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Dateiformat konvertieren

wein234

Themenersteller
Irgendwo habe ich mal gelesen, um Qualitätsverluste beim Bearbeiten von JPEG-Bilder zu vermeiden, dass man vorher die Fotos ins TIFF-Format konvertieren soll. Nach den Änderungen an den Fotos dann wieder zurück ins JPEG-Format konvertieren. Was ist an dieser Methode dran?
 
Die Wahrheit. Tiff ist ein unkomprimiertes Format. jpg hingegen versucht bei jedem Zwischenspeichern, das Bild nochmals zu komprimieren. Darunter leidet jedesmal die Bldqualität. Bei Tiff passiert das nicht
 
Um präzise zu sein:

Die Qualitätsverluste entstehen beim Speichern in JPG, nicht beim Arbeiten in JPG (solange das Bild im Hauptspeicher residiert, ist es sowieso entkomprimiert und je nach Programm sogar 16-bittig). Der Vorteil beim Bearbeiten in TIF entsteht also nur dann, wenn du deine Bearbeitung in mehreren Teilschritten erfolgt und du zwischen durch immer wieder das Bild schließt und neu öffnest.

Desweiteren: Programmen, die nicht direkt die Bilddateien manipulieren, sondern eine Liste der Änderungen speichern bis zum "Export"-Vorgang (also z.B. Lightroom, Lightzone, Capture One, DXO) ist es prinzipiell wurscht, wie häufig du die Änderungen sicherst - das Ergebnis wird nur beim Export in ein JPG geschrieben.

Johannes
 
Das Speichern in ein verlustbehaftetes Format sollte immer der letzte Schritt der Bearbeitung sein, ja...

Wie man das erreicht, ist relativ egal, zwischenspeichern als tiff ist eine Lösung..
 
Dann sollte man das so machen! Oder?

Ich mache das immer dann, wenn ich komplexe Nachbearbeitungen in Photoshop und Co erwarte. Üblicherweise kann ich aber alles, was an einem JPG zu tun ist, in Lightroom durchführen - da brauche ich den Umweg über das TIF gar nicht anzustoßen (und wenn ich ausnahmsweise den Editor - bei mir übrigens PL32 - aus Lightroom starte - wird das besagte TIF automatisch angelegt).

Wenn du aber überwiegend ein JPG bearbeiten mußt, bevor du mit dem Ergebnis zufrieden bist, dann solltest du dir überlegen, statt JPG gleich Raw einzusetzen - das spart die Konvertierung, den manuellen Pflegeaufwand und auch noch Plattenplatz.

Johannes
 
TIFF ist aber auch unsinnig. Am besten speichert man im eigenen Format der Bildbearbeitung, so lange man es bearbeitet. Da bleiben dann auch alle Schritte und Ebenen erhalten.
 
die bilder verlieren an größe sofern du wieder in jpg. abspeicherst.

:confused: :confused: Daß JPGs, da komprimiert, kleiner sind als die Ausgangsbilder in RAW, ist nun nicht eben neu. Sie sind aber in der Regel das Endziel einer Fotobearbeitung. Solange man nicht mehrmals in JPG speichert und diese dann wieder als Ausgangspunkt einer weiteren Bearbeitung nimmt, halten sich Verluste in Grenzen.

Beispiel - Motiv mit stürzenden Linien. Das RAW wird bearbeitet und als JPG gespeichert. die stürzenden Linien im JPG entferne ich dann mittels ShiftN und speichere erneut. Soll mir mal einer die Verluste dabei aufzeigen, solange ich sowas nicht fünfmal hintereinander mache... ;)

Theoretische Verluste sind eine Sache, praktisch bemerkbare Verluste aber was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein JPEG-Foto in PSE9 bearbeitet und abgespeichert. Und siehe da, das Foto hat eine Speichergröße von 7.294 KB; wobei das Original nur 4.166 KB
hat. Die Abmessung ist bei beider Fotos (4000 x 2248 Pixel) gleichgeblieben.
Wie ist das zu erklären?
 
die bilder verlieren an größe sofern du wieder in jpg. abspeicherst.
Das stimmt nur dann, wenn mit einer höheren Kompressionsrate (als sie das Ursprungs-JPG hatte) abgespeichert wird.

Bei geringerer oder gleicher Kompression sind die Qualitätsverluste gering.
Bei hoher Kompression verschlechtert sich die Bildqualität erheblich.

Eine zu hoch eingestellte Kompressionsrate kann größeren Schaden anrichten als ein wiederholtes Abspeichern.
 
Ich habe ein JPEG-Foto in PSE9 bearbeitet und abgespeichert. Und siehe da, das Foto hat eine Speichergröße von 7.294 KB; wobei das Original nur 4.166 KB
hat. Die Abmessung ist bei beider Fotos (4000 x 2248 Pixel) gleichgeblieben.
Wie ist das zu erklären?

Es git zwei Möglichkeiten:

1.) Du hast eine gerigere Kompressionsrate in PSE eingestellt als sie as Ursprungsbld hatte
2.) Du hast stark nachgeschärft. Mehr Details - größeres Bild.
 
Ich habe ein JPEG-Foto in PSE9 bearbeitet und abgespeichert. Und siehe da, das Foto hat eine Speichergröße von 7.294 KB; wobei das Original nur 4.166 KB
hat. Die Abmessung ist bei beider Fotos (4000 x 2248 Pixel) gleichgeblieben.
Wie ist das zu erklären?

wurde schon erklaert, wenn du ein jpeg laedst, dann wird es dekomprimiert und intern als bitmap gehandhabt. sobald du es speicherst, wird es kompeltt neu von diesem bitmap ausgehend gespeichert, d.h. wenn du eine geringe kompression waehlst, dann wird die datei groesser als vom urspruenglichen jpeg, welches eine hoehere kompression hat. der generationsverlust bei dieser methode haelt sich in grenzen.
 
Hi,
beim Konvertieren mit PSE kann man die Qualität und Anzahl der Durchgänge einstellen und damit auch die Dateigröße.
Häufig nach import z.Bsp. eines Raw mit DPP sollte hier eine Bearbeitung erfolgen, dann Konvertierung in TIF 16 Bit, Weiterbearbeitung mit PSE und abspeichern als JPG. Hier die Frage der Dateigröße!
Um den Speicherplatz gering zu halten, sollte man mal testen, bei welcher Kompressionsrate, die Qualiät sichtbar leidet!
In jedemfall würde ich auf einer externen HD ( 2TB kosten heute ca. 75,-€) die RAW und Tifdateien sichern. Wenn DU stärker komprimierst, aber du später nach der Bearbeitung ev. beabsichtigst weitere oder großfromatige Ausdrucke zu erstellen, dann würde ich auch das JPG in höchster Qualität mit dem TIF und RAW zusammen sichern.

In diesem Zusammenhang eine Frage meinerseits:
Kann PSE überhaupt TIF 16 bit einlesen und bearbeiten oder wird nicht beim öffnen auf 8 bit umgerechnet?
 
In diesem Zusammenhang eine Frage meinerseits:
Kann PSE überhaupt TIF 16 bit einlesen und bearbeiten oder wird nicht beim öffnen auf 8 bit umgerechnet?

prinzipiell kann pse 16bit lesen, aber die wenigsten funktionen lassen sich auf ein solches bild anwenden und spaetestens dann muss erst in 8bit konvertiert werden.
 
prinzipiell kann pse 16bit lesen, aber die wenigsten funktionen lassen sich auf ein solches bild anwenden und spaetestens dann muss erst in 8bit konvertiert werden.

Das ist ja genau der Knackpunkt: Einlesen war klar, aber ich glaube es wandelt automatisch in 8 bit um, bin mir aber nicht sicher. Leider ist mein Englisch schlecht und ich kann es nicht beim Adobe Support klären, genauso wenig, ob PSE 9 definitiv als 64 bit Software auf Win 7 64 bit läuft oder als 32 bit Software!
 
Das ist ja genau der Knackpunkt: Einlesen war klar, aber ich glaube es wandelt automatisch in 8 bit um, bin mir aber nicht sicher.

Nein, aber etliche Funktionen sind deaktiviert, wenn in 16 Bit übergeben wurde.
Welche, muß man ausprobieren.

Mir ist das egal, am Ende kommt sowieso 8 Bit JPG raus, und das sollte genügen.
 
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