z.B. Wetter, Schadsoftware, Fehlbedienung).

Wenn ich nicht regelmäßig meine Datenschätze umkopiert hätte, würde mir heute einiges fehlen. Und hätte ich nicht immer Kopien auf alternativen Medien gehabt, würde mir ebenfalls heute einiges fehlen.

Heute liegen meine Daten auf 2 lokalen NAS-Systemen. Wobei das zweite System täglich kumulativ(!) das erste sichert - eine Maßnahme gegen Fehlbedienung bzw. versehentliches Löschen. Des Weiteren werden die Daten täglich mit einer Cloud (pCloud livetime-Lizenz auf europ. Servern) abgeglichen. Einmal im Quartal erfolgt dann noch eine Datensicherung auf 2 Festplattenpaaren; ein Paar liegt außerhalb des Hauses. Eine Zeit lang habe ich auch noch Jahrgänge gezippt und verschlüsselt auf ein zweites Cloud-System kopiert. Und alle wichtigen Bilder/Dokumente habe ich auf Papier. ... Paranoid - ich weiß. Aber ich habe zweimal erlebt, wie Kollegen wichtige Datenbestände verloren haben; in einem Fall eine komplette Gebäudeplanung. Das Drama will ich nicht erleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei bin ich auf die M-Disk gestoßen. Sie wird als ideale Backuplösung beschrieben.
Ich finde es kommt immer auf den Zweck an, ob eine Lösung ideal erscheint oder eben nicht. Für die Sicherung von Fotodateien finde ich die Lösung nicht ideal. Mir wäre das speichertechnisch zu klein und auch zu teuer. Der Brenner kostet momentan neu ab 85 Euro. Dazu kommen für die M-Disk durchschnittlich weitere 20 Euro je 100GB hinzu. Also in Deinem Fall bei 285GB = 3x M-Disk = 60 Euro + n x 20 Euro für jede weitere M-Disk. Eine externe 5TB HDD gibts momentan bereits um 105 Euro. Das sind 50 M-Disk's zu je 20 Euro = 1000 Euro + 85 Euro für den Brenner = 1085 Euro. Dem stehen 105 Euro für die erste HDD + 105 Euro für die zweite HDD = 210 Euro entgegen. Vorteile sind jederzeitige Bespielbarkeit mit Daten, geringerer Zeitaufwand.
 
Dafür gabs ja Jukeboxen zum automatischen Wechseln. Ich war viele Jahre beruflich im Bereich elektronische Archivierung tätig. Ich hab seit mindestens 15 Jahren keine mehr gesehen...

Heute relativ weit verbreitet ist mehrstufiges Backup: 1. Stufe auf HDD (oder sogar SSD, je nach Anforderungen), weils relativ schnell geht. Von da wird dann in der 2. Stufe aufs Band rausgespielt, weil das relativ langsam läuft und bauartbedingt immer seriell erfolgen muss. Bänder lassen sich halt relativ einfach wechseln und damit relativ preisgünstig Sicherungsgenerationen erzeugen. Das Ganze gerne in Verbindung mit nem Bandroboter (die kosten auch nicht mehr die Welt), womit man relativ gut hochskalieren kann.
Jupp, wir können uns es gar nicht mehr leisten das Backup direkt auf Band zu machen - das dauert zulange. Zuhause kommen 2 NAS und mehrere exterene HDD für die Langzeitsicherung zum Einsatz, das aktuelle Zeug kommt auf 2 exterene SDD.
 
Vergiss das Thema M-Disc - schon jetzt ein vollkommener Exot, der praktisch nicht mehr unterstützt wird.
Kauf dir zwei externe Festplatten, abwechselnd die Daten dort sichern und die Festplatten an einem räumlich getrennten Ort lagern (nicht zu Hause - sonst zerstört ein Brand / Wasserschaden / ... womöglich gleichzeitig Daten und Backup)

Einen Blick auf Microsoft Cloud kann ich auch empfehlen - gut gemacht, einfach zu bedienen und für die meisten Durchschnittsnutzer besser als irgendeine selbstgebastelte Backuplösung (oder gar kein Backup)
 
Tja, dann "oute" ich mich mal als zufriedener M-Disk Nutzer ... als einen Teil meiner Backup Strategie.
Ende des Jahres wird die "Jahresbeute" von mir auf M-Disks gebrannt und im Keller archiviert.

Dies ist aber nur ein zusätzlicher Teil meiner Sicherungsstrategie.
Ausserdem sind meine Fotos immer synchron auf dem Laptop und dem PC und einen NAS Laufwerk.
Von NAS Laufwerk mache ich alle 6 Wochen ein Backup reihum auf 3 verschiedene Backup Festplatten die jeweils woanders lagern (1: Im Keller, 2: Im 1. OG und 3: auf der Arbeit)
Somit habe ich 7 Kopien meiner Fotos auf verschiedenen Medien an verschiedenen Orten und die M-Disk ist eine davon.
 
Zu M-Disks kann ich leider nichts sagen, aber das

>> Ende des Jahres wird die "Jahresbeute" von mir auf M-Disks gebrannt und im Keller archiviert.

mache ich sinngemäss genauso, allerdings mit den guten alten DVDs.

Warum?

Normalerweise mache ich Backups auf HDDs -- und zwar fast jeden Tag --, die turnusmässig dann mit zwei anderen Orten durchgetauscht werden. HDDs sind aber nun einmal wiederbeschreibbar, weswegen es prinzipiell nicht auszuschliessen ist, dass mir mal z.B. durch eine besonders fiese Schadsoftware ein Backup nach dem anderen gelöscht wird. Bei DVDs kann das nicht passieren. Deswegen zusätzlich für alle relevanten Daten in grösseren Zeitabständen -- bei Fotos eben einmal im Jahr -- eine Sicherung auf nicht mehr überschreibbare Medien.

Gebraucht habe ich's noch nicht; stichprobenartig überprüft können auch vor 15 Jahren geschriebene DVDs noch gelesen werden.
 
DVD, aha ok. Ja wenn man nicht viel Fotografiert und viel Zeit hat kann man das machen. Wenn ich aus den letzten 10 Jahren das kleinste Jahr aussuche, komme ich auf +- 600GB
Dafür benötige ich dann 133 DVD´s
Gehen wir nur davon aus das man 6Fach brennt sind das pro DVD 10min demnach habe ich eine Brenndauer von 22 Stunden. Ohne zwischensteps.
133 DVD´s wenn man nicht den letzten Schrott gekauft hat liegt das um 60-70 Euro
Dazu kommt die Verwalltung der Bilder auf den einzelnen DVD´s damit man auch wieder was findet.
Nö das wäre für mich keinen Weg.
In dem Falle wenn ich einen Überschreibschutz benötige, dann greife ich lieber zur SD Karte, da kosten 128gb um 15-20 Euro schieberegler hoch und die Karte ist gesperrt und schreibgeschützt.

Gestern Aben habe ich noch so eine SD Karte gefunden, dort habe ich 2006 Dokumente gesichert, ohne Probleme Lesbar.
Die war nur in einem Zip Beutel in einem Aktenordner eingeheftet.

Meine HDD´s liegen auch in einem Keller, und ich habe absolut keine Angst das damit was passiert oder passieren kann. Ich Vakuumiere alles was länger nicht benutzt wird ein. Doppelte Schweißnaht, gute Beutel und um Feuchtigkeit muss ich mir keine Gedanken machen. Einfacher kann man keinen Schutz bekommen. Auch viele Schallplatten als Wertanlage habe ich im Vakuum liegen, auch Comic Hefte dort habe ich sogar in jedem nochmals ein Silikagel-Beutel eingelegt.

Seid gut 5 Jahren habe ich so auch ein Objektiv eingeschweißt nur um zu sehen ob irgendwas in Sachen Pils sich darin entwickelt. Da müsste ich auch mal wieder nachsehen gehen ..
 
Seid gut 5 Jahren habe ich so auch ein Objektiv eingeschweißt nur um zu sehen ob irgendwas in Sachen Pils sich darin entwickelt. Da müsste ich auch mal wieder nachsehen gehen ..
Wenn auch die restlichen Bierzutaten mit eingeschweißt wurden, dann könnte es gelingen… ;) :) :giggle:

Nichts für ungut, aber bei der Vorlage.
 
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