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Dateigrösse A7r2

picturefan51

Themenersteller
Ja - ich gebe es zu! Ich schnalle es nicht mehr.
Mit dieser Kamera mache ich Bilder von ca 7000x6000 = 42Mb
Warum befinden sich nun nach dem input auf die Festplatte Dateien von 85 Mb?
Importiere ich sie in Lightroom sind es wiederum die besagten 42 Mb.
Weiss jemand eine Antwort und einen Ratschlag; sorge mich um die Festplatte.
 
Danke schön
Das heisst, dass ich einen 50%-Qualitätsverlust in Lightroom habe, denn dort sind sie ja „nur“ ca 42 Mb gross.
Müsste ich an der Kamera etwas einstellen?
Bei meiner vorherigen Kamera (A7m1) ist das mir nicht aufgefallen, resp. Ich werde das heute noch überprüfen.
 
Habe gerade nachgeschaut- die A7 Version 1 macht Bilder von 24 Mb.
Die A7R2 solche von 84 Mb- die können doch nicht fast 4x besser sein!
Erwartet habe ich so um 42 Mb.
Können mich die Fachleute hier aufklären?
 
Das sind zwei Effekte:
# Auflösung
# Farbtiefe

Besser?
Es geht bei der Farbtiefe um wesentlichen um die Reserven bei der Bildbearbeitung. Kein Drucker kann z.B. ProPhoto RGB 16bit von seinem Farbraum darstellen. Ich kenne auch keinen Monitor/Display, welches das kann.

Bei der Auflösung um größer ausdruckbare Bilder, wobei bei den Sony A7Rx Modellen noch der nicht vorhandene Tiefpassfilter für mehr Details sorgt.

Aber: natürlich ist es besser, erstmal mehr Ausgangsmaterial zu haben.

Der Sensor kann es und irgendwann vielleicht auch die Wiedergabegeräte.

Qualitätsskalierung: ist nirgends linear. Nach oben wird die Luft immer dünner und entsprechend der Aufwand signifikant höher. Sei froh, daß in diesen Preisklassen überhaupt solche bildlichen Unterschiede vorhanden sind und die Kameras sich nicht nur über die Features unterscheiden; so wie zu analogen Zeiten. Da mußte man in die größeren Formate dann wechseln. Mit allem Stress; neue Objektive, fettere Stative...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamera2016:
Wie soll ich das verstehen?
Habe ich nun eine Kamera die niemals das zeigen kann was sie könnte?
Und - habe ich nun eine Kamera die mir im Nu meine Festplatte füllt?
 
Kamera2016:
Wie soll ich das verstehen?
Habe ich nun eine Kamera die niemals das zeigen kann was sie könnte?
Und - habe ich nun eine Kamera die mir im Nu meine Festplatte füllt?

Ja, beides!

Stell' doch einfach auf komprimiertes RAW um und gut ist.
Oder konvertiere sie beim Import gleich nach DNG, dann brauchst Du auch nie mehr eine neue LR Version ;)
 
"Habe ich nun eine Kamera die niemals das zeigen kann was sie könnte?
Und - habe ich nun eine Kamera die mir im Nu meine Festplatte füllt? "


Falsch formuliert.

Du hast eine Kamera, deren Sensor mehr Daten aufzeichnen kann, als bisher bekannte Augabemedien (Monitor/Drucker) zeigen können. Das ist dennoch sinnvoll, da damit der Bearbeitungsspielraum viel größer ist.

Du hast Dir eine Profikamera gekauft, um auch in extremen Situationen noch das Bild optimieren zu können; Eine A7 oder A7II kann das nicht. Zusätzlich hast Du die bessere Detailwiedergabe. Nach der Bearbeitung kannst Du doch alles verkleinert speichern, ohne sichtbare Verluste (aus heutiger Sicht). Blöd ist es, gar nicht erst die Korrekturmöglichkeit zu haben. Die Sensoren schaffen noch zu wenig Dynamikumfang (die Objektive auch nicht, das ist aber ein anderes Thema). Also muß nachgeholfen werden; z.B. Tiefen hochziehen.

Ausprobieren läßt sich das leicht:
Öffne Dein RAW mit der EBV im ProPhoto Farbraum (16bit) und speichere diese Datei 1x als TIF (16bit) und 1x als JPG (also jeweils unbearbeitet)

Korrigiere anschließend im TIF massiv Farben und/oder Helligkeit/Kontraste.

Mache das gleiche mit dem zuvor gespeicherten JPG (8bit).

Sofort erkennbar, daß beim JPG viel weniger Spielraum ist, ohne das es zu Artefakten kommt (z.B. Tonwertabrissen).

Den gleichen Effekt hast Du, wenn Du den Farbraum sRGB als Bearbeitungsfarbraum verwendest.

Einfache Regel: Solange es geht, den größtmöglichen Farbraum (ProPhoto RGB 16bit) verwenden und bei wichtigen Bildern auch so speichern; für die "normale" Ausgabe dann reduzieren. Wer bei normalen Dienstleistern ausbelichten lassen möchte, kann in der Regel eh nur JPGs anliefern. Diese werden aber erst nach der finalen Bearbeitung erzeugt und haben deshalb praktisch (fast) keinen Unterschied, da die Drucker/Ausbelichter gar keine höhere Farbtiefe darstellen können.

...HDD füllt: einfach den Müll sofort löschen; wenn JPGs Dir gefallen/gut genug sind, die RAWs löschen, TIFs (NACH DER BEARBEITUBG!!) in 8bit speichern; oder nur in JPG.
Eine 8TB HDD kostet ca. 180€
Es gibt also etliche Möglichkeiten, der Datenmenge Herr zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Habe ich nun eine Kamera die niemals das zeigen kann was sie könnte?
Und - habe ich nun eine Kamera die mir im Nu meine Festplatte füllt? "


Falsch formuliert.

Du hast eine Kamera, deren Sensor mehr Daten aufzeichnen kann, als bisher bekannte Augabemedien (Monitor/Drucker) zeigen können. Das ist dennoch sinnvoll, da damit der Bearbeitungsspielraum viel größer ist.

Du hast Dir eine Profikamera gekauft, um auch in extremen Situationen noch das Bild optimieren zu können; Eine A7 oder A7II kann das nicht. Zusätzlich hast Du die bessere Detailwiedergabe. Nach der Bearbeitung kannst Du doch alles verkleinert speichern, ohne sichtbare Verluste (aus heutiger Sicht). Blöd ist es, gar nicht erst die Korrekturmöglichkeit zu haben. Die Sensoren schaffen noch zu wenig Dynamikumfang (die Objektive auch nicht, das ist aber ein anderes Thema). Also muß nachgeholfen werden; z.B. Tiefen hochziehen.

Ausprobieren läßt sich das leicht:
Öffne Dein RAW mit der EBV im ProPhoto Farbraum (16bit) und speichere diese Datei 1x als TIF (16bit) und 1x als JPG (also jeweils unbearbeitet)

Korrigiere anschließend im TIF massiv Farben und/oder Helligkeit/Kontraste.

Mache das gleiche mit dem zuvor gespeicherten JPG (8bit).

Sofort erkennbar, daß beim JPG viel weniger Spielraum ist, ohne das es zu Artefakten kommt (z.B. Tonwertabrissen).

Den gleichen Effekt hast Du, wenn Du den Farbraum sRGB als Bearbeitungsfarbraum verwendest.

Einfache Regel: Solange es geht, den größtmöglichen Farbraum (ProPhoto RGB 16bit) verwenden und bei wichtigen Bildern auch so speichern; für die "normale" Ausgabe dann reduzieren. Wer bei normalen Dienstleistern ausbelichten lassen möchte, kann in der Regel eh nur JPGs anliefern. Diese werden aber erst nach der finalen Bearbeitung erzeugt und haben deshalb praktisch (fast) keinen Unterschied, da die Drucker/Ausbelichter gar keine höhere Farbtiefe darstellen können.

...HDD füllt: einfach den Müll sofort löschen; wenn JPGs Dir gefallen/gut genug sind, die RAWs löschen, TIFs (NACH DER BEARBEITUBG!!) in 8bit speichern; oder nur in JPG.
Eine 8TB HDD kostet ca. 180€
Es gibt also etliche Möglichkeiten, der Datenmenge Herr zu werden.

Das ist umfassend und respektvoll informiert- vielen Dank
Ich habe die Konsequenzen gezogen und werde nur noch komprimiert auslösen.
Für Präsentationen aus LR oder Power point genügt die Qualität, Ausdrucke sind trotzdem noch immer in sehr guter Qualität möglich. Mega-Poster mach ich nicht.
 
In dem Falle hätte ich zur normalen A7II gegriffen, evtl gar MK3...

Danke für den Hinweis.
Ich fotografiere (fast) ausschliesslich Landschaft und Architektur.
Ich brauche weder 2 Kartenschlitze, noch mache ich kaum Filmsequenzen und einen schnellen Autofokus auch nicht.
Hingegen beschneide ich oft meine Bilder und da ist diese Reserve bei der A7r2 sicher wertvoll.
 
Danke für den Hinweis.
Ich fotografiere (fast) ausschliesslich Landschaft und Architektur.
Ich brauche weder 2 Kartenschlitze, noch mache ich kaum Filmsequenzen und einen schnellen Autofokus auch nicht.
Hingegen beschneide ich oft meine Bilder und da ist diese Reserve bei der A7r2 sicher wertvoll.
In dem Fall war die A7RII m.E. die richtige Entscheidung.
Bzgl. Kompression: vielleicht gelingt es Sony ja eines Tages, ein verlustfreies Kompressionsverfahren zu implementieren, so wie alle anderen Hersteller es schon längst getan haben.
 
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