Das ist ja schon der zweite Beitrag von dir, bei dem ich trotz aller hier antrainierten Geduld nicht umhin kann, als zu antworten. Ich glaube beim ersten mal habe ich dir auch zu deiner passenden Namenswahl gratuliert. Hier nun also zum zweiten mal....
Wow, Lack auf weichem Holz ist völlig unempfindlich gegen die doch so krassen "Sedimente" die ja scheinbar in Sandstrahl-Geschwindigkeit im Wasser herumschwirren? Und Holz quillt nie auf, auch wenn die Lackschicht mal eine derbe (oder auch kleinere) Schramme im schützenden Lack hat oder durch die bösen Schwebeteilchen abgeschliffen ist? (also mein Alu quillt definitiv nicht, noch nicht einmal, wenn ich es zur Hälfte ansäge, komplett sandstrahle etc.....)
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Hast du je so ein Stativ in der Hand gehabt, geschweige denn damit gearbeitet? Oder dich ein wenig kundig gemacht, bevor du hier altklug rumtrompetest?
Sollte eine der Fragen mit ja beantwortet werden können wäre ich sehr überrascht.
Ich fange mal mit deinem "Lack" an. Die Dinger sind gebeizt und nicht lackiert. Da habe ich erst heute Nachmittag hier drauf hingewiesen, muss wohl an dir vorbeigegangen sein.

Dazu wäre es wohl wirklich so, dass - sollte ein Chinese auf die Idee kommen das nachzubauen - die irgendwelche Nadelhölzer, die bei Ikea übrig geblieben sind, verbauen. Es scheitert aber wahrscheinlich schon an der Geduld einer möglichen Nachbaufirma das Holz ordentlich abzulagern und eben nicht gleich einen jungen Spross zu zersägen und später mit dem Pinsel zu lackieren.
Würde aber auch kein Chinese machen, denn die wissen ja schon sehr gut, dass der Markt der Holzstative ein paar wenigen Kunden vorbehalten ist, die sich tatsächlich halbwegs auskennen mit dem was sie da kaufen. Du gehörst da wohl eher zur typischen Zielgruppe denen ein Harzrohr - versetzt mit ein paar Kohlefasern - als neuestes Weltraummaterial untergejubelt werden kann.
Das soll dich nicht weiter davon abhalten dort glücklich oder reicher an Erfahrung zu werden, aber wenn so offensichtlicher Kappes geschrieben wird, bedarf es da schon einer gewissen Richtigstellung.
Ede